Wo hat denn der noch um das Überleben gekämpft? Das war ein sauberer Schuss. Bis die bei ihm waren, war es schon lange vorbei.

@@HackerL96 Damwild ist besonders zäh und es dauert etwas bis es verendet. Das Stück war noch nicht verendet.

@@HackerL96 außerdem war das zur Brunft und zu diesem Zeitpunkt sind die Tiere besonders auf Adrenalin.

@@leont.8457Ah, du meinst den bei 19:50. Da hast du wohl Recht.

@@HackerL96 ja

💯 recht was du sagst !

Finde ich vollkommen! Respelt gegenüber den Stück!

War für mich auch sehr erschreckend. Völlig unnötig das Wild im Todeskampf noch so zu quälen. Ändert gerade mein Meinung zu Chris, er scheint jagdlich auch nicht so vollkommen zu sein, wie er denkt!

Dem ist nichts hinzuzufügen. Den Schwerpunkt auf sauberes Schießen und Emotionen legen und dann keine Zeit das Stück verenden zu lassen. Hauptsache Influence 😢

Alte, abnorme Hirsche, die eh nicht mehr an die brunft teilnehmen sind doch genau die, die man während der brunft bejagen sollte, oder liege ich da falsch? Aber dem Rest stimme ich zu

So ist es !!!!

Trophäenjäger....das Fleisch kann man vergessen. Die Hirsche sind voll mit Adrenalin, ist ja logisch, daß das Leben nicht direkt draußen ist.

Bei deinem zweiten Punkt stehe ich hinter dir. Schnell zum Stück hin, und den Schuss kontrollieren, wenn man sich nicht sicher war, alles gut, aber sobald man sich dann sicher ist, dass das Stück verendet, Abstand halten und das Stück verenden lassen.

Das beide direkt ans Stück laufen finde ich auch unschön. Der eine Hirsch war noch am pumpen.. sowas macht man doch nicht. Selbst wenn der Schuss schlecht sitzt, repetieren und wieder drauf, durch Glas… 2. Schuss oder einfach durchs Glas beobachten bis es das Leben verlassen hat.. hinterher rennen bringt sowieso nix. Dann kann man nochmal inne halten, und wenn wirklich das Leben raus ist, behutsam ran treten… ansonsten toller Film.

Der Hirsch hat doch sein letzten Bissen bekommen. Sieht man da auch und wer weiß wie das Video geschnitten wurde? Dementsprechend kann man nicht sicher sagen ob sie sofort los gelaufen sind.

​@@quasisbiest also der besagte "Hammer-Hirsch" bei Minute 19 war noch im Todeskampf, als schon am Geweih herumgezogen wurde. Kein letzter bissen, kein Bruch.

Scheint so 🤔

In der Brunft sind die hormonblinden Hirsche standorttreu und leicht zu bejagen, that's all.

Man kann auch einen Brunfthirsch gut essen, man kann aus dem Fleisch ja auch Wurst, Leberkäse oder ähnliches machen, das geht auch mit alten Hirschen oder Fleisch von Tieren aus der Brunftzeit.

180m geht schon, in den Bergen wird oft auf 200m+ geschossen. Wenn man ein guter Schütze ist und ruhig bleibt sind 180m absolut kein Problem. Ich persönlich schieße nicht so weit, ich bleibe da bei 100-120m. Ich schieße zwar auch sportlich longrange, aber hätte bei größeren Entfernungen doch zu sehr Angst dass der Schuss nicht sitzt, an sich aber kein Problem und wenn man sich sicher fühlt wieso nicht.

Wer sich solch eine Waffe+Fernglas+Ungarnjagd leisten kann, der braucht definitiv keine Spende für eine Mütze ;) aber ich versteh schon deinen Spaß. Mein Vater wirft auch keine Mütze weg :D

@@buenzel deswegen ja geht mir auch so!! So lange bis sie vom Kopf faulen 😀😄 aber ne Weste für 200€😉👍 überall das selbe 👍😉

Weil er dann nicht abnorm gewesen wäre und somit zu schonen( Zukunftshirsch), sein geweih entspricht nicht der Norm und er kann diese Gene weitervererben. Da sollen sich lieber gut entwickelte Schaufler vermehren. Man nennt es auch Scherengeweih

Geschlossene, harmonische Schaufeln sind einmal etwas mehr Gewicht, zum anderen das Hegeziel und damit für die Zukunft sinnvoller, zu erhalten, wenn sich Hirsche mit diesem Gen-Set weitervererben. Um das fehlende Gewicht eines abnormen Hirschen auszugleichen, nehmen die Jagdanbieter in Ungarn gern mal 20% Aufschlag bei abnorm, was beim zweiten Hirsch fair wäre, beim ersten nicht. Aber der erste wird wohl eher als Abschusshirsch geführt denn stark abnorm.

