da hätte ich schon lange gekündigt 🤣

@@elphabaoz486 naja das System sieht in einer Schichtzeit von so vielen Stunden anteilig eine nicht bezahlte Bereitschaftszeit vor, in welcher man zwar da und im Dienst ist, aber weder im Einsatz ist noch sonstige Aufgaben verrichtet. Dass diese Zeit nicht immer einzuhalten ist, ist klar, aber im großen und ganzen sollte das durch Einsatzaufkommen und allem drumherum machbar sein. Du wirst dafür ja auch im Gegenzu dafür bezahlt, wenn du im Extremfall in einer 12h Schicht keinen einzigen Einsatz hattest, vllt 30 Minuten für Fahrzeugcheck, 30 Minuten für sonstige anfallende Aufgaben an der Wache arbeitest und die restlichen 11 Stunden GAR NICHTS machst außer essen, ratschen, fernsehen, am PC oder Handy spielen und schlafen.

@@EnjoyFirefighting korrekt. Allerdings bin ich in der Zeit nunmal auf der Arbeit und nicht zu Hause. Ich kann also nichts anderes machen.

@@kingerinoblyat1938 richtig; Ich finds auch nicht gut, besonders wenn man dann eben doch mal die theoretische Bereitschaftzeit durcharbeitet. Da ist man aber glaube ich auch drann. Die Einsatzzeiten selbst werden ja komplett dokumentiert. Wenn in einem langen Zeitraum die Bereitschaftszeit regelmäßig und massiv unterschritten wird, dann wird bei der Wache oder dem Rettungsdienst auch das Schichtmodell geändert, sodass man kürzere Schichten hat und weniger Bereitschaftszeit

@@EnjoyFirefighting Die Frage ist halt, wie so was vor dem Arbeitsrecht überhaupt noch legal sein kann? Dieses "Bereitschaftsmodell" existiert in keinem anderen (privatwirtschaftlichen) "Dienstleistungsunternehmen", soweit ich weis. Wenn ich 12 Stunden bei McDonalds hinter der Theke stehe, werde ich auch für 12 Stunden bezahlt, auch wenn 2 Stunden lang keiner zum Essen kommt. Wenn ich 12 Stunden im Kindergarten arbeite, werde ich auch für 12 Stunden bezahlt, auch wenn die Kinder eine Stunde schlafen. Wenn ich als Klempner mal einen Tag keinen Auftrag habe, bezahlt mein Chef trotzdem den Lohn für den Tag etc. Ich kann ja in der Zeit auch keinen Nebenjob oder so ausführen, sondern muss da sein und am Monatsende meine Miete zahlen. Das Problem ist halt, alle diese Berufe haben Optionen für den Arbeitskampf z.B. Streik Im Rettungsdienst/Feuerwehr etc. kann man nicht wirklich streiken. Was sollen wir sagen? "Entschuldigung, dass wir Ihre Mutter haben sterben lassen, aber wir haben derzeit einen Streik" Das geht einfach nicht. Und das Frustrierende ist, dass ich nicht mal ein Lösung dafür weis. Ich wünsche es ausdrücklich niemandem, aber ich wäre gespannt, ob sich was ändern würde, wenn ein paar der Entscheidungsträger*Innen mal 20 Minuten auf übermüdete Rettungskräfte warten müssten. Trotz all der Negativität, lasse ich mich dennoch nicht davon abhalten, beim RD zu arbeiten, weil es für mich wirklich eine "Berufung" ist (auch wenn's kitschig klingt) Ich hoffe, dass die ganze mediale Aufmerksamkeit endlich mal was hilft. Wünsche euch beiden trotzdem eine schöne Woche und passt im Dienst auf euch auf. LG

Problem ist, dass die Konzentration nachlässt und es zu schweren Verkehrsunfälle kommen kann oder falsche Behandlung am Patienten

Heuchlerische Kollaborateure der Pandemie-Religion sind nun mal nicht sonderlich beliebt...

@@johnnybravo8539 das passiert immer häufiger . Und ee wird nicht nur billigend in Kauf genommen, Sondern ist regelrecht gewollt .

Korrekt. Es gibt faktorisierte Arbeitszeiten, am Ende sind die MA 47-55 Std./Woche auf dem Bock…..plus Überstunden!

@@rsq63 Auch in einer 8 Stunden Schicht können Überstunden passieren...Soll man dann nen Notfall ablehnen mit dem Verweis,Moment da mache ich aber Überstunden?

