Wow!!!! So ein wertvoller Beitrag! Denn genauso denke ich auch. Finde diese Kategorisierungen der Kinder echt schlimm! Und ich glaube, dass wie du sagst, fast alle Babies/Kinder sind gefühlsstark bzw highneed. Oder ist es wirklich ein so großer Zufall, dass beide sagen sie hätten eben „besondere“ Kinder?! Ich denke nicht... alle Kinder sind mehr oder weniger so.

Hach.... ich muss ehrlich sagen, dass mich solche Aussagen wirklich ärgern und sie kommen meistens nur von Menschen, die einfach selbst noch nie ein solches Kind erlebt haben. Ich bin dir nicht böse, aber du solltest wirklich vorsichtiger mit solchen Aussagen sein, denn sie sind für jemanden, der seit Jahren mit so einem Kind lebt, wirklich ein Schlag ins Gesicht. Ja, jedes Kind braucht viel Zuneigung. Das liegt in der Natur der Sache. Und ich habe mich die ersten 2 Jahre gefragt, was ich falsch mache und warum ich mein Leben nicht gebacken kriege mit meinem Baby, bis ich davon gehört habe und erkannt habe, dass es eben NICHT an mir liegt. Witzigerweise war Dr Sears, der die Kriterien für ein HNB entwickelt hat anfangs genauso ignorant wie du und hat Mütter, die scheinbar überfordert zu ihm in die Praxis kamen, immer ein bisschen belächelt, weil er sich selbst mit mehreren Kindern und Kinderarzt als Experte sah. Bis dann sein 4. oder 5. Kind plötzlich ganz anders war als er es je erlebt hatte und ihr gesamtes Familienleben auf den Kopf stellte und er endlich verstand wovon all die Frauen vorher geredet hatten. Und genauso ging es auch meiner Mutter und Schwiegermutter, die beide auch viele Kinder hatten, es anfangs nicht fassen konnten, dass Levian doch nochmal eine ganz andere Nummer war (was lustig ist, weil meine Mama immer erzählt hatte, dass die ersten 3 Monate mit mir wegen den Koliken auch sehr schwer waren.) Und genau deshalb sind diese Begriffe so wichtig. Weil man als Eltern am verzweifeln ist und sich für total unfähig hält und nicht weiß, was man zB machen kann, um sein Kind zu beruhigen. Mit dem Wissen, dass das Kind einfach ein bisschen anders tickt, lässt es sich 1. besser ertragen, weiß man 2. dass man nicht selbst dran schuld ist, weil man es zB zu lang im Arm hatte und es deshalb nicht mehr abgelegt werden will, sondern dass es 3. einfach viel mehr Nähe und Zuwendung braucht als andere Kinder. Wenn dich die Kriterien noch genauer interessieren kannst du ja mal mein Video dazu anschauen. Dann wird dir vllt einiges klarer, obwohl ich aus Erfahrung in meinem eigenen Bekanntenkreis sagen kann, dass die Leute es meistens erst verstanden haben, wenn sie es hautnah erlebt haben 🤷🏽‍♀️

