Unsere Tochter wollte mit sieben Jahren das erste Mal mitfahren -> wie geil!? Meine Frau fährt auch selbst. Also wurde das Kind direkt komplett passend eingekleidet und los ging's mit den ersten Touren. 20, 30, 40, ... KM mit vielen Eispausen. Die erste große Urlaubstour gab's dann mit 11 nach Österreich. Anfahrt über drei Tage. Wir hatten relativ früh eine Gegensprechanlage und so wurde ich mit Witzen und Gesang unterhalten 😂 Mit 16 Jahren kam die 125er Honda Varadero und es ging im Sommer mit dem Motorradclub in durch die Alpen bis nach Ligurien. Der Einstieg mit 16 Jahren hat uns die Möglichkeit gegeben, sie beim Fahren zu begleiten. Nach dem Motto: In der Fahrschule machst du deinen Führerschein, Fahren lernst Du mit uns. Das hat sie getan. Über viele Wochenend-, Urlaubstouren und selbst ausgerichtete und professionelle Fahrtrainings. Das ist mittlerweile neun Jahre her. Jetzt düst sie mit ihrer 696er Monster über die Straße und mit ihrer Tenere 1VJ durchs Gelände. Ihr Freund ist genauso unterwegs. Wir fahren immer noch viele Touren und Motorradurlaube zu viert - im Herbst geht's zusammen auf den TET in Belgien. Verbieten kann man das Motorradfahren doch eh nicht. Mit 18 geht's dann von 0 auf 100 los. Das ist doch viel gefährlicher, als einen jungen Menschen ran zuführen und vor allem die gefährlichen Umstände und wie sie vermieden werden können zu vermitteln.

Mir hatte es meine Mutter damals, aus Angst dass mir was passiert, verboten. Dann hatte meine Frau, Probleme mit diesem Gedanken, wenn ich Motorradfahren würde. Jetzt bin ich geschieden und da kam meine Tochter (23) auf die Idee, dass wir doch zusammen anfangen könnten. Wir sind dabei 👍🏻

Mein Sohn ist inzwischen 5 und er war mit 4 Monaten bereits das erste Mal mit meiner Frau und mir auf nem Trackday, mit 2 Jahren konnte er Fahrrad Fahren, mit 3 bekam er ein elektro Laufrad (20km/h) und mit 4 eine Yamaha PW 50 wo er mir inzwischen so schnell unterwegs ist das ich für mich inzwischen mal wieder Upgraden muss um mithalten zu können 😅

Wenn man das Kind Motorradfahren lässt, hat es NIE Geld für Drogen 😆

Super Beitrag, vielen Dank. 😊 Auch ich durfte keinen Lappen machen unter 18 und bin dann tatsächlich schwarz gefahren mit Moped, Mofa und Co. Hab dann mit 18 den Klasse 3 gemacht und dann ist viel Wasser die Elbe runtergeflossen. Jetzt mit knackigen 47 Jahren hab ich mir ein „Kleinkraftrad“ Simson S51B zugelegt und komplett selbst richtig deluxe restauriert (den Jugendtraum erfüllt halt, so richtig Klischeehaft 😂). Ein absolutes Schmuckstück geworden und mit dem lerne ich jetzt erstmal „Mopped fahren“ (Motorrad ist nochmal ne andere Nummer, das weiß ich). Nun bin ich absolut angefixt und es folgt in naher Zukunft der A-Schein und auch etwas größeres wird wohl dann auch folgen. Meine großen Jungs hibbeln auch schon nach „ner Simme“, und ich vertrete auch die Meinung dass die erstmal üben können mit ner Simme bei 60KmH. Führerschein und Moped müssen sie selbst bezahlen, die Schutzkleidung bekommen sie von uns bezahlt.

