Die Passage untersucht das Missverständnis, dass Wikinger skrupellose Krieger seien, und befasst sich mit ihrem Familien- und Liebesleben. Sie diskutiert die Erziehung der Wikinger, Heiratsbräuche und Geschlechterrollen und hebt die überraschenden Rechte und die Autonomie hervor, die Frauen in der Wikingergesellschaft hatten. Insbesondere wird der „Frauenaufstand“ erwähnt, bei dem unzufriedene Frauen Unterstützung gegen Ungerechtigkeiten sammeln konnten. Der zunehmende Einfluss der Frauen spiegelt die sich entwickelnden Machtdynamiken wider. Obwohl die Wikingermänner als dominant dargestellt werden, gaben sie oft den Forderungen ihrer Frauen nach und betonten die Handlungsfähigkeit der Frauen bei der Herbeiführung von Veränderungen. Darüber hinaus geht es um die gesellschaftliche Einstellung zu inoffiziellen Beziehungen und deren Verurteilung durch die Kirche.