Danke, sehr lehrreich. Genau an das halte ich mich. Bin 70 und lerne seit Dezember 2022 Gitarre. Bin erstaunt, welche Fortschritte ich schon gemacht habe 😊

Hallo Bernd, tolles Video. Ich gehöre auch zu Deinen älteren Schülern (58) und ich mache nur Deine Kurse. Dass es nicht mehr so schnell geht, ist halt so auch ohne Zweifel. Aber Gitarre üben macht doch auch spaß. Hier passt auch der Weg ist das Ziel. Ich werde sicher kein Rockstar mehr und will das auch gar nicht. Wenn ich in weiteren 3-4 Jahren mal mit einem Kumpel gemeinsam spielen kann. Ist doch alles gut. Und das werde ich auch machen.

Lieber Bernd Kiltz! Vielen Dank für diesen extrem guten Beitrag. Ich habe viel gelernt, auch weil vieles sich auf andere Lebensbereiche übertragen lässt. Sie sind ein toller Lehrer! Alles Gute und herzliche Grüße aus dem Bergischen Land

Danke Bernd, sehr guter Content. Was du sagst, trifft nicht nur auf das Gitarre spielen zu. Als junger Mensch machst du Sachen einfach, weil es geil ist, ohne dir viele Gedanken zu machen. Du hinterfragst nicht ständig - "Was bringt mir das, brauche ich das wirklich später mal?" Als Nebenprodukt wirst du einfach besser dadurch und lernst. Ich bin mittlerweile auch 40 und wollte schon immer mal MAster of Puppets im Originaltempo komplett mit Downpicking spielen. Mittlerweile denke ich öfter: "Lohnt sich der Aufwand das zu üben? Wirst du das ganze je live spielen? Womit wäre deine begrenzte Zeit effizienter genutzt?" Als junger Mensch, ca. 14 vlt. schließt du dich in dein Zimmer ein und zockst das Ding bis es läuft. "Was kostet die Welt? Zeit ist schließlich unbegrenzt." Diese Unbeschwertheit geht im Alter häufig verloren. Dafür wird man methodisch besser, häufig, aber nicht immer, disziplinierter und lernt seine Prioritäten besser abzustecken. Als junger Mensch hast du einfach die Zeit und den Luxus, dich unbeschwert mit Dingen zu beschäftigen, ohne das es erstmal einen Sinn ergibt, ausser sich dabei gut zu fühlen. Das macht mehr aus, als die vermeintlichen kognitiven Vorteile beim Lernen. Diese Unbeschwertheit gilt es im Alter beizubehalten. Nicht immer einfach, ich weiß, aber wichtig. ;-)

Hey Bernd, vielen Dank! Nach vielen angeschauten Videos von dir (und dem - ertappt! - abgebrochenen Jazzgrundkurs) wieder einmal: Große Klappe, viel dahinter. Grüße aus Berlin und bitte weiter so

... eines möchte ich vielleicht noch sagen.... Spass.... wer Spass hat bei dem was er tut der wird es weiter machen... egal ob er schnell oder langsam weiter kommt... das interessiert ihn nur sekundär

Vielen Dank für diese offene und deutliche, aber sehr faire Botschaft! Es zeugt davon, dass es Dir nicht um Quoten sondern um Qualität geht, egal bei wem man lernt.

Das ist ein echt mega Thema, danke.

AMEN!!!! Du sprichst mir damit direkt aus meiner Gitarrenlehrerseele 👍

Klasse Video 👍 Bin seit knapp 3 Wochen im Premium Bereich unterwegs und bleib auch dabei. Ich gniedel zwar schon etwas länger, aber immer wieder mit größeren Pausen. Zu Letzt fast 3 Jahre. (Bin 37) Mir fehlt soviel Theorie und generelles Verständnis von Skalen und der Pentatonik an sich, dass ich mit dem Solokurs in Kombination mit dem Griffbrettgroßmeister angefangen bin. Der Anfang war zäh, sich generell einen Plan zu machen wann was genau zu üben hat ein wenig Zeit gefressen, aber langsam ist man im Flow und es wird. Gibt halt einfach bessere und schlechtere Tage 😅. Für mich einfach eine riesen Bereicherung. Danke ❤😁👍

Ein tolles Video, Danke Bernd für deine klare Ansage! An mehreren Stellen konnte ich mich bei "Schule schwänzen" erkennen😮. 🤘

Hallo Bernd, danke für dieses Video. Bin selber Gitarrenlehrer und deshalb habe ich dein Video gleich einmal meinen Schülern weiter gegeben. Tut meinen Gitarrenhelden sicher gut, das auch einmal von einem anderen Lehrer zu hören. Liebe Grüße aus Krems an der Donau, Pit

Bernd , Du bist einfach klasse !!! Auch die Troy Grady Sachen kannte ich schon, habs aber intuitiv schon so geplayed und durch ihn verstanden, aber Du hast es sehr gut auf deutsch erklärt !

Ein sehr guter Ratschlag, Bernd, den ich trotz meiner erst 69 Jahre, nicht auf mich beziehe. Denn den von Dir empfohlenen straighten Gitarrenunterricht hatte ich bereits vor über 50 Jahren😊 Heute suche ich immer noch nach etwaigen Verfeinerungen meiner Technik und schaue in diesem Sinne immer wieder gerne ganz entspannt Deine Videos.

Super Video Bernd. Ich erkenne mich zwar nicht zu 100% wieder, aber doch teilweise. Vor allem die Sache mit dem Hinterfragen muss ich mir dringend abgewöhnen. Früher oder später erklärst du es sowieso. Auch das parallel lernen ist so ein Problem bei mir. Ich habe gerade die Gunst der Stunde genutzt und mein Abo bei einer großen amerikanischen Seite gekündigt und konzentriere mich jetzt nur noch auf deine Kurse.

Also, ich bin jetzt seit eineinhalb Jahren dabei den Grundkurs E-Gitarre und den Grundkurs Solospiel zu machen. Ich bin jetzt 60. Ich habe von den vergangenen ca. 500 Tagen bestimmt an 450 geübt. Täglich mindestens 20 Minuten, manchmal 2-3 Stunden, in der Regel irgendwas zwischen 40 Minuten und eine Stunde. Und es geht langsam vorwärts - langsamer als ich vorher dachte. Nach einiger Suche hatte ich mich seinerzeit für Bernd entschieden, da das Schulungssystem schlüssig ist und mich die Struktur überzeugt hat. Ich blicke zwar auch mal links und rechts wie andere das machen, doch meine Marschroute sind die Bernd-Kurse. Ja, ich komme langsam vorwärts, aber: ich werde nie mit Musikmachen meinen Unterhalt verdienen müssen oder können. Deshalb habe ich momentan auch Einzelkurse gebucht, da mich ein Abo zu sehr ablenken würde. Das Lern-Tempo spielt eine untergeordnete Rolle. Bei mir steht der Spaß am Machen und die Konzentration auf eine Sache im Vordergrund. Ich stimme Bernd voll und ganz zu: sich für einen Anbieter/Kurs entscheiden und den konsequent abarbeiten.