Ich kann dem nur zustimmen. grad der aspekt mit dem frühen Lernen auf einer 125er. So sammelt man Erfahrung und kann später (wenn A ansteht) besser abschätzen, wie viel PS man braucht bzw. geht man mit mehr Respekt an die Sache ran. Gibt natürlich auch Ausahmen XD

Ich selbst habe vor tausend Jahren das komplette Programm durchlaufen. Mofa mit 15, Kleinkrafträder ab 16 und mit 18 dann den Führerschein für Auto und "richtige" Motorräder. Im Nachhinein muss ich sagen, dass diese Schule des "Hocharbeitens" für mich ein guter Weg war und entscheidend dazu beitrug, bis heute noch nie einen Unfall gehabt zu haben. Mein Sohn hatte kein Interesse an Mopeds und fährt seit seinem 18.ten nur Auto. Zu meiner Überraschung hat er jetzt mit über 30 aber auch seine Liebe für Zweiräder entdeckt, den Führerschein gemacht und sich als erstes Bike gleich eine 125PS Kawa gekauft. Verbieten kann ich ihm ohnehin nichts mehr, ich habe aber immer großen Wert darauf gelegt, ihm von klein auf, Respekt vor der Kraft von Fahrzeugen und den Gefahren im Verkehr beizubringen. Und mal ehrlich! Ich habe eine Fireblade im Carport stehen und meine Frau fährt eine Hornet. Mit welchen Argumenten hätten wir unserem Kind als Jugendlicher etwas untersagen sollen? Das tun nur Eltern, die ihr Wissen aus der Tagesschau und der Bildzeitung haben. Sie verhindern damit aber einen Teil der Selbstständigkeit ihrer Kinder.

Je früher man anfängt,desto besser wird man als Fahrer! Wir sind früher mit 10-11 Jahren die ersten Quicklis gefahren. Wenn ich heute die Spätanfänger sehe, dann kräuseln sich mir die Haare. Ich fahre aktuell viel Motorrad, und erlebe Situationen, die es früher nicht gab. Da trifft der Spruch zu: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Das trifft absolut zu! Es macht als Anfänger keinen Sinn, sich mit der neuesten BMW Advature auszustatten, und dann denken, ich mach mir jetzt das große Abenteuer. Ich sehe das in Massen, und auch in meinem Bekanntenkreis.

Super Beitrag!!! Mir gefällt hier besonders, dass Ihr nicht argumentiert warum man unbedingt Motorradfahren MUSS., sondern wie man möglichst gut und sicher den Einstieg ins Motorradfahren finden kann. Unvoreingenommen und mit den, wie ich finde, richtigen Argumenten und ohne mögliche Risiken außer Acht zu lassen.

Meine Tochter wollte und wir haben zusammen den Schein gemacht, nach 12 Monaten haben wir 10 und 14tausend Kilometer und 2 sicherheitstrainings hinter uns gebracht...Was für ein tolles Tochter Vater Projekt. ❤

Mein Opa hat mich schon vorne auf dem Tank von seiner Kreidler mit 3 Jahren zum Kindergarten gebracht. Bei der Schule gab es dann eine Mofa AG. Mit 18 hab ich dann den 1a gemacht.

Ich fahre schon sehr lange selbst Motorrad. Weil ich schon mal einen schweren Unfall hatte, war ich froh, dass meine Söhne nie Interesse am Motorradführerschein hatten. Verbieten konnte ich es ja nicht. Jetzt hat einer der Söhne doch seine Liebe zum Motorrad entdeckt und den Schein gemacht. Seitdem halte ich die Luft an. Als Vater trägt man eben immer Sorge ...

Mein Vater ist zwar mit dem Motorrad wirklich überall hingefahren... er war mit meiner Mutter sogar bis nach Spanien gefahren. Aber als ich meinen Autoführerschein machte (war 1984) musste ich entscheiden: Entweder zahle ich alles alleine und mache den A mit oder ich bekomme was dazu... da ich den 3er damals nicht alleine bezahlen konnte, war klar, was passiert ist. Wollte mir dann ne 50er anschaffen (ich studierte noch, kein Geld für irgendwas)... ne, keine Chance, dann wäre ich rausgeflogen. Ne Begründung gab es nicht. Erst als ich später selbst Geld verdient habe, habe ich mir eine 50er geholt, das Geld war immer noch knapp, keins übrig für nen Führerschein. Mittlerweile habe ich den B196, der echte A war mir zu teuer und zu viel Aufwand erst mal. Und bald darf man hoffentlich damit auch ins europäische Ausland. Ich finde die 125er-klasse super, was völlig anderes als Auto oder dickes Motorrad. Fahre jetzt 11 Tage mit dem Teil an Nord- und Ostsee.

