RICHTIG

Gebe dir perse Recht aber so ging es in dem Moment deutlich schneller und ich hätte es als kdow auch angenommen

@Doc Rainbow Ja und Läggasdehnikährr-Bubele? War Platz? Ja oder nein? Lächerlicher Wikipedia-Prädikatsjurist...

Das ist bei diesen Einsatzlagen normal. Personensuchen brauchen immer viel Manpower. Und gerade in Flüssen wie dem Rhein benötigt man da auf spezialisierte einsatzkräfte wie Strömungsretter und Taucher. Und natürlich Boote mit entsprechender Suchaustrüstung. Es waren mehr Fahrzeuge da, als in diesem Video gezeigt wird. Die Kräfte kamen aus dem gesamten Rhein sieg Kreis und Bonn.

Fragen sie sich das mal, wenn zwei ihrer Familienmitglieder dort ertrinken würden. Desweiteren gibt es bei solchen Einsatzlagen weitaus mehr Aufgaben als das alleinige suchen im Gewässer. Daher ist die hohe Anzahl an Kräften durchaus gerechtfertigt.

FAZIT: JA, es ist nötig, dass all diese Leute bei dieser Einsatzlage nötig sind. Auch wenn es von außen nicht immer so aussehen mag, dass man die ganzen Einsatzkräfte braucht, so hat jeder bei einem Einsatz seine spezifische Aufgabe und Funktion. Wie ein Zahnrad in einem Uhrwerk. Würden einzelne Fehlen, so geht das ganze Uhrwerk nicht mehr richtig, wird langsam und ineffizient. WIR ARBEITEN ALLE HAND IN HAND UM MENSCHENLEBEN ZU RETTEN! JEDE SEKUNDE ZÄHLT! AUCH WENN DIE CHANCEN GERING SIND VERUCHEN WIR ALLES! Hier eine Aufschlüsselung was alles bei einem solchen Einsatz zusammen kommt: ABSOLUT. Personensuchen in fließenden Gewässern sind sehr schwierig und Personalintensiv. Man muss relativ viel Fläche absuchen. Dabei müssen verdammt viele Variablen berücksichtigt werden. Wenn eine Peron an Land vermisst irgendwo liegt, dann bleibt sie da normalerweise liegen. Im Gewässer ist das etwas komplett anderes. Es gibt verschiedene Strömungen, die mit Wassertiefen und-Temperaturen und Hindernissen etc. zu tun haben. Dazu ist die Sicht im Rhein je nach Wetterlage und Position bei fast 0. Die Führungskräfte der Wasserrettung müssen aus den Informationen WANN die Personen WO zuletzt gesehen wurden also abschätzen wie weit sie in welche Richtung getrieben sein könnten. Wie schwer da ist sieht man daran, dass bei diesem Einsatz Rettungsboote in sogar noch nach Wesseling gefahren sind. Bis dorthin hätte die Person also quasi treiben können. Um das Gewässer nun adäquat absuchen zu können kommen folgende Einheiten zum Einsatz (alle spezialisiert und größtenteils auch noch Ehrenamtlich): Boote mit jeweils min. einem Bootsführer und zwei Bootsgasten Strömungsretter, immer mindestens im Trupp von 3 Personen. Bei solchen Einsatzlagen meistens in Suchketten mit teils über 10 Mann. Tauchtrupps: 1 Einsatztaucher 1 Sicherungstaucher 1 Signalmann Hubschrauber entweder von Polizei oder Rettungsheli. Dazu kommen zur weiteren Versorgung der Patienten, Angehörigen und Einsatzkräfte noch: Mehrere Rettungswagen ( für jeden Patienten einen lus zur Absicherung der Einsatzkräfte) Für jeden Patienten einen Notarzt und seine Unterstützungskraft Maschinisten und Untersützungskräfte die die Fahrzeuge bewegen und Einweisen und den Einsatzkröften im Wasser zur Hand gehen Für die Angehörigen und Einsatzkräfte noch Notfallseelsorger, weil solche Szenarien an keinem einfach Spurlos vorbei gehen! Die Polizei zum Absichern der Einsatzstelle und fernhalten von Gaffern (ja, die durchbrechen gerne mal die Absperrung und behindern dann die Einsatzkräfte) Darüber kommt dann die Führungsriege: 1 Einsatzleiter Abschnittsleiter für verschiedene Fachbereiche und Orte Fachberater Führungsassistenzen, denn es kommt sehr viel rein und raus in der Kommunikation Gruppenführer Truppführer Pressesprecher Quelle: Ich bin Einsatzkraft und war bei diesem Einsatz dabei.

Dazu einmal die entsprechende Polizei-Dienststelle informieren, dass man ein Angehöriger ist. Normalerweise wird man aber als Angehöriger sowieso benachrichtigt, weshalb solch ein Kommentar wenig Sinn ergibt.

Würden ihre Angehörigen ertrinken, wären sie bestimmt auch über jede Hilfe froh :)

Um mal eins ganz klar zu sagen: Kein Auffrisst ist groß genug wenn Menschenleben in Gefahr ist. Der Kommentar ist vollkommen daneben!!

Naja als ob

@@einsatzfahrtenrheinland Ja schon aber nicht so ein Aufwand, sorry aber.