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Ich hatte mit einigen Kunden im Fotofachgeschäft auch schon die Thematik Leica im Gespräch und wo die Frage nach dem Preis kam (Vergleich mit Nikon ZF und Co.) da vergleiche ich Leica und andere Kameras gerne mit der Thematik Auto Hier gibt es auch die eine Gruppe die sich gerne einen alten Porsche (Vergleich zur Leica) holt und die andere Gruppe die sich einen Neuwagen alla VW oder Audi kauft (Vergleich Sony und Nikon) du kommst mit beiden ans Ziel, aber das Fahr-/ Foto-Gefühl ist einfach was anderes die einen genießen die Oldies, die anderen die Neueren ist einfach so Persönlich konnte ich auch schonmal die Leica M11 ausprobieren, hat mir auch Spaß gemacht soweit aber selber bin ich da lieber mit meiner Fujifilm oder meiner Sony unterwegs trotzdem sind die Leicas einfach mal noch eine (schicke) Sache für sich Doch am Ende isst es wie mit allen Dinge: Der persönliche Geschmack entscheidet.

Echt mal nen sehr Informatives Video was die Alltagsdinge angeht. Die meisten zeigen immer nur die „tollen“ Seiten der Leica. Vielen Dank dafür 🤙

Ich besitze die M 240 und bin begeistert.

Danke für das Video! Benutze zur Zeit meine Fujifilm X Pro3 mit mehreren Fujiobjektiven und einem Voigtländer Nokton 35mm. Schönes Setup, bin zufrieden, aber ja. Man kennt es. Man lächzt und hechelt nach mehr und landet irgendwann bei Leica und ich glaube, für viele ist die x pro3 tatsächlich der Einstieg nach Leica! Ich liebäugel gerade mit der m240, aber für eine Zweitkamera ist es noch zu unnötig und Fuji mag ich einfach nicht aufgeben. Ich bin versaut durch die Fuji JPGs und Filmrezepte. Ich habe keine Lust mehr, noch am PC Bilder bearbeiten zu müssen, um was brauchbares zu erhalten. Noch einmal herzlichen Dank, Franz! Immer eine Freude, die zu zuschauen.

Die neuen APO 35er und 50er Objektive haben eine Naheinstellgrenze von 30 cm. Allerdings muss man dabei LiveView oder den Visoflex verwenden. Dafür ist die M aber auch nicht konzipiert bzw. lässt sich technisch nicht so verändern das es funktionieren würde. Wer den Messsucher möchte, muss halt mit dieser Beschränkung leben. Ich kann es sehr gut :-) Du stellst hier mit der M240 aber auch eine Kamera vor, die vor fast 14 Jahren auf den Markt kam Die Entwicklung der Kamera begann vor 16 Jahren. Das sollte vielleicht mal explizit erwähnt werden. Das sie mit neuesten Geräten nicht mithalten kann sollte daher wohl jedem klar sein. Da vergleichst man sprichwörtlich Äpfel mit Birnen. Zu dem Thema Verschlusszeiten: die neue M11 kann immerhin 1/16000. Wenn das nicht aktuell ist weiß ich es auch nicht. Die Einschaltzeiten sind auch mittlerweile genau so schnell wie bei den Mitanbietern. Die M240 ist halt mittlerweile völlig überholt. Auch das Menü der 10er und 11er ist jetzt ein völlig anderes. Alles in allem ein sehr informatives Video für jeden, der sich mit einem so "alten Schätzchen" anfreunden möchte. Mit den aktuellen M10 und M11-Kameras hat sie allerdings nur noch wenig gemein. Ich hatte sie vor meiner M10 und würde sie mir heute nicht mehr antun. Aus Kostengründen könnte die M240 für M-Einsteiger allerdings vielleicht interessant sein. Aber es ist so wie es immer war: Leica M ist nicht für die große Masse an Fotografen interessant. Man muss sich schon darauf einlassen wollen. Wenn man das kann, bekommt man ein Gerät das, du hast es ja auch erwähnt, einem den Spaß an der Fotografie wiederbringt. Ich war vorher viele Jahre bei Sony und meine Fotografie lag sprichwörtlich brach. Mit der M habe ich den Spaß an der Fotografie wieder entdeckt und mache heute mehr und auch bessere Fotos als die ganzen Jahre davor. Ich rede aber hier nicht unbedingt von technisch besseren Fotos, sondern von bewusster gestalteten und überlegteren Fotos/Motiven. So gesehen verhilft eine M manchen von uns tatsächlich zu besseren Bildern. Was viele M-Nichtuser allerdings nicht immer glauben wollen. Bei mir ist es jedenfalls so 🙂