@@mamaleen_official Oh je...es tut mir leid, dass das, was ich geschrieben habe, so ankam, dass es dich geärgert oder gar gekränkt hat. 😔 Ich schaue deine Videos schon ewig und ich kenne auch dein Video zur Beschreibung der HNBs. Vielleicht auch noch etwas zu mir: Mir ging es ganz genauso mit meinem Sohn, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich die letzte Versagerin. Schon im Krankenhaus die Tage nach der Geburt war mein Sohn kaum zu beruhigen...ich weiß noch, dass ich einen Panikzustand im Krankenhaus hatte, als ich dachte „Oh Gott, das ist also mein Baby...wie soll ich das hinbekommen, wenn es zuhause so weitergeht?“. Auch die Kinderkrankenschwester meinte „Mit ihm wirst du noch viel „Spaß“ haben!“. Mein Sohn war schon als kleines Baby wahnsinnig schnell überreizt. Jeder Besuch war zu viel. Ich hatte ihn das erste Jahr entweder dauerstillend an der Brust oder im Tragetuch/ der Trage. Ablegen? Fehlanzeige! Ich hatte mich erst über die Entwicklungsschübe informiert, aber mein Kind verhielt sich, als sei es DAUERHAFT im Schub. Schnuller nahm er kein einziges Modell und auch abgepumpte Milch konnte mein Mann nicht füttern. Ich habe mich dann, man kann fast schon sagen, von der Außenwelt abgeriegelt und auf die ganzen klugen Ratschläge geschissen. Ich hab meinem Bauchgefühl vertraut und mich immer besser dabei gefühlt. Mein Kind verhielt sich nicht anders, aber meine innere Haltung dazu. Ich stillte andauernd, auch nachts war es bis zum Abstillen teilweise halbstündig und dazwischen Dauernuckeln. Ich stillte meinen Sohn 20 Monate in den Schlaf. Und auch heute noch (mit 3 Jahren) braucht er viel Begleitung, seine Gefühle sind wahnsinnig intensiv und er ist super feinfühlig. Ich kenne also genau das und bin teilweise absolut am Rande meiner Kapazitäten gewesen, vor allem die ersten 1,5 Jahre. Aber: Was sich die ersten Monate so schlimm angefühlt hat, war überwiegend das Gefühl, dass andere Mütter das irgendwie besser hinbekommen. Plus der Druck von der Verwandtschaft, dass ich mein Kind jetzt schon verziehe und es ja nicht schon wieder Hunger haben kann usw. Und außerdem muss ich es auch mal ablegen. Wenn es schreit...das gehört doch dazu und kräftigt die Lungen. 🙈🙈🙈 Und selbst unter den Müttern fand ich nur wenig Solidarität. Dieses Beäugen bei der Rückbildung und auch im Pekip-Kurs. Oder warum ich dem Kind denn nicht einfach (haha) einen Schnuller gebe. 🙈 Was ich mit meinem ersten Kommentar also meinte, ist NICHT, dass ich dir dein Gefühl absprechen wollte oder sage, dass es nicht so ist, dass es Babies gibt, die „viel brauchen“. Aber ich denke auch, dass es eigentlich ganz ganz viele solcher Babies gibt, die das nicht bekommen, was sie brauchen. Diese Babies stumpfen ab. Vielleicht hätten das unsere Kinder auch getan, wenn wir nicht so verbunden und feinfühlig mit ihnen gewesen wären. Ich mag nur dieses Labeln nicht. Aber das ist meine ganz persönliche Einstellung. Wenn es dir geholfen hat, dein Baby besser zu verstehen und zu sehen und auch diesen Schuldaspekt gelöst hat, ist das doch genau gut und richtig so. Für mich selbst ist es egal, ob dann Regulationsstörung oder etwas anderes im U-Heft steht, bzw stand. Ich brauchte mehr Abgrenzungsvermögen und auch Reflexion meiner eigenen Glaubenssätze und ich habe gemerkt, dass es mir hilft, Gleichgesinnte zu finden, die auch bedürfnisorientiert erziehen. Wenn man plötzlich im „richtigen Aquarium“ schwimmt, bestätigt sich auch, dass das eigene Bauchgefühl nie falsch war. Und auch das Verständnis für das Baby selbst. Babys entdecken erst nach Monaten ihre Füße...die wissen noch nicht mal, wo sie anfangen und aufhören. Sie wissen nicht, dass Mama eine zweite Person ist und nicht sie selbst. Allein, was ein Baby für eine Entwicklung durchläuft im ersten Jahr...das ist doch der Wahnsinn. 😨🤪 Ich hoffe, ich konnte es jetzt etwas besser erklären. Hab einen schönen Adventssonntag! ☺️

@@leoole8903 Wow, danke dir für diesen mega ausführlichen Kommentar 😊das erklärt auf jeden Fall nochmal besser worauf du hinaus wolltest! Danke dir