Das Video passt wie die Faust aufs Auge. Haben nämlich einen Teenager im Haushalt, der uns seit einer Woche in den Ohren liegt. Danke

Ja ja genau wie beschrieben kenne ich das von Freunden! Inklusive schwarz fahren ohne vernünftige Klamotte! Gott Lob hat sich die Frage weder bei meinen Eltern noch bei meinen Kindern gestellt! Bei uns fahren alle! Selbst der Kurze fährt mit fast 14 auf Privatgelände gerne und viel! Allerdings habe ich die ersten Wochen, bei den 2 Großen, auf begleiteten Fahren bestanden. Der Nachwuchs immer schön vor oder hinter mir. Bis ich mir sicher war......das klappt! Der Kurze weiß an der Stelle was auf Ihn zukommt 🤣! Für mich ist es Lebensqualität wenn wir alle zusammen ausfahren. Es gibt wenig schöneres!!!

Ich verbiete meinen 65 jährigen Vater den Einstieg zum Motorrad fahren nach 40 Jahren Pause nicht. Es ist ein Segen, dass er etwas gefunden hat mit dem er sich jung fühlt und ihn Fit hält. PS: Hab auch mit der 125er angefangen und später parallel mit dem Auto das große Motorrad mit gemacht. Eine der besten Entscheidungen, die wir zusammen getroffen hatten.

Ich bin mit Moppeds aufgewachsen, weil mein Dad immer gefahren ist. Als ich damals mit 15 den Mofa Schein machen wollte sagte er, daß ich mir die Kohle sparen und dann lieber mit 16 den 80er Lappen machen sollte, damit ich nicht 2 mal in die Fahrschule und 2 mal Geld ausgeben muß. Fand ich ein gutes Argument, weshalb ich dann halt das eine Jahr verzichtet hatte. Heute selber Vater würde ich wohl auf die Gefahren hinweisen, aber es nicht verbieten. Im Gegenteil: eher sogar unterstützen, damit mein Kind nicht ohne Schutzkleidung fährt, wie ich damals mit 16. Denn ich denke, solange ich selber noch fahre habe ich nicht das Recht, meinem Kind das Mopped fahren zu verbieten.

Moin, meine Tochter wollte nen 25er roller- keine Chance. Mit 18 dann Auto und Motorrad. Die erste gemeinsame Tour war genial. Schutzkleidung wie Kombi und guten Helm samt Stiefel und Handschuhe sind Standard! Die Idee mit der 125er ist gut, die 45er Teile ein absolutes no! Sehr gutes Thema, danke.

Sehr tolles Video, es werden verschiedene Sichtweisen betrachtet und kann als objektive Entscheidungshilfe gut genommen werden um mit den Kind zusammen die "richtige" Entscheidung zu treffen.

Ich bin mit 16 125er gefahren. Das haben meine Eltern unterstützt. Auf gute Schutzkleidung bestanden und gut. Mit ca. 20 zu Beginn des Studiums habe ich dann aufgehört, bin eigentlich nur noch Auto gefahren. Jetzt bin ich 40 und bin über KZfaq wieder heiß aufs Mopedfahren geworden, bis ich mir ne kleine Maschine kaufen wollte. Royal Enfield Classic 350 mit 20PS, zum Tuckern eben. Hab meinen Vater dann nur gefragt, ob er mit mir zum Besichtiungstermin fährt, damit ich sie im Zweifel gleich mitnehmen kann. Das endete dann unschön. Meine Eltern waren so vehement dagegen, dass ich das als Familienvater doch nicht tun könne etc... dass ich das ganze abgeblasen habe so madig wie sie es mir geredet haben. Habe mir dann jetzt ne etwas größere Maschine gekauft und eben nicht mehr um Hilfe gebeten. Also, dass Eltern es einem verbieten wollen hört wohl nie auf und die Reaktionen sind wohl immer die gleichen... 😂

