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Setlist
1. Ansage 00:00
2. Believe In Me 00:10
3. White Room 00:32
4. Hit And Run 05:40
5. Running Back 10:08
6. Theme For An Imaginary Western 14:31
7. X Marks The Spot 19:31
8. Out To Lunch 27:44
9. Living Without You 33:32
10. Politician 37:08
11. Sunshine Of Your Love 44:02
12. NSU 52:08
Sie hatte eine ganz besondere Strahlkraft. Und schöne Auswir-kungen auf ihre Nachfolgerin, was das Line-up angeht. 1980 war’s, als Pete Townshend im englischen Fernsehen die 7. Rockpalast-Nacht sah. Auf der Bühne in der Essener Grugahalle standen Graham Parker, The Police und Jack Bruce - und der Gitarrist von The Who war schwer angetan. Von der Dringlich-keit des Events, von der Unmittelbarkeit der Veranstaltung, von ihrem Eins-zu-eins-Charakter. Wenn Musik im Fernsehen statt-findet, dann bitte so. Unverstellt, direkt, in voller Länge. Der Rest ist, so viel Klischee darf an dieser Stelle mal sein, Ge-schichte. Peter Rüchel, 2019 verstorbener Gründer der Rockpa-last-Sendung, traf Townshend anlässlich einer Bandprobe im Londoner Rainbow. Man kam ins Gespräch, näherte sich an, verstand sich. 1981 waren The Who im Line-up der 8. Rockpa-last-Nacht und spielten dort ein intensives Set, inklusive ihrer Klassiker wie „Substitute“, „Baba O’Reilly“, „Pinball Wizard“, „Won’t Get Fooled Again“ und natürlich „My Generation“.
Doch zurück zur jener Konzert-Nacht im Herbst 1980. Beim Rockpalast-Event mit der laufenden Nummer sieben stand zum Abschluss in der Essener Grugahalle eine Formation auf der Bühne, deren Name nicht unspektakulärer hätte sein können: Jack Bruce & Friends. Unbedingt spektakulär aber war das, was Jack Bruce und seine Musikerkollegen in den frühen Morgen-stunden des 19. Oktober live on stage veranstalteten. Die „friends“ von Jack Bruce - in dieser Nacht Gitarrist Clem Clempson, Schlagzeuger Billy Cobham und Tastenspieler David Sancious - spielten unter anderem die Cream-Klassiker „White Room“ und „Sunshine Of Your Love“ und brachten ein Set auf die Bühne, das die Definition von Rockmusik um viele Nuan-cen erweiterte. Rhythmisch komplex waren Jack Bruce & Friends zugange, die Arrangements waren diffizil, man tauschte selbstverständlich Instrumente. Jeder der vier Musiker lebte sei-ne Kreativität individuell aus - und zugleich funktionierte das Zusammenspiel prächtig. Wer das Aroma von Intensität und Leidenschaft spüren möchte, schaue sich sich an, wie das Quar-tett - Jack Bruce spielte bei dem Song Klavier - „Theme For An Imaginary Western“ interpretierte.
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