Er meinte nur dass man das parallel zum offline dating macht um in Übung zu kommen. Man kann auch online jemanden finden.

Das glaube ich dir sofort! es ist nur schwer für mich, obwohl mich das alles wirklich runterzieht🙈

@@frida8106 : Das verstehe ich - ist nur ne Dopamin-Sucht, nichts weiter. Der erste Schritt zur Abstinenz ist immer, sich dessen bewusst zu werden…

Ich hab‘ das auch alles nicht und fühle mich damit sehr gut!

Ich fühle mich ohne Insta, Facebook, TV und Nachrichten auch viel besser und bin glücklicher ohne

ich habe auch kein Social Media. Hat mich alles runtergezogen. Leider wird man dann über Google auf solche Inhalte geführt.

Ist das dann Nullkontakt?

@@QueenofmyPlantpot : Schwierig: Es gibt Gespräche, die man mithört - somit sickern schnell mal unerwünschte Infos durch. Oder man bekommt „gutgemeinte“ Ratschläge zur Versöhnung etc. Kann man Freunden schlecht übelnehmen.

Ich habe mal nach einer supertoxischen 10-Monats-Affäre 4 Jahre gebraucht, um wieder klarzukommen. Also Vorsicht, auf wen man sich einlässt. Übt euch im Neinsagen. Das hätte mir damals die Haut gerettet - und tut es heute tatsächlich.

Fast alle Männer, deren E-Mails hier vorgelesen werden, sind hübsch, sportlich, intelligent, nett, aber nicht zu net und verdienen gut...

Kontext ist vermutlich "Wokeness", "es gibt mehr als zwei Geschlechter" und Transidentität

Die Frage, die sich mir stellt ist, was man lernt, wenn man so viele Fraun anquatscht: Frauen anquatschen. Und zwar recht wahllos. Kann mir keiner erzählen, dass derartig viele für euch attraktive Frauen rumlaufen. Never ever. Was man dann kann: Frauen ansprechen. Immerhin. Einer Beziehung ist man damit kaum näher, oder? Kluge Frauen merken, wenn sie da von jemandem angesprochen werden, der das quasi professionell macht. Ich bin auch schon so angequatscht worden, mehrfach. Die Typen haben quasi 'nach Lehrbuch' alles richtig gemacht - ich habe mich wohl gefühlt. Habe ich ihnen meine Nummer gegeben? Natürlich nicht. Ich bin ja keine Probandin auf der Bucketlist von jemandem. 😆

@@juleungewitter7513 Da täuscht du dich gewaltig: Man(n) lernt eine ganze Menge an sozialen Skills, über andere, aber auch über sich selbst und viele soziale Dynamiken. Manche sehen es auch als Persönlichkeitsentwicklung, naja, jeder wie er es sehen mag. Fakt ist, dass der Mailschreiber ohne das Ansprechen nicht diese kleinen 3 Erfolge vorzuweisen hätte. Ergo hat er wohl irgendwas gelernt und/oder richtig gemacht, um dorthin zu kommen. Das mit der von ihm ersehnten Beziehung kommt schon früher oder später, falls er das dann wirklich noch möchte. Der Typ im Video, der von Tisch zu Tisch läuft hatte auch seinen Erfolg früher oder später. Völlig gleichgültig, ob du ihm seine Nummer gegeben hättest oder nicht. Zudem ist es mittlerweile völlig normal, selbst sehr unterdurchschnittlich attraktive Frauen werden häufig angesprochen. Ist keine Despektierlichkeit oder so, ich höre es nur immer wieder in Beruf und Hobbies (wahrscheinlich) durch selektive Wahrnehmung, wenn Frauen davon erzählen. Viele geben ihre Nummer raus, einige nicht, ob was draus wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich wünsche jedem sein persönliches Glück 🙏

@@timklens Ich verstehe schon, dass das ein Selbstwertboost ist, wenn man(n) es schafft, einfach nur durch die schiere Menge irgendwann irgendeine Frau ins Bett zu bekommen. Bringt einen das einer BEZIEHUNG näher? Ich behaupte nein. Denn dafür braucht es BEZIEHUNGS-Skills, keine Aufreißer-Skills. Und ich behaupte weiterhin: DIE Frauen, die geeignet wären für eine BEZIEHUNG, die sortieren Aufreißer mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. Zugegeben, ich bin vermutlich um Einiges älter als du. Für mich bedeutet 'Beziehung' möglicherweise etwas anderes als für dich. Keiner der Affären- und Aufreiß-Männer in meinem Leben wäre auch nur annähernd geeignet gewesen für das, was ich unter einer 'Beziehung' verstehe. Wäre ICH heute auf Partnersuche, würde ich radikal alle Männer aussortieren, die ALLES mitnehmen. Das zeigt sich im Online-Dating in Angaben wie: Kurzfristiges, Langfristiges, beides ok. Das sind Männer, die einfache ALLES mitnehmen, was sie kriegen können. Das finde ICH persönlich SEHR unattraktiv. Denn es verweist einfach auf eine hohe Bedürftigkeit. Ich persönlich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Männer Frauen aufreißen oder andersherum, versteh mich nicht falsch. Aber das Ergebnis dessen ist ja keine Beziehung, sondern das eigene geboostete Ego. Man muss das Ganze doch auch mal ein bisschen strategisch und clever angehen und nicht ausgerechtet DIE Frauen abschrecken, die 'Beziehungsmaterial' wären. 🤷‍♀

@@juleungewitter7513 Wie kommst du zu der falschen Annahme, dass Ansprechen und die daraus resultierenden Ergebnisse (welcher Art auch immer) beim Mann dem Selbstwertboost dienen? Ich glaube, hier liegt ein klarer Fehlschluss aus deiner weiblichen Perspektive vor. Ich kann verstehen, dass du aus weiblicher Sicht so denkst. Die Ego-Validierung ist jedoch primär das Metier der Frau. Es ist kein Zufall, dass soziale Medien voller Frauen sind, die nach Bestätigung in Form von Likes und Kommentaren streben. Natürlich gibt es das auch bei Männern, aber ein ernstzunehmender Mann strebt nicht danach, sein Ego oder seine Ängste durch Frauen zu regulieren. Ein weiterer Fehlschluss ist dein dichotomes Denken (Schwarz-Weiß). Jemand, der viele Frauen anspricht, ist nicht automatisch ein Aufreißer, sondern versteht das Gesetz der großen Zahlen zur Optimierung seiner Optionen. Auch hier verstehe ich, dass du aus weiblicher Sicht so denken musst: Selbst eine sehr unattraktive Frau hat heutzutage eine Vielzahl von Optionen, die sich ein Mann erst durch jahrelange harte Arbeit erarbeiten muss. Diese Herausforderungen formen den Charakter und die Persönlichkeit. Auch das Ansprechen gehört dazu und ist ein möglicher erster Schritt in eine Beziehung, vorausgesetzt, der Mann möchte das. Oder soll Mann zu Hause sitzen und darauf warten, dass die perfekte Beziehung an seine Tür klopft? Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. Genauso ist es mit Beziehungen. Ein Mann entwickelt Beziehungs-Skills erst in einer Beziehung und, noch wichtiger, AUF DEM WEG DORTHIN! Das ist auch der Grund, warum Lottogewinner, die vorher pleite waren, oft schnell wieder pleite sind. Wer den Weg zum Erfolg selbst beschritten hat, kennt diesen Weg und kann ihn immer wieder gehen und anwenden im Bedarfsfall.