Es ist in der Tat so, dass man hier gefühlt toleranter ist gegenüber Eigenarten. Es interessiert auch keinen, was man anhat. Ob die Hose ein Loch hat, ob man rasiert oder gekämmt ist. Alles entspannter als im durchgestylten Zentraleuropa.

Vielen Dank 😊

Ja, das Leben mit den Jahreszeiten weiß ich auch sehr zu schätzen 😊 Viele Grüße zurück!

Sehr schön gesagt: "Ja, das Leben ist überall schön, wenn das Zentrum in dir ruht." 😊

Nee, tut mir leid. Für mich käme ein heißes Land nicht infrage. Bin immer froh, wenn die heißen Sommerwochen bei uns vorbei sind.

@@myrthe66 🤔Wieso? SInd Eisbären nicht in den Tropen zu Hause?😀

@@MyNorthernLife80 ich hab von einigen deutschen gehört, dass man keine tiefen freundschaften aufbauen kann in schweden und dass dort eher höflich, oberflächlich kommuniziert wird.

@@myrthe66 vielleicht wäre dann schweden was für dich? obwohl dort im sommer die mückenplage schlimm sein soll. ich könnte mir schweden nicht vorstellen, weil die dunklen wintermonate viel zu lang wären.

"Rückzugsort vor dem großen Irrsinn" 😅 Ich kann es verstehen!

Boah, ich habe erst anstatt "Rentner" "Rentier" gelesen und mich gewundert :D

@@carolinpreu7604 Rentier geht immer. Im Wald, auf dem Teller und an der Wand.

Lycka till i Tyskland. Ich kann das, was du schreibst so gut nachvollziehen.

Habe auch ein Fritidshus, Verwandte in Smaland und einige Freunde, aber es ist, wie du sagst: wirklichen Kontakt oder gar tiefergehende Gespräche hast du selten mit Schweden. Absprachen werden oftmals nicht eingehalten und letztlich kannst du dich glücklich schätzen, wenn du regelmäßig mit deinen Nachbarn mal schnacken kannst. Und das sage ich, als Norddeutscher. Die ja auch nicht gerade die Kontaktfreude in Person sind. Dauerhaft wäre das durchaus ein echtes Problem, aber für ein paar Wochen im Jahr ist das für mich in Ordnung, weil ich gut selber zurechte komme. Angeln, Holz machen, Pilze sammeln etc. geht Alles ganz gut alleine.

Danke für deine Ansicht ♥

Das höre ich hier so klar, hart und deutlich zum ersten Mal. Ich finde es da erstaunlich, dass sie so lange sehr gastfreundlich so viele Flüchtlinge aufgenommen haben und finde es gleichzeitig wenig erstaunlich, dass die Integration im großen Stil scheitert. Letzteres liegt sicher nicht nur an der Mentalität der Schweden, aber das macht es halt nicht einfacher.

