mit ascorbinssäure in pulverform braucht ihr nur ein paar krümmel um den ph-wert um 1 zu reduzieren. habs auch erst mit saft versucht und hab einiges gebraucht.

Moin, hast du vielleicht ne Idee warum ab ca. 4:15 die Leitfähigkeit nach der Zugabe der Zitronensäure ins Leitungswasser sinkt? Die Zitronensäure kann doch wunderbar dissoziieren, vorallem im sauren Bereich und dabei müsste die Leitfähig doch eigentlich steigen.

Ich denke die Zitronensäure (also die H+ Ionen) fangen einfach die anderen Ionen ab und neutralisieren sie. Z.b. werden die freien OH- Ionen zu H2O und HCO3- zu H2O und CO2, die ja keine Leitfähigkeit haben.Allerdings hast du auch recht,die dissoziierten Zitronensäure-Moleküle muessten eigentlich die Leitfähigkeit steigern.Vielleicht tun sie das nicht so effizient wie HCO3 oder OH -...

Bei uns ist das Leitungswasser ultraweich und hat kaum mehr Pufferkapazität als Osmosewasser. Es kommt mit einem ph von ca. 8,5 raus und wenn ich nur 5 Tropfen von diesem Zitronenkonzentrat auf einen Liter gebe bin ich bei 6.

Hallo, eine Frage. Ist Zitronensäure nicht stärker als Salzsäure oder Schwefelsäure? Zitronensäure hat doch 8x das H Atom. Salzsäure nur 1x H Atom und Schwefelsäure 2x H Atom ...also giebs bei Zitronensäure mehr Verbindungen... liege ich da richtig🤔

@@FossilGX Nein das liegt nicht an der Anzahl der H Atomen sondern wie leicht das Molekuel den Wasserstoff abgibt. Bei HCl liegt das Gleichgewicht fast vollständig auf der Cl- H3O+ Seite, dh fast alle geben den Wasserstoff ab. Bei organischen Säuren geben nicht viele Moleküle ihre Hs ab.

Auf der Erde, in der Erde bleibt es aber, bringt also nicht viel.

AceMan345 mit dem gießen sickert es in die erde.

Hilft eigentlich ganz gut. Und ist unbenklich für Pflanzen. Auch Wunden von Pflanzen und Stecklingen kann man betupfen.

@@florasakura3045 danke das ist gut zu wissen "👍

@@florasakura3045 nicht nur das sondern der zimt enthält hormone mit denen die wurzeln aus der schnittstelle schneller austreten und die stecklinge mit einer höheren rate ansetzen

Interessant. Wie wäre da das Mischverhältnis, auf 10 L?

@@OliverResler-pf2hn ich weiß es garnicht mehr so genau, ich bin kurz nach dem Kommentar umgezogen und hatte seit dem Regenwasser zum Gießen. Es war aber ca 1/4 Flasche pro 10 Liter Giesswasser. Die Säuerung hat auch nicht ewig lange angehalten und musste in der Regel monatlich wiederholt werden, da Essig Kohlenstoff ist und von den Bakterien als Nährboden genutzt wird. Ich hatte aber den Eindruck das genau dieser Effekt sich sehr positiv auf die Pflanzen ausgewirkt hat. Danke für die Erinnerung, ich werde dieses Jahr mal wieder ein paar Experimente damit machen

@@OliverResler-pf2hn10 ml 5%iger Essig, senken den pH Wert in 1000ml Wasser um ca. 1

Gibt es wissenschaftliche Quellen zu dieser Aussage, dass Leitungswasser keinen PH Wert von 8,5 haben kann?

Also ich kann zumindest ganz unwissenschaftlich sagen, dass unser Wasser mit 8,5 aus dem Hahn kommt. Gemessen mit einem Farbtestkit von GHE. Lässt sich aber auch mit verschwindend geringen Mengen Zitronenkonzentrat derbe runterregeln.

Nein, es zerfällt eh schnell und gammelt.