Hilft mir auch nichts 🤷 Geklatscht wird schon lange nicht mehr und auch das hat uns nicht geholfen 🤷

@@RescueNurse es ist trotzdem unhöflich ein Dankschön so abzuweisen.

@@MMarr-ws6fy sie hat trotzdem recht...

@@Robert-db3vu ich habe übrigens nicht mitgeklatscht, weil ich des für Schwachsinn halte. Besser wär freilich ,das auf bessere Arbeitsbedingungen in Rettung und Pflege geachtet wird.Sollte mal jemand von der Praxis als Gesundheitsminister gewählt werden.

@@MMarr-ws6fy ja. Das Problem ist, dass die rotgrüne Regierung sich nicht um die Gesundheit des Pöbels schert. Deshalb wird da gespart.

👍👍👍👍

So sieht es aus @Elphaba OZ ! Immer häufiger wird man für banale Dinge angerufen und muss sich dann mit uneinsichtigen und teils auch frechen Patienten rumplagen..... Wir fangen aber mittlerweile an, solche Dinge an die Leitstelle zu geben, damit entsprechend auch mal eine Rechnung für den Einsatz rausgeht ..... Die Leute lernen es einfach nur, wenn es im Geldbeutel weh tut.....

Die Hausärzte sind halt leider auch komplett überlastet

@@destvind mag sein das diese auch überlastet sind bloß erklären sie das Mal einem Unfallopfer wo es evtl im Leben und Tod geht. Ach tut uns Leid die Leute rufen weil sie sich in den Finger geschnitten haben und der Hausarzt keine Zeit hat.

Es ist aber auch eine Krankheit des Gesundheitssystemes. Der Hausarzt sagt „gehen Sie ins KH“ und die sagen „gehen Sie zum Arzt“

👍👍👍👍

Die Leute, die glauben Rettungsorganisationen sind Taxiunternehmen, gehören kräftigst zur Kasse gebeten.

@@geraldklein2248 das wären wie im Video erwähnt knapp 70% der Einsätze. Wir hätten sogar die Möglichkeit einen Einsatz Privat zu verrechnen, heißt der Patient bekäme die Rechnung. Jedoch führt das wiederum zu vermehrten Beschwerden der Patienten und somit zu erwähnten Anrufen des Chefs.

@@patricklang285 Ich durfte schon 8 Rückfragen von KK beantworten,warum ich da privat draufgeschrieben habe...Hingegen bei nur einem Fall beantworten,warum ich nen Schüler der beim Schulsport ne Commotio erlitten hatte ins KH gefahren hatte.Das ginge doch wohl nicht so einfach...Habe das sehr intensiv am Telefon mit dem zuständigen Mitarbeiter der KK geklärt :-D Danach war sofort Ruhe ;-) Bei dem haben die Fensterscheiben sich wohl noch nach aussen gebogen,nachdem ich ihn zusammenpfiff,nachdem er mich als ``ich solle mich als Krankenträger nicht so wichtig machen`` bezeichnet hatte...

Ja das Rettungswesen ist eine Dienstleistung, nicht mehr oder weniger. Traurig aber wahr

Danke, dass du das machst. Trotz all dieser Nachteile hast du sehr vielen Menschen geholfen.

Genau. Und die Empfehlung Wadenwickel anzulegen, wäre sogar eine noch weniger invasive Maßnahme und senkt meiner Erfahrung nach auch ordentlich das Fieber. Würde sagen die Leitstelle hat in dem Fall aus fachlicher Sicht richtig abgefragt und gehandelt.

All Inklusiv Anspruchsdenken der Gesellschaft... und dann so einen Fall vorbringen ist halt auch nicht hilfreich.

@@RescueNurse Wie sagen wir da etwas sarkastisch...Mediterranes Schmerzsyndrom ;-)

@@dermarktregeltdas9041 Aber absolut richtig....

116117 ist auch oft überlastet

Dann wird geklagt, die Gerichte belastet und ausgehandelt was nötig und unnötig ist. Man braucht unter den Menschen einfach wieder mehr bildung. Die meisten denken ja auch, man wird nicht schwanger wenn man vorher rauszieht.

Ich bin tatsächlich Mal wegen leichtem Schwindel in die Notaufnahme ( hab als Haustechniker im Krankenhaus gearbeitet). Hätte man mich nicht dorthin geschleift hätte es übel ausgehen können weil ich ein unbekanntes Herzleiden hatte was übel hätte enden können. Nur durch routiniertes Checken und weil man nicht abgewunken hat wurde mein Leben gerettet!

