Wenn du dir die ganze Einheit anschaust, siehst du dass sie ihn an den Zügel heran reitet.

@@user-kg6mn7qb6zan den Zügel ranreiten würde bedeuten, dass man ihn von der Haltung wie im freien Schritt an die Hand von hinten heran reitet und das Pferd nach und nach seinen Rahmen verkürzt . Hier ist der Zügel zu kurz, das Pferd viel zu aufgerollt, weil es von vorn nach hinten gearbeitet wird. Das ist aber nicht der eigentliche Weg, vorallem nicht bei einer Lösungsphase von einem weit ausgebildeten Pferd. Sie will schon eher LDR-low deep round, das ist Sch…. Schade drum 😢

Jaaaa, dass mit Schnurengurt, Hann. Reithalfter, etc. ... Auch alles andere in deinem Kommentar kann ich nur unterstreichen! Welches Glück für dieses wunderschöne Pferd, dass es bei Ingrid Klimke trainiert wird!

@@jasminvogel7681 / Mein Hinweis an alle f a l s c h a u f t r e n s e n d e n europäischen Sport- und Freizeitreiter: Das Hannoversche Reithalfter ist nur dann gut, wenn es korrekt (weit genug) angelegt wird: Zwecks Kontrolle sollte man den Messkeil "Noseband Taper Gauge" von ISES (International Society for Equitation Sciences = Internationale Gesellschaft für Pferdewissenschaften) benutzen, bevor man aufsteigt. Warum dieses Gerät in einem hiesigen nordrhein-westfälischen Reiter-Fachgeschäft (Nordrhein-Westfalen) unbekannt/nicht erhältlich ist, kann ich nur ahnen.

Das ist ja ein ganz süßer und schöner🥰

You said it ! Touts comme vous dites! (sp?)

Was für eine Verletzung hat er?

Da sieht man, wie fein dieses Pferd geritten wird!

Den kannst du ausstellen

Ah ok, danke!

vorwärts reiten

Hi Anna, das ist leider bei vielen Pferden mit leichtem Genick ein Thema. Ich empfehle daher vor dem beidseitigem Kontakt immer zuerst mit nur einem Zügel Stellung und Biegung zu erarbeiten und wenn ein gesichertes vorwärts-abwärts gegeben ist dann vorsichtig im Maße in dem das Pferd es leisten kann den Kontakt aufzunehmen. Als Reiter erkennt man, dass der Hals "breit" wird, wenn das Pferd sich einrollt. Der Hals sollte also "lang" statt "breit" aussehen, wenn du reitest. Genick der höchste Punkt. Im Falle, dass es gerade eingerollt läuft lohnen sich vorsichtig den Kopf durch leise Paraden nach oben wieder hoch zu holen und den Kontakt erneut zu finden. Es ist dann eine Kommunikation zwischen Reiter und Pferd - schon nach wenigen Schritten sollte ein Lob erfolgen und der Zügel wieder locker werden und die Dehnung erlauben. Die Anlehnung zu halten und sich darauf zu konzentrieren erfordert beim Pferd eine enorme Muskel- und Aufmerksamkeitsanstrengung. Zu früh begonnen oder zu lange am Stück führt zu Verspannungen, Unwilligkeit und auf den Zügel legen, weil einfach noch die Kraft fehlt. Das kann so weit gehen, dass sich das sogar auf den gesamten Muskel- und bewegungsapparat auswirkt, weil das Pferd einfach nicht in der Lage ist den Anforderungen gerecht zu werden. Es wird steif und verspannt, die Muskeln bilden sich zurück, es bekommt im schlimmsten Falle Rückenprobleme. Ich hoffe das hilft ein bisschen :) LG Daniela

@@blueskyhorsemanship3068 danke ❤ Hast du noch eine Idee, was man tun kann, wenn das Pferd nicht Vorwärts-Abwärts geht ?

@@niemand7689 Such dir bitte einen Trainer der dir vor Ort hilft. Das kann Millionen Gründe haben, für die es mindestens genauso viele Lösungswege gibt. Ohne vor Ort zu sein kann dir keiner wirklich helfen.

@@slytherinslocket272 ja, das ist immer ein guter Rat, nur ich habe selbst kein Pferd, was so ein Problem hat, es hatte mich nur im Allgemeinen sehr interessiert, weil man hört dann halt immer nur "nachtreiben."

Hallo liebe Dana, In dem verlinkten Video von Frau Telgen geht es um das Turnado Gebiss aus Edelstahl, welches als Wassertrense bei 31,50€ und als Schenkeltrense bei 34,90€ liegt (UVP). Frau Telgen sagt in ihrem Video korrekterweise, dass das Gebiss ungleich lange Teile hat. Das ist bei allen einfach gebrochenen Gebissen der Fall und geht fertigungstechnisch auch nicht anders. Die Problematik dabei ist, dass herkömmliche einfach gebrochene Gebisse immer einseitig eine stärkere Einwirkung haben. Genau aus diesem Grund wurde das Turnado Gebiss entwickelt. Das Gelenk in der Mitte wurde um 45° nach vorne geneigt, wodurch die Auflagefläche auf beiden Zungenhälften gleich groß ist und eine gleichmäßigere Einwirkung auf beide Zungenhälften ermöglicht wird. Dass Pferde zu einer Seite stärker sind, ist normal und bekannt als „natürliche Schiefe des Pferdes“. Diese kann man durch korrekte Ausbildung verbessern. (Voraussetzung ist natürlich, dass keine gesundheitliche Ursache vorliegt) Wir empfehlen sehr, unser KZfaq Video zum Turnado Gebiss zu schauen, sowie unsere Posts auf Instagram zum Turnado Gebiss zu lesen. Alternativ kannst du dich auch gerne telefonisch bei uns melden, sollten noch Unklarheiten herrschen 😊

das ist ein uraltes Problem- das Gewicht des Gebisses, Alternativen findet mann in de Kappzäümung- viele Wege führen nach Rom