Gibt keinen, da die einstimmende Feuchtigkeit auch wieder raus kann.

...vorab bedanken wir uns für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten und Systemen. Speziell zu Ihrer Anfrage im Zusammenhang von Elektroinstallationsarbeiten in Kombination mit HECK Innendämmlösungen verweisen wir zunächst auf die Technische Richtlinie „Zur Dämmung von Außenwänden mit Innendämm-Systemen (IDS), 2. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage von 2016, herausgegeben vom Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. Diese Technische Richtlinie steht als "Merkblatt zur Dämmung von Außenwänden mit Innendämm-System (IDS)" unter www.vdpm.info/wp-content/uploads/2022/01/neuecover-Downloads-Technische-Richtlinie-2.0-Innendämm-Systeme-10-2016_nc.pdf zum kostenfreien Download zur Verfügung. Das Kapitel 4.6 beschäftigt sich ausschließlich mit dem Thema „Elektroinstallation“ und gibt sehr gute Antworten und weiterführende Informationen zu Ihren Fragestellungen. Des weiteren verweisen wir zum Thema „Elektroinstallation“ auf das Unternehmen Kaiser mit innovativen Lösungen, insbesondere bei Elektroinstallationen im Zusammenhang Innendämmung. Insbesondere verweisen wir hierzu auf die Kaiser Innendämmdose siehe www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/unterputz/installationssysteme-fuer-gedaemmte-innenwaende/106/innendaemmungsdose Für weitere Fragen stehen wir Ihnen wieder sehr gerne zur Verfügung.

Das nenne ich mal eine hervorragende Antwort!

Nein, keine Tapeten! Das System ist hydrophil und diffusionsoffen, durch Kleister und Tapete würde dies zunichte gemacht.

Bei unseren HECK Innendämmsytemen handelt es sich um aufeinander abgestimmte und speziell konzipierte Produkte, um optimale bauphysikalische Ergebnisse und damit beste Kundenzufriedenheit zu erreichen. Lange vor der Markteinführung wurden entsprechende Feldversuche unternommen, um die theoretischen Überlegungen auch in der Praxis zu belegen. Hierbei haben wir uns bei der Wahl des Oberputzes ganz bewusst für Rajasil Kalkputze aus unserer eigenen Produktion entschieden, da diese frei von Schadstoffen und chemischen Zusätzen sind. Unser Rajasil KFP OWA (Kalkfeinputz Innen) bspw. ist ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ und damit nicht nur unbedenklich, sondern in jeder Hinsicht absolut empfehlenswert. Wie sich die optimierten bauphysikalischen Eigenschaften in Kombination Lehmputzen verhalten, lässt sich pauschal nicht beantworten. Wir können aber bestätigen und belegen, mit unseren Produktkombinationen für unsere Kunden ein bestmögliches zu erreichen, was uns bei zahlreichen Referenzobjekten bestätigt wurde. Die empfohlenen Produkte für die Innendämmplatte MS können Sie auch dem technischen Merkblatt entnehmen, Download unter www.wall-systems.com/produkte/produktfinder/detail/heck-idp-ms-042-600x380

Besonders glatte Oberflächen erzielt man mit Rajasil Kalkglätte: www.wall-systems.com/qr?product=6035

Da verweisen wir auf die Technische Richtlinie „Zur Dämmung von Außenwänden mit Innendämm-Systemen (IDS), 2. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage von 2016, herausgegeben vom Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. Diese Technische Richtlinie steht als "Merkblatt zur Dämmung von Außenwänden mit Innendämm-System (IDS)" unter www.vdpm.info/wp-content/uploads/2022/01/neuecover-Downloads-Technische-Richtlinie-2.0-Innendämm-Systeme-10-2016_nc.pdf zum kostenfreien Download zur Verfügung. Das Kapitel 7.3 beschäftigt sich mit den Befestigungsmöglichkeiten bei Innendämmsystemen.

Die exakte Verarbeitung kann im Technischen Merkblatt zu diesen Dämmplatten nachgelesen werden, Download unter: www.wall-systems.com/qr?product=9283 Darin steht allerdings "Die HECK IDP MS (Innendämmplatten MS) werden im Verband verlegt und stumpf, ohne Kleber in den Stoß- und Lagerfugen, gestoßen. Offene Fugen sind zu vermeiden bzw. zu schließen."