Etwas in Rechnung gestellt werden kann nur, wenn die Sanitärer & ihr Material zum Einsatz kamen, tatsächlich (leider) nicht bei den (Hin) Fahrten

@@gabrielflk4893 Die Vorgaben lassen sich ändern. Und wenn die erste Hand voll Leute in der Notaufnahme heimgeschickt wird oder beim Notruf zur Kasse gebeten werden, spricht sich das schnell rum und wird nachlassen. Stell dir vor, eine dir nahestehende Person stirbt, weil der Krankenwagen damit beschäftigt war, einen Mückenstich zu behandeln.

@@gabrielflk4893 korrigiere: Materialverbrauch ohne Transport in eine Klinik kann nicht abgerechnet werden.

Tja ist halt Anspruchsdenken...Und was seine Herzerkrankung nun mit dem Fieber bei offensichtlich grippalem Infekt ursächlich zu tun hat erschliesst sich mir auch nicht...

Der Kommentar, nach dem ich gesucht habe .. da redet jeder von Bagatelleinsätzen und dann macht man so eine Doku und vermittelt, dass es ein Unding ist einem Menschen mit Fieber keinen RTW zu schicken .. die Medien sind es, die alles schlimmer machen ..

@@Martin-zd8eb Musste erstmal googeln und es heißt Paselacken. Jetzt weiß ich immer noch nicht wer gemeint ist.

@@The.Rockman81 dumme, rechte Hetze. Ich bin bisher im Dienst immer nur von weißen Deutschen beleidigt worden.

@@MrsKooccachoo er meinte Paschas ;) schon Wahnsinn was in Deutschland abgeht

Rassismus.

Von denen die Personalien aufnehmen, und auf eine schwarze Liste setzen.Wenn die dann mal Hilfe brauchen dann sollen die zusehen wie sie alleine klar kommen.

Ich hatte mal einen Fall, da kam Keiner, und da war anscheinend auch keiner auf Anfahrt, als ich im ELW auf Anforderung der Polizei einen RTW für einen Angehörigen bestellen sollte.

So ist es. Wenn gar keiner kommt, dann liegt es allein daran, dass die Leitstelle keine Notwendigkeit sieht. Oder evtl. mal etwas im System schiefgelaufen ist. Stuft die Leitstelle etwas als Notfall ein, dann wird aber definitiv immer ein Auto geschickt. Ist kein RTW frei, dann dauert es eben nur länger (was bei wirklichen Notfällen natürlich nicht weniger problematisch ist!). Kann kein RTW innerhalb der Hilfsfrist am Einsatzort sein, wird bei uns sogar immer die Feuerwehr als First Responder geschickt.

@@user-xx9oe3mj7s Ich dachte immer der RTW MUSS kommen wenn er gerufen wird. Eine Fahrt von vornherein abzulehnen ist soweit ich weiss gar nicht erlaubt ... Zumindest ist das bei der Polizei los. 🤷

Ich arbeite in einer ILS nahe eines Bayerischen Ballungsraumes. Die Situation keinen mehr zu haben, auch nicht aus dem Nachbarbereich ist phasenweise real geworden. Dann kommt eben der nächste der frei wird am Klinikum, der startet in 20 min und hat dann nochmal 15 min anfahrt.

@@BeeHunterthatsme Eben das kenn ich durch meine Ex Freundin auch die auch in einer ILS arbeitet... Ich bin seit 1985 ehrenamtlich und könnte Bände schreiben wegen was man manchmal wegen den Anspruchsdenkern an Einsätzen hat.Das Problem ist,die wissen ganz gnau welche Schlagworte sie brauchen das man halt schicken muß...

Viele Leute haben einfach Anspruchsdenken,auch wenn es nicht gerechtfertigt ist..0 Grad Fieber sind etwas für den Haus-Oder Bereitschaftsarzt,nichts für den RD.

Dann wären einige meiner Patienten (ambulante Pflege) schon unter der Erde. Schnelle Hilfe war notwendig, da beginnende oder bereits eingetretene Sepsis. Viele alte Menschen KÖNNEN gar nicht entscheiden ob es dringend oder nicht dringend ist. Patienten die der RD "verweigert" hatten mitzunehmen, wurden dann doch noch mitgenommen. Das "bißchen Nasenbluten" ---> ein Hb von 4,9 wurde in der Klinik festgestellt. Patient seit Wochen mit Luftbeschwerden, EKG o.B ---> RD gerufen, wurde wieder schief angeschaut: später erfuhr ich von Tochter : Bedanken sie sich beim Pflegedienst für die Hartnäckigkeit --> Pleuraerguß 2,5 l wurden abgenommen. Wäre 14 Tage vorher die richtige Diagnostik im KH durchgeführt worden) wäre dies alles nicht notwendig gewesen. Infos zu mir: Von Beruf Krpfl. und RA (a.D. seit 2005). Angehörige haben RD gerufen bei z.n. Sturz, Schmerzen in Hüfte. Leistelle hat keinen RTW entsandt. Erst auf drängen der amb.Pflege kam Bewegung in das ganze. Diagnose im KH: Beckenbruch und OSH Bruch ---> das zum Thema Leitstelle. (Patientin mittlerweile verstorben).

