Das Elbsandsteingebirge steht seit Tagen in Flammen: In der Sächsischen und Böhmischen Schweiz brennt hektarweise der geschützte Nationalpark ab. Die Feuerwehr auf beiden Seite der Grenze zwischen Sachsen und Tschechien kämpft gegen immer wieder neu auflodernde Brandherde. Doch im unwegsamen Gelände zu löschen ist eine gefährliche Aufgabe - und die Ausrüstung, ebenso wie Personal sind nicht angepasst an die Entwicklungen durch den Klimawandel.
Dürre und kaum Niederschlag, unstetes Wetter sowie Fichten-Monokultur und dann noch der Borkenkäfer: Die Gefahren, mit denen ein Wald zu kämpfen hat, sind bereits hoch. Doch wenn Flammen sich dort ausbreiten, wo Böden trocken sind und abgestorbene Bäume sich mehren, sieht es noch schlimmer aus.
Braucht der Nationalpark eine andere Strategie, um den Klima-Herausforderungen der Zukunft gerecht werden zu können? "Exakt - Die Story" zeichnet eine Chronologie der Brände und der Löscharbeiten und fragt, welche Konsequenzen für künftige Brandvermeidung und -bekämpfung gezogen werden müssen.
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