Marder sind territoriale Tiere. Sie machen Autos in der Regel nur kaputt, wenn sie dort den Geruch eines fremden Marders wahrnehmen. Auswärtige Autos mit fremdem Mardergeruch können als Eindringlinge ins Revier wahrgenommen werden und werden dann bevorzugt attackiert.

Gesunde Einstellung! Man muß nicht gleich alles töten...👍🏻

​@@user-sv8zr9qv9fich wünschte ich könnte den Tieren vermitteln das sie im Dachboden leben könnten wenn sie nicht meine isolation anknabbern. Finde Gartenschläfer und Marder sehr putzige kerlchen aber das ganze anknabbern und vollkacken/markieren bereitet mir sorgen. Mein Schlaf ist tief genug das mich die Geräusche nicht stören.

Vermutlich 2 Geschwister oder Paarung...

Marder sind Fluchttiere und menschenscheu, d.h. wenn sie können, dann laufen sie weg. Nur wenn sie nicht weglaufen können, dann greifen sie an (und sind auch nicht ganz ungefährlich). Grüße an den Freund 😀.

Das ist eine "ittlelf WLAN IP Kamera 1080P HD". Gibt es bei diversen Anbietern (google fragen), derzeit bei Real für unter 35€. Im Moment habe ich Ruhe. Ein Anti-Marder Mittel hat bei mir überhaupt nicht geholfen. Marder mögen letztendlich kein Licht und kein Lärm. Daher habe ich mir auf dem Dachboden eine kleine "Marder Disco" eingerichtet. Immer, wenn sie wieder gekommen sind, habe ich über schaltbare Steckdosen diverse Licht- und Ton-Effekte abgefeuert, das hat sie letztendlich wohl vertrieben... Zumindest bis jetzt...

@@hstrauss2214 Hast du da nen Tipp wie man das gut machen kann? Wir hören fast jede Nacht (besonders in den letzten Monaten) so ein Rennen bei uns in der Dachschräge. Fragen uns auch ob es einer oder mehrere sind, da das Gepolter teilweise echt laut wird.

@@lukas-kevynmuller6697 Ich halte mittlerweile den Dachboden, den man im Video sieht, mit zwei LED-Baustrahlern/Flutern dauerhaft hell. Die bei mir sehr großen Dachüberstände kann ich damit zwar nicht erreichen und ab und zu höre ich noch einen Marder, aber sie haben dadurch scheinbar das Interesse an meinem Haus weitgehend verloren. Das tägliche Rumgepolter ist jedenfalls weg. Kostet aber leider etwas Strom, aber mit LED-Flutern geht es, man braucht ja keine riesigen Watt-Zahlen auffahren.

Danke für das Video

Grundsätzlich mögen Marder keinen Lärm, daher ist das eine gute Idee. Jedoch nicht überall anwendbar: Ich habe z.B. mein Schlafzimmer direkt unter dem Dachboden und würde die Radios dann auch hören...

Ich habe mich ausführlich vom zuständigen Revierförster beraten lassen. Von der Beauftragung eines Kammerjägers hat mir der Förster ausdrücklich abgeraten. Diese können auch nur die bekannten Vergrämungsmaßnahmen anwenden, das könne man selber für ein Bruchteil der Kosten auch und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Maßnahmen nicht von Dauer sind. Der Förster war früher auch selber als Kammerjäger tätig.

@@hstrauss2214 und wieso fragst du hier nach Leihkatzen?

@@kinghans6266 Es gibt durchaus Berichte davon, dass Katzen Marder vertreiben können. Z.B. bei 'wer weiss was' unter dem Thema 'Kater vs Marder" zu finden. KZfaq mag keine Links, aber sicher per google auffindbar, mit mehreren Beiträgen dazu. Das ist aber sicherlich nicht generell so, wie andere Berichte zeigen.

Hast ihm die Prügel rausgeschmissen?

Das mit dem "arrangieren" hat sich spätestens dann erledigt, wenn die Marder jede Nacht die Party direkt über dem Schlafzimmer feiern und man am nächsten Tag fetzten von Dämmmaterial um das Haus verteilt findet. Die Tipps sind grundsätzlich nützlich, aber auch nicht universell anwendbar, z.B. in meinem Fall: 1) Entfällt, wenn man unter dem Dachboden gerne schlafen möchte. Die Marder sind i.d.R. nachtaktiv und da möchte man selber auch keine laute Musik haben... 2) Scheiterte daran, dass nicht alle Stellen vom Dach von innen überhaupt zugänglich sind. Von außen hat es sich ein Dachdecker angesehen und konnte auch nichts machen (Zitat: "Bei Ihrer Dachkonstruktion ist es unmöglich, alle potentiellen Einfallstore zu finden") 3) Auch hier ist die Zugänglichkeit das Problem... 4) Zumindest in NRW dürfen Bezirksförster Lebendfallen aufstellen. Das aber auch nur im Winter, wenn keine Jungtiere aufgezogen werden. Haben wir auch versucht, nur ist kein Tier in die Falle gegangen... Nach meinen Recherchen ist es wohl so, dass Marder ziemlich intelligente Tiere sind. Und wenn sie schon mal woanders mit einer Falle gefangen wurden, dann gehen sie kein zweites Mal in eine solche rein....

@@hstrauss2214 Das die ziemlich clever sind kann ich bestätigen und mit den unzugänglichen Stellen (meine Bude ist aus 1962 auch mit nerviger Konstruktion) kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Mein Schlafzimmer ist auch unter den Dachboden und mein Schäferhund dreht durch, wenn der kleine Kerl mal wieder auf dem Dach rumtobt. Mit arrangieren meinte ich, ihm gemütliche Alternativen anzubieten. Die hat er bei mir im Gartenhaus, da habe ich ihm extra einen kleinen Dachboden eingebaut und im Haus selbst einen kleinen Zugang zu einer ummauerten Ecke, wo er bei sehr kalten Temperaturen etwas Wärme findet - er kann dort keinen Schaden an der Dämmung anrichten.. Da ich im Wald lebe und der meine Nager dezimiert ist das wirklich eine Win-Win Situation. Ich kann Dich aus Erfahrung verstehen, aber versuche es mal mit möglichen Kompromissen und das Zusammenleben mit der Natur wird doch leichter. Deine beschriebenen unzugänglichen Ecken würden sich dann vielleicht für eine großräumige Abdichtung mit OSB eignen? Ich bin übrigens gerade dabei die alten Schadtaten von meinem Marder (besser dessen Vorgänger) vom Dachboden zu beseitigen und das ist gerade für eine Frau voll ekelig - gerade gestern sind mir noch die Überreste einer kleinen Ratte oder Maus entgegengekommen, plus ein paar Federn - alles 10plus Jahre alt. Bei der Dämmung haben wir uns dann mit dem Dachdecker vor fünf Jahren für PUR entschieden, dass ist nichts für unsere Mitbewohner. Wie gesagt mittlerweile ein friedliches Zusammenleben und der findet seine neue Wärmehöhle ganz toll. Habe übrigens auch Fledermäuse (Schlafen in einer mit Efeu umwickelten Eiche), Stockenten, Hornissen, etc.

du auch nicht du Teufelin