Ich habe mir selber vor 16 Jahren durch KZfaq Videos gucken Gitarre spielen beigebracht, und nach Tausenden von Übungsstunden kann ich jetzt behaupten, dass ich vieles schnell lernen und spielen kann, das Problem ist nur, dass ich nie Bock auf Musiktheorie hatte und bis heute keine Scales, Modes, Chord Progressions etc etc gelernt habe. Dadurch fällt es mir sehr schwer, überhaupt irgendwas zu Ende zu komponieren 😅 ich würde jungen Gitarristen empfehlen sich so früh wie möglich mit Musiktheorie zu beschäftigen, weil ich jetzt keine Ahnung habe wo ich anfangen soll da der Anfang komplett langweilig für mich ist 🤦‍♂️

Sehr gut auf den Punkt gebracht! Lässt sich auf Vieles im Leben übertragen. Neues Outro? Sehr geil!

Danke! Ich zieh auch deinen Grundkurs durch!

Danke Bernd. Ich schwebte auch etwas unentschlossen zwischen deinem und dem Guitar Masterplan Kurs, bis ich selbst diese von dir nun publizierte Meinung konsumierte. Bin 60 Lenze jung und hab schon 15 Kurse von deinereiner konsumiert, sprich gekauft und werd jetzt mal nicht mehr Fremdgehen und versuchen mich mit deinereiner zu verbessern. Der Blick nach links und rechts, erschwert nur den Weg nach vorne. Dies gilt sowohl für eine menschliche als auch auf einer sechsseitigen Beziehung. Deinen letzten Kurs: Effektives Üben, hab ich mir auch schon gegönnt. So, - und jetzt hör ich auf, denn sonst glaubt man noch, aufgrund des vielen Honigs, dass meinereiner von dir gesponsert wird. Dem ist nicht so, Wien ist a bisserl weiter vom Gitarrenguru entfernt. Aber ganz subjektiv bist du für mich einer der besten Gitarrenlehrer in diesem Medium. Dafür danke nicht nur ich dir. George Markus hab ich übrigens auch ins Herz geschlossen. Ist ein so herzlicher, kompetenter Mensch. (Kannst dich ja mal mitn Bier revanchieren) Respekt und Hofknicks für deine Arbeit. Du bringst vielen Menschen Glück und Sinn. Verbeugung Micha

Sehr gutes Video, genau so ist es! 👍👍👍

Gut der Mann... viel Erfolg noch.

Super Beitrag. Du hast es auf den Punkt gebracht. Deine Kurse sind super. Mache dies nachdem ich Guitar Master Plan komplett durchgezogen habe. Eins nach dem Anderen. Dann ergibt das Sinn. 👍

Hallo Bernd, Deine angeführten Gründe sind für einen Teil der Schüler sicherlich ein Grund warum es mit den Lernfortschritten nicht so schnell vorwärts geht. Bei mir konkurriert die Gitarre mit einigen anderen Interessen. Aus diesem Grunde komme ich momentan nicht so richtig vorwärts. Ich habe während Corona angefangen. Zu der Zeit konnte ich die anderen Hobbys nur bedingt ausleben. Trotzdem bleibe ich bei der E- Gitarre, weil es immer wieder Bock macht. Zweifel an Deinen Lehrmethoden habe ich nicht, höchstens an meinem eigenen Talent. Ich habe mir natürlich auch schon andere Onlinelehrer angeschaut und mich bewusst für ein Abo bei Dir entschieden. Deine Kompetenz und die Qualität Deiner Kurse ist meiner Meinung nach konkurrenzlos. Deshalb habe ich keine Zweifel im Bezug auf Deine Lehrmethoden, höchstens im Bezug auf meine Fähigkeiten. Beste Grüße Sven

Sehr gut! Bin jetzt 48 Jahre und habe letztes Jahr Ende September mit dem Grundkurs E-Gitarre angefangen. Mittlerweile bin ich bei Lektion 14, wobei ich fast einen Monat wegen einer Daumenverletzung ausgefallen bin. Du bist der Fachmann und ich mach nur was du sagst. 😁 Ich gestehe aber, ich hab noch kein einziges Video eingeschickt. 🙈

Ich denke, es ist sicherlich etwas Wahres dran, dass man im Alter verkopfter wird. Und ich denke, das gilt dann zunehmend für alle Bereiche des Lebens. Meine Eltern z.B. machen sich Gedanken über Dinge , von denen ich noch nicht einmal weiß, dass sie existieren 😂 Ich persönlich habe mit Mitte 40, nachdem ich den Leistungssport an den Nagel gehängt habe, zum ersten Mal eine Gitarre in die Hand genommen, quasi als Ersatzbefriedigung und da ich nun endlich die Zeit hatte, als lebenslanger Musikfan den Traum vom Beherschen eines Instrumentes in die Tat umzusetzen. Heute bin ich 62 und spiele mit meiner Band von Geburtstagen und Privatfeiern über Stadtfeste in Braunschweig, Hannover und weiterer Umgebung nach bis Frankreich alles, was anfällt und Spaß macht. Geholfen haben mir mit Sicherheit die Disziplin und der Ehrgeiz, die ich bei Dingen habe, die mich begeistert. Diese Eigenschaften sind mir bei den 25 Jahren Leistungssport wohl in Fleisch und Blut übergegangen. Nach 2 Jahren Gitarrenunterricht, der mir damals wichtig war, um die Basics zu lernen, hatte ich dann das Glück, über einige Jahre bei der Band meines Schwagers häufig als Gast bei den Proben und später auch bei Auftritten dabei sein zu dürfen. Und ich hatte halt nie einen Klemmer damit, von anderen, erfahreneren Gitarristen ( das war ja eigentlich jeder, mit dem ich zusammen spielte 😅 ) zu lernen und Fragen zu stellen oder Tips anzunehmen. Ansonsten habe ich bis heute versucht, mein Interesse rund um das Thema Gitarre, auch was z.B. die Details der "Hardware" betrifft ( irgendwann wird es auch nochmal ein eigenes Gitarrenbauprojekt geben ) wach zu halten. Und so habe ich im Alter tatsächlich noch erreicht, wovon ich vor gut 15 Jahren nicht zu träumen gewagt habe. Aus mir ist tatsächlich noch ein halbwegs solider Rhytmusgitarrist geworden, der gelegentlich auch mal mit einer kleinen Soloeinlage dienen kann, und der heute den einen oder anderen Song auf der Bühne spielt, für den er seine Lieblingsbands vor 30 Jahren vor der Bühne abgefeiert hat. Und dafür haben sich all die Mühe, Blut und Schweiß über die Jahre mehr als gelohnt👍

Moin Bernd! Wichtiges Video, setzt mich zurück auf die Schiene. Hab tatsächlich zu viele Videos geguckt, leider deine. Konnte mich immer für neue Dinge begeistern, zuletzt den Griffbrettmeister. Der macht total Spaß hat mich aber aus allem anderen zeitlich gekickt. Werde daher keine Videos mehr gucken 😅. Das Video über das Atmen war aber super und hilfreich. Wenn da noch mehr kommen bleiben die im Programm😊

Danke - sehr gut!

Moin Bernd! Du hast mich mit meinen 48Jahren ermutigt weiter zu lernen. Vielen Dank!