Verbieten bringt nichts, wenn der Wunsch groß genug ist. Ich habe 1978 meinen FS Kl.4 in der Schule gemacht. Kostete nur ein paar D-Mark (Schriftliche Prüfung und Austellung des Führerscheins) die ich mir vom Taschengeld zusammengespart hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten meine Eltern keine Ahnung vom dem Wunsch ein Kleinkraftrad (50ccm unbegrenzte Leistung) zu fahren. Der Wunsch wurde von meinen Eltern genauso wie die finanzielle Unterstützung abgelehnt. Natürlich hatte ich mir keine Gedanken gemacht was der ganze Spaß (Anschaffung, Versicherung und der Rest) kostet. Trotzdem hatte ich bis zum Frühling immerhin 850 DM zusammen gespart. Davon kaufte ich mir eine Hercules MK2 (FS Kl. 5 bis 40km/h) und das Geld reichte gerade noch für die Versicherung und die erste Tankfüllung. Schutzkleidung und Helm - Fehlanzeige. Im Herbst hatte ich dann immerhin einen Helm und Handschuhe. Meine Mutter versuchte immer wieder mir das Mopped auszureden, aber ich ließ mich nicht beirren. Bis heute bin ich dem Motorrad treu geblieben und als meine Tochter den Führerschein machen wollte war es für mich klar ihr beide zu ermöglichen. Sehr zum Ärger meiner Frau, die in jungen Jahren von ihren Eltern so bearbeitet worden ist, daß sie die Angst vor dem Motorrad nie abgelegt hat.

Achtung, es gibt eine Ausnahme. Mit 15 und Mopedführerschein darf man tatsächlich die "DDR"-Mopeds fahren und das ist das Einzige, was man damals "übernommen" hat. In der Kombi darf man 60 km/h fahren. Anfangs galt diese Regelung wohl nur für die DDR Mopeds und nicht für die Exportmopeds (50 km/h), aber das ist wohl auch gefallen. Man hört auch oft, dass aus einem zwei gemacht werden - einmal mit den original Papieren und dann mit dem Rahmen. Und schon fahren zwei :). Die kommen übrigens locker auf über 70 km/h, wenn man aus der Klasse Fliegengewicht kommt. Deshalb gehen die Teile inzwischen für gut 3.500,- und mehr über die Ladentheke.

Ach wie bekannt kommt das mir denn vor... 1976 machte ich meinen ersten Führerschein und bekam eine neue Yamaha von meinem Onkel geschenkt...und dann war's um mich geschehen..diesen Virus wirst du nie mehr los.. Motorrad-Virus ganz schlimm...😂😂😂😂

Meine Eltern wollten das auch nie... Hab nur PKW gemacht, und dann später mal ne Simson gekauft, weil die ja im Verkehr locker mitschwimmen kann. Bin dann immer irgendwie 50er gefahren. Später was moderneres, wo die 45 Km/h dahingehend stabilisiert waren, das man dennoch im Verkehr mitschwimmen konnte. Da war aber immer der Gedanke, das stabile 45 Km/h auch ein Streit-Thema sein können.. Später hab ich daher den A-Schein gemacht als Familienvater, aber mit den Kindern aus dem gröbsten raus. Dann als erste Maschine bewusst keine Rennsemmel gekauft, sondern eine 1100er Virago zum gemütlich dahin cruisen. Jetzt hat meine Tochter A1 gemacht. Hat meiner Frau auch Bauchschmerzen bereitet, aber hab ich auch gesagt: Besser mit ner kleinen Maschine anfangen und von der Pieke an lernen... Sowieso hat Sie als Sozia bei nem Halbstarken mal ein Crash gehabt. Dann besser selber am Lenker.

Im Bekanntenkreis haben wir es gehabt das beide Elternteile gefahren(seitdem beide 15 sind) aber den beiden Töchtern wurde es verboten.Mit der Begründung das das erlernen bei dem jetzigen Verkehr viel zu gefährlich sei.Jetzt sind die beiden 23 und 25 und haben seid diesem Jahr den Schein und das Motorrad.Die Alten sind stinkesauer und drohen mit Enterbung.Ich habe mich nur immer wieder gefragt,wie verkauft man so etwas den Kindern?

Da bin ich ganz bei Euch 👍. Meine Tochter wollte mit 15 den Schein machen und durfte natürlich auch. Da ich ja seit ich 12 war ( über den ADMV in der DDR) Moped gefahren bin. Natürlich auf gesperrten Wegen. Mir wurde es damals auch erst verboten. Ich habe mich aber durchgesetzt.

