Dafür vielleicht ganz bisserle übertrieben, aber hey, Leistungsreserven für zukünftige Projekte haste damit auf jeden Fall noch reichlich! :D (und natürlich nicht zu vergessen die Zuverlässigkeit von nem System das auch wirklich für den 24/7 Betrieb ausgelegt ist)

Hau mich nicht! ^_^ Aber wie hast du da ESXi drauf installiert? ESXi unterstützt kein SW Raid... War es das Performance Modell?

@@wildorb1209 Hab leider noch kein Raid drin. Da suche ich noch eine schöne Lösung. Bisher mache ich nur jeden Tag Backups. Im Zweifel sind dann halt die Daten von einem Tag verloren. Ich bin aber auch noch am überlegen ob Truenas vielleicht die bessere Wahl für mich wäre. Steige da aber noch nicht so ganz durch.

Hallo, die Frage nach dem Bootvolume umtreibt mich auch - die 4x 3,5er sind einfach zu schade. Welche Steckarte verwendest du? Kannst du mir hier auf die Sprünge helfen?

@@burnsteryo glotrends M.2 NVMe PCIe x16 Adapter mit 0,3 cm dickem Kühlkörper für M.2 SSD, PCIe 4.0 | 3.0 M.2 Adapter Card,PCIe GEN4 Full Speed, unterstützt PCIe x4 x8 x16 Slot, Desktop PC Installation (PA09-HS)

@@pju28 Danke! Ich habe selbst einen Microserver Gen 8 - läuft und läuft und läuft, die Zeit wird aber kommen wo ich den präventiv tausche. In diesem habe ich eine HPE Raidkarte die 2x Mirror liefert unter Windows 10 als großer File- und Backupserver - bin da kein Crack. Gibt es auch eine Raid-Karte für den Gen 10 Plus? Hat jemand Erfahrung damit? Die Raid Karte wird dann aber wohl den Slot für das NVME Adapter belegen. Huhhh. Läst sich eine Stromversorgung für eine SATA Platte abzwacken?

@@burnsteryo Ja, es gibt einen raid für den 10+. Jedoch empfehle ich dir einen Software Raid damit bei einer datenrettung es zugänglicher ist, was bei einem Hardware Raid nicht möglich ist ohne dem selben Modell mit der vergebenen Einstellungen vom raid. Strom abzwacken geht begrenzt und mus nach Gegebenheiten eventuell vom Elektriker gemacht werden falls man kein Y Stecker anbringen kann. Ich bin mir sicher das der RAID kontroller von deinem Modell im 10+ funzt.

@@pju28 danke dir!

Auch wenn die Festplatten schlafen?

@@creepercheater0148 wenn alle Platten schlafen verbraucht er natürlich etwas weniger Leistung

Nur wenn man eine aktive PCIe-Multiplexer-Karte (mit Switch/Bridge) verwendet - PCIe bifurcation auf dem mobo kann zwar konfiguriert werden, funktioniert aber nicht. (Das HPE Supportforum weiß Bescheid, kümmert sich aber anscheinend nicht drum.)

Netter Tipp auf jeden Fall! Hab zwar selbst noch keine Desktop CPUs in dem Microserver probiert, was mir aber aufgefallen ist, ist das sie auch andere Xeons als die mit denen der Server bei HP konfigurierbar ist nicht via BIOS blockiert haben. Würd mal behaupten die P3700 ist aber sowieso THE WAY wenns darum geht ne "budget" ZFS Cache SSD in seinem Server zu haben, würd für ZIL / L2ARC absolut die Finger von consumer M.2 NVMEs lassen, die sterben da viel zu schnell weg...

@@AGTech Oh ja, ServeTheHome hat eine super fancy Tabelle (edit: habe den Link zum Review sogar hier in den Kommentaren gesehen) - momentan habe ich einen eBay-Alert für einen Xeon E-2234 (4c/8t) - falls sowas mal günstig kaufbar werden sollte, in ein paar Jahren 😅 - ein nice-to-have upgrade. Mein i3 (4c/4t) macht aber was er soll, und kann sogar die 2.5gig USB-NIC sättigen, inkl. R/W vom/zum ZFS-crypto Dataset, via SSHFS. (Meine Kiste läuft unter Ubuntu 22.04 LTS, all DIY)

Wenn bei dir wirklich rein Storage im Vordergrund steht, würd ich definitiv auf den HP MicroServer gehen! Bekommst da eindeutig die bessere, zuverlässigere Hardware und ein System an dem du insgesamt länger deinen Spaß haben wirst.

@@AGTech Vielen Dank fur den Antwort!

@@examen1996 Also wenn gerade nur der Storage im vordergrund steht ,und du dich eher weniger damit beschäftigen willst. Dann bist eher mit der synology besser dran. Die machen viele viele Jahren ohne probleme ihren Dienst.

