Hallo! Ich habe heute zum 1. Mal von Euch gehört, und diese Podcastfolge, meine 1., aber garantiert nicht letzte, war so informativ wie amüsant. Ich glaube, ich hör mir auch diese Folge bald nochmal an und schreibe noch ein bißchen mehr mit als heute schon. Habe erst letztes Jahr überhaupt von den Liutizen gehört, und jetzt staune ich schier Bauklötze, was das für abgefahrene Vögel waren. Besten Dank!

Super! Viele, mir bisher neue und unbekannte Aspekte. Das ändert mein Welt- und Geschichtsbild auf eine sehr wohltuende Art und Weise. Danke!

ja bitte etwas zum slawischen Götterpanteon

Sehr sehr gut. Ich liebe euren Kanal

Der Liutizenbund erinnert irgendwie an die Warlords in Somalia oder der Sahelzone. Die haben ja auch einen gewissen religiösen background, sind aber was Krieg führen und Kriegsökonomie angeht sehr flexibel. Wobei es der Bevölkerung dort ja auch nicht so gut geht. Was die Ernährungslage betrifft. Sogar zu dem Gefolgschaftswesen gibt es dort Parallelen. Das funktioniert bei den modernen Warlords doch ähnlich.

Wisst ihr, letztens wollte ich exakt dieses thema unter dem letzten podcast vorschlagen. Großartiges Taktgefühl.

Der Stamm der Zamzizi sagt Danke!! Gruß aus Neuruppin!

Hallo liebes Kaptorga Team, zuerst einmal muss ich euch loben für eure tollen Videos. Ich verschlingen diese geradezu und fiebere jedem neuen entgegen. 😊👍 Falls ihr ein Video über die nordischen Götter machen könntet wäre ich begeistert. Bisher kenne ich die Edda Erzählung von KZfaq und weiß leider nicht wie sicher die Quellen sind. Vielleicht könnt ihr ja hierzu irgendwelche Lektüre empfehlen? Bitte macht so weiter wie bisher und ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Erstellen der Videos. Gruß Stephan

Jetzt kapier ich erst die Szene bei Monty Python, wo die Leute die da den Matsch Haufen auftürmen sagen sie sind eine Kommune. Müssen wohl Slawen gewesen sein 😅

Definitiv was zur slawischen Religion. Ps: super Video, wie immer Daumen hoch.😁

Ist das Euer Ernst?!? Ihr braucht über eine Stunde für die Vorgeschicht und dreht mehr Schleifen als Niki Lauda auf der Nordschleife um endlich mal zum Punkt aka das Thema zu kommen?!? Finde ich geil!

Sehr spannend. A pro pos Slawen und Aussehen: Ich bin ja sehr oft im ehemaligen Jugoslawien unterwegs. Ich hab ein sehr mitteleuropäisches Aussehen, noch dazu blond. So ab Zagreb und weiter südlich fall ich also rein optisch als nicht zugehörig auf. Unter Südslawen ist blond ja wirklich selten, im Gegensatz zu Ost-Slawen. Und meistens halten mich dann die Menschen dort für einen Slowenen, manchmal auch für einen Tschechen, zumindest, wenn ich in der Landessprache kommuniziere. Da spielt halt neben meinem nicht ganz zuordenbaren Akzent meine Haarfarbe eine Rolle. Ein blonder Slowene oder Tscheche ist für einen Serben oder einen Bosnier überhaupt nichts Exotisches.

Wenn ihr PARADEthema sagt - stell ich mir euch auf Wilhelm 2 Sattelstühlen vor - wie ihr durch den Aufnahmeraum defiliert.....ohhh man - das Bild krieg ich so schnell nich mehr aus dem Kopf.....😂

Habt ihr da vielleicht ein paar gute Buchtipps zum slawischen Brandenburg? Wollte da mal etwas Recherche darüber betreiben, wie das ausgesehen hat.

Gerne etwas zum germanischen/slawischen Götterpantheon!