@@larifari4371 Die Schweden haben sehr hohe Ideale, was Integration angeht. Diese sind sehr modern und bemerkenswert. Gesetzlich gibt es vieles, was die sozial Schwachen schützt. Sie glauben auch von sich selbst, eine sehr offene Gesellschaft zu sein. Ja, und was die Gesetze und Regeln angeht, so stimmt das auch! Sie sind auch sehr stolz darauf, und es wird auch in professionellen Kreisen sehr viel darüber geredet. Man hat einen guten Motor erfunden, gutes Öl verwendet und alle wissen wie er funktionieren soll... aber nur die allerwenigsten geben da ihr persönliches Benzin hinein! Diese Ideale funktionieren also in Wirklichkeit nicht! Aber warum? Viele erwarten, dass in der Praxis die Integration woanders geschieht als bei ihnen auf der Stube. Es wird sich nicht damit auseinandergesetzt, dass man selber was dafür tun muss (individuell, als Gruppe oder als Organisation), wenn man Integration wirklich umsetzen will, vor allem wenn man es ja gesellschaftlich so sehr beteuert, dass man es will. Traurige Beispiele hätte ich zu genüge. Das ist keine Faulheit, sondern jeder hat seine eigenen Gründe, warum man es nicht tut. Aber nur das man einen “Grund” hat irgendetwas (nicht) zu tun, ist, in vielerlei Hinsicht keine Verteidigung. Man kann vieles dummes Zeug tun, nur weil man Gründe hat. “Gründe” werden leider viel zu oft (auf der ganzen Welt) mit guten(!) Gründen gleichgestellt, leider auch sehr auffällig in Schweden. Zum Großteil ist es zu hoher Wahrscheinlichkeit eine ungewollte, intuitive/instinktive Xenophobie, zum Teil herrührend von einer Unkenntnis was Dinge und Personen betrifft, die nicht-schwedischer Herkunft sind. Echter Rassismus ist es selten, dagegen habe ich oft Vorurteile erlebt, gegenüber deutschen (“...ach dann musst du so und so eine Art Mensch sein!”), oder noch "schlimmer" (da ich die ersten 20 Jahre hier meinen polnischstämmigen Nachnamen benutzte) gegen Polen, die hier lange einen schlechten Ruf hatten. (Nicht selten nahmen Leute hier auch an, ich wäre eigentlich Pole, der lediglich einige Zeit in Deutschland verbracht hat und sich jetzt deutscher nennt, weil es besser klingt - was aber nicht der Fall ist!) Auch habe ich oft erlebt, dass ich mit Skepsis oder Unglauben betrachtet wurde, wenn ich anfing zu erklären “was ich alles kann”. Mehr dazu später… Wenn es um Einstellungsgespräche ging habe ich oft gesehen wie sich die Augen durch unsicherheit zusammengekniffen haben und ich habe ablesen können "Den nehmen wir lieber nicht, der entspricht nicht unseren (schwedischen) Erwartungen, wer weiss ob er kann was wir uns erwarten oder ob es nicht zu anstrengend wird ihm es beizubringen?". Aber auf diese Zweifel nochmal nachgehakt, Fragen gestellt, erkundigt und nachgeprüft wurde nicht, sondern fast alle haben mich sofort wie eine heiße Kartoffel fallengelassen und sich einen Einheimischen gesucht. Nur als ich meinen ersten Chefposten bekommen habe, wurde mal richtig “wissenschaftlich” geprüft, was ich auf dem Kasten hatte und der Prüfer war erstaunt, dass ich mit meinen wenigen Jahren im Business schon so viel Erfahrung hatte. Tja… aber meistens hat man sich andernorts ja gar nicht erst erkundigen wollen. Dass ich nicht ihren schwedischen Erwartungen entsprach, hat sie komplett überfordert. Es ist mindestens zweimal vorgekommen, dass mir bewusst war, dass ich bessere Ausbildung hatte als die Person, die angestellt wurde und eigentlich ist sowas verboten. Dagegen anzukämpfen ist nutzlos, denn entweder machen sie andere Gründe geltend, wenn sie das wollen, oder ich bestätige nur deren Vorurteile, dass ich ein unbequemer Mensch bin, der nicht in das System passt und das sind auch keine guten Voraussetzungen auf einem neuen Arbeitsplatz. So ist es hier. Man muss von vornherein den Erwartungen entsprechen, denen der Kollegen, der Angestellten, der Chefs, der Nachbarn, und am besten auch noch privat. Nur die allerwenigsten sehen es wirklich als etwas Positives, dass man breite Erfahrungen mit sich bringt, die nicht der Norm entsprechen und dass man dafür im Austausch vielleicht manchmal ein wenig Nachhilfe braucht, um Kontexte oder ungesprochene Regeln zu verstehen. Leider wird hier an Arbeitsplätzen nur dann über Probleme in der Zusammenarbeit geredet, wenn sie schon längst zum Problem geworden sind. Dann ist es oft zu spät und da Schweden in der Regel nicht gerne über Probleme reden, empfinden hier viele solche Gespräche als persönlich. So werden hier also professionelle "Probleme" mit der Zeit persönliche Probleme, denn vorher mal unterschiedliche Meinungen offen zu diskutieren und/oder zu akzeptieren, passiert nicht oft. Die Wurzeln für all das, was ich beschrieben habe, haben die Skandinavier ja schon selber erkannt. Das sie jedoch wirklich darin festsitzen, wollen sie nicht erkennen, das zu erkennen und was dagegen zu tun entspricht auch nicht dem Problem in dem sie festsitzen, im gegenteil: Es gibt in Schweden ein Phänomen, das sich im Volksmund "Jantelagen" nennt, “Jantes Gesetz”, ursprünglich aus der Feder des dänen Aksel Mose. Zusammengefasst lautet es: Du sollst nicht glauben, dass du etwas Besonderes bist, dass du uns ebenbürtig bist, dass du klüger bist als wir, dass du besser bist als wir, dass du mehr weißt als wir, dass du mehr wert bist als wir, dass du zu etwas taugst. Du sollst nicht über uns lachen. Du sollst nicht glauben, dass sich irgendjemand um dich kümmert, dass du uns etwas beibringen kannst. Glaub nur nicht, dass wir nicht über dich Bescheid wissen. Unter Schweden kann man schon so manches mal darüber scherzen das sich mal ein Augenblick im Leben wie "Jantelagen" anfühlt. Als Außenstehender muss ich jedoch leider sagen, dass wir es nicht nur mit Augenblicken zu tun haben, sondern mit der wahren Mentalität der Schweden (und eventuell der norweger & dänen?) Sie sind da vollends drin gefangen, sehen das Ausmass leider selber nicht. Nun stellen Sie sich mal einen normalen Deutschen vor, der nach Schweden kommt, seine Meinung sagt, ein kleines Maß an professionellem Stolz mitbringt, professionelle Ambitionen hat usw. Nichts Außerirdisches, aber in Schweden eckt man leider damit sehr an, je mehr desto länger man sich im gleichen Kontext befindet und diese "Deuschheit" auslebt. Da sind Reibungen vorprogrammiert, und der Verlierer wird jedes Mal der Aussenseiter.

