Grade erst gefunden. Super!

Danke für den Vergleich, wobei ich auch finde, dass sie schwer zu vergleichen sind. Wirklich spannend beide zusammen zu sehen.

Da isser wieder, der Schlüsselhalter! 🤣 Wie immer super Video mit viel Praxisbezug. Danke dafür! Bin mal gespannt was für Erfahrungen in den Kommentaren kommen. - Anderes Thema, evtl. auch mal für ein Video: Was sind für dich zur Zeit die besten Assault Packs?

Deine Videos kann man sich echt gut angucken.

Die Aufnahmen im Inneren sind tatsächlich für die Riemen, die im Deckelfach sind. Da kannst du dann ein 70er einhängen und im Rucksack transportieren. Und der Reißverschluss in der Schneeschürze ist für das Rausführen von Antenne und Handhörer. Wir hatten das Thema ja schon über Instagram. Ich hab meinen zivilen TT MilOps Pack auf einem Lehrgang mit viel infanteristischen Inhalten genutzt. Das Tragesystem ist top, keine Frage, aber ich persönlich muss sagen, dass die Helmhalterung an der Front, die nach oben öffnende Frontklappe und die Befestigung der Seitentaschen mit Molle aus meiner Erfahrung nicht gut sind. Die Seitentaschen sind entweder dran an dem Rucksack oder ab, die macht man nicht eben mal ab, vor allem nicht wenn sie gefüllt sind. Das macht Snigel besser, gutes Beispiel sind unsere Tage auf der Schießbahn. Haben fast alles auf A-Ständen gemacht, wenn du also Nahbereich geschossen hast und es Mittagsverpflegung gab, hast du dein Essgeschirr rausgekramt und bist vor gelaufen. Mit dem Snigel hättest du einfach alles ins Deckelfach oder eine Seitentasche gepackt und hättest die einfach nur abgemacht und wärst damit vorgelaufen. So hat es unser Ausbilder mit der Seitentasche von seinem Berghaus gemacht. Die Helmhalterung auf der Front ist grandioser Müll. Wenn ich den Rucksack ablege, weil ich in Stellung gehen muss, fängt der Helm das Gepäckstück ab und sorgt für eine 20 cm höhere Lage des Rucksacks. Klein und hässlich machen hinter dem Rucksack ist so nicht. Effektiv habe ich die Helmhalterung für die Dauer des Lehrgangs abgemacht und den Helm immer im Rucksack transportiert. Dauert dann halt länger den rauszuholen und aufzusetzen, wenn er gebraucht wird. Die Frontöffnung in Kombination mit der Helmhalterung ist dann gänzlich nicht zu gebrauchen. Ich muss den Rucksack zwingend auf den Rücken legen, damit die Frontöffnung offen bleibt, wenn der Helm untergebracht ist. Wenn ich im Stehen was aus der Frontöffnung rausholen will, beispielsweise den Nässeschutz, dann muss ich immer mit einer Hand die Frontklappe mit Helm festhalten. Mit dem neuen Gefechtshelm wird es noch viel besser. Wenn ich die Helmhalterung nicht so wie du in deinem Video um den Helm herumziehe, sondern den quasi nur da reinlege und die Helmhalterung festmache, dann rutscht der Helm beim Öffnen der Frontklappe aus der Halterung raus. Warum? Ganz einfach die Spannung in der Helmhalterung funktioniert nur, wenn die beiden oberen und unteren Fixpunkte weit voneinander entfernt sind. Öffne ich die Frontklappe, dann bewege ich diese Fixpunkte aufeinander zu, die Spannung in der Halterung geht verloren und der Helm ist nicht mehr sicher befestigt. Das Daypack von Tatonka hat aus meiner Sicht genau die richtige Größe. Das von Snigel scheint sehr lang zu sein und Probleme beim in Stellung gehen zu verursachen. Aber auch hier ein negativer Aspekt. Bei Tatonka hat man sich scheinbar keine Gedanken gemacht, wo das Daypack hin soll. Entweder in den Rucksack reinstopfen oder unters Deckelfach klemmen. Man kann es zwar auch an den Kompressionsriemen befestigen, aber da die Female-Adapter der Fastexverschlüsse beim Daypack am Rücken und beim Rucksack an der Front sind, muss man sich entscheiden ob man den Rucksack oder das Daypack komprimiert und die Helmhalterung ist dann nicht mehr nutzbar. Wie du es in deinem Video sagst: Tatonka wirkt wie ein Rucksack für den zivilen Markt, dem man noch die Helmhalterung und die Riemen für das 70er als Feature spendiert hat und das Produkt dann in IRR Steingrau-oliv für die BW gefertigt hat. Achso, beinahe vergessen: Der Hüftgurt vom Daypack ist ein Witz. Genauso schlecht wie beim alten 5Fb-Td Kampfrucksack.