Man muss die Welt immer mit den Augen eines Kindes sehen. Ich glaube daran dass ich dass was ich in der Frühkindheit hätte lernen können, durch mehr Zeit aufwiegen kann. Immer seine plastizität beibehalten. Gruss an dich

Gibt alle möglichen Typen. Ich habe gemerkt, dass ich eine absolute Allergie gegen Kurse, regelmäßiges geplantes Üben und Übungsroutinen habe. Diese Dinge führen bei mir (bis jetzt) mit 100%iger Sicherheit dazu, dass ich die Gitarre tage-, wochen-, oder sogar monatelang nicht mehr anfasse. Nachdem ich das gemerkt habe, habe ich angefangen nur noch spontaner Inspiration zu folgen, und das funktioniert, ich habe Spaß, ich spiele eigene Riffs und Licks, bin sogar schon nah dran an einem kompletten Song, und diese Dinge entwickeln sich meiner Wahrnehmung nach über die Zeit auch deutlich. Klar, Technik und Theorie sind nicht optimal, es ist mehr trial and error, aber es macht Spaß, und ich komme weiter. Geschwindigkeit ist mir erstmal egal. Vielleicht versuche ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit einem Kurs, habe aber irgendwie den Verdacht, dass das generell nichts für mich ist, evtl. ADHS Tendenz oder etwas in dieser Richtung.

.... ohne jetzt das Video gesehen zu haben... meine größten Erfolge auf der Gitarre hab ich die letzten 2 Jahre gemacht.... du hast also recht... im Alter lernt man auch sehr gut... es sind andere Faktoren warum es zuvor nicht geklappt hat... so.... nun hör mir mal dein Video an... Grüsse....

Prima Video wieder! Du hast vollkommen recht! Nicht soviel hinterfragen, warum man so und nicht anders beim Erlernen des Gitarrenspiels vorgehen soll. Und wenn man übt, sollte man auch einen gewissen Hang zum Exzessiven mitbringen und so lange üben, bis die Sache sitzt. Zumindest mache ich das so, denn Minimum ist bei mir nicht das Limit. Es können dann schon 2 Stunden + werden, schließlich will ich ja irgendwann auch mal mit meiner Tochter, oder auch meinem Neffen, jammen können.

Nach 2min Video habe ich es aus gemacht, meine Tele genommen und geübt.

Super interessantes und wichtiges Video, Bernd. Ich kann die, ich nenne es mal "Zweifler" ein Stück weit verstehen, weil ich selber auch eher ein unsicherer Mensch bin, bzw. vieles oft hinterfrage. Aber letzen Endes ist doch einfach die Frage ob ich Dir und Deinen Lektionen vertraue oder nicht. Und das tue ich, ansonsten wäre ich schon lange nicht mehr bei Dir im Premium -Abo. Der Satz "Halt den Mund und tue was ich Dir sage" klingt zwar schon etwas derb, hat aber den großen Vorteil, dass er Klarheit schafft was zu tun ist und alle Zweifel ausräumt. Und das ist doch für mich als Schüler eine große Erleichterung, weil völlig klar ist was ich wie üben soll und ich alle Energie dann darauf konzentrieren kann. Von daher mE durchaus pädagogisch😁. Ich möchte wirklich niemanden mit meinem Kommentar verletzen, aber ich glaube die "Zweifler" stehen sich letzen Endes selber im Weg. Denn das ständige Hinterfragen kostet Kraft, Zeit und Energie, alles knappe Dinge, die im gezielten Üben viel besser angelegt wären.

super Video. Die Kinder in der Schule lernen halt nicht. " Du hast zu tun, was der Lehrer Dir sagt" Berndt, äger Dich nicht. Du kannst ein Pferd nur zur Tränke führen, nicht zum Trinken zwingen. Und um mal einen Spruch von Bruce Lee zu paraphrasieren. "Ich kann Dir nicht sagen, wie Du es machen sollst. Sondern ich kann Dir nur zeigen, wie ich es mache." Und eine Frage noch zum Schlss. Welche Gitarre spielst Du im Video? Ich hab sie auf Deiner Webside nicht gefunden.

Ich weiß, was Du meinst, kann das aber so nur zum Teil bestätigen. Ich bin 54 und hatte mit 19 angefangen Gitarre zu spielen. Mit eigener Band und allem drum und dran.... Leider war ich auch der Sänger und insofern immer eher der Rythmusgitarrist und Songwriter und somit weniger an immer besserer Technik und Solospiel interessiert. Noten habe ich auch nie gelernt und so ist mein musikalisches Potential immer liegen geblieben. Damals gab es aber noch kein KZfaq oder überhaupt Internet, im Gegensatz zu heute. Ich habe nach vielen Jahren Pause wieder angefangen und kann mittlerweile Sachen nachspielen, von denen ich in den 90ern nur geträumt habe, weil es viel, viel einfacher geworden ist, an Texte, Guides, Tipps und Tricks, Playalongs usw. zu kommen. Das Problem ist hier schon eher die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn ich aber einen "Kanal meines Vertrauens" gefunden habe, mache ich auch einen Haken dran und bleibe dabei. Mein limitierender Faktor heute ist eher: ZEITMANGEL! Früher konnte ich mich Stundenlang in meinem Zimmer verkriechen und üben, heute geht das immer nur so zwischendurch mal, weil halt Beruf und Familie fast alle Zeit in Anspruch nimmt. Hätte ich früher die Möglichkeiten von heute gehabt.... Puh, ich beneide die Jugend darum :)

Hallo Bernd, ich bin nun mit meinen 56 Jahren seit 15 Monaten im Premiumbereich unterwegs. Es ist genau das was ich an deinem Unterricht liebe, klare Ansagen und Erklärungen. Die Zweifel habe ich zwar auch, aber nur weil man ständig der Meinung ist, man lernt zu langsam. Die Erfolge sind am Anfang natürlich schneller da und je länger man dabei ist, desto weniger groß sind die Erfolgssprünge. Mein Problem sind eher die eigenen Aufnahmen, da kommen die Zweifel , kann ich das einsenden, ist es zu schlecht. Es muss alles perfekt sein, ich brauche oft 100 Anläufe, da ich so angespannt bin sobald die Kamera läuft - das nervt mich extrem, keine Ahnung was man dagegen machen kann. LG

Super Video und super message! Ich finde noch wichtig hinzuzufügen: "Wenn du besser spielst und dich besser fühlst, wenn du einen anderen Finger nimmst oder das Pick anders hältst, dann mach das halt einfach und hör auf zu googeln"

100000000% ZUSTIMMUNG!!!

Hi Bernd, ich gebe Dir nach den Erfahrungen, die ich in den 38 Jahren, die ich jetzt Gitarre spiele Recht: Alles zu hinterfragen bringt keinen Fortschritt. Allerdings bin ich seit 1991 Steve Morse Fan und sein Spiel zu analysieren hat mir sicherlich den größten Fortschritt gebracht. Er hat in seinem Lehrvideo „The Essential“ darauf hingewiesen, dass er die Art, wie er das Plektrum hält, bewusst so gewählt, und sich gegen die “eigentlich richtige“ Haltung entschieden hat, um so leichter Techniken, wie String Skipping und Arpeggios (Tumeni Notes) spielen zu können. Hab dann 14 Jahre lang das Pick mit drei Fingern gehalten, halte es aber seit 18 Jahren intuitiv wieder zwischen Daumen und Zeigefinger. Mein Fazit: beides hat Vor- und Nachteile (wie könnte es auch anders sein🥴). Mit viel Übung kann mann seine Soli und Arpeggios mit der traditionellen Pickhaltung spielen, was definitiv nicht so anstrengend ist. Trotz, oder eher wegen meiner bisherigen Erfahrung, hab ich Deinen Jazzkurs gekauft, den ich nur wärmstens empfehlen kann 👍. Man lernt halt nie aus.