Vielen Dank 😊

Stimmt alles.

Es stimmt: Ich glaube auch, dass es in ländlichen Gebieten überall etwas ruhiger zugeht. Trotzdem bin ich auch in Deutschland auf dem Land aufgewachsen, und allein durch die höhere Bevölkerungsdichte fühlt es sich für mich hektischer an. Irland finde ich auch sehr spannend 😊

Ich würde vermutlich in deinem Paradies eingehen 😅 Wie schön, dass wir die Wahl haben! Ein Haus am Meer ist schon was ;-) Viele Grüße 😊

Ja ... genau diese Dinge haben uns auch nach hier oben gezogen. Grüße in die alte Heimat Thüringen 😊

Ja, die meisten Schweden erlebe ich ebenso 🙂 Hab keinen Vergleich zu den anderen Ländern.

Anpassung ist wirklich der Schlüssel. Niemand wartet auf uns in einem fremden Land - ist ja auch logisch! Zum Glück fiel/fällt uns die Anpassung leicht 🙂

Vielen Dank 😊

Wir lieben es auch 😊 Grüße zurück!

Absolut: Man muss es mögen. Wäre schlimm, wenn ALLE es mögen würden - dann würde es hier zu voll werden 😅

Ein handwerlicher Beruf vielleicht auch als Zweit- oder Dritter, kommt sehr gut. Man ist dann nicht so abhängig. Ich kann Autos reparieren, Holzarbeiten machen und am Computer arbeiten, wie so viele hier. Sven

Okay ... dann ist es in Deutschland wohl auch nicht sooo viel anders 😅

Ja ... es ist einfach ein Wohlfühlen, dass mir sagt: Hier gehöre ich hin 🙂

Vielen Dank 😊

Ja, das wird garantiert super! Und "schockverliebt" trifft es bei mir auch 😊

Danke für das Lob! 😊

Viel Spaß!!

Ich bewundere alle Plogbil-Fahrer, die machen einfach einen tollen Job 😀

Dankeschön 😊

Sehr gerne 😊

Vielen Dank 😊 Es wäre völlig unrealistisch, wenn "alles immer" schön wäre.

