Wobei: Die dezente musikalische Untermalung verpasst dem Film doch immerhin einen speziellen Dreh...

@@frankstefanhorn7988 Die Musik ist mir garnicht aufgefallen. Aber bei einer Doku ist das ein gutes Zeichen :)

hättest du die mal damals gefragt. Dann würden die dir aber ganz was anderes sagen.

@Patrick K Das früher nicht immer alles in Ordnung war, nur weil man mit einer rosaroten Brille zurück schaut. Genauso werden in 30 Jahren die Leute über unsere Zeit reden aber die wenigsten reden jetzt davon wie gut wir es doch haben.

Wenn ich schaue , wie viel Eisenbahn in meiner Umgebung war zu Großeltern Zeiten , und heute sehe , wie viel Menschen sterben auf der Autobahn , verursacht durch LKW, bin ich der Meinung, politische Lobby etc , unsere alten hatten sich was gedacht beim Bau der Eisenbahn 😊

Ja weil die Bundesbahn in eine AG und an die Börse gehen musste. Die Verkehrsminister werden von der Autolobby geschmiert. Der Güterverkehr gehört auf die Schiene.

Hauptsache neue Fahrradwege

Genau, die bringen Geld.

@@Guarkernmehl ist prinzipiell nicht verkehrt, aber bitte doch nicht auf Bahnstrecken. Da sind sie natürlich dem heiligen Auto nicht im Weg. Die rheinische Bahnstrecke, damals drittwichtigste Verbindung im Ruhrgebiet, wird wahrscheinlich bald mit Häusern überbaut und in der Mitte schlängelt sich der Radschnellweg durch. Aktuell kämpfe ich politisch dafür, dass die Strecke wenigstens als eine Art Regiotram reaktiviert wird. Alles andere wäre Irrsinn, die Strecke hat immer noch viel Potential, gerade in Anbetracht der schlechten ÖPNV Verbindung in den direkt angrenzenden Stadtteilen, der Verstärkung der Kapazität zwischen Essen und Bochum Hbf und der Direktanbindung von Lohrheidestadion (wichtiges Leichtathletikstadion), Westpark/Jahrhunderthalle und ggf der Uni Duisburg-Essen. Günstiger bekommt man so eine Strecke nicht als auf einer vorhandenen Trasse.

@@Niggolaars Alles gut. War Sarkasmus. Finde deinen Einsatz lobenswert und ich kann von Glück reden, dass bei uns wenigstens die Lokalpolitiker sich für die Reaktivierung von stillgelegten Strecken bemühen.

Das war genau mein Gedanke.

ja ohne schrumpffolie geht garnicht

Das Geld muss Füssen rausgeschmissen werden.für die Plastik Industrie. Was für'n Oel Verbrauch. 🙊🙉🙈

Mit meinen Erfahrungen wundert es mich, dass die Bahn überhaupt noch im Güterverkehr fährt.

Das müßte eher an unsere Politiker gehen, was die aus der Bahn gemacht haben

@DH-67 Also Das hat die Politik ja schon erkannt - wenn man so Kram privatisiert, kann man sich prima die eigene Tasche voll machen. Vll. war Bahn und Post früher auch nicht 'das Gelbe vom Ei' - aber ob's Heute besser ist?

ach damals haben sie das gleiche auch schon gesagt, wenn du die richtigen Leute gefragt hättest. jammern geht halt immer

Aber auch nur wenn man annimmt das es NICHT das Ziel war der Privatwirtschaft ein Zusatzbrot zu verschaffen...

@DH-67 Die Bahn befindet sich zu 100% in Staatsbesitz, nix privatisiert.

Das hat früher niemanden interessiert, als die Bundesbahn total unflexibel war und ständig rote Zahlen schrieb und heute interessiert es auch niemanden, sonst wäre mehr Fracht auf der Schiene statt auf der Straße.

Ein (DB-) Schenkerklopfer :D

Heute nur Container und Auto wagongs sehr eintönig 🚂🚂🚂🚂🚂schade aber diese Zeit wie im Film Ist vorbei leider......🚄🚄🚄

Heute moderne Arbeitssicherheit, aber Verlader aus dem Urwald🤣

na wenn das deine größte Sorge ist.. Ein Wunder dass heute überhaupt noch Güterwagen unterwegs sind..

Ist gewiss nicht meine größte Sorge. Es geht mir um die Verrohung und Verblödung einer gelangweilten Gesellschaft und um den Verlust von Wertschätzung Aber dafür muss man wohl ein Auge haben und die Zeit dieses Film- Dokumentes miterlebt haben.