Meine Mutter hat es mir nicht erlaubt mit 16. Erst mit 28 vor 4 Jahren habe ich den Motorradführerschein dann gemacht und bin sehr froh, ihn nicht mit 18 gemacht zu haben. Da hätte ich mich ganz sicher zerlegt, weil man einfach noch nicht vernünftig genug gewesen ist und auch den Verkehr einfach noch nicht 10 Jahre lang einschätzen gelernt hat. Wenn ich selbst mal Kinder habe, hänge ich das Hobby auch erstmal an den Nagel, da mir das Risiko zu groß ist und ich dann eine andere Verantwortung habe als nur für mich selbst. 2060 hole ich mir dann eine GS und fahre mit Warnweste! :D :D

Gott Sei Dank war das zu Hause nie ein Thema. Vatern ist vor meiner Geburt schon Motorrad gefahren, NSU Max. Muttern wars egal, ich konnte da machen, was ich wollte, Mofa, Moped. Ich bekam aber nix bezahlt, Führerscheine, Fahrzeuge musste ich mir schon selbst erarbeiten. Als ich dann mit 20 mein erstes Motorrad hatte, eine SR 500 und später eine Kawasaki 750 hat er sich die mal geschnappt um die Straße hoch und runter zu brettern. Ohne den dafür passenden Führerschein - er durfte ja nur bis 250 ccm. Meine heutigen Harleys konnte er sich leider nicht mehr "ausleihen", er ist 2012 mit 87 verstorben - Motorradfahren hält jung...😁😉🤭

Sehr gutes Video kann ich nur nachempfinden...

Da war vor vielen Monden mein Vater etwas anders drauf. Mit 15 Mofa, 16 Mokick und 80iger und mit 18 damals Auto und natürlich Motorrad, aber noch mit maximal 27PS. Zwei Jahre später eine weitere Prüfung für alle Motorräder. Finanzen mäßig gab es keine Unterstützung, weder beim Führerschen noch beim Fahrzeug. Mit 15 war es noch das Sparbuch, mit 16 und 18 das Lehrlingsgehald. Für das erste Fahrzeug wurde das Sparbuch geplündert, wo es da ein Auto war. Man wollte nicht mehr bei Wind und Wetter ohne Dach unterwegs sein.

Ich hatte mit 12 meine erste Karre 😅 Zu den 45 kmh , Freunde kauft euch eine Simson 👍👍 legal 60 kmh dank " sondergenehmigung "

Das Verbot (mit Ködern) hat bei mir 1976 nur bis 82 gewirkt - seit dem fahre ich Motorrad....also nicht so wirksam😉

Ich selbst bin Recht spät ans Motorrad fahren gekommen, nun habe ich eine 10jährige Stieftochter und einen 8jährigen Stiefsohn beide fahren seit ca 6jahren bei mir mit und haben nun beide auch ein Pocket Bike wo sie mit durch den Garten Heizen. Verbieten werde ich ihnen das niemals.

Hallo zusammen, wir haben alle unseren 3 Söhnen mit 15 eine Keksdose(Roller), mit 16 eine 125er und mit 18 ein richtiges Mopped gekauft. Wenn Du selber fährst weiß Du um diese Faszination und wenn Du deine Kinder liebst dann solltest Du über deinen Schatten springen. Aber immer war die Ansage Schutzkleidung und beim fahren einen Plan "B" haben. Wer sich nicht dran gehalten hat, der durfte die 12 Kilometer bis zur Schule dann halt mal 1, oder auch 2 Wochen mit dem Fahrrad fahren. Reparaturen, Wartung und alles rund ums Mopped mußten von den Jungs in Eigenregie gemacht werden (am Anfang mit meiner Hilfe), was Sie bis heute eigenständig oder auch zusammen machen. Auf zwei oder 3 Rädern alleine fahren zu können heißt für mich immer noch Freiheit, für die Jungs am Anfang endlich nicht mehr limitiert sein was die Entfernung betrifft, wer, wie wir, auf dem Land wohnt weiß was das heißt. Anders als in Städten kommt da am Tag nur zweimal der Bus, das wars. Und wenn Du dann siehst das der Virus langanhaltend ist und genauso wie bei mir in den Kinderschuhen begonnen hat, dann weiß ich das ich alles richtig gemacht habe. Ja, Moppedfahren birgt Risiken, kein Airbag, kein garnix. Dafür viel Eigenverantwortung, Umsicht und gutes beobachten. Und sehr sehr viel Vertrauen seitens der Eltern in jungen Jahren, nur so kann man seine Kinder zu vernünftigen Motorradfahrern erziehen. Und glaubt mir das ich auch mehr wie einmal Blut und Wasser geschwitzt habe, gehorcht habe wann dein Kind endlich zuhause ist. Und gebetet habe das der Krankenwagen nicht zu deinem Kind unterwegs ist. JA, ich hatte auch Angst, meine Angst. Aber deshalb bin ich nie auf die Idee gekommen es meine Kindern zu verbieten. Ich bin jetzt 61, habe wo ich noch nicht lesen konnte mir vom Taschengeld die Motorrad gekauft, mit Opa auf dem Moppedtank gefahren und als 4 jähriger mit meinem Onkel mit dem eigenen Fahrrad die 10km bis zum nächsten Moppedhändler geradelt. In den Jahren haben wir viele schöne Dinge durch das Moppedfahren erlebt und ich war immer Stolz wenn meine Kinder Ihre Faszination auch erleben durften. Gruß Tom