Hallo, bezüglich Preise müssten Sie sich an einen Fachhandel vor Ort wenden. Wo es die Produkte gibt, kann Ihnen unser Vertrieb sagen. Ihren regionalen Ansprechpartner finden Sie auf unserer Website unter www.wall-systems.com/download-service/fachberatersuche Kennen Sie schon HECK INNEO? Ebenfalls Innendämmung, aber mit Steinwolle-Dämmplatten, siehe kzfaq.info/get/bejne/eNWmocWKt9XakY0.html

Hallo, Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unseren Systemen und Produkten. Sehr gerne beantworten wir dazu Ihre Fragen. Generell ist es so, dass sich die sogenannte diffusionsäquivalente Luftschichtdicke einer Materialschicht aus dem Produkt, der Materialdicke und der Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl ergibt. Hierzu gilt die Formel: sd= λ · d hierbei ist: sd diffusionsäquivalente Luftschichtdicke in m λ Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl des Materials d Dicke der Materialschicht in m Ruhende Luft hat somit eine Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl von 1. Unsere Grundierung HECK Tiefengrund W PLUS (www.wall-systems.com/qr?product=27263), welche optional bei unseren Innendämmsystem als Grundierung empfohlen wird, hat auf Grund ihrer sehr dünnen Auftragsdicke einen zu vernachlässigen Beitrag. Gemäß DIN 4108-3 sind Materialschichtdicken mit sd ≤ 0,5 m als diffusionsoffen 0,5 m < sd < 1500 m als diffusionshemmend und sd ≥ 1500 m als diffusionsdicht zu bezeichnen. Eine GK-Platte wie von Ihnen vorgesehen hat z.B. einen λ-Wert zwischen 4 und 10 und ist somit für kapillaraktive und diffusionsoffene System eher ungeeignet. Wir empfehlen Ihnen Materialien wie unseren Rajasil Kalkfeinputz (www.wall-systems.com/qr?product=5767) zu verwenden. Dieser ist diffusionsoffen und nicht zuletzt aufgrund seines Sorptionsverhaltens raumklimatisch regulierend zu bewerten und ist auch deswegen mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Weitere Informationen zu unseren erprobten und empfohlenen HECK Innendämmsystemen finden Sie in unserer Broschüre "Alles Drinnen" (www.wall-systems.com/fileadmin/data/Docs/Broschueren/Innendaemmung_Alles_Drinnen.pdf). Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude mit unseren Produkten und Systemen.

@@wallsystems Vielen Dank für ihre ausführliche Antwort und besonders für den theoretischen Hintergrund!

Das Technische Merkblatt schreibt hierzu: Der mineralische Untergrund muss eben, tragfähig, sauber, trocken, fett- und staubfrei sein und eine ausreichende Abreißfestigkeit aufweisen. Von Schimmel befallene Materialien (wie z. B. gipshaltige Baustoffe oder Tapeten) müssen nach Vorschrift bis zum tragfähigen Untergrund entfernt und unter Einhaltung der gesetzlichen Auflagen entsorgt werden. Eine Prüfung der Abreißfestigkeit wird empfohlen. Mürber oder hohl liegender Putz, lose anhaftende Farbreste oder haftungsstörende Schichten sind grundsätzlich zu entfernen. Stark saugende Oberflächen sind vorzunässen. Oberflächlich sandende, kreidende, stark saugende, organisch gebundene Untergründe einmal mit Rajasil TG W PLUS (Tiefengrund W PLUS) vorbehandeln. Größere Lunker, Fehlstellen oder Unebenheiten > 1 cm im Untergrund können vor dem Verkleben der Dämmplatten mit HECK K+A PORaktiv PLUS ausgeglichen werden.

Nein, Tapeten müssen vorher entfernt werden.

Hallo, HECK K+A PORaktiv PLUS - Infos siehe www.wall-systems.com/qr?product=25276

Einfach günstigen WDVS Kleber nehmen plus multiporplatten(die bekommt man im Hornbach) darauf dann einen billigen diffusionsoffenen Kalkputz mit Armierungsgewebe. So lautet zumindest meine Strategie für das kommende Projekt. Dieses strikte im System bleiben halte ich nicht ein, da ich keinen Bock habe überteuerte Mörtel zu kaufen welche von ihren Werten sowieso nicht anders sind