Cooles Video. Alles Wichtige gut zusammengefasst. Und…es steigert meine Vorfreude. Tatsächlich wird in den nächten Stunden meine M-P 240 geliefert. Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen. Gruß, Ben

Fotografiere auch mit M-E 240 und MM 246. Am Nervigsten finde ich den unregulierbaren standby-Modus, der das Hochbooten der Kamera erschwert, was man oft nicht will. Wobei die M-E 240, M-P 240 und MM 246 den doppelt so grossen 2 GB Speicher haben, der die Kamera etwas schneller als gezeigt hochfahren laesst, aber auch dann dauert es noch ein paar Sekunden. Gut ist die groessere Batterie, die man kaum wechseln muss am Tag. Meiner Ansicht nach hat die M 240 Serie momentan das beste Preis/Leistungsverhaeltnis bei digitalen Leica M Kameras.

Ich nutz sowohl Analog die M6 aber auch digital eben die M 240, das mit der Set Taste ist doch relativ einfach erklärt wie ich finde das wichtigste was Du schnell brauchst ist damit festgehalten. Und meine Meinung das Menue ist sogar besser strukturiert als des bei Sony A7II die ich auch noch nutze allerdings schon seit vielen Jahren nur manuell. All meine AF Objektive damals wegegeben und seitdem manuelle Linsen zb das Biotar Red T 2/5.8cm aus dem Jahr 1946 oder das Primoplan Red V 1.9/58 von 1951 und wird auch genutzt an der 240 halt nur über Live View. Und mit Messucher zu arbeiten hat eben was gewisses und sollt sich damit anfreunden und auch klarkommen mit. Was nicht hätte sein müssen das sie auch Filmen kann, also ich brauch es in keinem Fall.Hier geht es ganz einfach ums entschleunigte Fotografieren und die Haptik und das Gefühl😁✌ Lg Anderl

Sehr schön beschrieben und erklärt…👍

Top, super Video und echt informativ, danke dir 🙏🏼😁. Bei deinem letzten Video haben wir darüber geschrieben, dass die M10 ein Traum für mich wäre… Jetzt hab ich zufälligerweise in Leica Store eine neuwertige M240 zu einem sehr sehr fairen Preis ergattern können. Bin Mega glücklich und freu mich richtig darauf, die aus zu probieren.. die Linse dazu ist unterwegs. Bin Mega gespannt 🤩

Hab die M10 aber die M240 finde ich durch die Lackierung viel schöner

Ich war regelrecht schockiert wie winzig der Sucher der Kamera ist. Für mich als Brillenträger leider nervig. Das sagt irgendwie kein KZfaqr. Das Kamera display zum überprüfen der Schärfe ist leider aufgrund der schlechten Auflösung keine Hilfe. Ich kann die Faszination nicht teilen. Dir dennoch viel Spaß damit.

Die Leica Q hat (zusätzlich) einen elektronischen Verschluss mit 1/8.000s. Tatsächlich ist aber ein ND-Filter bei Bildern mit offener Blende in der Sonne das Tool der Wahl. Das Menü bei der M240 habe ich als extreme Erleichterung angesehen, als ich von der Sony A7RM3 gewechselt bin. Der sehr minimalistische Umgang mit Kamera und Objektiv ist auch für mich ein großer Vorteil. Mit der Sony habe ich mich als Außenstehender bei einer Aufnahme gesehen. Die Kamera stand immer zwischen mir und dem Rest um mich herum. Mit der M bin ich Teil des Geschehens, der Umgebung, der Szene, in der ich Bilder machen will. Der manuelle Fokus hat mir zusätzlich Motive ermöglicht, die ich mit einer AF-Kamera vergessen konnte. Durch Geäst hindurch fotografieren ist da noch das naheliegendste Beispiel. Allerdings kann ich keine scharfen Bilder von wild tobenden Hunden mehr machen. Dafür mache ich nun sehr viel lebendigere Fotos von derselben Szene. Beides hat seinen Charme, ist also Geschmackssache. Den Weißabgleich an meiner M240 sehe ich weniger kritisch. Zum einen, weil ich den Weißabgleich später im DNG korrigiere, wenn nötig, zum anderen, weil mir die etwas wärmeren Farben gefallen. Der wichtigste Punkt ist aber in meinen Augen nicht die Kamera, sondern das Objektiv. Wer jemals mit einem Summicron-M 50 mm fotografiert hat, weiß genau, was ich meine. Der Look der Bilder ist einmalig. Möglicherweise gilt das auch für adaptierte Objektive. Aber ich habe meine ganze SONY-Ausrüstung für die M mit dem Summicron ausgegeben …