Die Wasserwerte, die der Versorger in seinen Datenblättern angibt.... Einfache Frage: wo werden die wohl gemessen? In der Nähe der 'Auslaufstelle' des Versorgers selber, oder bei dir daheim? Denn in der Realität sind die Wasserwerte eigentlich immer stark anders und von der Länge der Rohrleitungen, deren Zustand und MAterial selber abhängig. In der Regel werden Wasserwerte bei längeren und älteren Zuleitungen eigentlich nur schlechter und steigen ins nahezu unermessliche. Alleine schon, das wir Werte bekommen, die bestenfalls 'gerundet' und in 'deutscher Gesamthärte' angegeben werden, sollten einen echten Aquarianer eher in die Verzweifelung treiben. Wer lediglich sein Wasser für die Waschmaschine optimal aufbereiten will, den wird es weniger stören. So habe ich lt. offiziellem Datenblatt diese Werte: www.wasserhaerte.net/deutschland/niedersachsen/30853-langenhagen-han/30855-engelbostel.html Ich würde hüpfen vor Freude, wenn das Zeugs so aus dem HAhn fliessen würde. Die Realität sieht aber anders aus und hat DH-Werte von teilweise über 30 auf dem Tablett. Von den PPM mal ganz abgesehen, da zeigen die Gerätschaften einfach nur noch 'dunkelrot' an und gehen teils bis in den 4stelligen Bereich. Für mich ist es mittlerweile unvorstellbar, das es hier Menschen gibt, die diese 'leicht verunreinigte Brühe' dann tatsächlich auch noch trinken ohne das Wasser zumindest abzukochen. MIt so etwas die Babynahrung anzurühren gleicht schlimmstenfalls schon einer verschleppten Körperverletzung oder sowas aus der Richtung.

Nein.

Wieso jetzt "noch"? Was hat sich geändert? BioBizz Down beinhaltet beispielsweise Zitronensäure (offenbar NUR Zitronensäure), wieso sollte das also nicht mehr funktionieren?

Die Zitronensäure zersetzt sich und verliert dann die Wirkung. Versuch es einfach mal.

@@Detlefroemisch Danke für die schnelle Antwort. Das mit dem Verlieren habe ich tatsächlich schon gelesen. Aber zum Einen senkt man den Wert ja nicht ein einziges Mal für eine sehr lange Zeit, sondern immer wieder, zum Anderen wird es auch in "professionellen" oder zumindest kommerziellen Produkten verwendet? BioBizz pH- wäre ein solches. LG

Ich habe das gerade mal gemacht.PH-AUSGANGSWERT ~7,5. 1,5 L Wasser mit 5ml "Plastikzitrone" gemischt. Neuer Wert ~6,5. 24 Stunden regelmäßig getestet, PH Wert blieb stets stabil. Habe es übrigens doppelt durchgeführt, einmal mit und einmal ohne den zusätzlichen Dünger im (Zitronen-)Wasser, das Ergebnis war das selbe.

+Markus G. edit* auch nach 48 Stunden keine signifikante Veränderung des PH-Werts. Test erfolgreich beendet.

@@markusg.2379aber vielleicht verhält sich das ganze anders wenn man das die Lösung mit Erde, in der Organismen leben, mischt.

​@@j.a.5585das hab ich mir auch gerade gedacht, vorallem weil die mikro Organismen das zersetzen

@@marcp6786 ganz genau

Besser nicht. Die Wirkung verliert sich schnell und verunreinigt das Wasser.

speyerbernd Das kann man so pauschal nicht sagen. Hängt von der Pflanze und den Salzen ab. Weil selbst wenn der pH-Wert und der Leitwert richtig sind, heißt es noch nicht, dass die Zusammensetzung der Salze und Minerale im Wasser optimal für die Pflanzen ist. Um es mal überspitzt darzustellen, du könntest deine Pflanzen mit Osmosewasser gießen (also pH 7), dass du mit Kochsalz "aufgedüngt" hast. Dass das nicht gut für die Pflanze ist, kannst du dir wohl denken, aber du könntest theoretisch eine Lösung mit sagen wir 500mS aus Kochsalz anrühren. In anderen Worten: der Siemenswert an sich sagt nur aus, ob das Wasser Strom leitet. Nicht, ob die Pflanze die Salze im Wasser in dieser Menge auch verträgt.