Ich bin da bei dir! Aber das Kriterium bei so Geräten ist der Support. Wir haben bei so genannte branch offices im KMU Bericht diese Server viel verbaut. HPE steht halt (wenn ALLES gut läuft 5 Jahre mit Teilen innerhalb von 24 Std. auf der Matte).

Nein, der iLo Slot ist so oder so nur für die iLo Karte zu gebrauchen, die Entscheidung fällt eher zwischen M.2 oder 10GbE. Gibt zwar auch karten die beides können wie z.B. die von Sonnet hier gh.de/g/w9t ist aber nicht grade günstig und gibt bisher auch leider keine dieser kombi Karten mit SFP+ 10G.

Stimmt nicht, beim Gen10 Plus MicroServer wurde das endlich geändert und wie im Video zu sehen ists jetzt auch ohne "Advanced" Lizenz problemlos möglich das OS komplett über die iLO KVM Konsole zu installieren! ;)

@@AGTech das ist ja mal was ganz neues von HPE, was man nicht gewohnt ist Lizenzen zu verschenken 😎 aber cooler move für den kleinen Bereich

ABSOLUT! Und noch dazu haben sie jetzt ab den Gen10 auch endlich deren absolut bescheuerte Firmware Politik aus der Welt geschafft und Firmware Updates gibt's somit für Jedermann öffentlich zugänglich, unabhängig vom Servicevertrag. (wies z.B. bei Dell im Enterprise Bereich ja schon immer der Fall war)

Nur die Wahl des Betriebssystems macht den Unterschied. Brauchst Du zwingend eine prof. Linux-Server-Distru, VMware oder Microsoft Server, dann einen Server, sonst sind die NAS Spitze.

@@vikingtheking224 Vielen Dank für die Antwort, dann werde ich mich mal nach einem NAS umsehen.

Im Grunde genommen zwei Punkte: 1. Software/Betriebssystem 2. Performance...Ja, nen NAS kann auch problemlos 10GbE, aber willste eben mehr als nur nen NAS, sondern auch Container, VMs usw. sind die kleinen Dinger leistungsmäßig eben recht schnell am Ende oder wennst eins mit ordentlich Bumms willst so teuer das man sich auch gleich nen "richtigen" Server kaufen kann, der hardwaremäßig hald doch nochmal auf nem anderen, professionelleren Level ist.

@@AGTech Danke für die Hilfe. 10 GbE kann ich derzeit eh nicht ausnutzen, das wäre nur etwas für die Zukunftssicherheit. Für mich ist eben derzeit die Frage, ob ich einen selbst zusammenbaue oder eben ein NAS kaufe. Geplant sind maximal 600€ Budget (ohne ROM) Ich hatte auch schon ein bisschen nach Konfigurationen und auf dem Gebrauchtmarkt geschaut aber zu einem akzeptablen Preis habe ich bisher kaum etwas besseres als von QNAP (TS-453D-4G) oder Snyology (DS920+) gesehen.

Soweit ich weiß gibt es sowas nur im Server Bereich, da sowas ziemlich zief ins System eingreifen muss. Alternativ gibt es aber das PiKVM Projekt mit dem man auch konsumer Systeme fernsteuern kann

Nicht wirklich, gibt zwar von Asrock Rack die PAUL Karte die genau das versucht zu ermöglichen, ist aktuell soweit ich weiß aber noch nicht "normal" erhältlich und selbst da fehlt noch einiges an Features die man eben mit IPMI Management von nem Server Board bekommt. (Weil nein, die iLo Karte in dem HP steckt NICHT in nem normalen PCIe Slot! Schaut zwar physisch aus wie einer, ist aber nen proprietäres Interface über das die Karte mit dem eigentlichen Server kommuniziert)

Hello, du kannst (VGA vorausgesetzt) und das passeende Kleingeld (ca. 500) mit einem Lantronix Spider KVM Over IP Switch an jedem Gerät realisieren. Oder wenn HDMI vorhanden mit PiKVM - Open and inexpensive DIY IP-KVM on Raspberry Pi realisieren. Hoffe das hilft dir. Gruss

Ganz einfache Antwort: Selbstbau Lösung mit Desktop CPU für Home Server Spielereien, sowas wie der MicroServer hier wenn dir deine Daten tatsächlich wichtig sind und du was willst auf das du dich im 24/7 Betrieb auf Langzeit verlassen kannst! (kannst ja ggf. auch den kleineren MicroServer kaufen und dann selbst die CPU upgraden sollts für das was du damit vorhast notwendig sein, ist auch nochmal etwas günstiger als direkt alles von HP zu kaufen)

@@AGTech Mittlerweile brauche ich für meine Videoproduktion mehr Speicher. Möchte dabei auf Backups nicht verzichten aber auch meinen Spaß an der IT mit VM‘s nicht verlieren. Von Synologie gibt es ja die Möglichkeit über nvme die cache Funktion zu aktivieren, welche gut ist um direkt über den Nas video editing zu betreiben. Ist der HPE Server für so etwas auch gut ausgelegt? Und worauf müsste ich hierbei achten. Es geht hauptsächlich um 4K Material mit 1 Stream.

