Ich war 2x auf einem Vinokilo Event. Ich wurde leider beidemale stark enttäuscht. Fast nur h&m etc und daher nicht gerade von guter Qualität. Ein paar Ledersachen waren hochwertiger, aber dafür dann durch das Gewicht viel zu teuer.. da kann ich mir eine fairtrade Jacke neu kaufen. 😫

Naja vinokilo ist eher mehr thrift als Vintage. Was Jules oben gesagt hat, stimmt vollkommen. Hochwertig ist das jetzt nicht.

@@Jules1596 Kaufe dir lieber eine Jacke von bleed. :D

@@Orangecatenergy ich hasse dieses denglisch. niemand verwendet mehr deutsche worte. wir verstehen uns jetzt schon nicht mehr worüber wir eigentlich sprechen. ich hasse es, erst im Langenscheidt nachlesen zu müssen von was gesprochen wird. :( :( :(

Ja grundsätzlich schon, wenn man genau auf diese Merkmale achtet. So wie ich auf dem letzten Flohmarkt, dann sind sie genau das wovon du sprichst. Aber leider wird das auch auf Flohmärkten nicht geschätzt. Sie wollen auch original 60er Jahre reine Baumwollkleider um 5€ haben, wo doch original Vintage immer einen höheren Preis hat. Sie verstehen nicht warum das Kleid 50€ kostet. Eben weil es (1) kein Mikroplastik abgibt, weil es (2) von hand genäht wurde, weil es (3) einen Plastikfreien Stoff hat, Hyperventilation von Frauen die Plastikkleidung tragen tritt immer mehr auf, und (4) weil es eben aus alter Zeit stammt wo Mode noch was wert war und kein billig Produkt von der Stange. Ich habe es um 60€ gekauft und 50 ist dan wirklich ein Wucherpreis mehr. Jetzt ist es zu klein, und darf nun weiter ziehen. Aber nicht um 5€. Die Leute haben jeglichen Respekt und jede Wertschätzung verloren. Es geht viel um Bewusstseinsarbeit und Bildung der Leute. Die üblichen Verdächtigen haben den Leuten da ordentlich ins Gehirn geschissen, wie man es in Wien so treffend ausdrückt. Und bedenke die großen Modebetriebe, H&M/C&A/Zara/Inditex/forever21/bla bla bla, die haben massive Mittel für Werbung auszugeben. Das hat Vintage wenig. Ich habe nur über Mundpropaganda erfahren, dass es sowas überhaupt gibt und ich gestehe, das muffige Flair, das kann manchen Orten zugesprochen werden. Aber wer ein wenig Ahnung von Haushalt hat, der oder die kann das leicht aufwerten durch Waschen, Bügeln und eventuell umnähen auf die eigene Größe. :D Kreativität ist gefragt, und das muss mehr in die Haushalte rein. Das ist gewiss. Niemand will mehr den Ramsch von H&M und Konsorten tragen. Die Qualität ist ein Witz. Und solch Schundbilligware, da haste dann auch keinen Bock dir die Arbeit zu machen und das zu nähen, wenn mal ein Teil kaputt gegangen ist. Das ist nur noch was für den Müllsack. Aber viele Betriebe die 2. Wahl Sachen haben wissen das nicht, bieten es trotzdem an, weil sie sagen, es hat ja mal Energie für die Herstellung und so weiter gebracht. Ja das stimmt, aber es hat keinen Wert mehr für Menschen es zu tragen, weil es eben Mikroplastik abgibt und noch immer kein Sieb in handelsübliche WM eingebaut ist die es abfiltern. Man muss auch bei 2nd hand Ware mit Hydrogeologie Wissen arbeiten!! Denn die Kund:innen wissen das und lassen die Ware im Geschäft. Ich gehe manchmal nur in die Geschäfte um zu hören was die Leute sprechen und immer mehr Leute, besonders Frauen, achten darauf, ist das reine Baumwolle, oder ist das Hanf, Brennnesselfaser oder sonst ein Naturprodukt. Ansonsten lassen sie es dort, weil es nicht ihren Kriterien entspricht. Leder ist ganz schlimm, weil es noch Jahrzehnte nach der Produktion schwerwiedende Schadstoffe abgibt. Zum Beispiel sechswertiges Chrom das beim Gerben verwendet wird. Das ist schwerst krebserregend. Deshalb kaufen auch Frauen keine Lederwaren mehr, z.B. Handtaschen. Das kannste alles in Müll kicken. Die Leute als Kund:innen wissen oft besser bescheid als der Betreiber/Betreiberin. Die meisten Sachen aus 2 Wahl sind oft schlechte Ware. Weil die Betreiber wenig auf Qualität achten. Ich bin dann schon so mutig und sage das dann den Leuten, dass sie darauf achten müssen. Die meisten bedanken sich für diese Informationen und im Gespräch entsteht oft dann die Aussage, dass ihnen das gar nicht so aufffiel, dass Leute auf die Qualität achten. Und wenn die Betreiber dann von Kunden erfahren, dass 2. Wahl eben genau deshalb gefragt ist, weil die Qualität eben so gefragt ist, dann achten sie auch verstärkt drauf und tatsächlich kann man in gewissen Betrieben eine maßgebliche Veränderung festellen bezüglich des Materials der Kleider. Also Gespräch und zwischenmenschlicher Austausch ist enorm wichtig. Menschen lernen da gegenseitig von einander. Und du wirst es nicht glauben, sogar andere Kund:innen klinken sich ein ins Gespräch und bestätigen dies. Es macht einfach mehr Spaß. Wann haste das letzte Mal so nette Gespräche in einem Peek&Cloppenburg x y z Modekette geführt? Wertschätzung ist einfach wichtig geworden und die großen Modeketten werden nach und nach eingehen, weil wir inzwischen wissen, dass Kleidung in Massen auf Erden bereits vorhanden ist. Wir brauchen nicht ständig neuen Schaß um ihn uns übern Körper zu hängen.... Ich sehe keine Zukunft für die Modeindustrie.