Ist es nicht schön, dass wir wählen können? Was für ein Luxus! 😊

Vielen lieben Dank 😊

Der fehlende "richtige" Winter in Deutschland war für uns einer der Hauptgründe zum Auswandern. Früher hab ich ewig auf den Frühling gewartet, nun genieße ich es, endlich wieder Schnee zu haben 🙂

Ja, ich fühle mich auch mehr als entschädigt. Außerdem ist es sicher nochmal anders, wenn man über die Jahreszeiten langsam in die Dunkelheit reinrutscht, als wenn man nur mal eben reinschaut. Ich merke das immer, wenn ich z. B. im Sommer nach Deutschland reise und dunkle Nächte habe - fühlt sich gleich ganz seltsam an 😉

Schön, dass ihr euch auch wohl fühlt! Grüße in Richtung Pajala 😊

"Schockverliebt" trifft es bei mir auch 😉

Tut es!! 😊

Ganz lieben Dank! 😊

Grüße zurück 😊

Die fehlenden Eiscafés sind wirklich ein echter Nachteil 😂

Wir haben uns damals gedacht: Wenn wir es nicht versuchen, würden wir uns ewig fragen, wie es wohl gewesen wäre. Und ein Schritt zurück ist auch möglich.

Also ich hab schon Videos gesehen, wo Leute das genau erklären, inklusive Kostenaufstellung. Die waren allerdings auf Englisch muss ich zugeben. Hilft aber auch niemanden, da kaum etwas so individuell ist wie das Thema Finanzen weil es im Endeffekt das Thema Arbeit ist. Von den fast 5000 Einwohnern unseres Kreises (der ungefähr die Größe von Slowenien hat) arbeiten halt fast alle, die nicht gerade Kinder sind oder Rentner. Prozentual ist die Arbeitslosigkeit hier oben geringer als in Süd- und Mittelschweden. Es ist ja nicht so, dass es hier keine Möglichkeiten zur Arbeit gäbe. Vor langer Zeit habe ich z.B. mal an der Technischen Uni in Luleå gearbeitet, das ist auch nur 125 km von hier. Und im Umkreis von 90 km gibt es dann durchaus Industrie, Bergbau/Tagebau etc. . Es gibt einige, die pendeln. Da es keine Staus gibt ist das mit sehr geringem Verbrauch und recht stressfrei möglich. Aber auch fast vor der Haustür arbeiten die Menschen. Ich kenne Auswanderer und Einheimische die arbeiten als Ärzte (gibt einige deutsche Ärzte hier oben), Tierärzte, Lehrer, Krankenpfleger, Physiotherapeut, in der Kommunalverwaltung, als Konditor, Koch, Kraftfahrer, Handwerker, im Supermarkt, im Hotel, im Restaurant, als "Mechatroniker" usw. usw. und einige sind auch selbständig im Tourismus tätig. Da gibt es kein Rezept, da ja jeder was anderes kann und will. Ich habe kaum Menschen erlebt, die nach Nordschweden auswandern, ohne eine Idee zu haben, wie sie sich finanzieren/arbeiten. Aber ich habe viele gesehen, die vom Leben im nördlichen Klima, von der schwedischen Lebensweise und den rein praktischen Herausforderungen des Lebensalltags ein falsches Bild hatten ... oder davon, wie ihnen all das gefällt ... und deshalb irgendwann zurück sind. Darum finde ich dass genau DAS eben die wichtigen Dinge sind, die man wissen sollte. 🙂