Bei mir war es damals etwas anders. Es wurde mir zwar nicht verboten, aber ich wurde vor die Wahl gestellt. Entweder mit 16 damals den 1B machen, oder aber mit 18 den 3er (War halt in den 80er Jahren). Ich hab mich für den Auto-FS entschieden und sehr schnell gemerkt, dass es vermutlich die richtige Entscheidung war, denn ich wäre wohl heute tot, wenn ich damals den Motorrad-FS gemacht hätte. Ich habe den A dann, wohl viel zu spät, aus heutiger Sicht, mit 46 Jahren gemacht und so ein wenig bereue ich natürlich diese späte Entscheidung, aber es war vielleicht besser. Doch das werde ich nie erfahren. Wenn mein Sohn zu mir käme und möchte den Motorradschein machen würde ich es ihm nie verbieten, würde ihn auch unterstützen, aber er müsste sehr wohl zusehen, dass er das auch selbst zum größten Teil finanziert kriegt.

Habe einen 1 1/2 Jahre alten Sohn und jedes mal wenn er meine rote s1000r sieht, strahlen seine Augen und ruft brum brum brum. „Infiziert“ wurde er bestimmt schon. Dieses Video hilft mir so sehr weiter, vielen vielen Dank dafür. Finde die ab 16 125er Variante super 👍🏻. Lieber schraubt er an seiner 125er und gibt Geld für Tuningteile aus, als für Alkohol und Drogen.

Mit 45 km/h bist du eher ein rollendes Verkehrshindernis. Das ist nix Halbes und nix Ganzes. Halte ich für keine gute Idee. Dann lieber warten und mit ner 125er einsteigen. So lernen die "Kleinen" auch, Respekt vor der Geschwindigkeit zu haben und bekommen auch relevante Fahrpraxis. Habe selber in einer Louis-Filiale schon bei einer kleinen Familie mit angesehen, wie der Nachwuchs sich freudestrahlend zusammen mit dem Vater nen Helm ausgesucht hat und die Mutter sichtlich angesäuert daneben stand und das Ganze kommentierte. "MUSS der Helm denn hinten so hoch ausgeschnitten sein, da bricht man sich doch den Hals mit! Viel zu gefährlich! Nee, nee, nee ich kann das alles nicht mit ansehen. Willst du dir das nicht doch noch mal überlegen mit dem Motorrad? Und diese Hose, die ist doch VIEL zu dünn!" Und der Vater meinte dann nur furztrocken "Soll er vielleicht noch ne Halskrause anziehen, damit er den Kopf garnicht mehr bewegen kann? Wie soll er denn sonst über die Schulter gucken oder eine Ampel sehen können? Der Junge ist 18 und will auch gesund wieder nach Hause kommen. Lass ihn mal machen. Außerdem bist du noch nie Motorrad gefahren. Mich hast Du auf dem Motorrad kennengelernt und bei mir hast du nie so einen Aufstand gemacht." Das hat die Laune der Mutter jetzt nicht wirklich verbessert. Aber sie war dann still, und hat nur noch ab und zu den Kopf geschüttelt. Sie wirkte als wollte sie ihren Mann am liebsten erwürgen, hat sich aber nur dagegen entschieden weil es zu viele Zeugen gegeben hätte.

