Er ist einer der bekanntesten Komiker Deutschlands - Kurt Krömer. Vergangenes Jahr verriet er im Gespräch mit Kollege Thorsten Sträter in seiner Sendung „Chez Krömer“, dass er seit Jahrzehnten an Depressionen leide. Im Gespräch mit Sandra Maischberger spricht Krömer über seine Erkrankung und sein kürzlich veröffentlichtes Buch „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst. Meine Depression“, in dem er schonungslos offen von seinen Erfahrungen berichtet.
Lange hätte er keine Ahnung gehabt, dass er an Depressionen leide, sagt der 47-Jährige. Geholfen habe ihm schließlich, einen Psychiater aufzusuchen. Panikattacken sorgten schließlich dafür, dass er sich selbst in eine Klinik einweisen ließ. Zu dem Zeitpunkt sei er „bettlägerig“ gewesen und hätte nicht mehr funktionieren können.
Der Klinikaufenthalt habe schließlich dafür gesorgt, dass er die Krankheit anerkennen konnte und mit ihr umgehen lernte. Geheilt sei er auch heute noch nicht - so ein Prozess könne andauern. Dennoch findet Krömer, dass man über Depressionen Witze machen könnte - er selbst werde die Erkrankung in seinem neuen Programm thematisieren.
Falls Sie selbst von Depressionen betroffen sind oder Hilfe benötigen, so gibt es diese beim Info-Telefon Depression Tel.: 0800/3344533 oder unter www.deutsche-depressionshilfe.de
Zur ganzen Sendung vom 24.05.2022 geht es hier: www.ardmediathek.de/video/mai...
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Außerdem zu Gast waren:
Norbert Röttgen (Außenexperte der CDU)
Ralf Stegner (Bundestagsabgeordneter SPD)
Anna Mayr („Die ZEIT“)
Christoph Schwennicke (Journalist)
Florian Schroeder (Kabarettist und Moderator)
Twitter: / maischberger
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