Lidl Parkside SMART 8Ah Akku - Ein Blick ins Innere

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Attobos

Attobos

Күн бұрын

Пікірлер: 16
@micropower8
@micropower8 9 ай бұрын
In meinen 5Ah Akkus von Lidl sind 10 Samsung-Zellen drin. Wenn due Zellenanzahl nicht steigt, dann müssen die Zellen eine höhere Kapazität haben, aber da sich die Technologie nicht großartig innerhalb weniger Jahre verändert hat gehe ich davon aus dass sie bei den neueren Akkus wohl Zellen mit weniger Kupfer genutzt haben. Das sorgt dafür dass die Kapazität steigt, aber der Innenwiderstand steigt dadurch auch. Was für mich interessant wäre, das ist die Quelle woher der Bluetooth-Controller seine Spannung her nimmt. Ideal wäre es wenn er die Versorgungsspannung aus den 20 Volt bezieht und dann auf 3,3V runter wandelt. Schlecht wäre es wenn er nur aus einer Zelle seine Versorgung bezieht und somit dann die Zellen einen unterschiedlichen Ladestand haben. Zum Schnelladegerät: Ich habe zwei davon, eines habe ich geöffnet und den Ladestrom auf 1/4 gesenkt. Die Spannung habe ich auf 4,0V pro Zelle reduziert, also 20 Volt ist wirklich die maximale Ladespannung bei meinem Gerät. Original waren das 21 Volt. Das sorgt dafür dass die Akkus zwar 20% weniger voll sind, aber dafür kann man sie auch liegen lassen ohne dass die Elektroden degenerieren und sich die Kapazität dadurch abbaut. Durch den niedrigen Ladestrom bilden sich keine Lithium-Dendriten. Das dient der Sicherheit, denn ich will nicht dass meine Akkus sich selbst entleeren oder sogar abfackeln.
@fagokit
@fagokit 9 ай бұрын
Die 5Ah Akkus mit Samsung Zellen sind aber keine X20V Team Akkus sondern aus der Performance Reihe der ersten Generation.Die gibt es nicht mehr neu zu kaufen und passen nicht zu den aktuellen Geräten.
@micropower8
@micropower8 9 ай бұрын
@@fagokit - Ich hatte mir damals eine ganze Kiste von denen gekauft, die waren von der internen Hardware sehr gut und sie waren auch extrem billig. Waren so 15€ pro Akku. Sie haben kein Bluetooth, aber ganz ehrlich, für einen Akku ist so etwas Schwachsinn. Wichtig ist dass der Balancer beim laden lange genug Zeit hat um die Zellen wenn sie voll sind, dann noch genügend lange weiter auszugleichen. Ich lass meinen Akku deshalb noch ein paar Stunden im Ladegerät. Bei den Akkus die knallvoll geladen werden sollte man das nicht machen, weil die Zellen dadurch geschädigt werden. Bei meinem modifizierten Gerät geht das aber problemlos. Eigentlich wäre es gut wenn man auswählen könnte ob der Akku voll oder nur auf 90% oder 80% geladen wird.
@attobos5945
@attobos5945 9 ай бұрын
5 Ah Akkus? Also die "älteren" Performance Akkus, die es nicht mehr gibt, weil jetzt alles auf die PARKSIDE X 20 V Team umgestellt ist? Also die SMART Akkus haben ja jetzt die etwas größeren Zellen drinnen. Deswegen haben die mehr Kapazität und einen höheren Entladestrom. Schön, dass die Akkuabmessungen sich nur geringfügig vergrößert haben. Mit etwas glück passen die SMART Akkus in die Koffer älterer Geräte, mit etwas Pech eben nicht. Ja, mit dem BT-Modul, das stimmt. Hätte der SMART Akku die Funktion jede Zellenspannung anzuzeigen, könnte man das schnell sehen. Dummerweise zeigt die App ja noch nicht einmal die Gesamtspannung vom Akku an. Schnellladegerät? Also das, welches mit 4,5 A lädt? Auf 20 V hört sich schon mal gut an. Ich habe zwar das SMART Ladegerät benutze allerdings lieber das 2,4 A Ladegerät und benutze meist die 8 Ah Akkus. Wenn man auch etwas die Zeit im Auge hat, kann man die Ladung vorher durch abstecken des Akkus unterbrechen. Ist natürlich nicht so komfortabel wie bei einem modifiziertem Ladegerät. Zur Modifikation muss nur ein Widerstand getauscht werden?