@@AlexanderBlumenau Das hat sie ja auches super erklärt und das hab ich ja auch gelobt an dem Video. Bei dem Video kann man sich ein gutes Bild machen, wie der Alltag dort sein kann. Sie hat ja viele gute Punkte gehabt und diese erklärt, dass muss ich jetzt nicht wiederholen. Ich spreche dann denke ich aber für viele "normalos", die hier im Hamsterrad festsitzen, dieses Video sehen und sich denken (so wie ich halt) : " ja krass, Mega cool, genau mein ding, hört sich Nice an, könnte ich mir sehr gut vorstellen". Solchen Menschen, wie mir, fehlt dann eben der Teil was das alles kostet. Was verdient sie? Was arbeitet sie? Arbeitet sie überhaupt? Hat sie ein neben Erwerb wie KZfaq z. B? Was kostet die Wohnsituation? Was kosten die anderen Dinge? Man sieht, sie führt ein Mega Leben. Geht Kanu fahren, mit Hunden spazieren, erkunden, bushcraft etc. Das kommt einem so rüber als hätte sie genug Geld um sich um nichts mehr (oder kaum was) noch kümmern zu müssen. Und das meinte ich halt mit deutscher Mentalität "über Finanzen und Geld spricht man nicht". Im Großen und Ganzen geht's mir auch nur um dieses Video hier. Man sieht nur Natur und fragt sich dann "ok, und wo und als was kann ich arbeiten gehen"? Aber wie gesagt, ist ja auch absolut kein hate. Die Erklärungen sind super, es fehlt halt nur das eine mMn.

@@mrmarque4327 alle, die hier leben und Geld verdienen, haben ihr eigenes Hamsterrad. Allerdings ist vor allem die Einstellung zu Arbeitszeiten und Überstunden in Schweden eine arbeitnehmerfreundlichere. Damit ist das Hamsterrad zumindest für Angestellte in Schweden im Mittel kleiner. Und ich kann versichern, dass die Erstellerin nicht 24/7 so lebt. Was sie zeigt ist ihre Freizeit. Das machen die meisten Angestellten und Selbständigen in Deutschland ja auch nicht anders wenn sie einen YT-Kanal betreiben ... es sei denn ihr YT-Kanal hat etwas mit ihrem Job zu tun. "Ich steh jetzt auf dem Weg zur Arbeit im Stau auf der A44" will halt niemand sehen... oder "jetzt bin ich erstmal 8 h im Büro, melde mich dann aus der Kaffepause" ist auch eher die Ausnahme. Job ist Job und Spass ist Spass 🙂 Mit 4000 Abonnenten verdient man übrigens auf YT nicht wirklich was Relevantes. Da fehlen ein paar Nullen bei der Zahl. Ist also nichtmal Nebeneinkommen. Generell zur Wohnsituation kann ich sagen, dass Lebensmittel oft teurer sind als in Deutschland, Essengehen etc auch. Wohnen ist meist billiger, wobei die Gebäudestandards auch oft etwas geringer sind. Selbst wenn man die im Norden durchaus relevanten Heizkosten dazu nimmt, wohnt man in den eher abgelegeneren Gegenden günstiger, weil die Immobilien einfach billiger sind. Brauchbare Häuser gibt es je nach Lage und Zustand zwischen 40 T und 300 T EUR. Aufgrund der großen Entfernungen kostet Mobilität natürlich. Unterm Strich, so aus persönlicher Erfahrung, lebe ich am Polarkreis billiger, als in Düsseldorf, Kassel oder Jena. Das liegt aber auch an der anderen Lebensweise. Statussymbole sind unwichtiger, ist mal die Kleidung etwas abgewetzt interessiert das auch keinen. Ausgehen? Deutlich seltener, weil es auch weniger Möglichkeiten gibt. Es ist ein ganz anderes Leben mit anderem Warenkorb und ganz anderen Gewohnheiten und Standards. Wer so wie in Deutschland leben will nur halt in Nordschweden, der kann Probleme bekommen.

Trotzdem viel bla bla bla. Nichts konkretes bezogen auf die Kosten. Das interessiert aber die Meisten👎

​@@Traumdeuter55 Da es mit den Kosten in Nordschweden sehr individuell ist, gibt es keine feste Zahl. Je nach Haus, Auto und genauer Mikrolage können die einzelnen Posten die Hälfte sein oder das Doppelte von einem persönlichen Erfahrungswert. Das wäre also nur irreführend unseriös. Wer einfach sein jetziges Leben aus dem Heimatland nimmt und die Kosten dafür in Nordschweden wissen will, der hat eh noch nicht verstanden, dass man hier ein anderes Leben lebt.