"Hat den Mund ...." find ich gut. 😁 Gerade das was Du hier ansprichst, ist Fluch und Segen der heutigen Zeit. Es gibt so viele mega gute Lernressourcen im Internet, was echt genial ist. ABER man darf sich eben nicht verzetteln, die Gefahr ist groß. Ich hab nach über 20 Jahren wieder angefangen und musste auch erst mal rausfinden, welche Lerntools/Ressourcen/Kurse für mich brauchbar sind und bin auch erst mal hier und da falsch abgebogen. Früher war halt Buch mit Folienschallplatte oder Kassette angesagt, da gabs keine große Auswahl ......

Sehr schönes Video. Ich fall mit 44 ja auch in die Zielgruppe. Wenn ich Mal dein Beispiel "Reise nach Rom" nehme, gehöre ich allerdings zu der Gruppe die zu lange zu Hause sitzen und überlegen welcher der beste weg ist...Seit dem Wochenende bin ich aber unterwegs. Hab mich für Bernds Grundkurs E-Gitarre entschieden. Überzeugt hat mich seine Ehrlichkeit nix wie kannst nach 3 Wochen spielen oder so. So ich mach jetzt LE02 und halt ich die Kl....und mach was du sagst Bernd 😂

Genau richtig, Du bist mein Gitarrenlehrer. Liebe Grüße Frank

Hast wirklich Recht Bernd. Ich dachte vor dem Video noch einen anderen Gitarrenkurs zu buchen. Aber damit gehts ja auch nicht von alleine. Ich habe große Probleme C-Dur zu greifen. Heute dann mal eine Stunde damit beschäftigt und es ging schon etwas besser. Leider habe ich kurze Finger und dann verkrampfe ich total. Aber ich bleibe dran.

14 Minuten Werbung für deine Kurse... Ich mag deine Videos sehr aber dieses hat nicht so rein gekickt :) LG

Vollkommen richtig bin 65 und lerne seit dezember e-gitarre und mache es so wie du es lehrst und ich fahre gut dabei ich lerne am tag so um die zwei bis drei std. Bin in deinem freien mitgliederbereich und zufrieden mit dem was ich da lerne. LG Richard P.S. Habe bestimmt zwei monate gesucht bis ich den richtigen GOL kurs gefunden hatte habe meine gitarre seit sept. 22 und dein kurs Bernd ist für mich der perfekte sehr verständlich und ich mag deine art.

Tja, was soll ich sagen - außer: der Bernd hat wiedermal Recht. Sehr plastisch erklärt. Schön für mich ist aber auch die Feststellung, dass ich mit meinen 70 Jahren hier nicht der Einzige bin, mit dem die Pferde durchgehen, beim Üben mit einer tollen Klampfe. Ach ja, ich ertappe mich manchmal dabei, beim YT schauen immer wissen zu wollen, wie spielt der Gitarrist seine licks. Zugegeben, es hält auf, aber es macht auch Freude, das Rätsel erfolgreich zu lösen. Meistens. Danke an Bernd. An alle anderen: üben nicht vergessen. Glück auf! Herzlich Volker

Geiles Video! Ich bin 46 und lerne ja gerade. Man hat ja auch so seine Probleme. Ich mache ja keinen Onlineunterricht. Hatte das mit einer App versucht, das ging schief. Jetzt gehe zu einem Gitarrenlehrer seit ca. 9 Mt. Ich mache ja alles genau so wie er es mir sagt. Aber die Herausforderungen sind halt vielschichtig. Mit 46 haben ich einen riesengroßen Repertoire an Musik die ich schon gehört habe und mir auch sehr viel unterschiedliches gefällt und man will ja Dinge spielen die einem gefallen. Des Weiteren verfüge ich als Erwachsener über Budget wo keine Mama was dagegen sagen kann - sprich man kauft halt auch einfach viel zu viel was man auch nicht braucht. Dies lenkt ja vom eigentlich Ziel auch ab. Ich mache es jetzt so mit meinem Gitarrenlehrer. Ich habe ein größeres, längerfristiges Ziel: Das 2te. Solo von Pink Floyds Comfortambly Numb und daneben lerne ich jetzt ein paar einfache, schnelle "Lagerfeuerlieder". Aber: ich mache immer alles so wie der Gitarrenlehrer es mir sagt. Ich hinterfrage tatsächlich relativ wenig. Er hat das studiert und er weiß wie es am besten geht.

Haaaaaa! Ich musste lachen! Mir kam bei Deinem Video MyFly Senior aus dem "Back to The Future" Film in den Sinn der dauernd zweifelt und alles hinterfragt und unsicher ist und Marty, sein Sohn, der ihm genau sagt was er zu tun hat damit sein Daddy schnell, sicher und effizient an sein "Ziel" kommt!

Grandioses Video !bin 45 und spiele in einer Black Metal Band und da wird echt schnell gespielt. Und es geht ich muss gefühlt etwas öfter üben.Aber ich bin so schnell wie ich seien möchte 💪 und in einem Punkt hast du vollkommen Recht. Bernd einfach machen. Gitarren hat nehmen machen machen machen machen machen machen. Ja, ich spiele mittlerweile bei 260 bis teilweise 300 BPM wenn es in den blasbeats kommt. Ja und ich übe und übe und übe und über und was ist passiert? Mittlerweile spiele ich viel viel, genauer ruhiger und nicht mehr so gestresst und tatsächlich. Man lernt auch im Alter, aber ich habe auch das Gefühl, dass man fauler wird im Alter, warum auch immer

😂 sehr gut erklärt! Bin Drummer seit vielen Jahren und hab die gleiche Erfahrung gemacht! „Mach was der Lehrer sagt!“ Mit dem Ergebnis, viel schneller das Ziel erreicht zu haben, was man sich gesetzt hatte. Das gleiche gilt auch für das Gitarre lernen!

Astreines Video - ich teile deine Meinung vollkommen. Ich habe mir dein Premium Abo ausgesucht, weil ich schnell dabei gelernt habe und du mir sympathisch bist. Kann ich unterschreiben; das Videofeedback von Vanessa ist super hilfreich. Üben hilft auch - also machen nicht zaudern. „Just do it“

Ich merke die verbeserung mit deiner pick haltung. Viel kräftiger 😊

Was für ein geiles Video, grins. Bin 61 und werde demnächst einen Kurs bei dir buchen und hoffentlich die Hinweise beherzigen 😁 Vorher noch ein Besuch bei Thomann👍 und trotzdem noch eine Frage: was war das für eine geile Gitarre?

Die Analogie mit dem Weg nach Rom ist herrlich!