Ah und der Notfall wartet dann bis das Kochen beendet ist? Oder sagt man , halt Moment ich kann ihnen niemanden schicken weil die Besatzung hat grade Pause oder ist in Work Life Balance,reanimieren sie mal ne Stunde alleine weiter...Selten so einen Schwachsinn gehört...Rettung ist kein Job bei dem man immer pünktlich Feierabend hat oder das machen kann was man gerade will...

@@manniruehl Natürlich nicht alle Zeitgleich. Aber eine RTW Besatzung sollte eben nicht 12 Stunden lang durchfahren. Die gehen halt dann wenns sein muss für 1,5 Std in eine Art Ruhestatus und ein anderer RTW übernimmt.Frage von Einteilung und Anzahl von RTW. Bei der Feuerwehr funktionierts ja auch.

@@theOiOis Wieviele Einsätze hat eine BF & wieviele der RD...Manche BF müßen ja wie z.B. Berlin oder Münster ganze Löschzüge platt machen um RTW zu besetzen... Es liegt einfach am Personal & Einsparungen eines Ministeriums das seit der Wiedervereinigung von absoluten Versagern besetzt wurde wie so vieles in der Politik...

Weiß nicht. Die Vertraulichkeit ist schon auch wichtig. Das "Gefühl" einer Kamera ist schon einschränkend und schützt nicht wirklich proaktiv.

@@TheRealSpork. Selbstschutz der Sanitäter würde ich höher werten.

@@TheRealSpork. Beim Telenotarztsystem gibt es überall Kameras & das ist auch gut so...

In gewissen Schichten im Rettungsdienst in Frankfurt,haben sich Sanis auch schon Stichschutzwesten zugelegt...

Schlimm Und es geht einfach so weiter Nicht erst seit Sylvester 2022/2023 werden Sanitäter angegriffen Dieses Produkt gibt es schon seit Jahren Was ist da verbessert worden? Es ist für mich und nicht mehr nur für mich ein SKANDAL

Und wird auch leider immer so bleiben...

Für sowas sollte es Prügelstrafen geben

Es hat aber nachweislich (!) zugenommen...

Geht ganz einfach bezahlen lassen.

Nun ,wegen Nasenbluten ,das stark war und nicht mehr aufhörte ,stand vor 3 Jahren über 1 Std ein RTW in unsern Hof. Ohne einen Notarzt ,wollten die Sanis nicht fahren. Gefahr für den Patienten, Bluthochdruck, Herzrasen.Man überlegte gar ein Heli kommen zu lassen.Notarzt war dann auch noch ewig zu gange, bis Patient transportstabil war. Nasenbluten ist nicht gleich Nasenbluten.

Es ist mitnichten so, dass die Rettungsdienste jeden nehmen. Bei meinem ehemaligen AG werden immer noch überwiegend Leute mit Abi eingestellt. Zur Not bleibt ein RTW unbesetzt. Zieht der Chef seit Jahren durch.

@@i.o.8610 So ein Blödsinn. Hat man eine entsprechende Ausbildung: Rettungssanitäter, Rettungsassistent, Notfallsanitäter liegt es nicht an irgendeinem Schulabschluss ob man eingestellt wird oder nicht.

@@MetalGroundMotoVlogs Schön, dass Sie meinen ehemaligen Chef besser kennen als ich. Wer ist denn mein ehemaliger Chef?

@@MetalGroundMotoVlogs so ist es. Beides ist korrekt......Nicht jeder Dackel wird genommen (!) und der jeweilige Schulabschluss sagt gar nichts über die Qualität einer Person im Einsatz aus! Deshalb wird ja jeder entsprechend ausgebildet ......

In Anbetracht dessen, dass die Bewerberzahlen für Ausbildungsplätze für Notfallsanitäter bedeutend höher sind als die Zahl der Ausbildungsplätze, muss niemand "jeden Dackel" einstellen, sondern die Träger des Rettungsdienstes können sich die vielversprechensten Bewerber auswählen, um mit diesen zu arbeiten. So nen Ausbildungsplatz kriegt man wirklich gar nicht so leicht - selbst mit Abitur, wobei kein Abitur natürlich auch kein Ausschlusskriterium ist.

