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Das Volk im alten Amerika kam und sammelte sich in der Stadt Überfluss. Sie vernehmen die Stimme Gottvaters, der seinen Sohn vorstellt. Sie erleben, wie Jesus vom Himmel herabsteigt, und bezeugen, dass er der Erretter der Welt ist.
Basierend auf Kapiteln in 3 Nephi 11:1-17
1 Und nun begab es sich: Es war eine große Menge des Volkes Nephi rings um den Tempel versammelt, der sich im Land Überfluss befand; und die Menschen verwunderten sich und staunten miteinander und zeigten einander den agroßen und wunderbaren Wandel, der stattgefunden hatte.
2 Und sie sprachen auch über diesen Jesus Christus, von dessen Tod das aZeichen gegeben worden war.
3 Und es begab sich: Während sie so miteinander sprachen, vernahmen sie eine aStimme, als ob sie aus dem Himmel käme; und sie ließen ihre Augen umherschweifen, denn sie verstanden die Stimme, die sie vernahmen, nicht; und es war nicht eine raue Stimme noch war es eine laute Stimme; doch ungeachtet dessen, dass es eine bsanfte Stimme war, drang sie denen, die sie vernahmen, bis ins Innerste, so sehr, dass es an ihrem Leib keinen Teil gab, den sie nicht erbeben ließ; ja, sie drang ihnen bis tief in die Seele und ließ ihnen das Herz brennen.
4 Und es begab sich: Abermals vernahmen sie die Stimme, und sie verstanden sie nicht.
5 Und abermals, ein drittes Mal, vernahmen sie die Stimme und öffneten ihre Ohren, um sie zu vernehmen; und ihre Augen wandten sich zu dem Schall hin, und sie blickten unentwegt zum Himmel, von woher der Schall kam.
6 Und siehe, beim dritten Mal verstanden sie die Stimme, die sie vernahmen, und sie sprach zu ihnen:
7 Seht meinen ageliebten Sohn, ban dem ich Wohlgefallen habe, in dem ich meinen Namen verherrlicht habe - ihn höret.
8 Und es begab sich: Als sie verstanden, ließen sie ihre Augen abermals zum Himmel hinaufschweifen; und siehe, sie asahen einen Mann aus dem Himmel herabkommen; und er war in ein weißes Gewand gekleidet; und er kam herab und stand in ihrer Mitte; und die Augen der ganzen Menge waren auf ihn gerichtet, und sie wagten nicht, den Mund aufzutun, nicht einmal untereinander, und wussten nicht, was es bedeutete, denn sie dachten, es sei ein Engel, der ihnen erschienen war.
9 Und es begab sich: Er streckte seine Hand aus und sprach zum Volk, nämlich:
10 Siehe, ich bin Jesus Christus, von dem die Propheten bezeugt haben, er werde in die Welt kommen.
11 Und siehe, ich bin das aLicht und das Leben der Welt; und ich habe aus jenem bitteren bKelch getrunken, den der Vater mir gegeben hat, und habe den Vater verherrlicht, indem ich die Sünden der Welt auf mich cgenommen habe; und darin habe ich den dWillen des Vaters in allem von Anfang an gelitten.
12 Und es begab sich: Als Jesus diese Worte gesprochen hatte, fiel die ganze Menge zur Erde; denn sie alle erinnerten sich, dass es unter ihnen aprophezeit worden war, Christus werde sich ihnen nach seiner Auffahrt in den Himmel zeigen.
13 Und es begab sich: Der Herr sprach zu ihnen, nämlich:
14 Erhebt euch, und kommt her zu mir, dass ihr eure Hände in meine Seite alegen und auch, dass ihr die Nägelmale in meinen Händen und in meinen Füßen bfühlen könnt, damit ihr wisst, dass ich der cGott Israels und der Gott der ganzen dErde bin und für die Sünden der Welt getötet worden bin.
15 Und es begab sich: Die Menge ging hin und legte ihre Hände in seine Seite und fühlte die Nägelmale in seinen Händen und in seinen Füßen; und dies taten sie alle und gingen einer nach dem anderen hin, bis sie alle hingegangen waren und mit eigenen Augen sahen und mit eigenen Händen fühlten und mit Bestimmtheit wussten und Zeugnis gaben, dass aer es war, von dem die Propheten geschrieben hatten, er werde kommen.
16 Und als sie alle hingegangen waren und sich selbst überzeugt hatten, riefen sie einmütig aus, nämlich:
17 Hosanna! Gesegnet sei der Name des allerhöchsten Gottes! Und sie fielen nieder zu Jesu Füßen und abeteten ihn an.
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