Wow, ich bin bei dir. Aber was mich immer wieder mal zurück wirft. Das ich manchmal mit dem gelernten zufrieden bin. Dann schon das nächste zu früh anfange. Um so älter ich werde, um so mehr habe ich im Kopf was ich alles will… :) öfters zu viel auf einmal. Aber danke fürs erden.

Pädagogisch wertvoll.Klappe halten ist gut,mach wie’s man dir gesagt hat. Da fällt mir die Geschichte ein wo Joe Satriani zu Steve Vai sagte oder schrieb wenn er seine Sachen nicht lernen will oder nicht hört was man sagt dann könne er sinngemäß in Zukunft zu Hause bleiben. Man darf hinterfragen aber da wo es angebracht ist.

Lange Rede ,kurzer Sinn....mein Vertrauen hast Du Bernd. Ich bleib dran. 🤘🤘🤘

Irgendwie musste ich bei dem Video die ganze Zeit an den Lieblingsspruch von Eriks Gitarrenlehrer denken: "Halt die Klappe und mach einfach, was ich dir sage" ☝️😌 Ha ha, hast ihn gerade auch zitiert 😅 Nee super Video, gebe dir vollkommen Recht. Wichtig ist, dass man den richtigen Lehrer findet, wo die Chemie stimmt und dann durch zieht. Und fahr bloß NIE mit dem Auto nach Rom. Habe ich einmal gemacht -> Katastrophe 😵‍💫

Gerade heute mir Deinen E Gitarre Grundkurs gegönnt. Mal schauen wie ich mit meinen 52 Vorwärts und klar komme ;-)

"In die Wiege" gelegt meinst Du sicher. In dem Song " Abenteuerland der Band Pur kommt eine Textstelle die da lautet "Was Du verlernt hast vor lauter Verstand". Ich glaube je älter man wird, umso mehr steht einem der Verstand im Wege und lässt einen halt zweifeln.

Zum Thema Erwachsenenbildung, ich habe nach meinem Studium in diesem Bereich gearbeitet, das Hauptproblem bei älteren Schülern ist die mangelnde Motivation, da der Druck aus der Schule nicht mehr vorhanden ist. Dann kommen sämtliche Ausreden, die ein Schüler in der Schule nie bringen würde. Ebenso funktioniert der Körper bei älteren Leuten von Jahr zu Jahr schlechter, dann sind Beschwerden natürlich objektive Ausreden. Mich hat z.B. nach längerer Pause eine neue Gitarre (Spontankauf, Liebe auf den ersten Blick) völlig neu inspiriert und motiviert. Gruß von LES

Ich stimme dir zu. Als Snowboardlehrer habe ich dieselbe Erfahrung gemacht: Kindern macht man es einmal vor und sie versuchen es nachzumachen, bis es klappt. Erwachsene wollen erstmal genau verstehen, warum das so gehen soll, ob es nicht eine bessere Variante gibt, was dabei alles schief gehen kann usw... Allerdings kommt noch ein zweiter Faktor hinzu, nämlich die Zeit. Ich jedenfalls hatte früher deutlich mehr Zeit zum Üben als heute und das macht natürlich auch extrem viel aus.

Ein sehr weises Video! Habe mit über 45 angefangen Schlagzeug zu lernen. Gitarre spielen konnte ich schon einigermaßen… Trotzdem bin ich in den Treibsand namens Zweifel geraten… Allerdings bin ich auch am ersten Lehrer verzweifelt, der immer was zu meckern hatte und ich nicht verstand, was es nun war, was falsch war. Anyway: Thx, der Tipp ist überall nutzbar. In Deutschland will man vielleicht als älterer Schüler “alles richtig” machen, der Ansatz ist schon falsch. Das schafft kein Anfänger der Welt. Versuch es so zu machen, wie der Lehrer sagt und gib dir selbst Kredit, wenn es nicht sofort 100% klappt. Und gib dann nicht gleich auf. Meine Meinung😅

😆 du bist schon eine coole Socke!👍

Hallo, gerne würde ich mehr von Ihnen auf diesem Kanal sehen. Auch bin ich am überlegen, ob ich mal eine Lehrstunde ausprobieren sollte. Sie kommen sehr Sympatisch rüber. Ich spiele seit meinem 14.Lebensjahr Gitarre. Ohne Notenkenkentnisse. Bin Bj.67;-)) Meine Gitarren stelle ich generell selber ein. Auch kleinere reparaturen (Pickupwechsel, lackieren mache ich selber.(Hobby) Meine Richtung ist der Blues und Hardrock via. Ac/DC Was könnten Sie mir da empfehlen? Lg.

Hallo Bernd, für mich dein bestes Video. Ich hab mit 15 bis 20 jeden Tag mindestens 5 - 8 Stunden Gitarre gespielt (ich hab sogar die Schule geschwänzt dafür), eine Band gegründet und war mal ein kompletter Nerd. Dann ist die Band zerfallen wegen Beruf, Studium, Bundeswehr, Freundin usw. das Leben halt. Dann hab ich mir vor 5 Jahren zur Rente wieder eine Klampfe gekauft und die guckt mich seit dem jeden Tag traurig an. Jedes mal wenn ich sie mir zur Brust nehme und ich merke, es geht nicht mehr so wie früher, lege ich sie wieder frustriert weg. Es ist wirklich sehr sehr schwer wieder mit etwas anzufangen was man mal einigermaßen konnte. Aber ich hab mal eine Frage, gibt es eine E-Gitte mit einem breiteren Steg? Im Alter sind die Finger einfach nicht mehr so beweglich. Ich hab mir schon extra eine 12-Saitige gekauft und nur 6 aufgezogen, aber das könnte immer noch etwas breiter sein.

Bernd, kurze Analyse in Fakten: Deine Online-Kurse sind sehr gut, die inhaltlichen Fakten dieses Videos könntest du auf 3 Minuten effektiv kürzen. 'Gäbe mehr Reichweite. Dann als Rat eines Lehrers, der Jahrzehnte unterrichtet, arbeite an Deinen Sprech-Fehlern, diese erschweren mir wirklich, Deinen Online-Kurs stringent durchzuführen: "Üsch liebe Disch!" ist inhaltlich vielleicht richtig, aber formal völlig falsch. 🤭 Stelle Dir einfach vor, ich sende Dir ein Video meines Leistungsstandes und spiele grundsätzlich drei Bünde verschoben. Du bekämest garantiert Schmerzen 😉

Great video ! I wish I could understand 😁. What if you make a new channel with English voice over ? It Would be awesome!

Vielleicht sollte ich, wenn ich mal wieder Zeit habe, einen Kurs bei Dir machen. Ich bin einer der Typen mit den unfassbar großen Händen (2,05 m groß...) ;) Tolles Video!

Mega 😬 musste stellenweise extrem grinsen 👍 die Botschaft passt, anders geht es nämlich wirklich nicht. Spiele selbst schon (mit Pausen) irgendwas um die 30 oder mehr Jahre Gitarre. Die ersten 5 oder 6 mit Lehrer, was zum Glück die schlimmsten Haltungsfehler vermieden hat. Danach aber nur noch Autodidakt und jetzt komme ich irgendwie nicht mehr weiter. Werde wohl gleich mal deine Seite besuchen… ;)

Dass man mit zunemendem Alter schlechter / langsamer lernt, ist nicht nur beim Gitarrespielen so, sondern generell im Leben. Und sicher gibt es auch andere Gründe dafür, gewiss nicht nur ständiges hinterfragen und daraus resultierendes verzetteln.