@@Soundfactory24 Ich denke das liegt eher daran dass die Anlagen der DB damals viel belebter und besser gesichert waren. Auch die Bahnpolizei gabs da noch. Heute stehen Wagen teilweise tagelang auf Gleisen rum wo kaum ein Mensch vorbeikommt, oder gar arbeitet. Da haben es Vandalen wesentlich leichter.

@@KevKiwi Grafitti war auch nicht so hipp damals, waren halt andere Zeiten

@@synthesizerhome2041 ... außerdem waren damals Sprühdosen eher seltener ... und mit drei Eimern Farbe, zwei Rollen und einem Sack Pinseln fällt man doch schon auf der Dorfstraße auf ...

Genau das ist es was ich daran so schätze, man hatte eine klare Line, an die man sich halten konnte wenn man wollte, und so war es auch im richtigen Leben. Das hat auch nichts mit einem autoritären Führunsstil zu tun. Wenn ich mir anschaue, dass man in meinem "Betrieb" heutzutage von mir erwartet, den Leuten die Entscheidung nach dem darlegen der Optionen selbst zu überlassen (was mangels Fachkenntnis unmöglich ist) kann ich nur lachen, da widersetze ich mich gerne den "Anordnungen". Zumal die nicht mal in der Lage sind, derartige Forderungen in einer ordentlichen, schriftlichen Dienstanweisung umzusetzen.

Sieht man auch schön bei Claas Mähdrescher, die oben genau so schräg wie das Bahn-Lademaß sind, damit sie, wenn sie auf Flachwagen stehen, eben noch rein passen.

Oh ja...

oder eher dem Herrn Scheuer

Ne Autobahn mit Oberleitung und Stahlbelag wär doch ne gute Idee

DB hat rationalisiert. Insofern nicht mehr erreichbar. 🦼

Wo Du Das sagst ... könnte sein :)

Es ist Pille. Faszinierend 🧟‍♂️

"...lässt das Gut ohne Verluste in den Transportfluss einmünden..." Nur EIN Beispiel, wie geschwollen die Sprache in dem Film daherkommt. Was ist Kreuz Ritter?

Bin heute Rationell trinke 3 Flaschen statt 2 Prost 🚂🚂🚂🍺🍺.Ein guter Film...

Auch das Wort Schwerkraft eignet sich gut dafür :D

Gibt es heute noch was das mit mit der Bahn transportiert wird? Wäre die einfachere Frage gewesen :-P

Machmal gab's einen bedauerlichen Unfall. Beim Rückwärts rangieren hat er einen Kollegen übersehen - und ähnliches las man da in der Zeitung.

Mein Beitrag war eher sarkastisch gemeint....heute denkt man ja das soeine Weste sogar gegen Coronavirus schützt.... ....alsob ein Zug bremsen kann wenn jemand im Gleis steht....der stirbt so oder so....9ber er vorher orange leuchtet oder nicht....

@@MaraDaCoriovallum Wenn der Zugführer ihn mit seiner leuchtenden Weste sieht, kann er ihn zumindest durch Signaltöne warnen. Folglich steigt die Überlebenschance erheblich. Aus Jux und Dollerei hat man die Signalfarben und Reflektoren in der Arbeitswelt ganz sicher nicht eingeführt.

@@MaraDaCoriovallum Man mag sich bei vielen Vorschriften und Gesetzen fragen woher sie kommen, aber nahezu alle Arbeitsschutzvorschriften sind mit dem Blut durch mangelnden Arbeitsschutz getöteter Arbeiter geschrieben.

Vielleicht sind es ja Stahl-Riemchen ;-) Ich habe mal im Katalog für Sicherheitsschuhe Blümchen-Clogs gesehen - mit eingebauter Stahlkappe... Sachen gibt's. Aber du hast mit Sicherheit recht. Damals waren das ganz normale Schlappen und mit Sicherheit nicht sicher. Das ist die einzige Sicherheit hier ;-)

damals schon, heutzutage ist es Billiger einen LKW aus dem Ostblock zu holen und quer durch Deutschland fahren zu lassen als die Güter auf die Schiene zu bringen

Auf einem der Haus zu Haus Behälter steht "nächste Untersuchung: 12-72" also höchst wahrscheinlich 1971 oder 72.

In der Tat, wirtschaftlicher Bahnversand erfordert dies, da hatte das meiste noch Hand und Fuß. Privatisierung auf allen Ebenen hat halt auch zur Folge, das sich niemand mehr mit irgendwas identifizieren kann, worunter die Qualität massiv leidet.

Man sollte den Kameramann sofort entlassen!

Oh je. Korintenkakkerei ist heutzutage angesagt

Was eine Schinderei ... wir hatten das Schüttgut im Keller gestapelt ... lange ist's her ...

true words ... that need to be said Mr. Nawalny. 😂

Ganz einfach, die Bahn ist zu Langsam und zu unflexibel.