Mit 15 habe ich Mofa gefahren und mit 18 habe ich Auto - und Motorrad Führerschein gleichzeitig gemacht. Ich war noch der Jahrgang , der sofort alle Motorräder, ohne Begrenzung, fahren durfte. Meinen Kindern habe ich es nicht verboten den Führerschein für Zweiräder zu machen, ganz im Gegenteil.😊

Mein Opa fuhr Moped, leider von hinten in einen LKW. Mein Vater fuhr Lambretta, Muttern hinten drauf in Urlaub. Mit 15 kam das Mofa und mit 18 fragte mich Muttern welchen Führerschein willste haben. Moped, Auto war doof. Ich machte doch beide und bin nun 42 Jahre aufm Moped unterwegs. Leider haben meine Kinder kein Benzin im Blut.

Die Diskussion gab es bei mir zuhause erst, als ich was Größeres als Mofa fahren wollte. Mopedführerschein mit 16 war dann das höchste der Gefühle. Motorräder gab es in der Familie nicht... das Erste, was ich gemacht habe, als ich dann meinen ersten richtigen Job hatte war der Führerschein und der erste Weg nach der bestandenen Prüfung war der zum Händler - erstmal direkt ein Motorrad gekauft. Mama hat ein halbes Jahr nicht mehr mit mir gesprochen 😂 Wenn mein Zwerg irgendwann mal fahren will, dann soll er das - da wird ihm auch niemand Steine in den Weg legen 🙃

Meiner Meinung nach sollte der AM-Schein auf 50ccm, 4kW, offene Geschwindigkeit umgeschrieben werden. Dann wären es mit mehr 45kmh sondern 60-80kmh. Als ich meine Jetforce auf gemacht hab, hatte die Strich 4kW am Rad und führ damit so 70-80kmh laut GPS. Im Vergleich zu vorher waren das besonders im Thema mit dem Verkehr mit zu schwimmen Welten besser.

Meine grosse Tochter hat zur Konfirmation eine 125ger bekommen, meine kleine eine SIMME, sie ist mehr ein Draufgänger, hat aber den Lenkschein nicht bestanden. Die grosse fährt schon eine Weile und ist gesund und munter...

Bei mir war klar, mit 16 Jahren Klasse vier gemacht dann eine Zündapp Mockick gekauft mit Fächerkopf. Danach Starlite Mockick. Mit 18 Führerschein Klasse 1 und 3 gemacht, Preis 840 D-Mark. Dann mit einer Honda 125 gestartet danach 250 Yamaha danach Honda 750 F2 danach Honda 900 Bol dort 500 Honda Enduro dann Kawa 550 Z dann 750 Honda KZ und heute seid 14 Jahren Honda CBF 1000 sc58. So viel dazu. Gruß aus Kiel

Ich musste 20 Jahre warten bis ich den Traum verwirklicht habe, genau deshalb.

Verbotene Sachen sind um so Reizvoller 🤷‍♂️ Wenn dann Aufklärung, finde ich wesentlich Sinnvoller. Ich bin froh das Sowohl mein Dad als auch meine Mom beide gefahren sind bzw Mein Dad fährt noch von da her war das mit dem verbieten etwas schwer 😂 aber wir haben uns am Anfang auf die 48Ps geeinigt für das erste Jahr trotz Großem Führerschein 😂

Verboten hat man mir das nicht, aber.....wenn ich bereit war auf alle motorisierten Zweiräder zu verzichten, wurde mir zum 18. ein Auto versprochen. Bis mitte 30 gab es einige Autos incl. Unterhalt. Jetzt habe ich den B196 und zwei 125er. Passt so.....

Meine Eltern haben's mir nicht erlaubt. Und das war gut so, ich hätte mich bei meiner Risikobereitschaft vermutlich um den nächsten Baum gewickelt. Heute fahre ich dennoch Motorrad, mit der jahrelangen Fahrpraxis vom Autofahren bewegt man sich ganz anders im Straßenverkehr als man es vielleicht mit 16-18 Jahren tut.