@attobos5945
@attobos5945 9 ай бұрын
@@micropower8 Dann sind es wahrscheinlich also die 4 Ah Akkus? 15 € ist da wirklich ein super Preis. Ja, SMART bringt da echt wenig. Hilft mal schnell zu checken, ob kein Akku zu wenig Ladung hat. Aber ansonsten zu ungenau, zu wenig Optionen etc. Aber denke dazu habe ich schon in einigen Videos genug gesagt und gezeigt, dass die Funktionalität mehr als bescheiden ist. Bei den Akkus kenne ich es eigentlich so, dass der Drift nicht allzu groß ist. Sollte der Drift doch groß sein, muss der Ladestrom eh reduziert werden. Sobald die erste Zelle die Ladeschlussspannung erreicht hat, wird der Ladestrom soweit reduziert, bis er gleich dem Balancerstrom ist. Effektiv bekommt dann diese Zelle keine Ladung mehr ab, da der Ladestrom durch den Balancer abgeleitet wird. Somit laden die anderen Zellen weiter auf, bis zur Ladeschlussspannung. Vielleicht gibt es paar pfiffige Hersteller die dann sagen, dass der Akku voll ist, sobald die erste Zelle die Ladeschlussspannung erreicht hat, um zu suggerieren, Akku ist voll einsatzfähig. Nachladen und Balancen dauert dann ja schon etwas. Eine Defektmeldung wäre auch möglich, frei nach dem Motto: Der Akku ist nicht komplett während des Ladevorgangs gebalanct, mit dem Akku stimmt etwas nicht. Wäre natürlich noch die Frage, ob das balancing weiterläuft, wenn der Ladevorgang beendet ist. Aber wenn man den Akku öffnet und die Zellen misst und auf Unterschiede in den Spannungen überprüft, weiß man wenigstens, ob sie beim laden genug gebalanct werden konnten.
@fagokit
@fagokit 9 ай бұрын
@@attobos5945 Nein, keine 4ah Akkus sondern 5Ah mit Samsung Zellen, alte Performance Serie. DIE gab es im Abverkauf so günstig.
@fagokit
@fagokit 9 ай бұрын
Lidl Akkus haben keine Herstellerbezeichnung aufgedruckt. Leider haben Lidl Akkus keine Unterspannungsabschaltung durch Mosfets. Diese befindet sich im Werkzeug, bei Einhell im Akku. Für Diy Projekte ohne Spannungsüberwachung deshalb nicht gut geeignet.
@attobos5945
@attobos5945 9 ай бұрын
Hi, vielen Dank für den Kommentar. Das ist schon einmal sehr gut zu wissen, dass die Lidl Akkus bzw. Zellen keine Herstellerbezeichnung haben. Ja, das stimmt. Interessant, dass bei Einhell MOSFETs verbaut sind. Somit wären Einhell-Akkus für DIY-Projekte besser geeignet. Für Parkside-Akkus wäre es sicherlich am besten im Stecker (DIY Akkuadapter, günstiges Parkside Akkugerät...) für die Akkus eine Elektronik zur Abschaltung zu integrieren. Man kann auch Module zur Abschaltung kaufen, z.B. mit einem Relais, für bis zu 10A. Vorstellbar wäre es jedoch auch das Signal vom Akku, welches die Parkside Geräte auch bekommen zu nutzen. Dann wäre eine Abschaltung bei Unterspannung (auch wenn nur bei einer Zelle), Übertemperatur, etc. möglich und die Konfiguration in der PARSIDE App sollte dann auch gelingen, wo man z.B. Unterspannungsgrenze einstellen kann und den maximalen Strom. Vorstellbar wäre hierzu ein 5 V Spannungsregler, ein kleiner µC, z.B. im SOT-363-6 package, Transistor und SiC-MOSFET. Hierbei sehe ich jedoch das größte Problem beim MOSFET. der braucht eine Kühlung, je nach Strom und um 100A zu schaffen wird es wohl auch teuer. Wäre interessant zu schauen, wie viel Amper die Einhell Akkus schaffen, und wie oder womit dies gelöst ist.
@fagokit
@fagokit 9 ай бұрын
@@attobos5945 Ich weiß nur das die Einhell Akkus bei ca. 14,5V abschalten. Für die Parkside Akkus nehme ich für Diy xh - m609 Battery protect Module. Da kann man die Abschalt und Wiedereinschalt Spannung einstellen. Relais hat 20A,ich würde es aber nicht auf Dauer so hoch belasten. Bei höheren Strömen kann man ja zusätzlich noch ein 24V Kfz Relais 100A dazuschalten.,die funktionieren meist auch schon ab 15V.Muß man ausprobieren.
@micropower8
@micropower8 9 ай бұрын
Ökologisch ist es besser wenn in den Geräten selbst die Unterspannungsabschaltung verbaut wurde. Man will ja nicht in jedem einzelnen Akku so eine Schutzelektronik verbauen, das generiert nur viel Elektroschrott. Besser man nutzt gleich etwas hochqualitatives im Gerät als so eine schlechte billige Elektronik im Akku zu verbauen. Es gibt da schon sehr minderwertigen Müll zu kaufen, auch von bekannten amerikanischen Firmen wo man dann regelmäßig sieht dass deren Elektronik wieder mal versagt hat. Bei meinen Bastelgeräten bestimme ich den Laststrom und die entsprechende Spannung und schalte den Akku nur dann ab wenn die Spannung (unter Last) schon zu lange auf einen niedrigen Stand ist. Kommt ja darauf an wie viel Strom gezogen wird, aber auch welche Spannung man als minimale Spannung erlaubt. Manch einer erlaubt 3,6V (Leerlaufspannung) und andere meinen bis 3,0V entladen zu müssen.
