Die Lichtumschaltung funktioniert deswegen, weil die Birnchen bei dieser Schaltung den Strom nicht direkt vom Schleifer bekommen, sondern von der Feldspule des Motors. Die Feldspule hat zwei entgegengesetzt gewickelte Spulen auf dem Metallkörper und insgesamt 4 Anschlüsse. Auf dem Motorschild sind beide Spulen zusammen angeschlossen und die beiden anderen Anschlüsse gehen über den Umschalter auf Masse, wobei immer nur eine Wicklung auf Masse geschaltet wird., Fährt die Lok, fließt der Strom über das Motorschild in beide Wicklungen der Feldspule. Eine Wicklung ist vom Umschalter auf Masse geleget und bestimmt die Fahrtrichting, die andere ist quasi "offen" führt aber Fahrstrom. Lötet man also dort die Beleuchtung an, bekommt das Birnchen den Strom über die Wicklung und der geht über die Lampenfassung wieder auf Masse, das Licht leuchtet. Die andere Birne wird bei dieser Schaltung doppelt auf Masse gelegt und leuchtet dementsprechend nicht. Beim Betätigen des Umschalters kehrt sich der ganze Vorgang um. Wichtig ist nur, dass man die Beleuchtung für die jew. Fahrtrichtung IMMER auf den Kontakt des Umschalters legt, der für die Fahrtrichtung nicht benutzt wird.

Hallo, ich hätte die Achsen nicht demontiert.