Ich bin in meiner Anfangszeit (nur auf der Straße) mit Taschen gefahren, später dann bei der ersten Reiseenduro kamen natürlich Koffer dran. Endstabile Munitionskoffer aus mehreren Millimetern starkem glasfaserverstärktem Kunststoff. Leider auch deutlich stabiler als mein Sprunggelenk. Deshalb bin ich wieder zu Softgepäck gewechselt, hatte mir im Ausverkauf günstige Vanucci Taschen bei Louis geholt. Seit vielen Jahren ohne Beschädigung im Einsatz. Dazu wenn es sein muss noch eine Rolle quer drüber. Der Reifen reizt mich auch sehr zum Testen, aber noch habe ich einen neuen Satz meines geliebten Pirelli MT21 in Reserve. Und gerade in diesem sogenannten „Sommer“ bin ich doch sehr oft im Schlamm unterwegs (ihr sogts ja Gatsch, mia sogn Batz). Mach weiter so, deine Videos sind immer informativ und so schön entspannt und unaufgeregt 👍

Ich finde es klasse das es die Möglichkeit gibt Hardschalenkoffer und Softtaschen an die gleiche Halterung anzubauen 👍

Die beiden Taschen von Teuratech sind die Kopie von Enduristan Blizzard und Enduristan Monsoon, halt in gelb anstatt rot. Aber s Original ist bei uns günstiger, vergleichts mal bei euch

Gratulation zur Veränderung . Idee für ein Vid: Ein großer Windschildtest für die Norden mit unterschiedlich großen Fahrern. Mein Favorit ist das Isotta mit deutscher ABE. Einfach gut.

Gerade das Video nach den Heimkommen gesehen! 😊 Danke für die Erwähnung! 😄 Cool! 💪👍

Danke für das gute Video! Ich bin immer froh wenn jemand alles ausführlich testet, bevor er eine Empfehlung abgibt. Ich habe meine Africa Twin mit den orgininal Kunststoff Koffern gekauft. Für Strassenfahrer super und in 20Sek. montiert. Stürze halten sie nicht gut aus. Jetzt habe ich mir die Tusk Pilot Soft Koffer gekauft. Unter EUR300 für beide. Sehr solide verarbeitet und relativ leicht. Sollen auch die Umfaller im Gelände locker wegstecken.

So ein Alukoffer hat schon vorteile. Man hat auch immer eine Sitzgelegenheit oder Tisch dabei. Aber er ist schwer und hat mit dem Gepäckträger einen gewissen kipppunkt. Auch kann es Offroad doof enden. Darum bevorzuge ich derweil die Satteltaschen. Sie sind näher am Motorrad und der Kipppunkt ist weniger schlimm. Außerdem ist man gezwungen weniger ein zu packen, denn die Satteltaschen haben häufig weniger Stauraum. Das spart zusätzlich Gewicht.

Bei der letzten ACT hatte ich mir die SW-Motech Alu-Kofer arg zerbeult, bei den vielen Stürzen. Dieses Jahr bin ich mit Enduristan Monsoon Taschen gefahren - und nicht weniger gestürzt als andere Begleiter. Diesmal hatte ich keinen Schaden - aber die anderen mit Alukoffern hatten starke Schäden! Fazit: für "Urlaubsreisen" auf Asphalt nehme ich Alu-Kofffer ( wegen Tisch- und Sitzgelegenheit). Bei "Sportausflügen" auf Schotter nehmen ich das Softgepäck 😊 Und das Schöne: die Enduristan-Taschen passen auf denselben Kofferträger der Alukoffer.

Moin, Deine Ausführungen entsprechen meinen Erfahreungen. Im Alltagsbetrieb kann ich Alu-Koffern schon was abgewinnen. Auf Tour dann eher Softgepäck da dies näher und schwerpunktgünstiger am Moped befestigt wird. Nach TT kommt jetzt aber wohl eher Enduristan oder MoskoMoto.