Bei dem preis vom Sigel kann man sich auch gleich den savotta xl kaufen der kostet das selbe und ist aus robusteren Material

Hinkelsteinzeit ist immer eine gute Zeit!

Ich selbst habe den Tatonka, ich hatte damit das Problem das mier da schon 2 mal die Stelriemen an der Schulter komplett abgerissen sind. Aber vom Prinzip her ist der wirklich gut, nur die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig.

Erik! Was für ein unfassbar schickes Windshirt trägst du in dem Video? Grüße und guten Sonntag !

Guter Vergleich. Als Tipp für die Tatonka Nutzer: Wenn man an den Seitentaschen je 4 Grimlock Karabiner anbringt, dann sind die auch sehr schnell abzunehmen. Was man halt bei den Rucksäcken definitiv festhalten sollte ist die Entwicklungsgeschichte, der Snigel für eine Wehrpflichtarmee entwickelt (daher auch nur eine Größe) und der Tatonka aus Trekkingmodellen hervorgegangen, was aber definitiv das bessere Tragesystem mit sich bringt. Am Ende haben beide Pros und Cons, sind aber definitiv eine Verbesserung zum alten Kampfrucksack. Vom Berghaus kommend ist die Verbesserung hingegen eher gering. Berghaus für Alle war auch eine Option, ging aber aus verschiedenen Gründen nicht.

Ganz klar das Tatonka Einsatzsystem. Bin damit extremst zufrieden. Wenn man bei den Seitentaschen nicht jeden Gurt mitnimmt, lässt es sich schneller (de)montieren. Ansonsten bietet das PALS-System eine solide Festigkeit, die man z.b. bei den Seitentaschen mit RV bei den Berghaus-Rucksäcken nach längerem Gebrauch vermisst hat. Zudem ist PALS Modular und man kann es individuell bestücken.

Wie immer ein tolles Video! Danke. Ich habe den Snigel 100l 2.0 - da hat der Hüftgurt auch Aufnahmepunkte (Molle und O-Ringe aus Stahl, wohl zum ziehen), es fehlt aber das Innenfach für eine Trinkblase - obwohl es weiterhin den Durchlass für den Trinkschlauch gibt (merkwürdig). Vielleicht hat hier jemand eine Idee? Ich überlege mir den 15-20L All pack privat anzuschaffen um den vorne befestigen zu können und dann einzeln vor Ort nutzen zu können. Ich habe aber noch nirgends gesehen wie der konkret befestigt wird (schnell & einfach?).

Gutes Video Der Vergleich Snigel mit dem Tasmanian tiger Mil OPS Pack kann man machen es wäre aber meiner Meinung nach besser mit dem Tasmanian tiger Range Pack 1 oder noch besser mit dem g82 noch besser gewesen Aber wie gewohnt ein gutes Video ist Geschmackssache wie so oft

Der Haken ist nicht für die Schlüssel der ist für den Suchscheinwerfer, damit man im Rucksack was findet ;-)

Kleiner Tipp, dein Helm ist viel zu Hell. Gerade die Kanten nach unten her, sollten durch Teerschwarz unregelmäßig gebrochen werden. In der Natur gibt es keine Kanten. Und auch bei Fahrzeugen sind die Ecken oft schwarz. Schau dir das mal an. Hab früher Modellbau betrieben, da sieht man das auf den Farbschemen.

Ich finde den Schlüsselhacken nicht schlecht. Man kann ja durchaus ne kleine Lampe, ein Leuchtstab mit schnurr oder alles Weitere daran befestigen (Think out the Box). Hier würde es sich vielleicht anbieten ein entsprechendes Raincover in Flecktarn anzubringen. Der Riesen Olive Hinkelstein, ist doch in seiner Einfarbigkeit, sehr auffällig. Ich hatte meinen Schlüsselbund immer einstecken. Dieser war aber auch mit einem Paracord und einem Planen Karabiner an der Hose gesichert. Gibts überhaupt noch Uvd‘s? Die wurden doch nach und nach, zu meiner Zeit abgeschafft, oder?

Wo ist der Klassiker Berghaus