@sevgi cengiz Naja, zuallererst habe ich gesagt, dass Dr Sears ignorant war 😉 weil er eben genau das gedacht hat, was du in deinem Kommentar nochmal bestätigt hast:“ Jede zweite Mutter findet ihr Kind anstrengend, also ist es wohl doch ganz normal bzw entspricht eben der Norm und ist das worauf man sich als Mutter eben einstellen muss, wenn man sich für ein Baby entscheidet“. Und das ist eben der große Punkt, der mich ärgert. Ja, die meisten Babies sind anstrengend, aber es ist eben nicht jedes zweite Baby ein HNB. Und ein Baby, dass mal anstrengend ist und dessen Mutter, die sich vllt mal überfordert und übermüdet fühlt, sind eben doch nicht vergleichbar, mit dem Leben, das eine Mama mit HNB führt. Das ist ungefähr so als würden zwei Leute 50km joggen und Nr. 1 sagt: „Mannoman, das war jetzt aber anstrengend.“ Und Nr. 2 ist dieselbe Strecke mit einem Freund Huckepack gelaufen und am Ende sagt ein Außenstehender zu Nr.2: „Ja klar, ich verstehe, dass du jetzt außer Puste bist. Hat man ja an Nr. 1 gesehen, dass 50km zu rennen nicht ganz leicht ist. Aber ihr habt’s ja beide gut geschafft“. Natürlich muss sich Nr 2 jetzt nicht die ganze Zeit beklagen, aber einfach mal zu wertschätzen und zu sehen, wie viel die wirklich geleistet hat,ist für die Person einfach auch sehr wichtig. Das hat jetzt erstmal gar nichts damit zu tun, sein Kind in eine Schublade zu stecken und sagt auch absolut gar nichts darüber aus, wie man mit dem Kind in Zukunft umgeht. Zu sagen, dass eine solche Einordnung generell „fatal“ wäre, ist genauso unüberlegt, wenn man nicht wirklich Einblick in die Familie hat 🙂

Kann ich total verstehen! Aber ich denke, es ist ein guter Anfang, wenn man einfach schonmal damit anfängt sich selbst zu hinterfragen :)

Danke dir ! 😊

Danke dir! Wo von denn jetzt eigentlich genau? Videos mit Eileen? Videos zum Thema High Need und Hochsensibilität oder bindungsorientierte Erziehung? 😅

@@mamaleen_official Von allem. Momente aus dem Alltag und wie sie mit der bindungsorientierten Erziehung ablaufen, das wäre spannend.

oh wie toll

Danke dir! Das freut uns sehr zu hören 😊

Interessante Punkte! Danke für die Anregung! 😊

Immer wieder gerne! 😊

Danke dir! Es bringt manchmal allein schon etwas, wenn man sich von anderen verstanden fühlt 😊

Oh wie schön! 😊

Danke dir, das freut mich sehr! 😊

Ist ja cool! 😄 so ähnlich ging es mir neulich auch als ich festgestellt habe, dass ich ohne es zu wissen intermittierend faste 😅🙈 manchmal macht man etwas einfach, weil es sich richtig anfühlt und hat einfach noch nicht den passenden Kontext gefunden in den es passt 😅 aber es freut mich sehr, dass ich dir mit meinem Content so einen positiven Impuls geben konnte ♥️

William Sears - schlafen und wachen zum Thema "high need Baby", hier ein Überblick, der ebenfalls im Original von Sears ist: "Die 12 Kriterien für High Need Babys und Kinder nach Dr. William Sears - 2KindChaos Eltern Blogazin" www.2kindchaos.com/high-need/12-kriterien-high-need-dr-sears?format=amp

huhu ja ich habe ein paar bücher unter meinem video noch verlinkt :)

Da hast du schon recht!

Voll interessant!

Danke dir für dein Feedback! Meinst du mehr von mir und Eileen, mehr zum Thema Bindungsorientierte Erziehung oder High Need? 😊

Sehr guter Punkt! Darauf will ich auch nochmal genauer in einem der kommenden Videos eingehen! 👌🏽

Danke für deinen lieben Kommentar! 😊

Welche Pädagogik meinst du denn gerade? Bindungsorientierte Erziehung oder Schwarze Pädagogik? Ich hatte gehofft, dass das sowieso durch unsere Unterhaltung klar geworden wäre. Aber wenn du magst, kann ich zum einen oder anderen gern nochmal ein Einführungs- bzw Basic-Video machen 😊

@@mamaleen_official nennt sie wirklich schwarze Pädagogik? Klingt sehr negativ

Schwarze Pädagogik ist ja auch negativ 😅 und ja, es ist ein gängiger Begriff 🤗

ja stimmt. man muss hinter seiner Erziehungsmethode stehen . oft kommt es vor, dass man die Methode xy übernehmen will, aber gar nicht richtig davon überzeugt ist. die Kinder merken sowas