Der Rettungsdienst ist Bundesweit im Zuständigkeitsbereich der Städte und Gemeinden bzw. Der Landkreise. Die Infrastruktur für den RD wird oft durch die lokale Feuerwehr ermöglicht

Alternativ kannst du in eine Arztpraxis gehen als Helfer. Da kannst du auch gut arbeiten,sehe ich hier im Landkreis noch vereinzelt,aber es ist eine kleine Alternative.

@@Caddl123 Für die Hälfte des Geldes 😉... Ist aber auch ein klein wenig ein Bayerisches Problem. War selbst lange beim BRK. Habe dann schon vor Jahren gezielt nach Hessen zum DRK gewechselt. Lebe zum Glück direkt im Grenzland. Mehr Geld, mehr Kompetenzen, bessere Finanzierung des Systems, mehr Einsatzfahrzeuge, entsprechend weniger Arbeitsbelastung. Aber vor allem lebt das BRK nach wie vor gut von den überengagierten Kollegen, die im Zweifelsfall noch Geld mitbringen, wenn sie auf dem Bock sitzen dürfen....

Oder wenns nicht mehr geht eventuell in die Leitstelle wechseln.

@@marcl3084 Leitstelle ist auch sehr Belastungsintensiv. Nicht körperlich, aber geistig. Und so viele Plätze gibt es da auch nicht

@@zoker501 Über die Belastung dort kann ich nichts sagen. Ich weiß nur das in meiner Region da öfter gesucht wird. Voraussetzung Rettungssanitäter und Feuerwehr mindestens Truppführer in der Freiwilligen Feuerwehr. Ist bestimmt nicht überall gleich

Exakt. Mann müsste endlich mal bereits am Telefon wie in England die Einsätze nach Dringlichkeit sortieren. Außerdem wäre eine schwarze liste für sämtliche Personen die wegen absolut nötigem bullshit den Rettungsdienst gerufen haben sinnvoll.

@Rose Diese Lösung gibt es bereit und nennt sich Triage. In der wird jeder Patient erst eingeschätzt und da wird auch entschieden, welcher Priorität der Patient unterliegt. Aber auch in der Notaufnahme gibt es das gleiche rechtliche Problem, wie bei uns im Rettungsdienst. Ein Patient DARF nicht von der Notaufnahme abgewiesen werden. Genau da liegt das Problem, das Rechtssystem ist nicht mehr Zeitgemäß und steht den meisten Lösungen einfach nur im Weg. Die Politik entscheidet sich immer für den einfachsten Weg. Gibt es mehr Einsätze, erhöht man einfach die RTW's. Aber es gibt keinen Nachwuchs mehr. Der Beruf ist absolut nicht mehr empfehlenwert. Ich habe viele Pflegekräfte und Rettungsdienst Mitarbeiter kennengerlernt, die einfach die Schnauze voll haben und den Berufszweig wechseln und ich verstehe es. Manchmal hoffe ich einfach, dass das worst-case Szenario bald eintritt und jemand stirbt, weil das System überlastet ist. So traurig es auch ist, aber eine andere Lösung, um endlich die benötigte Aufmerksamkeit zu bekommen, sehe ich und viele andere Kollegen nicht mehr. Was ist in Berlin passiert ist, wird häufiger passieren. Irgendwann sind es vlt mal Angehörige der Politiker, spätestens dann wird das "geheule" in den Medien die ensprechende Aufmerksamkeit bekomme, die es seit Jahren benötigt.

@@Woelfchen2 ich hatte in 5 Jahren vllt einen Patienten, der darauf bestanden hat; Bei allen anderen, wo es nicht notwendig war, hat man das im Konsens lösen können, dass der Patient von Angehörigen in die Notaufnahme, zum Hausarzt oder zur KV Praxis gefahren wird sofern das überhaupt notwendig war, bzw die KV selbst verständigt wird sofern notwendig, bzw einfach besprochen wurde was für Wege und Lösungen es jetzt gibt und wer wie diese antrebt. "Die Politik entscheidet sich immer für den einfachsten Weg. Gibt es mehr Einsätze, erhöht man einfach die RTW's. " aha ... das wäre mir fremd. Bei uns jedenfalls nicht. Da wird dann eher aus einer 12h Schicht eine 8h Schicht umgesetzt um dem höheren Einsatzaufkommen entgegen zu wirken. Zwar wurde die Dienstzeit an einem Stellplatz in unserem Kreis etwas erhöht, und im benachbarten Rettungsdienstbereich ebenso die Vorhaltezeit und gar die Anzahl der vorgehaltenen Mittel, aber bei uns nicht.