Mich interessiert das wirklich sehr. könnt Ihr mir bitte eure Quellen dazu geben, warum sich die Leute damals nicht als zusammengehörig oder Nation gesehen haben? Ich habe bisher die diversen Origo Gentis ganz klar so verstanden, dass Herkunfts und Zusammengehörigkeitsmythen viel viel alberner waren als unsere heutigen. Meint ihr wirklich, dass solche Gefühle künstlich und Neu sind? Ich nicht. Und Sprache hat auch einen extrem einigenden Effekt. Bedenkt bitte, dass schon der Begriff Natio ein sehr alter ist und auf lateinische Wurzeln zurückgeht. Ich denke man darf Nation nicht mit modernem Staat gleichsetzen. Viel alberner ist doch eigentlich der moderne Staat und der Glaube an Institutionen wie etwa im Anglo-Saxonism, dass die Institutionen "Der Angelsachsen" etwa (Ich bezweifle, dass es DIE Angelsachsen in England je gab, noch dass es besonders viele waren) uralt wären. Aber Nationalmythen gab es doch wirklich schon immer.

Ludi = Leute, Volk???

Wo findet man die Taschengötter/figur bzw. Wie schreibt man swantowitz ich find des nicht in google

An irgendeiner Stelle redet Ihr davon ,dass Euch der Name “Triglav“ nicht sehr Slawisch sondern eher Griechisch vorkommt. Bin zweite Generation kroatisch-stämmig und kann nur noch sehr wenige Brocken der Sprache meiner Eltern. Triglav würde ich eindeutig mit Dreikopf übersetzen. Ich meine, dass es im Slowenischen Raum auch einen Berg gibt der so heißt. Übrigens habe ich vor einigen Jahren über das Wort Pommern herumsinniert und es viel mir plötzlich auf, dass das sich anhört wie „Po More“ was zumindest im Kroatischen „Am Meer“ zu übersetzen wäre. Ich meine, dass Ihr in einem anderen Podcast sinngemäß gemeint habt, dass solche sprachlichen Deutungen nicht wissenschaftlich wären, bin mir aber nicht so sicher… Ich, für meinen Teil hatte dermaßen ein „Aha-Erlebnis“, dass mich seither die Geschichte der Slawen fasziniert und Völkerwanderung allgemein. Die von Euch so verpönten Bernard Cornwell-Bücher haben auch zutiefst mein Geschichtsinteresse geweckt. Eure Podcasts habe ich jetzt erst entdeckt und finde sie absolut klasse, auch wenn ihr sehr oft langatmig abschweift. Ich bleib amüsiert dabei - meistens beim Joggen.

ich würde mich ja gerne nur von wurst ernähren

Wenn ich auf englisch über eine waffenscheide reden will Wie heißt es auf englisch?

Egel welches Thema man bei euch anklickt; es geht trotzdem immer nur um ein Thema. Ich höre mir das eine halbe Stunde an und habe noch NICHTS über den Liutizenaufstand gelernt.

was ich ebenfalls nicht verstehe ist wie Ihr (Zurecht!) Kossina kritisiert, gleichzeitig macht ihr aber genau das selbe, weil ihr sagt, die Slawen wären viel homogener gewesen aufgrund der Sachkultur. das ist doch argumentativ falsch. Ich habe mich mit Kossina nachdem ich "Germanen und Romanen im Merowingerreich" gelesen habe beschäftigt. Und ich fand seine Deutungen zb. zum Thema Reihengräber vom Gefühl her sehr unstimmig. Ich glaube nicht, dass Sachkultur zwingend auf Abstammung hindeutet, besonders nicht bei unterworfenen ""Völkern"". Zb. Frankreich...""Gallier"", die in Sachkultur zu Provinzialrömern werden, und später nach der Unterwerfung durch die Franken zu Franken, auch wenn sich genetisch kein massenhafter Bevölkerungsaustausch ausmachen lässt und die Haplogruppen halt genau da liegen wo man sie geographisch vermuten könnte. Ich stelle mir dann immer vor wie es gewesen wäre wenn nach dem zweiten Weltkrieg Leute aus den verschiedenen Besatzungszonen ausgegraben worden wären. Die trugen dann im Westen etwa Jeans und kauten amerikanische Kaugummis... man könnte dann ja auch sagen das wären Amerikaner... Ich glaube in der Frühgeschichte wurde viel weniger ethnisch gemordet als leider oft in der Geschichte behauptet.

Ihr solltet vielleicht von "nicht christlichen" Slawen sprechen als von "heidnischen" Slawen. Sie waren ja auch gläubig, aber nicht an den christlichen Gott.

Wenn Sachkultur gleich Volk ist, sind wir grösstenteils Chinesen.