Am 22. Juli 2023 fand eine groß angelegte Katastrophenschutzübung in Aschaffenburg statt, bei der das simulierte Szenario eines Tanklagerbrands nach Flugzeugabsturz im Hafen bewältigt wurde. An der Übung waren verschiedene Rettungs- und Einsatzorganisationen beteiligt, darunter die Feuerwehren aus Aschaffenburg und der Umgebung, das Bayerische Rote Kreuz (BRK), die Malteser, die Polizei, das Technische Hilfswerk (THW) und die Wasserwacht.
Das Szenario sah vor, dass es nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs zu einem Brand in einem Tanklager im Hafenbereich von Aschaffenburg kam.
Um die Einsatzkräfte vor Ort bestmöglich zu fordern, wurde zusätzlich angenommen, dass sich mehrere Personen im Gefahrenbereich befanden und gerettet werden mussten. Die Koordination zwischen den verschiedenen Organisationen war daher von entscheidender Bedeutung, um eine erfolgreiche Bewältigung der simulierten Katastrophensituation zu gewährleisten.
Die Feuerwehren aus Aschaffenburg und der umliegenden Region rückten mit einer Vielzahl von Einsatzfahrzeugen und Spezialgeräten an, um das Feuer zu bekämpfen und gleichzeitig die Rettung der vermissten Personen einzuleiten. BRK und Malteser waren für die medizinische Versorgung der Verletzten zuständig und richteten einen Behandlungsplatz zur Erstversorgung der Betroffenen ein.
Die Polizei unterstützte den Einsatz mit der Absperrung des Gefahrenbereichs und der Koordination des Verkehrs, um den Rettungskräften einen ungehinderten Zugang zur Einsatzstelle zu ermöglichen.
Die Übung lieferte den teilnehmenden Einsatzkräften wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse. Durch das realistische Szenario konnten sie ihre Zusammenarbeit und ihre Fähigkeiten in der Bewältigung von Katastrophensituationen verbessern. Auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Organisationen wurde intensiv geübt, um im Ernstfall optimal aufeinander abgestimmt agieren zu können.
Gefilmt in
Aschaffenburg 07.2023
Einsatz-RNK auf Facebook EinsatzRNK