Das ist tatsächlich so. Ich kann es selber durch "learning by doing", ich nähe mir die Sachen selbst um an der Keilriemen Nähmaschine meiner 100jährigen Großmutter. Dort flicke ich auch sämtliches Gewand das einmal irgendwo kaputt gegangen ist, dann kann ich es auch wieder tragen. Vintage Sachen die Baumwolle sind kaufe ich gerne und das gebe ich gerne weiter. Aber Polyester Glump, das fühlt sich an wie ein Müll Sack überm Körper, das lehne ich konsequent ab.

letzthin habe ich bei "NOWHEREVINTAGE" 80 Euro ausgegeben für lediglich drei Teile.... 50€ für die ganze aufbereitung und aufwertung der sachen, ich denke schon, dass das passt. ja du hast richtig erkannt, es geht um die aufwertung der sachen. dass wir nicht immer möglichst viel viel viel kaufen wollen. sondern uns reduzieren auf weniger/wenig und dafür qualitativ gute sachen.

Wenn Menschen das Geld nicht haben, dann greifen sie erneut zu fastfashion.

Wieso sollte man für Klamotten teilweise auch aus 4-5 Hand bei Vinokilo teilweise das zweifache von H&M Preise zahlen , dass ist nicht realistisch

İch gehe schon seit einigen Jahren zu vinokilo Events. Das war auch Mal günstiger. Gerade jetzt, wo vinokilo größer wird, werden auch die Preise größer. Es kommt dann dazu, dass ich mir das nicht mehr leisten kann. Zumal die meisten Sachen dort nicht immer hochwertig sind, und auch kein true vintage, sondern einfach eher Sachen aus den späten Neunzigern und frühen 2000ern. Wenn überhaupt. Viele Sachen sind dort auch von H&M oder so aus dem letzten Jahr, das ist halt nicht Vintage, sondern eher thrift

Wenn du wirklich willst, dass ein Großteil der Menschen nachhaltiger leben in dem sie nicht von fast fashion kaufen, dann muss das nachhaltige auch den selben oder ähnlichen Preis haben wie fast fashion. Sonst können wir uns das nicht leisten... Auch wenn man spart.

Finde den Preis auch unverschämt für secondhand. Im DRK secondhandshop zahle ich für ein Shirt 2-3€ , für ne dicke Winterjacke 7€ und für einen Gürtel 0,50€. Das sind secondhand Preise Würde niemals so einen hohen Preis für secondhand zahlen.

Die meisten Klamotten aus den Containern landen in Heizöfen in Osteuropa. Dort kämpfen die Menschen mit giftigen Gasen, da die meisten Klamotten aus Plastik bestehen. Bring deine Kleidung lieber in eine Kleiderkammer oder ein Sozialkaufhaus oder verkaufe sie bei Vinted z.B.

Ich gehe auch immer zu Kleiderkreiseln oder mache sie selbst. Macht Spaß. Ich habe seit 5 Jahren nix neues mehr gekauft. Direkt neu also aus einem Geschäft der üblichen Verdächtigen (Zara, New Yorker, H&M, C&A, Peek und Cloppenburg). Nach einer Weile hatte ich so genug davon. Die Sachen sehen alle gleich aus. Nichts hat irgendwie Flair. Somit war ich froh, in Wien den Vintage Kleidungsstil und den Mittelalterkleidungsstil kennen zu lernen. :D Meine Mutter hat einen ganzen Schrank voll toller Sachen aus den 80er Jahren einfach weggeschmissen. Zum Heulen. :( Heute bin ich erstaunt wie gut es sich anfühlt, nur Kost-Nix-Laden Sachen oder 2nd Sachen zu tragen. Es ist toll. und wenn es einen nicht mehr freut, dann kann man es weiter schenken oder tauschen, oder verkaufen oder zum Kostnixladen gehen und ein anderes Teil dafür nehmen. Es ist wirklich super.

