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Die lange erwartete Neuinszenerung des "Lohengrin" von Richard Wagner an der Bayerischen Staatsoper war insofern szenisch einigermaßen enttäuschend, als man bei einigen guten und relevanten Gedanken des Regiekonzepts von Kornél Mundruszó mit der Essenz des Stücks unvereinbare und damit zum Teil befremdliche Lösungen sah.
Auch musikalisch blieb der Abend unter der Leitung von François-Xavier Roth an Intensität und Feinzeichnung hinter den Erwartungen zurück.
Hingegen gab es stimmlich gute bis sehr gute Leistungen von Klaus Florian Vogt als Lohengrin, Johanni van Oostrum als Elsa, Anja Kampe als Ortrud, Mika Kares als König Heinrich sowie dem Rollendebutanten Andrè Schuen als Heerrufer. (Mehr unter www.klaus-billand.com).