Wobei die beiden Punkte an der Bahn selbst liegen und nicht sein müssten.

@@Alfa155TwinSpark naja "langsam" ist relativ - güterzüge können schon mit 100+ fahren ... aber es geht halt viel zeit für das verladen am start- und ziel terminal drauf - und halt die strecke hin zu und von den temrinals - und wenn man das halt alles betrachtet kommt es am ende aufs geld an - es ist halt für die meisten speditöre schlicht billiger gleich die ganze strecke mit lkw zu fahren anstatt halt von der produktion zum nächste belade terminal - dann halt mit bahn zum ziel - und dann dort vom nächsten entlade terminal zum kunden ... rechnet sich einfach nich wenn man nich sowas wie castoren verschickt

Politisch so gewollt. Gnadenlos kaputt gespart. Im Ausland läuft es für die jeweiligen Eisenbahn Gesellschaften viel besser. Deutschland setzt auf die Strasse, da bleibt für die Schiene kein Geld. Selbst europäische Projekte wie die Strecke Rotterdam - Genua scheitern an der Schaffung von einer sinnvollen Verbindung in Süddeutschland an der Schweizer Grenze. Auf der anderen Achse über Österreich nach Südosteuropa sieht es ähnlich aus. Eine Wende in der deutschen Verkehrspolitik muss her. Die Chinesen zeigen mit der Verbindung von China nach Duisburg, dass es geht. 2 Wochen ist ein Zug unterwegs. Aktuell gibt es, glaube ich, 40 Züge pro Woche, die diese Strecke bewältigen. Müßte man noch mal nachsehen. In der Schweiz wird deutlich mehr Bahn gefahren als in Deutschland. Wobei auch hier der Kunde will. Aber kaum nennenswerte neue Strecken gebaut werden. Schade eigentlich.

@@rolandpeger3185 Als Jemand, der aus medizinischen Gründen bedingt leider nie in den Genuss eines Führerscheins und damit eigenständiger Reisefreiheit kommen wird, bin ich grundsätzlich immer und überall entweder auf die Öffentlichen oder Mitnahme durch Dritte angewiesen. Natürlich fahre ich gerne mal von meiner Heimat Magdeburg nach Berlin (da ich die Strecke für eine gewisse Zeit jedes Wochenende gefahren bin hat sich mein Körper auf nicht ganz 2h Schlaf eingestellt > in MD Hbf rein in den Zug > schlafen > und rechtzeitig wieder wach werden um am Alex noch verträumt aus dem Zug zu kippen - in Gegenrichtung noch einfacher da MD Hbf Endstation des RE1 ist) - nur kann ich mir das ohne sowas wie Quer-Durchs-Land-Ticket selten leisten. Und wenn ich mal früh genug Planen und nicht immer auf den letzten Drücker entscheiden würde wäre die Verbindung mit FlixBus noch mal um einiges günstiger (auch wenn ich nicht so drauf stehe mit wildfremden Menschen in einem Reisebus gemütlich jedes Dorf an der B1 abzuklappern - da ist mir der Zug dann doch lieber). Kaum zu schlagen ist natürlich die Variante PKW: Ich selbst brauch mich meist nicht mal am Sprit beteiligen weil ich eh immer nur "der Mitgenommene" von jenen bin, die die Strecke ohne hin fahren müssen. Aber lange Geschichte kurz: Ich kann es mir für knapp 2h Hin- und Rückfahrt (also alleine 4h nur im Zug - das ist 1/6 des ganzen Tages) nun mal nicht leisten immer knappe 50€+ auszugeben (abhängig ob Hin- und Rück mit Quer-Durchs-Land oder Einzelfahrten an zwei verschiedenen Tagen). Für die Hälfte würde ich es vielleicht öfter nutzen. Aber nun ja, wo die Entwicklung hingeht sehe ich an meinen Verkehrsbetreiben: Knapp 60€ für die Monatskarte - und aufgrund des ohnehin miesen Angebots und noch verschlimmert durch diverse Baustellen und unser Jahrhundertprojekt "City-Tunnel" gepaart mit immer wieder Fehlplanungen und eigentlich nicht vorhandenem Kriesenmanagement eine Frechheit und nur durch Umlage des Mindestlohns auf den Fahrgast zu erklären. Es ist eben nicht nur das Internet dass für uns Neuland ist - moderner ÖPNV gehört auch dazu.

Immerhin konnte man den Text neben der Musik noch hören und verstehen. Das war zumindest zwischenzeitlich eine echte Plage - hat sich aber offenbar wieder deutlich gebessert. Es gibt in der jüngeren Vergangenheit nur eine kurze Welle von Dokus mit lauter Musik und viel zu leisem Text.