In Wien ist es schon normal.

Designer- und Markenkleidung second hand zu verkaufen ist enorm schwierig. Die Leute wollen alles, Rinascimento/Palmers/GöttindesGlücks/LOWA/etc. alles im 5€. Sie kennen die Marken nicht und weil es heut Flohmarkt hat muss das heißen, dass sie auch einen 50€ (Neupreis) Salomon Schuh um 2€ bekommen und nicht um 35€. Die Wertschätzung gegenüber top Markenware ist nicht vorhanden. Es ist ein Trauersppiel. Wirklich ganz hässlich.

die sind auch nicht deren Zielgruppe. Deren Zielgruppe sind offensichtlich hippe, junge Leute, die Wert auf Qualität legen und auch bereit sind, Geld dafür auszugeben. Und das nach Möglichkeit für ein Kleidungsstück, das sonst halt weggeschmissen wird.

Darum geht es doch nicht. Es geht darum, dass das vorhandene Sortiment an gebrauchten Sachen qualitativ ausgedünnt wird durch ebendiese Wiederverkäufer. Das betrifft vinokilo, als auch abertausende (z.T. private) Reseller. Es wird das Gute rausgepickt und zu Höchstpreisen vertickt. Übrig bleibt für die wirklich Bedürftigen, für die einst 2nd Hand Läden gegründet wurden, nur Schund. Und selbst der wird teurer. De facto wird der Kampf um Nachhaltigkeit mal wieder auf dem Rücken der Ärmsten der Armen ausgeführt.

@@alexandrag5191 nicht verstanden. Ja, die Zielgruppe ist eine andere, nämlich hippe Leute wie du sagst. Und in den Sozialkaufhäusern, die Menschen die dort einkaufen, weil sie sich nicht Fair Fashion leisten können, die legen keinen Wert auf Qualität? Runter mit den Preisen so dass Alle was davon haben. 2nd Hand muss leistbar bleiben.

@@alexandrag5191 bei vinokilo gibt's aber kaum hochwertige Qualität, war da schon oft genug in Frankfurt und jedes Mal bin ich enttäuscht. Das war Mal besser.

Die Kleidung die heute in "echten" Vintageläden verkauft wird, war meist keine Alltagskleidung.

von Primarkt wird es keine Vintage Mode geben, weil die Qualität unterirdisch ist.

@@mandyhaupt8360 meine Rede. Diese Klamotten gehören recycelt

Habe gerade online geguckt und mir fehlt leider eine Sortierung nach Größen... möchte mich nicht durch viele Tausend Stücke klicken, um evtl Größe S zu finden... ansonsten finde ich die Idee super!

Das kann dir keiner beantworten.

Und/oder schaut ob/wie man es reparieren kann,dann weiter!😂

Wenn es kaputt ist, wird es geflickt. Von Hand oder mit der Keilriemen Nähmaschine!! Nur weil ein Kleidungsstück kaputt ist oder Flecken hat, heißt das längst nicht, dass es deshalb in den Restmüll muss. Bitte weiter denken als bis zur eigenen Nasenspitze!

Eben deshalb. Was meinst Du was Second Hand ist. Billig Schrott

Da eine kleine Ergänzung: Es gibt ja verschiedenste altkleidercontainer. Diese können sozialen Verbände gehören oder privaten Eigentümern. Bei den privaten ist von vornherein klar, dass sie damit Geld verdienen wollen. Bei den sozialen gibt es zwei Wege: Entweder sie haben in der eigenen Region gerade Bedarf, dann nutzen sie die Sachen zB für Kleiderkammern. Wenn aber die eigenen Lager voll sind, oder die Qualität zu schlecht, verkaufen sie es auch weiter. Das kommt in den meisten Fällen vor. Dieses Geld kommt dann wenigstens der Einrichtung zu Gute, zB dem Roten Kreuz. Also hier liegt tatsächlich ein wenig Verantwortung bei demjenigen, die ihre Sachen spenden wollen, darauf zu achten, in welche Container sie abgeben.