Wie immer gutes Video👍, bin absolut beim Softgepäck vor allem wegen der geringeren Verletzungsgefahr bei OffRoadstürzen und des geringeren Gewichts, hat mich trocken und verlustfrei bis Kathmandu begleitet. Bei mir ists Mosko Moto Rackless. Lässt sich wunderbar mit kleinen Zusatztaschen erweitern. Nach der Reise traten in einem Packsack im Klarsichtfenster Minirisse auf, ohne zögern hatte ich 1 Woche später kostenlosen Ersatz. Find ich Klasse.

Danke dir👍🏻 Ich bin Team-Alukoffer... Wetterstabil, kann dreckig am Fahrzeug verbleiben, leicht zu reinigen, von oben zu beladen, bei Sturz eventl. Mehr Raum...nutze das SW-MOTECH System, da die Rohrbügel sehr schnell mit Bajonett-System abzunehmen sind und nehme bei Touren nur die Innentaschen raus(1xÜbernachtung) oder das ganze System (bei anschließenden Tagestouren)...

Hallo - hier nochmal mein Senf. Bin fan vom Topcase - vor allem beim Alleinfahren. Habe mal in Afrika jemanden getroffen - der hatte eine knapp 50l Alubox - unter 100€ seit damals 220000km!!! drauf - dazu ne Rolle und gut ist's. Ich fahre seite zig Jahren ne Billig alubox. Diese eben etwas weiter vorn montiert. Schaut nicht so schlimm aus und schwingt nicht so auf. Vorteil - abschließbar. Und wenns mal auf die Seite geht - bei F800 GS mit Seitenkoffern bzw. Haltern jedenfalls - hält der Koffer genug Abstand. Das coole ist mit der Rolle im Rücken wirds bequem und schmal auch. Meist das Zelt zusätzlich obendrauf und dazu einen Minitankrucksack vorn. sind zusammen ca. 90l Volumen. Meine Original BMW Alukoffer - die sind eigentlich zu kleine für das was sie an Platz nehmen... und Kosten. Topcase auch einfach wirklich praktisch - im normalen Daily use... ich fahrer gern auf Arbeit damit und da ist die olle Alukiste hinten einfach der Hit - passt zur Not der Helm rein und vor allem kleiner Einkauf, Laptop usw.

Hallo Wolf, ich gehöre erst seit knapp 3 Jahren zur Reiseendurofraktion und habe mir gleich zu Beginn ein paar Gedanken über die Gepäcklösung gemacht. Bei mir gibt's zwei mögliche Reiseszenarien: 1. Mit Frauchen auf Tour, ausschließlich auf Straßen. Hierbei gebe ich den original BMW-Alukoffern mitsamt Aufsatztaschen, sowie dem original BMW-Topcase den Vorzug. Ganz einfach weil sie etwas bequemer zu beladen sind und ich mit den Aufsatztaschen(auf den Kofferdeckeln) nochmal zusätzlichen, leicht zugänglichen Stauraum generieren kann. 2. Mit den Kumpels auf den diversen A.C.T., mit einem 50-60%igen Offroad-Anteil, oder auf Tour zu diversen Motorradtreffen mit Camping. Hier habe ich mich für die Lone Rider MotoBags entschieden, deren größter Vorteil ist, dass sie, obwohl relativ formstabil, sie trotzdem im Falle eines Sturzes ausreichend nachgiebig und flexibel genug sind, die auftreffende Energie aufzunehmen und nicht 1:1 an den Rahmen weiterzugeben. Darüber hinaus, und da spreche ich aus relativ frischer Erfahrung, wird das Wadenbein geschont, wenn es im Falle eines Sturzes zwischen Koffer und Untergrund gerät. Bei mir ist das in diesem Jahr auf dem ACT Kroatien glimpflich abgegangen und ich war heilfroh. Eine weitere gute Eigenschaft ist, dass die Koffer ebenso wie die Alukoffer abschließbar sind und wegen der Innentaschen auch relativ fix zu entladen sind. Die Flexibilität des Materials hat allerdings dann einen Nachteil, wenn es darum geht, die Innentaschen morgens wieder in den Koffern zu verstauen. Das ist dann etwas umständlicher als bei den unnachgiebigen Koffern. Zusätzlich zu den MotoBags nutze ich noch das originale BMW-Alu-Topcase, wo ich meine Computer- und Videotechnik sicher, weil weitestmöglich vom Untergrund entfernt aufbewahren kann und eine große Gepäckrolle für das Campingequipment. Hut ab übrigens vor Deiner Entscheidung, Deinem Herzen zu folgen. Ich denke, Du warst schon hart an dem Punkt, wo es Richtung Burnout geht, ansonsten hättest Du wahrscheinlich garnicht erst vor dieser Entscheidung gestanden. Gut, dass Du einen Cut gemacht hast. Vielen gelingt das nicht rechtzeitig, manche merken erst viel zu spät, oder wollen nicht wahr haben, dass sie ein Problem haben... Wünsche Dir alles Gute für Deinen weiteren Weg💯🙏👍