Enrico, das was du schreibst, ist Bullshit. Schau mal ganz genau ins RDG, ein NotSan hat definitiv das Recht einen Transport abzulehnen, sofern der Patient nicht vital gefährdet ist und du den Einsatz ordentlich dokumentierst!

Ist nicht ganz richtig... Wir haben KEINE Transportpflicht. Nur eine Pflicht, den Patienten zu untersuchen. Der Transport kann durch das RD Personal verweigert werden.

Das ist nicht richtig. Wir müssen transportieren. Deshalb kannst du ja nur Transporte abrechnen

Diese Probleme bestehen nicht erst seit heute Seit viiiiielen Jahren gibt es diese Probleme Hier geht es um Menschenleben Das müsste jedem Bürger doch endlich klar sein Mit KLATSCHEN oder DANKEN geht das Problem weiter

Ich denke in letzter Zeit oft, "Gescheiterte Nation." Hab ich SO Unrecht?? Aus meiner wenig fundierten Perspektive (da ja keine Zeit für's googeln, sondern reines Verlassen auf Wissen...)e wurde in den letzten circa 25 Jahren viel zu viel (wörtlich) an das private Konsumieren als Allheilmittel der Nation betrachtet, mehr Steuern (Stichwort Brücken, Pflege, Gesundheit, Bahn, Bildung, Freizeit/öffentliche Bewegungsangebote und Kultur(!!)) sind mittlerweile fast ein (frommer) Wunsch. ...

Es wären ja nicht mehr Ärzte in der Notaufnahme.

In Schleswig-Holstein ist das deutlich anders...Gab diese Woche erst eine Reportage im NDR dazu.Ist auf YT und in der Mediathek zu finden.Ein mir Bekannter NA fährt in seinem Urlaub auf Sylt immer zwei Wochen NA-Dienst.Der hatte in sage & schreibe 14 Tagen 2 NA Einsätze...Den Rest erledigten die RTW Besatzungen alle ohne NA.Und die fahren auch nicht wenig Einsätze,wo in manchen Bundesländern ein NA dazu geschickt wird...

Kommt nach Sachsen, bzw. ins Vogtland, hier ist viel freigegeben😉

@@marck1178 ich fahr zum Glück nicht in Bayern, werde ich so auch in naher Zukunft nicht 🤣 Mir war auch immer egal, was freigegeben war, ich hab immer das gegeben, was notwendig war, ob mir freigegeben oder nicht 🤷🤷🤷 Und ich musste das nicht übertreiben oder oft 🤷

Das funktioniert aber nur noch so lange bis das Fass überläuft Leider

Und die 116 117 verweist dann an den RD,oder der Arzt des KVB Dienstes hat keine Lust raus zu fahren...Da kommt dann der RD wieder ins Spiel...Da liegt auch der Hase im Pfeffer

wieso denn nicht? Glaubst du, dass die kleinen privaten Unternehmen dahingehend schlechtere Technik oder eine schlechtere Versorgung von Patienten bieten können? Die im Rettungsdienst tätigen Unternehmen bewerben sich mit Budget X für die Ausführung der Leistung in einem Wachgebiet Y, so einfach. Das kann das Rote Kreuz, JOhanniter, Malteser, Berufsfeuerwehr oder zig andere kleine Unternehmen sein die da zum Zuge kommen und ihrerseits oftmals mehr und bessere Arbeit leisten als die großen Dienstleister

Danke, dass so Leute wie Du wieder mal einen Ausbildungsplatz verschwendet haben für Leute, die schon lange suchen!!! APPLAUS

@@MrDJ-hj9ov Was für ein blödsinn.

@@Grantelbart1337 nee, das ist Alltag. Sanis die auf Studienplätze warten und die NotSan Ausbildung als Überbrückung machen. Das weiss man auch vorher, ob einem der Job liegt und nicht erst in der Ausbildung. Die meisten haben eh den RettSan vorher.

