Kraftklub sind zurück! Fünf Jahre nach ihrem letzten Album gibt es mit “Ein Song reicht” das Comeback mit K! Wie der neue Kraftklub-Song mit Indie-Nostalgie spielt und damit Oldschool-Fans abholt, aber auch perfekt in die aktuelle Zeit passt, das seht ihr in der PULS Musikanalyse.
Kraftklub - die Lieblingsband deiner Lieblingsbands
Fakt ist: Kraftklub sind eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Bands ihrer Generation. Kraftklub haben sich von den kleinsten Clubs in die größten Hallen gespielt, sind mit allen drei Alben auf die 1 gegangen, und haben sich mit dem Kosmonaut, ihr eigenes Festival ausgedacht umgesetzt und wieder beerdigt. Außerdem haben sich Kraftklub im Laufe ihrer Karriere immer wieder auch politisch positioniert und engagiert.
Kraftklubs Comeback-Song
“Ein Song reicht” kam am 1. April raus- und ziemlich gut an: straight in die KZfaq-Trends, mit einem Haufen Kommentare von Kraftklub-Fans, die einfach nur hyped sind. Dass Kraftklub für ihre erste neue Single seit einem halben Jahrzehnt gerade diesen Song ausgewählt haben, ist sicherlich kein Zufall. Bei “Ein Song reicht” kommen nämlich gleich mehrere Sachen zusammen, die zielsicher dafür sorgen, dass der Track sofort was mit den den Hörer:innen macht.
Darum funktioniert “Ein Song reicht”
Da ist einmal der Sound: zackig, nach vorne - die Lyrics halb gerappt, halb gesungen, über Indie-Disco-Gitarren. Classic Kraftklub halt! Im Refrain von “Ein Song reicht” werden außerdem insgesamt sechs Artists bzw. Bands namentlich prominent erwähnt: Mike Skinner, Kate Nash, Lykke Li, Tame Impala, The Killers, und Florence & the Machine. Was all diese Acts gemeinsam haben: sie waren mit ihren Hits extrem prägend für die Zeit von Mitte 00er bis in die frühen 10er Jahre. In dem Song geht es aber weniger um Nostalgie für eine bestimmte Ära, sondern generell um die Zeit im Leben, in der sich Dinge zum ersten Mal krass verändern. Denn die Musik, die uns bei dem Übergang von Teenager-Zeit zum Erwachsenenalter begleitet, hat einfach für immer einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen.
Das neue Kraftklub-Album “Kargo”
Funktioniert “Ein Song reicht” als Comeback-Song? Definitiv! Der vertraute Kraftklub-Sound holt ihre Day One-Fans ab, die musikalischen Easter Eggs geben Futter für die Kommentarspalten, und das emotionale Thema des Songs ist etwas, mit dem eigentlich alle relaten können. Wie repräsentativ “Ein Song reicht” für das neue Kraftklub-Album “Kargo” ist, ist jetzt noch schwer zu sagen. Im Interview haben Felix und Steffen aber schon mal verraten, dass es auf jeden Fall einige überraschende Features geben wird.
Aber was meint ihr? Welche Features wünscht ihr euch fürs neue Kraftklub-Album? Hört ihr auch noch gerne Indie aus den späten 00er Jahren? Schreibt’s in die Kommentare!
#PULSMusikanalyse #Kraftklub #EinSongreicht
1 - 00:00 - Intro
2 - 01:01 - Kraftklub sind zurück!
3 - 01:48 - Warum “Ein Song reicht” als Comeback funktioniert
4 - 03:36 - Darum das Namedropping in “Ein Song reicht”
5 - 05:52 - Kraftklub und ihre musikalischen Referenzen
6 - 07:20 - Die Wirkung von “Ein Song reicht” und Kraftklubs neues Album “Kargo”
7 - 09:29 - Fazit
8 - 09:41 - Endcard
-----------------------------------------------------------
In den Kommentarspalten gelten unsere unsere PULS Community-Regeln: br.de/s/3hdcM5g
-----------------------------------------------------------
Hi! Ich bin Fridl und ich analysiere für euch Themen und Trends aus der KZfaq-Musik-Bubble - jeden Donnerstag um 16 Uhr gibt’s ein neues Video!
Du hast Input für mich? Schreib mir in die Kommentare!
-----------------------------------------------------------
✚ PULS Musikanalyse auf Instagram: / pulsmusikanalyse
✚ PULS Musikanalyse - Der Podcast: www.br.de/mediathek/podcast/p...
✚ SPOTIFY-Playlist mit meinen Lieblingssongs: spoti.fi/30jcIho
-----------------------------------------------------------
♫ MEHR MUSIK, INTERVIEWS, DOKUS, LIVE-SESSIONS UND FESTIVALS?
✚ WEBSITE: pulsmusik.de
✚ SPOTIFY: spoti.fi/2hzWkaw
-----------------------------------------------------------
► PULS ist das junge Programm des Bayerischen Rundfunks im Radio, Fernsehen & Online. deinpuls.de
-----------------------------------------------------------
Redaktion: Matthias Scherer, Fridolin Achten, Frederik Kunth, Philipp Laier, Miriam Fendt
Kamera: Felix Holderer
Schnitt: Stefan Emilian
Tonmischung: Axel Fischer-Neuschwander