100% richtig, aber z. B. besser werden ist auch nur eine Sache, den richtigen Ton zu haben, so dass man mit seinen Gitarrenhelden mithalten kann ist eine total andere, vielleicht machst du dazu mal eine Folge(hast ja schon einiges gemacht, aber wieso ist der Ton in den Fingern? hat das wirklich auch mit der Hautfeuchtigkeit zu tun?) Nachdem ich Ton entdeckt hab ist das üben so viel schwieriger geworden...

Kurz zusammen gefasst: Der beste Schueler ist der, der mir nicht am Senkel geht.😂

Takayoshi Ohmura ist der Japaner wovon du sprachst Traurig aber wahr , wir machen uns selber Fertig wenn wir uns mit anderen kindern sage ich mal so aus „Asien“ vergleichen nice video btw genau so ein bräuchte ich gerade😬 Chapeau

Hi Bernd, love your videos, but this one is a bit dissappointing. I feel it’s more a promo of your courses - which I understand - than giving an answer why age does matter in learning stuff. Also, asking a lot of (maybe even irrelevant) questions and having doubts has nothing to do with age, maybe even contrary to that. There must be other reasons why age matters in learning.

Stimmt 😊

warum spielst du nicht mit gurt, ist besser für den rücken

Ich möchte aber kein Spiegelbild von dir sein sondern ich möchte ich sein !

Ich bin was das Video angeht zwiegespalten. Ich habe selber über 20 Jahre Tanzen unterrichtet (verschiedene Kurse mit Kursteilnehmern im Alter zwischen 20 und 70) und bezeichne mich damit einfach mal als lehrerfahren für ältere Personen. Problematisch ist die Aussage: bleib am Anfang bei einem Kurs und mach genau das. Das geht nur dann gut, wenn man a) einen generell guten Trainer erwischt hat, der es selber kann und didaktisch gut ist b) dessen Lehrstil auch zum eigenen Lernstil passt und c) dessen Spieltechniken und Musikstil gut zu den eigenen passen. Am Anfang hat man noch nicht wirklich den Blick - und kann den auch noch gar nicht haben - was zu einem passt. Und wenn man dann sagt, du musst dabei bleiben, dann bremst das mehr aus als das es beschleunigt. Zu viel verschiedener Input (vor allem gegensätzlicher) ist auch nicht gut. Man hat am Anfang wirklich nicht die Erfahrung, was man von wem nehmen kann und was man möglicherweise kombinieren kann bzw. auch was nicht zusammenpasst. Aus meiner Erfahrung: erst einmal den richtigen Kurs/Trainer für einen finden. Und dabei ruhig mehrere ausprobieren. Und eben auch mal 2-3 Kurse parallel ausprobieren. Gibt ja oft Schnupperangebote. Ich würde diese Phase einfach mal Trainersuchphase nennen in der man als älterer Mensch auch ruhig mal 1/2 bis 3/4 Jahr guckt, wer passt. Irgendwann merkt man, was zum eigenen Lernstil am besten passt und ab dann greift dieses Video (für eine bestimmte Zeit). Im Tanzsport würde ich sagen im Schnitt 2-3 Jahre. Bleib bei EINEM Kurs. Sobald aber dann die Grundlagen gut sitzen unbedingt auf 2 Trainer erweitern. Dieses aber wirklich erst, wenn man einschätzen kann, welche Technilk man adaptieren kann und was nicht. Warum 2: auch der Trainer hat Punkte, auf die er besonders Wer legt, von denen er denkt das bringt den Schüler am besten weiter. Eine zweite Sicht von einem anderen Trainer ist Gold wert, der dasselbe Thema vielleicht nur anders ausdrückt oder eine andere Übung hat. Und schon kann es im Gehirn klick machen. Wichtig: Die zwei Trainer dürfen nicht komplett gegensätzlich unterrichten. Der Stil MUSS ähnlich sein.

Die Sache mit dem Sprachenlernen im höheren Alter ist aber auch ein "Trugschluss". Kinder lernen einfach anders - wie du schon sagst, durch Nachahmung und sie lernen eben nicht systematisch. Falls es dich interessiert finde ich hier die Videos von Vera F. Birkenbihl recht interessant, die das etwas mehr durchleuchtet und ein System hat, bei dem man Sprachen mehr lernt wie man seine Muttersprache lernt und es ist ziemlich erstaunlich wie schnell man plötzlich selbst komplexe Sprachen lernen kann, wenn man das System aus der Schule mal über den Haufen wirft. Trotzdem wird natürlich die Auffassungsgabe mit dem Alter schlechter aber ich bin da völlig auf deiner Seite - das "ich bin zu alt dafür" ist Unsinn und hat andere Gründe. Als ich angefangen habe mit Gitarre hab ich gar keine Option gehabt was ich nehme - ich hab vor 16 Jahren mit einem Kumpel meine Klassische gegen seine 100€ E-Gitarre getauscht (die ich übrigens bis heute habe und spiele, wenn auch stark umgebaut), während andere ewig geguckt haben was sie denn jetzt kaufen, viel gespart haben und dann überlegten ob sie denn jetzt vielleicht die falsche gekauft haben. Ich hab mich auch oft gefragt ob mich die 100€ Gitarre bremst, aber ich hatte ja keine andere Option. Also wurde gespielt. Die Ironie bei der ganzen Sache ist, dass man vor allem Zweifel hat, weil man das Gefühl hat Zeit mit Varianten zu verschwenden, die schlecht oder ineffizient sind. Und man verschwendet die größte Zeit mit Zweifeln.

Hi Bernd 😂😂 da bin ich genau bei dir es gibt nur die eine Richtung

Der größte Unterschied zwischen einem Kind/Jugendlichen und einen Spätlerner ist die Zeit. Wenn man nach der Arbeit sich noch um Haus, Kinder und und und kümmern muss, muss man sich halt echt die Zeit nehmen. In jungen Jahren kommt man von der Schule und wenn man Bock hat, spielt man halt Gitarre bis die Fingerkuppen es nicht mehr mitmachen. Da bekommt man an einem Tag mehr Übung als manch jemand die ganz Woche. Mit mittlerweile 40+ werde ich damit aber auch nicht mehr aufhören. Dafür macht es mir zu viel Spaß. Alleine der Zugang den man dadurch zur Musik bekommt ist echt unbezahlbar. Ich finde jeder Gitarrist gibt in seinen Liedern ein Stück von seiner Persönlichkeit preis. Da sieht man die Lieder, die man teilweise sein ganzes Leben schon hört, plötzlich mit anderen Augen.