Es ist bestimmt nicht nur die Bezahlung Auszeiten sind sehr wichtig Es geht hier um Menschenleben Überall herrscht Fachkräftemangel Seit wann haben wir das Problem? Es wird geredet und geredet Anscheinend muss es zur Katastrophe kommen

So ein Quatsch. "Social Justice" und LGBTQ+ Belange sind von äusserster Wichtigkeit. Wer braucht schon den Rettungsdienst *Sarkasmus aus*

Unbedingt Und das bitte ab jetzt Nicht erst in irgendwann

Diese Situation ist nicht traurig Es ist ein Skandal Hier machen sich Menschen kaputt für die Allgemeinheit

Liegt daran, dass der Rettungsdienst nach SGB V Transportdienstleister ist und keine medizinische Dienstleistung. Kein Transport, keine Dienstleistung erbracht.

Glaub mir, es gibt sehr viele Bewerber. Ich selbst habe drei Jahre gebraucht, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Es gibt einfach nicht genug Ausbildungsplätze.

@@nicohd5912 was wiederum auch an den krankenkassen liegt

Eine Eigenbeteiligung ist sowohl bei Transporten mit einem Rettungswagen mit einer Pauschale genauso wie der tägliche Pauschalbetrag bei Krankenhausaufenthalten vollkommen normal. Dabei ist beim Notfall gänzlich irrelevant, ob der Weg zum Krankenhaus nur 5 Minuten dauert oder eine STunde, ob es nur bissel zureden und Händchen halten ist oder ob man das komplette Repertoire der Ausstattung und technischen Möglichkeiten am Patienten anwendet, und auch ob der Einsatz 20 Minuten oder 5 Stunden dauert. Es kostet immer gleich viel

...also mal ehrlich.. also wenns wirklich so ein krasser notfall war wie du andeutest - was extrem häufig leider nicht der fall ist - was willst du dann eigentlich. Also 10 Euro nicht leisten können wenn es wirklich um Leben und Tod geht? Sorry - aber die 10 Euro wirst du 1mal wenn es wirklich drauf ankommt noch aufbringen können. An vielen Stellen von mir aus - aber wenn es wirklich so schlimm war dass es nicht mehr anders ging und das Leben deines kleinen Kindes davon abhing und du den Notruf wählen musstest... da hätt ich mir sicher keine gedanken mehr darüber gemacht wie ich mich am besten über 10 euro aufrege. Nur meine Meinung..

Wenn du zugehört hast war es aus ärztlicher Sicht ein Grenzfall. Hätte er die 116 117 angerufen hätten die im Zweifel auch an den Notruf verwiesen! Aber ansonsten wäre es natürlich ein Scherz wegen Fieber anzurufen.

wird eben mancherorts gemacht wenn am Ende des Tages und damit auch am Ende der KTW Schichten dann immernoch Transporte offen sind, oder wenn in der Nacht Transporte anfallen und schlichtweg kein einziger KTW im Dienst ist

@@EnjoyFirefighting Ich Weiss ! Dann gehört ein 24h KTW in jedes ILS gebiet. Aber es soll kein Rettungsmittel für sowas Missbraucht werden!

@@tomst1860 gut wäre es, aber gibts eben nicht in jedem Rettungsdienstbereich. Wir hatten früher auch nur Montag bis Samstag KTW Schichten von Früh bis Spät, weder in der Nacht noch am Sonntag einen; Jetzt gibts zumindest auch Sonntags tagsüber einen KTW; Wo ich früher unterwegs war, da gabs auch nur von MOntag bis Freitag tagsüber 2 KTW im Landkreis

Bin ich auch dafür, wer meint Zuckerkügelchen-Placebos jenseits jeglicher wissenschaftlicher Evidenz zu brauchen kann sie doch auch selber bezahlen.

"Was hindert Medien an einer ordentlichen fachlichen Sprache?" dass die nicht vom Fach sind, und in JEDEM Beitrag die Leute, die vom jeweiligen Fach sind, sich natürlich aufregen. Jetzt sind manche Sachen aber auch in fachlich falscher Ausführung für den fachfremden Bürger dennoch verständlich

Nein. Damit riskierst du die Gesundheit von Menschen mit geringem Einkommen oder keinem Einkommen.

Was ist mit der Gesundheit der Retter?

@@TheRealSpork. naja in den USA muss man auch die Krankenhäuser selber bezahlen

@@mausi28 Und weil deshalb zu viele nicht behandelt werden und versterben oder schwere Gesundheitsschäden davontragen wurde Obama Care eingeführt. Eine Krankenversicherung für Geringverdiener.

@@You-wy6te naja wie gesagt meistens wird das System auch ausgenutzt.

Ehrenamt hat auch nichts in der Notfallrettung zu suchen, selbst zur Kompetenzerhaltung kann dieses vernünftig vergütet werden.