@@robbierobt ok verstehe. Danke. Aber wie kommt es dann zu solch Trophäen mit großen geschlossenen prächtigen Schaufeln die manche ja bei sich hängen haben?

@@capriolo1 Die Zukunftshirsche sind irgendwann ja auch Abschusshirsche, wenn sie um 10 Jahre alt sind und werden dann, nachdem sie sich einige Jahre fortgepflanzt haben, dann als Premiumhirsch für teuer Geld zum Abschuss freigegeben (geht aber auch nur nach Gewicht, meist haben sie aber dann schon 4kg+). So ein Hirsch kostet das Revier ja auch Geld.

@@louisutsch331 ich bin selber Jäger aber um ehrlich zu sein verstehe ich dass ganze nicht so wirklich. Im Grunde genommen geht es dabei nur darum schöne Trophäen zu züchten, die Sache dabei ist allerdings dass das so nicht funktioniert da 50% der Gene ja auch vom weibl. Stück kommen, bei denen man die Veranlagung gar nicht sehen kann, Selektion funktioniert nur wenn man weiß wie es bei beiden aussieht. Schlechtere Gene hat ein Hirsch mit einem schlechteren Geweih auch nicht, die vermehren sich genauso und die sind auch nicht gesünder oder ungesünder als Hirsche mit einem schönen Geweih. Solange wie das schon betrieben wird dürfte es ja kaum noch solche Tiere geben wenn es funktionieren würde. Tatsächlich hat das Nahrungsangebot und generell dass Revier den größten Einfluss auf die Entwicklung der Trophäe. Mögen viele jetzt anders sehen, aber biologisch betrachtet ergibt dass so nicht wirklich viel Sinn, da es einfach nicht funktioniert wenn das weibl. Stück schlechte Gene hat was dass Geweih angeht, da kommt dann vielleicht ein Hirsch raus mit einer guten Trophäe, der hat aber von der Ricke die Gene für eine schlechte und der nächste wird wieder schlecht, die weibl. Stücke die zwischen dem guten Hirsch und dem Tier haben dann auch wieder einen Teil der schlechten Gene, es macht also wie gesagt keinen Unterschied ob man jetzt den schlecht veranlagten Hirsch (was die Trophäe angeht) erlegt oder nicht, da man auch alle schlecht veranlagten Ricken schießen müsste, was aber nicht möglich ist.

Blaser R8 ultimate Carbon in .338 Lapua

Ich persönlich kann es absolut nachvollziehen, dass man fremde Länder Erkunden möchte. Allerdings finde ich eine geführte Jagd eh immer mit einem kleinen Beigeschmack und gerade im Ausland hat man, auch als Jäger, immer den Anschein des Schießgeilen dabei. Das hat ja nunmal nichts mehr mit den klassischen, weidmännischen Grundsätzen zu tun. Das ist einfach Trophäenjagd, mehr nicht. Zumal ich als Jäger eh nicht das selbe Gefühl hätte, wie im heimischen Revier. Sowas "geschenktes" ist meiner Ansicht nach keine Kunst. Ums direkt zu sagen: Jeder Depp mit genug Geld in der Tasche kann sowas.

"Pay to Hunt" in Reinkultur von Leuten betrieben die weder Ahnung von Waldwirtschaft, noch von Jagdwirtschaft haben. Dazu der mangelnde Respekt vor der Kreatur, vor den Leuten die durch jahrelange Arbeit diese Megatrophäen "herangezüchtet" haben. Diese "Abnormen" sind das Ergebnis dieser "Trophäenzucht" - durch Überpopulation und daraus folgendem Dauerstress und Verletzungen des Wildes. Weiß jeder passionierte Jäger. Die Jagd ist ein solides Handwerk und kein Hobby. Eine Trophäe die ich nicht von klein auf begleitet, gehegt und gepflegt habe steht mir nicht zu und kommt nicht an meine Wand. Allerdings kann man sich, vorausgesetzt man hat genug Geld übrig, das eben auch schön reden wie oben im Video dargestellt. Ich schäme mich für die beiden.

Und das Interessante ist, es gibt einfach keine Stellungnahme dazu von ihm.

Verstehe irgendwie nicht wieso die Leute immer solche Probleme mit so welchen Kalibern haben. Ich persönlich habe noch kein Kaliber geschossen was irgendwie weh getan hat, bei einem guten Anschlag schießt man auch sowas ohne Probleme und auch ohne irgendwas auf der Mündung.

"denn schaut es euch nicht an" wir haben teilweise die anderen Filme mit Chris gesehen und da hat er echt eine super Figur gemacht. Dementsprechend ist man auch mit dieser Erwartung hier ran gegangen und wurde leider maßlos enttäuscht. Sie waren bestimmt noch nie im Kino einen Film gesehen und waren nicht begeisert. Oder etwa doch und Sie haben den Saal sofort verlassen?