Man wird immer mit sehr guter Aussicht belohnt! Und oft auch mit Jagderfolg. Insofern lohnt es eigentlich immer :)

Ist selbst lackiert. Kommt Original in dem Grünton wie alle summit sitze.

Danke! Ja das mit der Farbe stimmt. Blau war die Farbe der Wahl weil ich das gerade da liegen hatte :D Aber ich plane auch schon die zu ersetzen.

Bin hier voll deiner Meinung! Vor allem klimpern die Metallteile schon mal gerne am Gerüst.

@@ML_Progressive-Jagd Kleiner Vorschlag, schau doch mal bei uns vorbei. Haben gerade mit regionalen Försten / Jägern neue Sicherungsgurte für die Klettersitze entwickelt. Grüße von der schwäbischen Alb

Guckt das wild denn so hoch?

Das ist ein bisschen eine Glaubensfrage. Ich stelle zunehmend fest das Wild es deutlich mehr erträgt wenn mal laut ist wie ein Spaziergänger, Radfahrer und Waldbesucher. Wenn man aber durch den Wald "schleicht" ist direkt die Bühne leer. @jagenNRW hat dazu ein nettes Video auf der Bockjagd wo sicher auf dem Waldweg unterhalten wird, und dann direkt ein Bock geschossen der die Gefahr des Beuschers mein einschätzen zu können und sich einfach nicht (weg)bewegt. Waffe und Rucksack kommen in die Hand. Wobei ich hier nur Waffe und Fernglas, maximal noch Decke mitnehme. Auf dem Video nicht. Da ich zum Video unterwegs war und nicht zur Jagd. Aber klar. Es ist mehr Ausrüstung. Um genau zu sein die Ausrüstung des Klettersitzes mehr! Da kommt man nicht drum herum. Meine Erfahrung ist die: Die Vorteile überwiegen den Nachteilen (für mich). Man hat mehr dabei und braucht länger bis man "jagdbereit" ist. Sieht aber mehr und fällt weniger auf. Wild wurde nicht selten 30minuten nach dem (wörtlichten) aufbaumen geschossen. lg, Max(BCB)

Kein Problem, KS, Geraffel, Waffe & Hund alles eine Frage der Organisation.

Ich nutze den KS auch zum Ansitz. Lieber Abends, da ich beim Aufbau noch licht habe und auch alles sehen kann. Der Abbau läuft dann mit Taschenlampe. Das runter Klettern bei Nacht (mit oder ohne Lampe) geht problemlos. Der Baum ist ja bereits von Ästen befreit (beim Hochklettern entfernt) und Sitz und Sicherung richtig am Baum angebracht. Morgens eher weniger, da ich im Dunkeln aufbauen muss. Das finde ich unpraktischer. Aber das ist letzlich eine Gefühlssache. Lieber tiefer oder auf einen Hochsitz als obem im KS zittern vor lauter Angst. Aber mit der Erfahrung bekommt man auch mehr Vertrauen in das Klettern. lg, Max (BCB)

@@ML_Progressive-Jagd danke für die Antwort.

Das ist etwas eine persönliche Sache wie sicher du dich wo fühlst. Und wie lange die Buche noch steht...warte mal ab :D Grobe Borke macht die ganze Sache sehr sicher, besonders wenn es nass oder gefroren ist. Daher bevorzuge ich Kiefer, Lärche, (Fichte, Tanne) bei den Nadelhölzern. Beim Laubholz am ehesten die Eiche, evtl. Bergahorn, ältere Birken mit grober Borke. Buche würde ich nicht empfehlen, das ist mir persönlich zu glatt. Man fndet aber fast immer irgendwo einen Baum zum Klettern. Bei der Eiche muss man halt zusehen dass man eine halbwegs gerade mit wenigen oder dünnen Ästen bekommt, damit man auch den Baum hoch klettern kann.

Wie gesagt hierzu wird es ein extra Video geben. Da hat man viele Möglichkeiten. Ich lege eine Bandschlinge um den Baum und hänge darin mein Seil ein.

Ja...die Diskussion hatten wir schon auf Facebook. Gerne teste ich sie Mal. Gibt von mir aber ehrliches Feedback. Sicherung ist wichtig dass man nicht abstürzt. Wenn aber das Fußteil besser gesichert wird als der eigene Körper selbst läuft was verkehrt. Und die Gurte halten ihre 750dKN. Das reicht schon aus