Ja ... ich denke, es kommt immer drauf an. Es gibt sicher nicht DIE Deutschen, DIE Schweden oder DIE Norweger. So macht jede seine eigenen Erfahrungen. Uns fiel es hier leicht 🙂

Erst 8 Jahre für uns, aber auch wir vermissen Deutschland gar nicht 🙂

Ja, so geht es mir auch! Klar, es gibt die wirklich dunklen Tage (kein Vollmond, Wolkendecke, rund um Weihnachten). Aber es gibt eben so viel mehr Tage, die einfach nur schön sind im Winter 😊 In Deutschland habe ich immer auf den Frühling gewartet, weil ich grau und düster anstrengend fand. Hier genieße ich die Wintermonate wieder 🙂

Meinst du mit alter Sack den Herrn auf dem Bild? Der sieht ganz und garnicht nach alt aus! 😉. Wie alt bist du denn?

@@matthiasgom8343 Ich bin jetzt 57 das Fotos ist aber wohl aus der Zeit als ich Mitglied bei youtube wurde. 2004?

@@matthiasgom8343 2006 ;)

So Anfang/Mitte Mai kann ich es auch kaum erwarten, dass es grün wird. Dürfte gern schneller gehen!

Freut mich, danke! 😊

Vielen lieben Dank 😊

Was für ein lieber Kommentar - vielen Dank 😊

Ich arbeite dran 😊

Dankeschön 😊

Freut mich, dass ich die Vorfreude unterstützen kann 😊

war dort früher in "der dunklen Jahreszeit" auf Montage, für mich der Horror

Vielen Dank 😊

😅

Dankeschön 😊 Ludvig grüßt zurück! 🐾

Genau, ich sag immer: Hier gibt es noch richtige Jahreszeiten. Unterschiede. Und dann der Hell-Dunkel-Rhythmus mit Mitternachtssonne im Sommer und Dunkelheit im Winter und Nordlichter. Ich liebe es :-)

Preußen? Meinst du damit sowas wie Schlesien oder Pommern?

@@lepsychiatre8455 Meine Familie - mütterlicherseits - kommt aus Posen. Sie haben recht - genaugenommen Schlesien. Gelsenkirchen gehörte auch zu Preußen. 😉

Ich weiß das auch so zu schätzen, dass wir wählen können, wo wir leben möchten 😊 Gran Canaria ist für mich auch spannend - allerdings nur für einen Urlaub 😉

Dankeschön, viel Spaß im nächsten Urlaub im Norden 😊

Ich bin auch daran interessiert, denke dass man in Skandinavien mehr Inklusion lebt.

Vielen Dank für diesen lieben Kommentar! Ich finde es so schade, dass ein Auswandern für dich vermutlich schwierig sein würde, denn du würdest dich sicher sehr wohlfühlen. Ich selbst bin introvertiert und schnell überwältigt von vielen Reizen. Das Leben hier oben tut mir unheimlich gut! Ich brauche Stille, Natur und Weite, um mich richtig wohlfühlen. Leider kann ich gar nichts zum Thema Pflegemöglichkeiten usw. sagen, da würde ich leider nur viel Halbwissen rüberbringen. Aber zum Thema Post kann ich zumindest aus meinem Alltag berichten: Pakete holen wir in der Regel in der nächsten Poststelle ab, bei uns ist das der Baumarkt oder der Supermarkt. Wenige Lieferungen kommen auch nach Hause. Liebe Grüße 😊

Auch im Oberengadin (Schweiz) hat man fast 7 Monate lang Dauerwinter...Muss dafür nicht extra nach Nordschweden fahren.

Klar, es gibt auch anderswo lange Winter 🙂 Und in Kombination mit der Landschaft hier oben finde ich das einfach schöööön 😊

Sehr gerne! 😊

Danke für das Lob! 😊

Richtig, Bauchgefühl! Und das fällt eben bei jedem anders aus. Viele Grüße in die Schweiz 🇨🇭

Bei jedem biltema Besuch gibt's günstiges softeis.😊

Da warst du schon lange nicht mehr in Skandinavien

Ich habe während meines Besuchs in DE auch festgestellt: Eisbecher sind ganz schön teuer geworden!!

Mach ich! 😀

Ja, "Nähe" wird hier oben oft ganz neu definiert 😄