Mich reizt an dem Ding die Sitzbank ! Wie göttlich ist das denn ? wahnsinn, so eine montier ich mir auch drauf ! 😍

Danke für die Vorstellung. Die Gepäcksystem Wahl bleibt immer ein Nutzungsprofil- und auch Motorradspezifischer Kompromiß, aus Gewicht, Volumen, Handhabung und Diebstahlsicherheit, den jeder für sich, nach vielen Tourerfahrungen anders findet und optimiert. Ein Tankrucksack, ein Rucksack und eine Gepäckrolle auf der Rückbank reichten mir mehrfach für eine Woche Solotour (ohne Campingausrüstung). Wer die Vor- und Nachteile des Campings genießen bzw. erleiden will, wird wohl um ein Seitengepäck nicht umhin kommen. Ich versuche immer, das Packmaß und Gewicht allen Gepäcks zu minimieren. Aus Gewichtsgründen fahre ich lieber Softgepäck, als die spürbar schwereren Plastikkoffer. Und verlagere lieber Gewicht vom Motorrad auf meinen Rücken / Rucksack. Weil man, wenn das Bein mal zu kurz wird, weniger Gewicht abstützen und aufheben muß. Ein Punkt sei ergänzt. Die beladungsabhängige Fahrwerksanpassung. Was sich bei oberen Mittelklasse Krädern per Knopfdruck erledigt. Aus Faulheit bzw. Bequemlichkeit stelle ich mein Fahrwerk nicht situationsabhängig mit Hakenschlüssel um. Das schlechtere Handling muß man auf dem Schirm haben oder eben den Hakenschlüssel rausholen.

Sehr interessant. Danke für die top Info und das Video mit schulausflug..😅. Ich pers finde alu am besten + gepäckrolle.

Hallo Wolf,,,Es wäre wirklich super wenn Du dich mal näher mit dem Thema, Hitze rund um die Beine 'und was es auf dem Markt gibt um das Problem etwas zu entschärfen beschäftigst und ein kleines Video dazu machst,,,es ist auszuhalten aber bei Temperaturen über 27/28 Grad wird es wirklich lästig

Fahre auch die Expedition und bin super zufrieden. Gepäck fahre ich SW-Motech Sysbag und Trax Adv. Da ist sowohl für den Urlaub auf Schotter als auch Straße immer das richtige dabei. Als Hecktasche verwende ich die Huski-Tasche mit einer selbst gemachten Adapterplatte.

Sie zeigten zu schnell die Oberfläche des Reifens, ich hatte keine Zeit, nachzusehen.

Ein toller Vergleich! Bitte teste doch gelegentlich mal die Bumot Xtremada. Die scheinen alles zu haben was anderen fehlt.

Ich bin ein expedition Besitzer und es gibt tatsächlich nur eine einzige Sache die mich stört, je nach Kleidung sogar sehr: Die Hitzeentwicklung ab 28°. Ich würde mich sehr über ein paar Videos freuen die potentielle Lösungen zeigen.

Danke fuer ein gutes Video. Die Probleme sind gut beschrieben =, mit Vor- und Nachteile. Mir sind die Softgepacks lieber, zuerst weil die enger am Motorad sitzen und sie zwingen mir weniger mitzunehmen.