@@Grantelbart1337 Da muß ich wehement widersprechen. Das Ehrenamt ist eine sinnvolle Ergänzung zum Hauptamt und leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung von Großschadensereignissen. Zudem sind Aufgabenfelder der Wasserrettung und der Bergrettung nicht hauptamtlich abbildbar. In Österreich zum Beispiel ist der Rettungsdienst außerhalb der größeren Städte rein ehrenamtlich organisiert - ähnlich wie freiwillige Feuerwehren.

@@der-e-wolf Das habe ich auch nicht bestritten, dennoch kann auch der Ehrenamtliche RS/RA/NotSan vernünftig vergütet werden, wenn er in der Notfallrettung eingesetzt wird, Grosschadenslagen und Hintergrund mal ausgenommen. So wird das bei uns die jahre gemacht, je nach Qualifikation gibt es dann 16/18/20€ die stunde. Und zum Thema Österreich, der Ehrenamtliche RettDienst ist weitaus schlechter Organisiert und ausgestattet als der Deutsche, diese systeme kann man gar nicht vergleichen.

@@Grantelbart1337 Dann ist es aber kein Ehrenamt mehr, wenn man es so hoch vergütet. Eine gewisse Aufwandsentschädigung ist okay, aber alles andere ist ein Beschäftigungsverhältnis, was die meisten gar nicht wollen.

@@der-e-wolf Dann dürfen sie gerne als Dritte Ehrenamtlich mitfahren und nicht als Vollwertige Rettungskraft, da es sich wie Beim Bäcker oder Handwerker um einen Beruf geht.

Für einen RTW hat man noch nie einen C gebraucht.

@@andybisandenbelt1399 🤦🤦🤦 vom Fach? 😂😂😂

@@RescueNurse Ich schon Kelly Bundy....

@@andybisandenbelt1399 Der RTW hat idr 5t oder mehr. Ktw teilweise je nach Bauweise 3 bis über 3.5t.

@@indahooddererste Aufregend. Doch. Das hat dann was mit einer FE der Klasse C zu tun?

Peinlich ist das polemische Gelalle einfach strukturierter Läggasdehnikährr...

wegen was willst die Anzeige stellen?

Gegen welchen den? DRK, ASB, JUH oder MHD? Gegen alle? Gegen die Leitstelle? Gegen Leute die nen RTW oder NEF wegen Husten, Schnupfen, Heiserkeit blocken? Gegen den Gesundheitsminister? Wer haftet den, wenn keiner kommt, weil es keinen gibt?

Schau dir mal Feuer und Flamme vom WDR an... Was die Leute da teilweise am Telefon erzählen... Beispiel: "seit heute morgen kein Gefühl mehr in den Beinen" Vor Ort: "ja, seit Monaten schon, aber heute morgen auch wieder" Dazu noch die Angst vor Klagen und Haftung... Ich würde als Leitstelle auch alles schicken, bevor mir einer blöd kommt. Die haben nämlich auch 0 Rückhalt

@@RescueNurse so kann man es sich natürlich einfach machen.

@@i.o.8610 solange der Patient nicht "richtigen" Stichworte sagt, kann der Disponent nicht einfach nichts schicken und muss einfach auf die Aussagen des Anrufers vertrauen. Dass die tatsächliche Lage vor Ort ganz anders ausschaut als gemeldet, ist dann eine andere Sache. Oft sinds einfach komplett Kommunikationsprobleme und Sprachbarrieren. Es hat sich mittlerweile schon deutlich gebessert was das angeht, das muss ich schon auch sagen.

@@EnjoyFirefighting ich finde eher, dass es kontinuierlich schlimmer wird. Teilweise geben sich die Leitstellen gar keine Mühe mehr. Für mich ist da viel stümperhafte Arbeit bei.

@@i.o.8610 was wir im Vergleich zu früher beispielsweise gar nicht mehr fahren sind Hausnotrufalarme ohne Rückmeldung; Das war bis vllt vor einem Jahr mit unsere Aufgabe, heute nimmer. Ich weiß nicht ob es seitens der Leitstellen in dem Sinne schlimmer geworden ist, aber Stand heute im Vergleich zu vor 4 oder 5 Jahren haben wir einfach mal eine Einsatzzunahme von einfach mal 50% ... und da glaube ich nicht, dass es an einer mangelnden Abfrage liegt, die vmtl ähnlich ist wie noch vor paar Jahren. Teilweise wissen wir ja auch nur die halbe Wahrheit, wie eine Meldung zustande kommt. Kam der Einsatz vom Anrufer persönlich, kam er von der KVB, war's ein E-Call, ...