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Der Beruf von Kristin Mäffert ist Notfallsanitäterin im Rettungsdienst: Im einen Moment wartend auf der Wache, im nächsten mit Blaulicht und Sirene auf dem Weg zum Einsatz, um Leben zu retten. Im Video verrät sie, was sie verdient und ob sich die Ausbildung zum Notfallsanitäter rentiert hat und sich der Beruf zum Leben für sie lohnt.
Die 30-Jährige aus Erlangen ist Notfallsanitäterin beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und macht ihren Job aus Leidenschaft. Und bei ihr ist das keine Floskel. Seit sieben Jahren fährt die Notfallsanitäterin Einsätze, hat zunächst die Ausbildung zur Rettungsassistentin gemacht und vor einem Jahr die Weiterbildung zur Notfallsanitäterin. Das ist die höchste Qualifikation in ihrem Berufszweig, was bedeutet, dass sie große Verantwortung trägt. Sie darf Schmerzmittel geben, wenn es nötig ist. Und sie muss Leben retten, wenn es nötig ist. Doch oft hilft sie den Betroffenen auch emotional und unterstützt sie in Ausnahmesituationen. Auch wenn sie ihren Job gerne macht, kann sich Kristin nicht vorstellen, ihn bis zur Rente machen. Warum, das erzählt sie im Film.
Für Kristin gibt es Tag-, Nacht-, Spät- und Frühschichten. Sie gehen mindestens 7 und maximal 12 Stunden. Für „Lohnt sich das?“ haben wir Kristin bei einer Tagschicht begleitet. Darin erleben wir, was es wirklich heißt, als Notfallsanitäterin zu arbeiten und wie anders der Beruf ist, als es sich die meisten vorstellen.
Das ist „Lohnt sich das?“:
Ein Mensch, ein Job, ein Leben. Und am Ende die Frage: Lohnt sich das? Wir begleiten Menschen in ihrem Beruf und zeigen ihr Leben. Rentiert es sich für das Gehalt zu arbeiten und damit das eigene Leben zu finanzieren?
Wir sind immer auf der Suche nach Protagonisten: Wenn ihr auch zeigen wollt, wie ihr mit eurem Job lebt, könnt ihr gerne an lohntsichdas@br.de schreiben!
Autor: Thomas Becht
Kamera: Petra Schütz
Schnitt: Maximilian Weiß
Redaktion: Anna Siefert, Manuela Baldauf