Ja das ist nur schnell gesagt das es kein zweites mal passiert... Wenn ich zurück schaue hatte ich soviele Begegnungen mit solchen Leuten. Drei davon gingen länger und waren besonders schmerzhaft. Beim letzten Mal dachte ich er wäre wirklich mal anders da die Beziehung vorher mich wachgerüttelt hat. Leider noch nicht genug. Diesmal hat es mir wohl meine schlimmsten Ängste und die Verzweiflung aufgezeigt.... Man lernt dazu und trotzdem habe ich jetzt extreme Angst wer als nächstes kommt weil sie verdammt gute Masken besitzen....

Indem Du das so äußerst, könnte der andere sich falsch und nicht richtig fühlen. Man lässt sich das ja nicht gefallen, weil man doof ist. Man kann nicht raus aus sowas. Ich habe nächtelang geheult und wusste ich musste gehen. Ich konnte nicht. Auch wenn alles in mir geschrien hat. Auch wenn ich emotional erniedrigt wurde, degradiert wurde, kritisiert wurde, kalt behandelt wurde. Ich konnte es trotzdem nicht tun. Es ist tatsächlich so wie Hemschi sagt...es ist wie eine Sucht! Man selbst fühlt sich mega schlecht dabei....und trotzdem kann man nicht raus! Es ist schrecklich!

@@stadtgeschichtenkoeln Es ist als wenn man betäubt ist oder ferngesteuert. Man sieht, fühlt es ist total falsch aber irgendwas im inneren ist taub zum bewegen. Es ist ganz komisch. Man fühlt sich selber beschissen. Bis man die wahl hat, leben oder tod. Dann wacht man auf.

@@BuddhaBlume ja...dadurch bekommt man auch viele Selbstzweifel. Das Vertrauen zu Dir selbst.. Welche Wahrnehmung ist die richtige.. Der Kopf sagt flieh, der Bauch sagt vorsicht, doch das Herz scheint es zu zerreißen bei dem Gedanken daran

Dann hast du es noch nicht erlebt. Sei froh. Oder du bist selbst so ein Kandidat.

Ja, so ist es leider. Und erst der Vergleich mit Mitmenschen mit gesundem Selbstwertgefühl zeigt deutlich, das man längst alle normalen Grenzen niedertrampeln lassen hat. Nur merkt man es selber leider als letztes 😩

T W Sei dankbar, das du es erkannt hast. Solche Leute aussortieren! Wenn man psychisch geschult ist, merkt man es sehr schnell. Ich finde am besten lernt man im direkten Kontakt. In Scheiße kann man geraten, das ist nicht so schwer....die Scheiße verstehen ist für Viele nicht einfach, aber ich rate immer, befasst EUCH mit Psychologie und Menschenkunde, kann nie schaden.

...sorry Fragen 👀😂

Wirklich schade, dass hierauf keine Antwort kam ... hätte mich auch extrem interessiert!

Ja, bekomme diese beiden Aspekte auch nicht zusammen. Es heißt ja auch immer, dass nur die lieben und eine stabile Beziehung führen können, die sich selbst lieben und keine Beziehung brauchen. Aber wozu dann eine Beziehung? Ich finde das sind sehr sehr hohe fast buddhistische Anforderungen an einen Selbst. Ich verstehe schon den Unterschied zwischen Bindung und Abhängigkeit, aber bei starken Gefühlen, nach denen sich ja die meisten auch sehnen (Sehn-Sucht) besteht eine gewisse emotionale Abhängigkeit. Ich sag immer, wenn man liebt, dann sind das "Verstrickungen", in die man sich freiwillig und bereitwillig gibt. Ich kenne kaum Menschen, die wirklich so ausgeglichen, selbstzweifelfrei, pumperlgesund sind.....die meisten haben doch ihre Beziehungs-Traumata, inneren Konflikte und blinden Flecken. Und wer, der nicht aus der Branche kommt oder mal Therapie machen musste(!) ist überhaupt so selbstreflektiert, sich seine Muster überhaupt anzuschauen und sich denen zu stellen? Es geht ja darum irgendwo sein passendes Gegenstück zu bekommen, so lange das System "stabil" bleibt. Bei Narzissmus und Co-Narzissten ist halt das Problem, dass der "Symbiont" seinen "Wirt" irgendwann im übertragenden Sinne tötet oder von sich aus die Beziehung beendet, bevor sie zu nah wird oder er zu sehr auf sich und seine Schwächen zurückgeworfen wird, was spätestens dann passiert, wenn der Andere sich zu sehr emanzipiert und an seinen/ihren "Standards" festhält. Hab ich alles erlebt. Und habe selber nicht gemerkt, wie ich in eine Abhängigkeit gerutscht bin, da ich dachte, dass nur guter Stoff abhängig macht und bei ihm waren das eher Verhaltensweisen, die verletzten - ganz schräge Dynamik!

@@annec.undmitzett1570 Eine Beziehung ist am besten wenn man mit seinem besten Freund zusammen ist. Wenn man jemanden sucht der einen 'ganz macht' dann hat man (und er) schon verloren. Nur wenn man keine Beziehung braucht ist man fähig eine zu haben - klingt unlogisch, ist es aber nicht. Und man braucht auch keine Beziehung, man kann sehr gut ohne leben was ich seit vielen Jahren mache weil ich mir damals selbst gesagt habe, dass ich keine Beziehung mehr will bis ich weiß warum ich mir immer 'weirdos' suche. Vor 3 Jahren habe ich angefangen mich mit dem Thema Narzissmus zu beschäftigen und siehe da, es waren alles Narzissten, weil meine Eltern Narzissten sind. Mein Grund die auszusuchen war aber nicht, dass ich ein Loch stopfen wollte, sondern weil ich das Endlosdrama meiner Eltern satt hatte und meine Partner das erste halbe Jahr nach so wenig Drama wie möglich aussahen.

Würde mich auch interessieren!