Eierschalen sind ein guter Biodünger. Man kann die Schalen über einen gewissen Zeitraum sammeln, denn durch das Kochen sind sie recht keimfrei. Wichtig ist, dass sie gut trocknen können!
Um den Eierkalk gleichmäßig im Beet verteilen zu können, nimmt man einen Mörser oder eine Küchenmaschine oder steckt sie in einen Beutel und zerkleinert sie mit einem schweren Gegenstand.
Je feiner der Eierstaub wird, umso schneller steht der Kalk den Pflanzen als Zusatzdünger zur Verfügung. Die zerkleinerten Schalen kann man ins Gießwasser geben oder direkt in die Erde mischen. Man sollte vor der Anwendung den Kalkgehalt des Bodens und den des Gießwassers berücksichtigen! Wenn man mit kalkhaltigem Leitungswasser gießt, ist eine zusätzliche Düngung mit Eierschalen nicht notwendig.
Eierschalen bewirken eine Erhöhung des pH-Wertes. Daher auf keinen Fall Rhododendren, Heidelbeeren oder Azaleen - also Moorbeetpflanzen - damit düngen. Diese leben im sauren Boden und vertragen keinen Kalk. Besonders gut ist Kalk für viele Steingartenpflanzen im felsigen Umfeld.
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Horst hat im Sommer 2018 seinen Schrebergarten übernommen. Nach der Ausbildung zum Landschaftsgärtner in Baden-Württemberg verschlug es ihn zu seinem Biologie-Studium an die Freie Universität Berlin. Immer an seiner Seite: Fritz der Affenpinscher. Frische Gartentipps hat er sonntags bei KZfaq und in der RBB Gartenzeit für Euch!
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