Ok! Gutes Video! Also den Mitgliederbereich nehme ich mal mit. Man lernt nie aus. Zu mir: Ich spiele fast nur noch 3.0 Stubbys. Grund: Mein Daumen ist so Nahe an der Spitze des Plek dass ich jederzeit ein Flagolett raushauen kann. (Djent, Prog)... Meine Action ist extrem tief (Esp, Roadstar II, Jem7 etc), aber ich lasse dem Holz auch Zeit. Es wird also eingestellt und dann steht das Teil erstmal ein paar Tage rum. dann erst gehts weiter. Vor rund 10 Jahren hatte ich eines unverschuldeten Unfalls wegen beide Ringfinger mehrfach gebrochen. Es hieß, ich könne nie wieder ein Instrument spielen! Da wurde ich sauer! Denn trotz zig Nägeln und Metallteilen in den Händen lernte ich unter schlimmsten Schmerzen innerhalb von einer Woche "For the love of god" auswendig. Jetzt kommt aber der Punkt: Um "Building the church" zu lernen brauchte ich viel länger. Warum? WEIL: Ich musste meine komplette Art zu spielen (Piano, Git, etc) der Ringfinger wegen umstellen., da beide sich nie wieder korrekt ausstrecken lassen. Insofern war der Unfall mein Glück, denn ansonsten wäre ich auf dem Level geblieben. Und naja, Vai ist jetzt nicht unbedingt schlecht. Aber ich musste alles neu lernen, mich umstellen. Wie damals als Kind: Autodidakt! Es gibt keine Lehrvideos für gebrochene Ringfinger ^^ Am Anfang war die Spinne...und es war die Hölle auf Erden. Ich musste von egal wie viel BPM wieder runter auf 20! Inzwischen spiele ich Tonfolgen und Akkorde die mir nie in den Sinn gekommen wären, aufgrund dieses Unfalls. Sehe ich also ein Lehrvideo, dann muss ich es für mich umbauen. Und dies, Bernd, bedeutet für meinen Kopf mehr Arbeit, aber auch mehr Variation! Hab heute mit "Wings of the Storm" (whitesnake) begonnen und Versuche es im ONE-TAKE zu spielen (Intellifex Delay). Bis auf das Ende des Solos (alle Instrumente pausieren, außer Vai, verspielt sich dabei auch noch) klappts! "Nie wieder ein Instrument spielen"...Kommt drauf an wie verbissen man ist, oder?

Göttlich 😂😂😂

Nehmen wir als Beispiel die Haltung des Plek. Ich kann es garnicht so halten, wie Bernd es für die einzig richtige Art erachtet. Da hat nämlich die Anatomie ein Wörtchen mitzureden - z.B. Länge des Daumens oder des Zeigefingers. Um Krämpfe zu vermeiden, muss ich mir was anderes überlegen. So probiert man also aus. Ebenso die Lage der Schlaghand. Stütze ich sie so oder so? Das muss einfach jeder selbst für sich herausfinden. Die Zeit vor KZfaq brachte unglaublich viele gute Musiker hervor. Viele von ihnen haben sich selbst alles von der Pike auf beigebracht und sie sind absolut individuelle Charaktere in ihrem Spiel, ohne jemals eine Musikschule von innen gesehen zu haben. Also, muss man wirklich darüber diskutieren, wie man das Plek hält? Was bei all diesen perfektionierten Techniken, welche ein studierter Gitarrenlehrer seinen Schülern abverlangt, leider meist zu kurz kommt, ist das Gefühl für die Musik an sich. Wenn das Spiel den Spieler sowie den Zuhörer nicht packt, weil es für wichtiger/wertvoller eingestuft ist 240 Anschläge/Minute sauber runterzurattern, ist das für mich sicher nicht mein Anspruch.

Eine weitere Frage ist, wie man spielt. Spielt man ab Noten, tippt ein Musikstück quasi ab, oder macht man Musik. Im Bereich der Grundgriffe habe ich über die Jahre ein gutes Gefühl entwickelt, welche Griffe zusammen passen, wie einzelne Griffe Tönen, wie sie klingen wenn sie unterschiedlich angespielt oder gezupft werden. Dieses Gefühl entwickelt sich bei Kindern einfach sehr viel schneller. Ein weiterer Punkt, der mir persönlich ganz grosse Schwierigkeiten bereitet, ist mit anderen zusammen zu musizieren. Ich finde schlicht niemanden. Kinder kennen andere Schüler, sind in der Musikschule. Aber Erwachsene, die ein ähnlich schlechtes Niveau haben und noch einen ähnlichen Musikstil, war bisher unmöglich zu finden. Manchmal versuche ich in kleiner Runde was vorzuspielen und motiviere die Girls und Jungs zu singen, keine Chance, da schämen sich alle. In einer Stadt, wo fast alle in einer leichthörigen Wohnung leben sind Musikinstrumente ohnehin verpönt, traut sich keiner. Viele können sich die Stunden gar nicht leisten. Auch dies sind tendenziell Hinderungsgründe im Alter.

Da gebe ich doch n Daumen drauf ! (....hat der Bernd jesacht...) Es ist eh ein Phänomen: wenn man die Clips auf KZfaq so durchgeht, könnte man meinen, es ließe sich "...in 5 Minuten..." erlernen, was evtl sogar ginge: wenn man 30 Jahre lang spielt. Und dieser Geschwindigkeitswahn😮(...klar, kann man messen), der die Leute dann nervt, wenn man so etwas anbringen möchte. Seien wir ehrlich: manch einer denkt sicherlich, Musikalität kann man "lernen" wie ein Handwerk. Es ist aber so, das Musikalität vorhanden,- und man sich dessen bewusst sein sollte. Uns wurde damals immer gesagt: " Spiel erstmal....!" - es ergibt sich vieles von selbst, das man theoretisch nicht erklären kann. Also: hört, wenn der Lehrer, für den ihr euch ja entschieden habt, lehrreiches von sich gibt. Für mich ist das ja nix mehr, bin über 40😊

Bernd, mal eine Frage, die dem Thema recht nachesteht... Vielleicht kennst Du dieses Phänomen auch von anderen Schülern... zu Hause klappt alles, da laufen abgedämpfte Läufe in Sextolen bei 125 super und Im Probenraum oder gar live klappt nix... Da klingt auch die Gitarre nicht gut und manchmal fühlen sich sogar die Saiten schlecht an... Ein komplettes Missempfinden zu Hause vs. live...Ich übe seit 30 Jahren und konnte dieses Problem, das ich auch von anderen kenne, bisher nicht lösen... Ideen? Mach doch mal ein Viedeo dazu... 🙂Liebe Grüße Micha

Wahrheit ohne Eigenwerbung? Das gibts nicht so oft, eigentlich garnicht. :)) Bleib wie Du bist Bernd, .... 👍

Ja. ✔

Volle Zustimmung und eine wichtige Ergänzung: Ich habe früher extrem viel Zeit verschwendet, indem ich eine bestimmte Sache viel zu lange übe, weil ich UNBEDINGT heute damit noch viel weiter kommen wollte. Klappt aber nicht, was ein guter Gitarrenlehrer natürlich weiß und erklärt, manche Leute wie z.B. ich selbst aber einfach nicht wahrhaben wollen. Besser ist wirklich ein Übungsplan mit vielen verschiedenen Sachen, die man jeweils maximal 5-10 Minuten konzentriert übt. Und dann darf man sich NIEMALS darüber ärgern, wenn’s noch nicht so richtig klappt - gerade dann fängt man auch an, solche kontraproduktiven Fragen zu stellen, über die Bernd in diesem Video spricht. Ich habe oft so ein Gefühl beim Üben, dass ich immer noch zu wenig kann, aber wenn ich dann an letzte Woche oder letzten Monat zurückdenke stelle ich überrascht fest, welche großen Fortschritte ich dann doch gemacht habe…

ab 35 Jahren nimmt die Neuroplastizität, mit einer Signifikanz von mehr als 4 Standardabweichungspunkte, ab also doch man wir erheblich schlechter im lernen wenn man älter wird. Nichts desto trotz gutes video mit guten Argumenten.