Hey schau Mal in Sozialkaufhäusern oder bei vinted :) second hand gibt es auch in günstig

Ich empfehle jedem, der gut produzierte Kleidung zu teuer findet, mal selbst zu nähen. Ich nähe meine Sachen selbst und bin überrascht, wenn ich schon sehe, wie aufwändig auch nur eine Unterhose ist... Das Andere ist, die Sachen im Second Hand sind meist von höherwertigerer Qualität als H&M oder wie all die Billiganbieter heißen. Dessen Kleidung lässt sich nicht mal mehr recylen, weil sie aus diversen Kunstfasern bestehen. Z.T. werden diese Klamotten in Bulgarien zum heizen verwendet und sorgt dort dadurch für Luftverschmuzung und Atemproblemen bei den dort lebenden Menschen. Es gibt auch günstigere Second Hand Anbieter oder man geht zum Flohmarkt oder ins Sozialkaufhaus. Immer noch besser als Fast Fashion. Meine persönliche Meinung. VG

Vinokilo kauft die Sachen bei den großen Kleiderverwertern, die sortieren die Ware vor und waschen sie auch. Bekannt ist zum Beispiel Resales in Apolda.

Die Sachen werden definitiv nicht gewaschen. Die Klamotten sind teilweise fleckig und in den Taschen findet man Taschentücher und allerlei kleinen Krempel.

Wenn dann am ehesten In Deutschland/z.b. Konstanz, Langenargen, Lindau. Ansonsten, wahrscheinlich wäre der Andrang gering. Die Schweiz hat so gut wie keine 2nd hand Gemeinschaft, und Vorarlberg, ha ha ha, das kannste komplett vergessen. Die Menschen hier sind sowas von stur allem neuen gegenüber. Sie lehnen alles ab, was überall anders geliebt wird. Wenn Ideen, Betriebe und Menschen nicht von hier sind, sie werden nicht angenommen....

Wo kann man denn Retourware? Ist ja nochmal was anderes als seconhand.

@@fraizc.6200 Als Beispiel: Zalando Outlet Store in Köln.

Das ist ja ein richtig guter Tipp. Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen, bzw. wusste gar nichts darűber. Danke 👍🏼

Guten Tag! In der Regel gibt es wohl nur die Verkaufsevents - auch in Mainz- und zuletzt im August sowie die Möglichkeit, online einzukaufen.

@@LandesschauRP Hallo, Danke für die Antwort! Schöne Feiertage...

Ja so ähnlich ging es mir auch. Nur umgekehrt, klicke schöne Pullis an und stelle dann leider fest, dass sie so weit von S/XS entfernt sind, dass ich sie als Schlafsack verwenden könnte. Von daher würde auch ich eine grobe Vorsortierung der Größen sehr befürworten. Alleine, XS-M, M-XL, und XXL+ zusammenzufassen würde vmtl schon immens helfen...

Ohne Größe hat das alles kein Sinn, vor allem bei Onlineshop

Hallo, made in Südwest ist eine wöchentliche Wirtschaftsreportage, die Geschichten aus der Arbeits- und Unternehmenswelt erzählt und keine Verbauchersendung, die Produkte bewertet oder miteinander vergleicht.  Über die Auswahl der gezeigten Unternehmen entscheidet alleine die Redaktion und auch während der Dreharbeiten gibt es keinerlei Einflussnahme etwa durch die Firmen.

Ich würde behaupten, dass es immer noch besser ist als sich neue Klamotten zu kaufen, da Ressourcen gespart werden und die Klamotten oft echt länger halten und eine bessere Qualität haben. Natürlich sollte einem im besten Fall egal sein was grad im Trend ist und was nicht, damit man lange Spaß an den Klamotten hat.

Die alte Kleidung aus den 80iger 90iger hat definitiv noch bessere Qualität. Ich habe noch viele Basics aus der Zeit und bin erstaunt, wie gut sie nach vielen Wäschen noch erhalten sind, im Gegenteil dazu die neue Ware.

Meiner Info nach, kauft er nicht von privat an

Wenn man aber bedenkt, dass Kleidung gewaschen, repariert, gebügelt und fotographiert wird ( teils mit oder ohne Models) und damit Mitarbeiter/ Mitstreiter bezahlt werden find ich die Preise OK..😉

@@simoneberger887 die Preise sind aber anders in Städten, die jetzt nicht so populär sind. Und der Preis war auch schon viel niedriger. İch glaube eher, es wird ausgenutzt, dass vinokilo mehr Reichweite hat und Vintage thrift stores immer beliebter werden. Schlaue business Entscheidung, aber Scheisse für den Konsumenten, der das nicht mehr bezahlen kann und dann eben doch fast fashion lieber kauft

Das kostet nur Geld und lohnt sich 0

Ja die gute bunte skijacke wurde mit viel Respekt und wurde getragen oder mimimimimimiiii

Neuware von wo bitte? H&M vielleicht. Für einen Pullover, der nicht aus Plastik ist, bezahlt man neu allein schon 70-100 Euro. Diesen Winter gekauft: Strumpfhose von Swedish Stockings 20 Euro, Rollkragenshirt auch fairtrade 30 Euro. Hessnatur liegt preislich sogar noch über diesem Niveau.