Bei mir war es so, dass ich kein Motorisiertes Zweirad fahren durfte, weder Mofa, noch Moick oder dann die 80er. Nichts. Und selbst den Auto Führerschein habe meine Eltern nur finanziert mit der Bedingung nicht noch gleich den Motorradführerschein zu machen. Meine Mutter hast das Motorrad wie der Teufel das Weihwasser. So ist es gekommen, dass ich erst mit 45 den A Schein machen konnte. Dazwischen kam dann noch Karierte, eigene Familie etc. Ich habe es immer machen wollen und ärgere mich es nie früher gemacht zu haben. Obwohl es auch gut war. Denn so wie ich teilweise mit dem Auto unterwegs war. Hätte ich es mit dem Motorrad nicht überlebt. Jetzt genieße ich jeden KM mit dem Motorrad. Egal ob nur zur Arbeit oder auf einer 7000 km Reise. Es ist einfach nur wunderschön und das Beste was man tun kann, wenn man keine Partnerin zur Verfügung hat 😉😁

Meine Tochter hat immer gesagt, sie will meine alte BMW einmal haben. Ich wäre dem nicht entgegengestanden. Ich habe ihr sogar die 125er gezeigt, die man ab 16 fahren darf. Irgendwie hat sie das vergessen , den Motorradführerschein hat sie nicht gemacht. Gut so😅

Hab es mir jahrelang verbieten lassen, biss ich mir mit 41 gesagt habe, wer hat mir zu sagen, was ich darf oder nicht? Aaaaaber ich merke, dass ich über die Jahre ruhiger geworden bin und dann doch froh bin ihn erst später gemacht zu haben. Aber verbieten bringt gar nichts. 💪

Meine Jungs sind 5 und 8 Jahre alt und finden das richtig cool (gibt richtig schicke Fotos von den beiden vor und auf dem Bock). Ich fahre ja nun schon ein paar Jährchen Mopped und habe leider schon 11 Kumpels beerdigen müssen, die durch Unfälle gegangen sind. Das Problem mit den Kids ist für mich die Argumentation (ich fahre tatsächlich auch mit so einem hässlichen Fahrradhelm, wenn wir einen Radtour machen). Ich hätte wohl evtl. Bauchschmerzen, wenn sie 'nen Moppedlappen machen, kann ihnen das aber nicht absprechen, da ich ihnen das ja vorlebe. Und wenn's dann soweit sein sollte, dann finde ich es sinnvoll, mit ihnen zusammen die Ausrüstung anzuschaffen. Allen da draußen eine schrottfreie Saison!

Bin mit 15 Moped gefahren mit 16 125 Jawa mit 18 j 250 er Sport AWO ,350 Jawa , 250 er MZ ! Danach habe ich Fahrerlaubnis für LKW beim Wehrdienst gemacht ! Und 2 j später habe ich mir ein Auto gekauft SKODA 1000 MB Das war mein Werdegang damals in der DDR Von 15-17 j habe ich mehrere Mopeds gehabt SR 2 Spatz ,KR 50 , Schwalbe und Jawa 20

😂😂 bei uns eher andersrum mein großer fährt mitlerweile mit seiner eigenen Maschine mit

Nachdem mein kleiner Bruder bei einem Motorrad Unfall ums Leben kamm hat meine Cousine mir gesagt ich solle nie Motorrad fahren mit 40 doch den Führerschein gemacht und jetzt seit fast zwei Jahren Unfall frei auf 60 PS unterwegs bin aber auch seit 1 1/2 mit dem Virus Motorrad infiziert

45 mit 15? Ist ja cool, wir mussten uns damals mit Herkules Prima 5 und 25 rumplagen 😂 Bin damit mit 15 in den Urlaub gefahren...250km in den Harz...das zieht sich! Mit 16 dann 1200km zum Gardasee mit der DT80. Man, war das Freiheit.... aber auch viel Mist gemacht und gut, dass nix passiert ist 😬 Meine Tochter ist jetzt mit dem Laufrad unterwegs, das verändert den Blick doch etwas, gerade bei den Idioten, die meinen in der Spielstraße 40 fahren zu müssen. Weiß gar nicht was ich sage wenn die mit 16 dann ne 125er will.... beim Gleitschirm würde ich eher ja sagen. Aber die Mama wird eh alles verbieten 😂

Nö

Test

mein Vater hat mich vor vollendete Tatsachen gestellt wortwörtlich ich hab dich bei der Fahrschule angemeldet ich hab kein bock mehr dich zu fahren morgen kaufen wir ein Motorad für dich ende . ich ok das war 1994. bin dann 4 Jahre ne suzuki rg 80 gefahren.

Viviensunnyy

Erst mal an de Fresse und dann alles I.O.