@attobos5945
@attobos5945 9 ай бұрын
@@micropower8 Bisher gehe ich davon aus, dass man mehr Geräte als Akkus hat. Bei den Akkus sollte auch gelten, so wenig wie möglich so viele wie nötig. Die werden ja durch herumliegen auch nicht besser und wollen genutzt werden. Deswegen wäre eine Abschaltung in den Akkus auf den ersten Blick schon sinnvoll. Wenn man jedoch die Abschaltung in den Geräten einbaut, dann weiß man, um welches Gerät es sich handelt und somit wieviel Strom ausgehalten werden muss. Im Akku müsste der Schalter schon die 100 A Dauerstrom verkraften. In Geräten mit Brushlessmotor braucht man keine extra Abschaltung. Man hat dort schon 6 MOSFETs verbaut. Wenn man diese nicht ansteuert, dann zieht der Motor auch keinen Strom mehr. Die Steuerelektronik muss also nur das Batterygood signal auswerten und kann dann abschalten, wenn es dem Akku nicht gut geht, als er z.B. zu warm ist, zu tief entladen ist oder eine Zelle spannungstechnisch Probleme macht. Aber eine interne Akkuabschaltung wurde sich ja hier für Diy Projekte gewünscht. Am Anfang der SMART Akkus haben die Leute auch gehofft, dass man den Strom einstellen kann und der Akku dann diesen Strom abgibt. Z.B. per App 3 A einstellen, Pole vom Akku kurzschließen und es fließt nur 3 A. Für Diy Projekte eine sehr schöne Vorstellung. Am besten noch Parameter im mA Bereich einstellen, und das genau. Dass dies nicht möglich ist wenn die Zellen direkt an den Akkukontakten angeschlossen sind dürfte wohl sehr schnell aufgefallen sein. Habe bisher noch nicht ausprobiert, was passiert, wenn man den Entladestrom-Parameter im SMART Akku verändert. Ich würde davon ausgehen, dass das Tool abschaltet. Vielleicht können paar Tools auch tatsächlich die Leistung drosseln. Müsste noch ausprobiert werden. Ja, das ist schon das Beste, wenn man etwas auf die Akkus achtet. Zwischen 20 % bis 80 % bei der Ladung bleiben und fürs lagern auf 60% bringen. Der Grundgedanke vom SMART Ladegerät ist nicht schlecht. Die Umsetzung ist nicht optimal und ein Update ist noch nötig, damit es auch wirklich auf 60 % lädt, zum lagern. Ein 80 % Modus wäre auch gut, bzw. dass man das auch parametrieren kann. Und paar Buttons mehr für z.B. Ladestrom wäre nicht schlecht. Der ECO-Modus müsste auch überarbeitet werden oder parametrierbar sein. 1 A für alle Akkus ist nicht so toll, aber das alles hatten wir ja schon. Ja, ein Timer zusätzlich wäre auch gut für eine Abschaltung bei Überlast. Ich meine Modellbauregler haben die Option einzustellen, wie lange die Spannung unter einen bestimmten Wert fallen muss, damit abgeschaltet wird. Kurzzeitig eine Zelle auf 2.5 V bei hohen Strömen zu entladen ist meist unkritischer, als eine Zelle auf 3.0 V mit sehr kleinen Strömen zu entladen. Die Akkutechnologie hat schon gute Fortschritte gemacht. Noch lange nicht perfekt, aber brauchbar. Und wenn man noch bei Ladung und Entladung Möglichkeiten hat, kann man da einiges bei der Lebensdauer besser machen. Ja, bei Akkus kommen einige Parameter zusammen. Einmal kann da schon gehörigen schaden anrichten und einmal hinüber und das wars.
@micropower8
@micropower8 9 ай бұрын
@@attobos5945 - Für meine Elektronik nutze ich elektronische Sicherungen. Das ist eigentlich nur ein MosFET und ein OpAmp der den Strom über einen kleinen Shunt misst. Die erste Version hatte noch keinen Pufferkondensator für das Stromsignal drin, deshalb löste die Sicherung sofort aus wenn ein Strom von >3A rüber geflossen ist. Wenn du aber ein Gerät dort ran steckst, dann lädt sich der Eingangskondensator des Gerätes voll und der Strom geht kurzzeitig quasi gegen unendlich, aber nur für einen extrem kurzen Zeitraum. Wenn man eine Strombegrenzung haben möchte, dann kann man das auch selbst basteln. Entweder mit linearen Reglern, wo die Differenz verbraten wird oder mit einem Schaltregler. Ich habe hier einen StepDown-Spannungswandler modifiziert, wieder mit OpAmp und Shunt, der Ausgang modifiziert die Rückkopplung des StepDown-Spannungswandlers. Ich kann dort eine beliebige Last ran hängen, die Spannung bricht entsprechend ein und es fließt nur der eingestellte Strom ohne dass irgend etwas warm wird.
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