Jede Pflanze benötigt andere Bodenverhältnisse. Koniferen stellen andere Ansprüche als Karnivoren. Erfahrungswerte sind das, was weiterhilft. Aufgedüngte Kokoserde hilft bestimmten Sämlingen recht gut, andere Sämlinge mögen so etwas weniger. Ich denke, wenn Detlef mal eine Zusammenschau der Erfahrungen bringen würde (welche Pflanzensorte welche Ansprüche stellt), dann wäre dir geholfen. Ansonsten schau dir an, wo die Pflanzen normalerweise wachsen und wo sie wachsen. Ein Olivenbaum benötigt andere Bodenzusammensetzungen (somit ph-Werte und µS-Werte) als ein Apfelbaum. Messinstrumente unterstützen beim Pflegen der Pflanzen, sie bestimmen die Pflege aber nicht. Das macht schon die Pflanze durch ihr Verhalten und das Verständnis des Pflegenden der Pflanze gegenüber.

Franz Beckmann Da hast du recht. Ein komplettes Video mit den Idealwerten aller Zimmerpflanzen we're ideal.

Ist aber nicht wirklich zu stemmen. Denn dazu gehören auch noch solche Parameter wie Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchte, Luft- und Bodentemperatur, Beleuchtungsdauer mit natürlichem Tageslicht bei bestimmter Lux-Angabe, Bodenbeschaffenheit und Bodenzusammensetzung und so weiter und so fort. Ja, toll wäre es, aber das ist nie zu stemmen. Trial und Error geht schneller. Und das Wissen anderer Leute wie Detlef anzapfen hilft schneller als akademische Angaben was welche Zimmerpflanze wie wo braucht..

Mango Papaya Da kannst du so vieles verschiedenes lesen. Da ich den Detlef fast regelmäßig verfolge und man inzwischen auch hier schon verfolgbare Erfolge sieht und gesehen hat, so wollte ich mich auf die Erfahrungen vom Detlef beziehen. Da Detlef noch keine Internetseite führt um die Erfahrungen niederzuschreiben und ich nicht mehr weiß, welche Werte er erwähnt hatte und in welchen Video dies zu suchen ist, war der Beweggrund dies hier mal zu fragen. :-)

Mach Selbsttest besser ist das

Nein, nicht zu empfehlen.

Warum steigt man pH Bert bei Regenwasser auch an

Nein, mit destilliertem Wasser machst du dir das Gerät kaputt. Gelagert wird in Kaliumchloridlösung.

saurepommes90 Ok. Stand nicht in meiner Anleitung...

Habe ich im Aquaristischrn Bereich gemacht. Auch da war die Reaktion nicht für Dauer gegeben.

​@@Detlefroemisch Zitronensaft besteht nur zu knapp 20% aus Zitronensäure, der Rest sind organische Verbindungen, die ein idealer Nährboden für Bakterien und unerwünschte Mikroorganismen sind. pH-Minus ist je nach Anbieter Salzsäure, Salpetersäure oder eben auch mal Zitronensäure. Warum deine Zitronensäure ins alkalische "umschlägt" kann ich dir nicht sagen, da liegt sicher der Teufel im Detail. Ich denke nicht, dass die Säure selber da schuld ist, sondern, dass irgendwelche Begleitumstände vorliegen.

Ja das taugt was, kalibrieren kann man das Gerät, aber sollte man nur machen wenn echt Ahnung davon hat. Danke Peter :-)

danke für die schnelle antwort, die preise finde ich sehr gut. leihe mir zu zeit immer eins eines bekannten aus, das kann zwar ph wert und ec messen ist allerdings auch sehr viel teurer. das wäre eine gute alternative.