Das Schlimmste an der Kamera ist, dass sie zu viele Einstellungsmöglichkeiten hat. Gilt für die meisten Kameras. Ich benutze sowohl eine M240 als auch eine M-P240, letztere ist die 'bessere'. Die Kameras sind über zehn Jahre alt und immer noch bei mir im professionellen Einsatz. Die M240/M-P240 müssen regelmäßig zurückgesetzt werden, um nicht langsam zu werden. Außerdem rate ich davon ab, SD-Karten über 32 GB zu verwenden und diese selbstverständlich in der Kamera zu formatieren. Sind die Fotos erst auf andere Einheiten gespeichert worden, dann die Karte formatieren und von Altlasten reinigen. Um das Fokussieren zu erleichtern, habe ich eine 1,4x Vergrößerung am Sucher montiert. Die Bereitschaftseinstellungen sind S/W-Modus, AutoISO, AutoBelichtungszeit, Blende 8 und Unendlich. Damit kann ich sehr gut leben. 🤓

Zum Thema Naheinstellgrenze hast du etwas völlig ignoriert. Die neuen APO 35er und 50er haben eine Naheinstellgrenze von 30 cm. Allerdings muss man dabei LiveView oder den Visoflex verwenden.

Hey Franz, tolles Video! ☺️ Ich hätte noch zwei Fragen. Kann man das Fotografieren mit der Leica mit einer xpro3 vergleichen oder liegt das einzigartige wirklich an dem manuellen Objektiv und dem Gewicht? Konntest du auch mal das Voigtländer mit der xpro3 testen?

Moin, die allererste digitale M, die M8 konnte 1/8000. Das liegt also nicht am Rangefinder.

Ich hab die Q2 und überlege stark auf die m240 umzusteigen. The struggle is real

Klar funktioniert MF. Ein Trabbi funktioniert schließlich auch.

Die Startzeit der M240 ist ja brutal. Meine zu starten dauert keine 3s. Wunderte mich grad schon etwas :D

Hab die fragerunde verpasst. :( gibt es denn diesen berühmten leica look?😊

Nach jeder Vorstellung, egal Leica auch immer, fühle ich, dass Leica und ich nicht zusammen passen. Ich photographiere immer auch noch Analog. Da habe ich Spiegelreflex und auch Messsucher. Aber wenn ich digital photographiere, muss es schnell gehen und dann auch genau. Deshalb unterscheide ich ganz genau, was ich will und dann nehme ich das passende Gerät. Es gibt nichts gutes, ausser man tut es.

Probier mal eine andere SD Karte. Hab gerade mal etwas recherchiert und das scheint sich sehr auf die Startzeit auszuwirken. Manche berichten von 1 Sekunde Startzeit mit der richtigen Karte. Wenn das wirklich immer 9 Sekunden sind verschwindet die 240 nämlich ganz schnell von meiner Wunschliste 😂

Fazit: man zahlt quasi den Namen mit. Und für jeden wirtschaftlich denkenden Unternehmer (Fotograf) sollte das genug gesagt sein.

Das Konzept von Leica passt hier nicht. Eine Messsucher-Kamera zu bauen, die aber voll digital - auch mit Display - ist, das macht für mich irgendwie keinen Sinn.

Leider sind viele Sachen zu ungenau: 1. die Naheinstellgrenze hängt nur vom Objektiv ab, der Messucher kann zwar nur bis 0,7m, eine Fuji/ Sony o.ä. hat gar keinen analogen Messucher, sondern zeigt das Bild durch das Objektivs wie bei einer Spiegelreflexkamera; per LiveView geht es bis zur Grenze des Objektivs; 2. Leica arbeitet mit einem Zentralverschluss: dieser geht mechanisch (hat weder Fuji/ Sony etc.) bis maximal 1/4000, elektronisch bis 16000 Bitte erst Infos überprüfen