Ich habe dazu folgenden Gedanken: Jesus kam ganz als Mensch auf diese Welt und das bereits als Baby, um zu beweisen, dass es möglich ist, ohne Sünde zu leben. Hätte er auch nur einmal gesündigt, wäre sein Opfer am Kreuz nicht angenommen worden. Das impliziert also auch, dass er schon als Kind gut war. Das ist für mich eher eine Bestätigung darin, dass Kinder von sich aus grundsätzlich eher „gut“ als „schlecht“ sind, denn anscheinend war es ihm ein großes Anliegen bereits als Kind geboren zu werden und nicht einfach als Erwachsener vom Himmel zu kommen und zu predigen. 🤗

@@mamaleen_official Danke für die Antwort, doch dem kann ich nicht zustimmen. Das Jesus gut war, auch als Baby, das ist deshalb, weil er Gottes Sohn ist. Das dürfen wir nicht mit unseren Babys gleichstellen. Denn unsere Kinder sind beide von Sündern gezeugt. Jesus jedoch wurde durch den heiligen Geist gezeugt, was ihn Trotz der Menschwerdung Gott sein lässt. Jesus ist als Baby auf die Welt gekommen, weil er dadurch viele Prophezeiungen erfüllen musste, wie die Jungfrauengeburt. Also laut Bibel ist immer die Rede davon, dass jeder Mensch von Grund auf schlecht ist. Wenn wir Eltern dazu in der Lage wären, durch unsere Erziehung das gute im Kind zu fördern, dann bedürfte das Kind ja nicht mehr der Bekehrung. Denn laut Bibel können wir nicht von uns aus gut sein und brauchen Gott dafür. Jesus liebt aber die Kinder und stellt sogar ihren Glauben für uns als notwendig hin. Damit will er aber nicht sagen, dass die Kinder gut sind und so bleiben sollen, sondern betont deren einfache kindliche Sichtweise auf den Glauben, dass jeder zu Gott kommen kann und Gott nimmt ihn an, so wie er ist. Ich persönlich versuche nach der Bibel zu erziehen mit Hilfe von den Sprüchen, den vielen Briefen und den Geschichten.

@@nastjatim6166 ich finde deine Betrachtungsweise sehr interessant. Bist du inzwischen zu einem Ergebnis gekommen? Wenn ja wäre es sehr interessant zu hören wie deine Lösung dafür ist. Abgesehen davon, würde mich auch interessieren wie du deinen Kinder im Kleinkindalter mit Bibelversen richtig von falsch zu verstehen gegeben hast. Für mich ist Erziehung mit Glauben ein neu entdecker Ansatz und kann mir vorstellen, dass mir das bei Konflikten oder gängigen Regeln mehr Ruhe und Entspanntheit geben kann, als der Erziehungsansatz der Bedürfnisorientierten Erziehung, der auf mich manchmal tatsächlich eher Konfliktscheu wirkt.

@Cherry Island Also wenn dich das Thema christliche Erziehung interessiert, dann kann ich dir den Podcast InBindung empfehlen! Die Mädels vom Podcast recherchieren dabei super viele Themen und finden dabei immer spannende Parallelen zwischen Forschung, Pädagogik und Bibel. Durch viele ihrer Themen hat sich auch mein Glaubens- und Gottesbild total verändert, weil einem plötzlich bewusst wird, dass wir meist viel härter mit unseren Kindern umgehen als Gott es tun würde und dass das Grundprinzip der Bindungsorientierten Erziehung sich total in der Bibel widerspiegelt.