Alukoffer sind bequem zu bepacken. Aber bei Sturz im Gelände verziehen sich vor allem die Deckel. Haben wir auch jedem ACT, gerade jetzt in Kroatien gehabt. Drücken, drücken, drücken, dann passt es wieder halbwegs. Softgepäck hat da Vorteile, deshalb fahre ich sie. Aber das sieht jeder anders - gut, dass wir die Auswahl haben. Gruß, Günter/Nürnberg

Das was Du angesprochen hast: diese Schaltung entschlossener zu bedienen zwischen erstem und zweitem Gang, sowie zwischen 5. und 6. Gang, passierte mir bei meinen Yamahas seit 1985 (!!) bei keiner ! Das nur so zur unsäglichen Ausgereiftheit der KTMs. Und ich durfte einige Yamahas für einige zehntausend Kilometer mein Eigen nennen, von den ersten Modellen bis jetzt zur T7. Deshalb bin ich und bleib ich der Marke treu, egal was sonst noch so angeboten wird an was weiß ich noch so hyper super Dingern.

Ich habe mich für eine Kompromiss entschieden. SW Motech Dusk Koffer sind aus Kunststoff. Leichter als Alu, aber stabiler als Softbags. Allerdings habe es nicht im Gelände getestet.

Ich war mit den Original Softtaschen und einer kleinen Tasche auf dem Heckträger knapp 2Wochen in den Alpen. Also, man muss sich schon auf das Nötigste beschrenken. Erst recht ohne Tankrucksack. Bei den Taschen hast du völlig Recht. Sehr bequem und schnell an und abgebaut. Aber die Rückseite finde ich zu weich. Daher wackelt sie halt ziemlich hoch und runter. Ich habe dann immer noch einen Zurrgurt verwendet. Dann ging es ganz gut. Cu Dirk Und der Reifen ist wirklich klasse! Auch bei zwei Tagen Dauerregen durch die Schweiz!

Ich fahre eine Voge 900 dsx und werde mir eine soft Tasche für den Gepäckträger zulegen , welcher schon in Serie verbaut ist. Viele Grüße aus Sachsen

Ich bin 193 cm lang und daher brauche ich entsprechenden Platz für meine Klamotten. Bis 10 Tage unterwegs: 80 l Gepäckrolle und Tankrucksack. Für längere Touren Koffer und Tankrucksack. Aber die Koffer wirken sich schon auf das Fahrverhalten aus, wenn sie vollgepackt sind.

Das ist die einzige vom Pierer Konzern die irgendwie noch ansehnlich ist ! Ich bevorzuge Softbags von SW-Motech, weil es einfach flexibler ist, als immer die konstant voluminösen Alutrümmer mitzuschleppen. Und: Alu Topcase: nie und nimmer, lieber eine Gepäckrolle als das Trumm da, wo ich mich beim absteigen schon verfange... ein Alptraum !

Man sollte aber auch nicht stürzen mit Gepäck ! hahaha ! hatte ich bisher noch nie, aber ich fahr ja auch nicht solche Trampelpfade ... obwohl.. naja früher doch schon... aber mit meinen 600er XTs

Meine Plastekoffer schmiegen sich sehr gut an die Multistrada und sind nicht breit. Aber manchmal bin ich gewichtsmäßig neidisch auf Mitfahrer mit SoftGepäck-Taschen 😊

Es ist eigentlich kein Glaubenskrieg, wenn man sich bewusst macht wie Gepäcklösungen die Fahreigenschaften eines Motorrades verändern. Auf der Strasse und im Gelände erst recht. Die beste Lösung sind die Satteltaschen, haben so gut wie kein Eigengewicht, sind wasserdicht und schnell festgezurrt. Mit einer kleinen Gepäckrolle reicht das für ne Weltreise wenn man bereit ist die Comfort-Zone zu verlassen. Hierzu mal das Grundsätzliche anschauen: kzfaq.info/get/bejne/hb2em6abvs3XdKs.html

Team SW Motech Sysbag WP an F800GS. NIcht perfekt aber hat seine Vorteile.

Alukoffer sind halt deutlich schwerer als das Softgepäck. Auf der Straße aber definitiv die Koffer. Das Motorrad kippt dann auch nicht so weit. 😉

46.000km mit der Norden, wieviele Motorschäden hattest du? 2?

Kein Gepäck! Schön clean. FKK-Urlaub🤷‍♂️

Das Gewicht sitzt vor dem Gepäck!