Mimi Mo du hast wuerde geschrieben

Ja, und? Hab keine Umlaute auf der Tastatur

Mimi Mo achso

Der Unterschied zwischen den Reinigungsmitteln zur Zitrone mit Zucker, ist die Natürlichkeit... Die Natur kann mit natürlichen Dingen, sprich organischen Verbindungen besser umgehen als mit anorganischen bzw. synthetisch hergestellten. Nimm nur das Bsp. von Ascorbinsäure...

Wenn man sich mit Hydroponik beschäftigt, sollte man auch irgendwo lesen/hören, dass Sauerstoff in einer Nährlösung eine sehr wichtige, wenn nicht sogar die Hauptrolle dabei spielt. D.h. man sollte diese Nährlösung auf jeden Fall mit Sauerstoff anreichern, was ein umkippen/schlecht werden/veralgen auf jeden Fall verzögert und die Wurzel mit dem benötigten O2 versorgt. Ebenfalls gut zu wissen, ist die Größe der Wasserpartikel alias "Wassertröpfchen" in der Luft, wie diese auf das Wurzelwachstum wirken, denn der Sauerstoff wird nicht nur allein im Medium Wasser/Nährlösung durch die Wurzel aufgenommen, sondern auch mit dem Teil Wurzeln, die sich nicht darin befinden. Ein Ultraschallvernebler z.B. lässt extrem gut Wurzeln sprießen, darum werden für Stecklinge gern Bubbler-Gefäße verwendet. Ein Sprudelstein hat da wieder andere Eigenschaften, nämlich nicht die Feinheit in Bezug der Wassertropfen und somit der Sauerstoffbindung wie aus dem U-Vernebler. Ich habe dies vor längerer Zeit mit einem Experiment durchgeführt und dementsprechende Lektüre über hydroponische Systeme gelesen. Ich habe eine Vanilla Planifolia in einem Terrarium mit einem U-Vernebler zu einem extremen Wurzelwachstum angeregt, damit meine ich aber weniger die Luftwurzeln, die waren eher verhalten, sondern die im Substrat, die wuchs richtig kräftig aus dem Topf unten heraus. Es passiert auch ein Menge chemischer Reaktionen im Wasser, wie Claus R schon sehr schön angesprochen hat. Wenn man sich etwas intensiver mit Wasser/Nährlösungen beschäftigt, dann merkt man schnell, das Osmose/destilliertes Wasser nicht wirklich gut für Pflanzen ist, auch wenn man da gewöhnlichen Dünger hineinbringt, da dort die Pufferung so gut wie gar nicht vorhanden ist und somit der PH Wert sehr schnell instabil werden kann. Gewöhnlicher Dünger ist für das Medium Erde angepasst und nicht für das Medium Wasser.Mikroorganismen in der Erde wandeln dort anorganische Bestandteile in organische Bestandteile für die Pflanzen um und genau dieser Punkt wird beim Herstellen von Dünger für das Medium Erde berücksichtigt und somit auf bestimmte Bestandteile verzichtet. Man könnte auch sagen, es ist kein "Vollspektrum-Dünger", den man aber für Hydroponik benötigt, da im Wasser eben diese Mikroorganismen, die in der Erde leben, so gut wie gar nicht vorkommen, aber nötig wären. Hydroponik-Dünger der nochmal eine Menge mehr verschiedener Nährsalze enthält, wurde eben nicht grundlos für das Medium Wasser optimiert. happy experimentiering und Herzlichen Gruß

Timo Vskmp und ist auch wesentlich "stabiler" als organische Säure....die kippt nämlich schnell.Aber wie sagt er immer so schön...Versuch macht klu (ch)g

Kalkhaltiges.....

Und vielleicht etwas gegen meine Rechtschreibung o.O sorry

Was ist dein Problem