@@Play4YourLi4e Siehste, so gehen die Meinungen auseinander, ich bin z.B. der Meinung das SSD Caching bei Synology absolut gar nicht lohnenswert ist! :D (und das obwohl ich Synology in anderen Bereichen echt gut finde) Würd an deiner Stelle einfach den Microserver mit Xeon nehmen, 64GB ECC RAM dazukaufen, die Front mit 18 oder 20TB Toshiba MG Festplatten voll machen und TrueNAS auf der Kiste installieren. Läuft super und dank dem dynamischen Cache via RAM von TrueNAS kannste davon vollkommen problemlos 4k Video über 10GbE schneiden.

@@AGTech der SSD Cache bei Synology kann sehr gut lohnen. Kommt aber auf das Szenario an .wenn du viele Clients hast die immer wieder die geleichen datein bearbeiten , dann bringt der richtig nen Perfomance schub.

Das Video haste geschaut, oder? 😏

@@AGTech schonmal davon gehört, das Rechner nicht immer im idle laufen? Mein aktueller Homeserver (hat bei weitem nicht die Rechenleistung, Plex mit recoding brauch ich nicht versuchen) kommt im Idle auf 9W runter, real liegt er aber im Tagesdurchschnitt bei 11-13W. Das ist bei 24/7/52 ein Unterschied 😇 Deswegen wären paar mehr Angaben cool. Natürlich kommt es immer darauf an was darauf gerade läuft.... Aber man könnte messen. Was er im Nas-Betrieb Plex bei 2 streams CPU auf Last braucht So kann man sich doch etwas mehr vorstellen. Auch in Verbindung mit den toshiba Platte interessant, hab da in einem anderen Rechner paar 16tb, die sind super

@@deejay5676 Klar ist die Idle Messung nicht das be-all and end-all, ist aber doch der Wert der am ehesten aussagekräftig ist imo. Klar hätt ich auch den Verbrauch von der gesamten Config machen können, aber grade bei HDDs ist die Differenz zwischen Modellen ja doch ziemlich immens- nutzt eben nicht jeder moderne Platten wie die extrem effizienten Toshibas. 🤷‍♀️ Verbrauch im Plex Betrieb hätt ich angeben können und hab ich zb bei meinem Desktop i3 basierten Homeserver Build auch gemacht, habs hier aber rausgelassen, weil würd den MicroServer als Media Streaming Kiste ohne extra GPU einfach nicht empfehlen.

Ich habe ein Conrad/Voltcraft SEM6000 Bluetooth Smartplug zwischen meiner USV und dem MicroServer. Das Ding kann Verbrauch messen. Mein MicroServer (i3-9100F, 2x SATA SSD, 2x 10TB HDD im ZFS mirror + iP3700-400 NVMe cache, 3+ virtuelle Maschinen [OPNsense, "forbidden" Router, Nextcloud, crypto ZVOLs, and then some]) - das sind im idle Szenario ca. 45 Watt, bis zu ca. 65 Watt (durchschnitt/peak) wenn ZFS scrub aktiv ist.

Getestet nein, aber die Xeon E-2200 CPUs unterstützen bis zu 32GB Unbuffered ECC in jedem DIMM Slot, sollte also kein Problem sein mit 32er DIMMs auf 64GB RAM aufzustocken.

@@AGTech Im PDF für die Specs steht: Maximum Capacity 32GB (2 x 16GB UDIMM @2666 MT/s) HPE hatte in der Vergangenheit den Mirco Server Gen 8 auch schon künstlich beschnitten. Sie wollten keine Konkurenz zu den DL und ML Servern.

Doch, geht- siehe: www.servethehome.com/hpe-proliant-microserver-gen10-plus-ultimate-customization-guide/

@@AGTech Dann ist aber der Support von HPE dahin... Aber Danke den Link kannte ich schon. Hatte Hoffung das Sie das angepasst hatten. 😞 Ich könnte dir da Storys erzählen. Bei einem Kunden haben wir aus Kostengründen zwei NICHT HPE SSDs verbaut. Und nach einem FW Update hat die Lüftersteuerung nicht mehr funktioniert. Ich musste die SSDs ausbauen und erst dann wollten sie helfen...

Nope, leider nein... Aber hey, bin ja schon echt glücklich drüber das sie ab Gen10 endlich deren absolut bescheuerte Firmware Politik aus der Welt geschafft haben und ab jetzt, wies z.B. bei Dell im Enterprise Bereich schon immer der Fall war, Firmware Updates unabhängig vom Service Vertrag öffentlich zugänglich sind!