Werker und Roboter arbeiten kooperativ in einem gemeinsamen Arbeitsraum, der durch keinerlei Schutzeinrichtungen wie Sicherheitsscanner oder Lichtschranken überwacht wird. Die Schutzfunktion erfolgt allein durch die Sensitivität des Roboters und die Ausführung des Greifers.
Erkennt der Roboter über seine Sensoren, dass in seinem Bewegungsablauf unerwartete Drehmomente auftauchen, stoppt er die Bewegung unverzüglich. Je nach Höhe der erkannten Kollisionskraft setzt der Roboter seinen Arbeitsablauf durch eine leichte Berührung des Werkers oder eine Quittierung am Bedienpanel fort.
Der Greifer ist mit einem Schutzgehäuse umhaust, so dass bei Kollision der Druck auf das Körperteil den vorgeschriebenen Grenzwert nicht überschreitet. Die Greifmagnete wurden so gearbeitet, dass keine verletzenden Kanten vorhanden sind.