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Karlstadt am Main in Main-Spessart unterwegs mit Justus König J.K der Abenteurer in der Altstadt
Karlstadt ist die Kreisstadt des unterfränkischen Landkreises Main-Spessart und liegt rund 30 Kilometer nördlich von Würzburg im mainfränkischen Weinbaugebiet. Im mainfränkischen Dialekt heißt Karlstadt Karscht bzw. Karscht am Mee. Die Bewohner werden scherzhaft Flaak bzw. Karschter Flaak genannt.
Wikipedia
Bevölkerung: 14.948 (31. Dez. 2008)
Adresse der Stadtverwaltung: Zum Helfenstein 2; 97753 Karlstadt
Bundesland: Bayern
Erster Bürgermeister: Michael Hombach (CSU)
Etymologie
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Das Grundwort im Namen Karlstadt ist das mittelhochdeutsche Wort stat (Stadt). Der Name wurde von der Ursiedlung Karlburg übernommen.
Geschichte
Vor der Gebietsreform in Bayern
Die erste Erwähnung von Karlburg 742 steht im direkten Zusammenhang mit der Gründung des Bistums Würzburg. Um 1202 erfolgte die Gründung der nahe der Karlburg gelegenen Siedlung Karlstadt durch Bischof Konrad von Querfurt. Das exakte Gründungsdatum ist nicht bekannt. 1277 erfolgt der früheste Nachweis des Stadtsiegels. Nach dem Bauernkrieg von 1525, wurden am 17. August des Jahres Hinrichtungen und Landesverweisungen von Personen aus der Stadt Karlstadt und dem Amt Karlburg im Auftrag des Fürstbischofs durchgeführt.Das Oberamt Karlstadt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 infolge des Friedens von Lunéville und durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 dem Kurfürstentum Bayern zugesprochen. Bayern trat im Frieden von Pressburg im Tausch gegen Tirol das Fürstentum Würzburg 1805 an den Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung seines Großherzogtums Würzburg ab und dieses fiel dann 1814 nach der napoleonischen Ära endgültig an Bayern.
Im Jahre 1933 lebten 48 Juden in Karlstadt, fünf Familien (namens Freudenberger und Strauß, die in Karlstadt ein Schuhgeschäft und zwei Textilgeschäfte besaßen) davon aus Unterleinach stammend. Am 10. November 1938 wurden jüdische Einrichtungen wie ein Betsaal zerstört, Juden misshandelt und die jüdischen Männer inhaftiert. Juden, die nicht in Konzentrationslager kamen, zogen 1939 nach Würzburg, wo sie dann ebenfalls deportiert wurden. Das Landgericht Karlstadt (älterer Ordnung) war Vorläufer des Landkreises Karlstadt, der 1972 aufgelöst wurde.
Siehe auch: Karlstadt (Karlstadt)#Vor der Gebietsreform in Bayern, Mühlbach (Karlstadt)#Vor der Gebietsreform in Bayern und Stadelhofen (Karlstadt)#Vor der Gebietsreform in Bayern
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. April 1971 die Gemeinde Gambach eingegliedert. Am 1. Januar 1978 kam Stetten hinzu. Heßlar, Karlburg, Laudenbach, Mühlbach, Rohrbach, Stadelhofen und Wiesenfeld folgten am 1. Mai 1978.
Einwohnerentwicklung
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Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 14.669 auf 15.004 um 335 Einwohner bzw. um 2,3 %.
Baudenkmäler:
Historisches Rathaus mit Wappen von Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn
Katholische Stadtpfarrkirche St. Andreas
Karlstadt, Maintorturm und Maintor
Karlstadt, Maintor mit Hochwasserpegel
Karlstadt, Karlsburg am anderen Mainufer
Sport
In Karlstadt existieren vier Sportvereine. Der TSV Karlstadt bietet Basketball, Handball, Volleyball, Tennis, Leichtathletik und Schwimmen an. Fußball wird vom FV 1920 Karlstadt geboten. Seit wenigen Jahren bietet auch der FV Fatihspor Karlstadt Fußball an. Erfolgreichster Fußballclub ist aber der TSV Karlburg vom gleichnamigen Stadtteil, der in der Landesliga spielt.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergärten: 549 Kindergartenplätze mit 548 Kindern
Volksschulen: fünf mit 63 Lehrkräften und 1147 Schülern
Konrad-von-Querfurt-Mittelschule
Johann-Schöner-Gymnasium: 64 hauptamtliche Lehrkräfte und 823 Schüler (Stand 2021/22)
Johann-Rudolph-Glauber-Realschule: 613 Schüler (Stand 2012)
Staatliche Berufsschule Main-Spessart
Förderschule
Städtische Sing- und Musikschule: 18 Lehrkräfte und 499 Schüler (Stand Schuljahr 2012/2013)[22]
Jugendkulturzentrum „Piranha“ mit etwa 10 000 Besuchern im Jahr
Seit dem 7. Juli 2007 tragen alle vier Schulen in Karlstadt den Titel „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“.
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