Also ich bin 57, spiele schon seit ich 15 war, allerdings mit längeren Pausen. Seit ca. 2015 hänge ich mich wieder richtig rein und spiele relativ stabil 60-90min pro Tag. Ok, ich kaufe mir auch mal ne Gitarre zu viel,und gucke das eine oder andere YT vid zu viel an, aber im Großen und Ganzen bleibe ich bei meiner Linie. Ich versuche auch, rumnoodeln zu vermeiden. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass es immer langsamer geht,und ich teilweise inzwischen früher auch schon mal was besser konnte. Vor allem werde ich nicht mehr merklich schneller, smoother und musikalischer. Und ich hasse es inzwischen, mich wochenlang abends hinzusetzen und mir Ton für Ton etwas drauf zu schaffen. Unlängst bin ich an SRV Little Wing gescheitert, Strophe 7 kriege ich einfach nicht hin und der Rest klingt eher nach mir als nach Stevie. Allerdings bin ich kompletter Autodidakt und bereue das inzwischen. Ein Lehrer hilft vmtl. schon sehr, aber wo soll ich denn jetzt noch einsteigen? Man muss trotzdem dranbleiben, nichts ist schöner, als wenn die ganze Band in Harmonie ist.

Hallo Bernd, bin 64 und schaffe grad noch so 3-4 Akkorde. Deswegen: I love Rock'nroll!🤣🤣🤣🤣 ...und wenn ich Keith Richards Finger sehe ...🥺 Trotzdem: Guter Tipp 🎸🎵💪

Gutes Video, sage danke! Schliesse mich aber doch etwas meinen Vorrednern an, denn so richtig überzeugend war jetzt die Antwort für mich persönlich nicht. Ich begann Gitarre mit 52 als Erstinstrument, bin jetzt 64, spiele täglich und nehme monatlich eine Stunde, das reicht für mein Lerntempo und lässt Raum, auch andere Dinge zu spielen oder zu üben. Der Grund, dass ich die Klampfe nie weggelegt habe ist der Klang. Ich hatte damals eine für einen Anfänger viel zu teure Gitarre gekauft. Ich besitze keine Zweite Akustikgitarre, die hängt einfach jede in den Musikläden ab und einmal in der Hand, kann ich stundenlang einfach nur darauf rumklimpern und geniesse den Sound. Aber das Alter wird überall als unwichtig deklariert, ist es aber nicht! Jeder der etwas anderes behauptet ist entweder ein ausserordentliches Talent oder will einfach nur nett sein. Ich hatte über drei Jahre gebraucht für Barré Griffe. Es gibt Stücke, da kann ich sämtliche Griffe, aber ab Mitte des Stücks machen meine Finger was sie wollen und kommen nicht mehr hinterher und werden unpräzise. Schnelles Spielen kommt einfach nicht und ich übe teilweise simple Pattern täglich über Monate. Unpräzises Treffen der Saiten sowohl bei der Greif- wie bei der Schlaghand. Viele Stücke scheitern an einzelnen schnelleren Stellen. Ich habe sicherlich gutes Lagerfeuerniveau, kann bekannte Melodien mit bekannten Griffen ab Blatt spielen. Bandniveau werde ich aber in diesem Leben nicht mehr erreichen, da kann ich so viel und so lange und so oft üben wie ich will. Ich komme teilweise einfach kaum voran. Ich bin auch nicht Technikverliebt, habe nur noch eine Harley Benton E-Gitarre mit einem Zoom Multieffektgerät und übe da Pentatonik und Improvisation. Musik im Alter macht sicher grossen Spass aber das Alter ist wie sehr starker Gegenwind auf dem Fahrrad.

Ich finde es schon gut, wenn man sich verschiedene Lehrer (Kurse) anschaut, bevor man sich auf ein Abo festlegt. Wenn "die Chemie" mit dem Lehrer stimmt, dann lernt es sich viel besser. Das findet man idR aber recht schnell raus. Ansonsten stimme ich dir aber zu. Kinder/Jugendliche können ja oft komplett in einer Aktivität versinken...als Erwachsener schaut man dann schon auf die Uhr und verliert den Focus 🥸

"Mache es genauso wie ich sage, damit ich nicht so viel Arbeit habe!" Kann ich aus deiner Sicht verstehen. Wer Sonderbehandlung will, sollte mehr zahlen oder sich einen anderen Lehrer suchen. Allerdings ist es kompletter Unsinn zu behaupten, dass man im Alter unsicherer wird und nur genau aus diesem Grund mehr hinterfragt. KInder fragen immer warum, warum, warum, viel mehr als Erwachsene. In der Erwachsenenbildung sieht man das gut. Es ist weitaus anstrengender Kindern und Jugendlichen etwas zu erklären, als Erwachsenen. Die Jüngeren begreifen zwar viel schneller, aber hinterfragen viel häufiger um des Hinterfragens willen als Erwachsene. Es gibt aber immer "Zweifler", die das ein Leben lang bleiben und das ist altersunabhängig. Dieses Zweifeln und Misstrauen hat einerseits etwas mit einer Einstellung, andererseits etwas mit unterschiedlichen Charakteren zu tun. Diese älteren Menschen wissen meist gar nicht, was sie wollen und manche wollen auch nur nerven. Aber in der Regel hinterfragen die meisten Erwachsenen nicht ohne Grund. Deine Theorie, dass die Älteren von der Informationsflut erschlagen werden widerspricht sämtlichen Tests , die auf diesem Gebiet gemacht wurden: Der bekannteste war einer, der ca. vor 15 Jahren durchgeführt wurde: Unterschiedliche Altersgruppen wurde ein Handy gegeben mit dem Hinweis, so viel Funktionen wie möglich herauszufinden. Je jünger die Gruppen waren, desto mehr Funktionen fanden sie heraus (aber unsystematisch und wahlloser), je älter desto weniger, aber systematischer war die Suche und die Funktionen überlegt und sinnvoll gewählt. Da kann ich (und nicht nur ich) mich deiner "Analyse" gar nicht anschliessen.

... ja... und damit man Spass hat....(..ich mein... der Spass fing beim mir schon an als ich die Finger das erste Mal auf die Saiten legte und da ein Ton zu vernehmen war.... das war schon was Besonderes..)... das gehört irgendwie dazu... man muss es einfach mögen.... aber.... damit man dann beim Spielen Spass hat... muss es aus den Fingern laufen wie das Fahrrad fahren... dazu muss man die Dinge spielen... oft... sehr oft.... 1000 mal.... 10000 mal.... es macht dann immer mehr Spass und.... man sollte immer nur mit Dingen beginnen die man auf Anhieb spielen kann.... und dann erst die Dinge die schwieriger sind... denn erst wenn die einfachen Dinge laufen wie geschmiert dann den nächsten Schritt ... kleine Schritte na ja.... jeder findet das selbst raus... aber grundsätzlich.... einfach anfangen