@Nastja Tim Ich verstehe, was du meinst und darüber lässt sich theologisch sicher noch weiter diskutieren, biw wann und inwiefern Jesus uns gegenüber nun einen Vorteil hatte. ( In Hebräer4, 15-16 heißt es ja schließlich, dass er uns in allem gleich und in allem versucht wurde wie wir- nur ohne Sünde, damit wir nicht sagen können, dass wir es schwerer hätten oder dass ein Leben nach Gottes Geboten unmöglich wäre mit unseren Voraussetzungen). Aber abgesehen davon, finde ich Begriffe wie "gut" und "schlecht" zu vage für solche Themen. Was ist denn gut und böse? Warum war Luzifer "böse"? Eigentlich geht es nämlich im Grunde nur um Egoismus. Das war Luzifers Problem und das ist auch heute der Urquell aller Sünde. Und das ist auch die Schwierigkeit, die wir mit unseren Kindern oft haben. Dass sie zB nicht teilen wollen, weil sie nur an ihre eigenen Bedürfnisse denken. Aber was wir dabei vergessen, ist dass dieser Egoismus für Kinder auch bis zu einem gewissen Punkt bzw Alter auch wichtig ist. Je nach Situation sogar lebenswichtig. Kinder verhalten sich v.a. als Babies noch nicht vernunftbegabt, sondern eher triebgesteuert und reflexartig. "Gut" und "Böse" wird ein Verhalten meiner Meinung nach erst, wenn man etwas im vollen Bewusstsein so entscheidet, dass zB jemand anderes dadurch leid erfährt. Babies schreien nicht, weil sie uns manipulieren wollen und Kleinkinder schlagen nicht vor Trotz um sich, weil sie "böse" sind, sondern weil sie noch nicht gelernt haben, wie man seiner Frustration gesellschafltich angemessen Ausdruck verleiht. Luzifer hat auch eine aktive Entscheidung für den Widerstand und gegen Gott getroffen und wurde somit "böse" und solange Kinder nicht den Verstand haben, sich aktiv für einen bestimmten Weg zu entscheiden, sind sie für mich auch nicht grundsätzlich "schlecht". Egoistisch ja- aber dabei lässt sich sicher noch weiter debattieren inwiefern das nun ein grundlegend schlechtes Verhalten ist oder nicht :)

Hast du einen Vorschlag? 😃 Es ist im Schnitt leider schon ein bisschen verloren gegangen, aber die Probleme um die es mir ging, habe ich schon angesprochen. 1. Wenn man bindungsorientiert erzieht, wird man oft verurteilt 2. sie ist besonders mit HNB herausfordernd 3. mir fällt es schwer nicht wieder in alte Muster zu fallen 4. Wo bleibe ich als Mama, wenn ich ständig nur die Bedürfnisse meines Kindes stillen muss?

@@mamaleen_official Hmm ich würde vielleicht den Namen deiner Gesprächspartnerin im Titel erwähnen. "Bindungsorientierte Erziehung mit herausfordernden Kindern? - im Gespräch mit Eileen(?)". Aber das ist wahrscheinlich nicht so ansprechend. Alles gut ;)

@@mamaleen_official Mamapsychologie hat es mal so treffend formuliert: Bedürfnisorientiert heißt dass alle Bedürfnisse ALLER Beteiligten zählen. Das heißt auch die der Mama. Man muss halt abwägen welches Bedürfnis hat jetzt Vorrang Kaffee trinken oder dass mein Kind Hunger hat. Und andersrum auch: ich muss Pipi das Kind will ein Buch lesen. Grundbedürfnisse gehen vor, wenn die bei allen gestillt sind kann man sich um alle anderen Bedürfnisse kümmern.

Danke dir! Meinst du mehr über Bindungsorientierte Erziehung oder wovon speziell? 🤗

🥰... dann kannst du dir ja vorstellen wie geplättet ich bei dieser Aussage vor ihm stand🙈

Vielen Dank!

Davon habe ich tatsächlich auch noch nichts gehört! Ich werde das bei Gelegenheit mal recherchieren :D

Es ist schön, dass es eine "Anhängerin" gibt. Ich hab den Vortrag gesehen, lieben Gruß aus Wien

@@waltraudkoppl4849 Ich hab auch fast alle seine Bücher gelesen. Ich hoffe immer, dass er Unrecht hat, aber dann schaue ich mich um und denke: "Mist, er hat Recht." Ich freue mich, wenn die Erzieherinnen zu mir sagen, dass meine Kinder so weit für ihr Alter sind. Dann denke ich aber, vielleicht haben die anderen Kinder einfach nur das Problem, dass er immer wieder Beschreibt: das psychische Alter entspricht nicht den biologischen Alter.

Ihn kenne ich auch noch nicht, aber ich werde mir mal anhören, was er so zu sagen hat :)

Lass dich von dem Typen nicht verunsichern. Kam mir beim Zuhören schon sehr seltsam vor. Diese Doku hat mein Gefühl bestätigt: kzfaq.info/get/bejne/i6dkkt14lri6Y3U.html