makko hat Deutschrap zum Skaten gebracht, ausverkaufte Shows, crazy Streamingzahlen, und die most iconic Zahnlücke seit Mike Tyson. Jetzt hat makko sein neues Album “Lieb mich oder lass es Part 1+2” veröffentlicht und die Fans sind hyped. Wie makko es geschafft hat, einer der New-Wave-Posterboys zu werden und wieso sein Album “Lieb mich oder lass es” für seine Fans sowas wie “Therapie” ist, erfahrt ihr in dieser PULS Musikanalyse!
MAKKO - DER GECHILLTESTE RAPPER
makko hat allein schon wegen seines Styles und seiner iconic Zahnlücke nen krassen Wiedererkennungswert. Bei makko geht’s um Hängen mit den Jungs und so leicht verkiffte, aber wholesome Lebensphilosophien. Und dazu seine tiefenentspannte, vernuschelte Stimme. makko zieht sein Ding durch und klingt auch auf dem catchy Chart-Hit mit miksu/Macloud und t-low so, als wär er gerade erst aus dem Bett gestolpert.
MAKKO BLEIBT SICH TREU
makko ist makko geblieben - auch nach dem ganzen “Nachts wach”-Hype. makko hat sich nicht auf den Popmusik-Film begeben und er hat bei seinen eigenen Alben genau da weitergemacht, wo er aufgehört hat. Bester Beweis: sein neues Album “Lieb mich oder lass es”.
DER MAKKO VIBE
Wie der Titel schon sagt, geht es in “Lieb mich oder lass es” um Liebe, vor allem um die Struggles, die mit Liebe zu tun haben.. Das Album ist peak makko-Vibe. Aber was ist dieser Vibe überhaupt? Antwort: eher entspannt und ruhig. In “Ausreden” sehen wir z. B. makko beim Rumhängen auf Hochhausdächern mit friends. In “Erzfeind” gibt’s Behind The Scenes von der Tour und Skate-Content. Ist mittlerweile alles high-end produziert, aber es ist trotzdem genau das, was jeder Day 1-Fan kennt und direkt mit makko verbindet. Solche Bilder mit den lyrics sind perfekt für ‘nen main character Moment beim nachts allein in der U-Bahn sitzen.
BEILÄUFIGE, ABER DEEPE LYRICS
Die Lyrics haben oft was von aus de Fenster schauen und Nachdenken. Es geht viel um makkos Gedanken übers Leben, was ihn beschäftigt und was sich verändert hat, seit der Erfolg da ist. Aber hauptsächlich geht’s um Liebe, vor allem um die nicht so geilen Sachen wie Missverständnisse oder Erwartungen. makko klingt beim rappen so, als würde er einem so beiläufig ‘ne Story erzählen. Typisch für makko ist, dass er sich immer wieder an einem Wort aufhängt und an seinen verschiedenen Bedeutungen abarbeitet.
LATE-NIGHT-DEEP-TALK-VIBE
makko wiederholt immer wieder Wörter, doppelt Sätze und hat Lines, die sich auch nur so halb reimen. Das hört sich so an, als würde makko einfach so rauslabern, was ihm grad im Kopf rumgeht. Dazu ist der Sound von makko so hazy und schleppend - egal wer die Beats produziert. Statt aufdrehen eher runterfahren, statt Moshpits eher Beats to study to. Der Gesamt-Vibe hat sowas von late night deep talk nach dem Feiern mit der -Fam. Und auch dieses Therapie-Ding - man checkt schon, woher das kommt, bei den ganzen mental health Buzzwords, die makko so droppt.
MAKKO SPRICHT VIELEN AUS DER SEELE
makko hat immer wieder Lines, über die man stolpert, die irgendwie klug kommen und einen zum Nachdenken bringen können. Sie eignen sich perfekt für Situationen, wo man selbst grad irgendwie auf eigene Emotionen klarkommen willen - egal ob’s um Liebeskummer oder andere Struggles geht. Irgendwie ist das wholesome, aber irgendwie auch ein bisschen fucked up. Und mit genau diesem Zwischending können viele Leute relaten.
Aber was denkt ihr? Wie findet ihr makkos Entwicklung? Und fühlt ihr die Songs von “Lieb mich oder lass es 1+2”? Schreibt's mir in die Kommentare!
#PulsMusikanalyse #PMA #makko
1 - 00:00 - Intro
2 - 00:48 - makko ist sich treu geblieben
3 - 02:26 - “Lieb mich oder lass es” und der makko Vibe
4 - 03:39 - Was makkos Texte ausmacht
5 - 05:01 - makkos Sound
6 - 05:35 - makkos Musik ist Therapie
7 - 06:47 - Fazit
8 - 07:10 - Outro
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Redaktion: Miriam Fendt, Sophie Kernbichl, Matthias Scherer
Host: Fridolin Achten
Kamera: Vanessa Tappolet
Schnitt: Karolina Ottmers
Tonmischung: Matthias Sautier
Kanalmanagement: Bertan Sivrikaya