Hallo Malte, Dann hoffe ich ich konnte ein paar schöne Erinnerungen wecken. Es ist, trotz einiger weniger schönen Passagen, ein toller Weg mit viel Flair in einer traumhaften Landschaft. Viele Grüße und ein frohes Fest Markus

Hallo Joachim, Das ganze ist natürlich eine sehr subjektive Sicht auf den Weg. Aber ich hoffe ich kann vielleicht kann der ein oder andere mit meinen Erfahrungen dort was anfangen. Allerdings muss auch jeder seinen Weg gehen :) Vielen Dank fürs reinschauen und das positive Feedback Viele Grüße Markus

Ich kann den Olavsweg wirklich empfehlen, auch wenn nicht alle Abschnitte besonders hübsch sind. Aber der Weg hat sein ganz eigenes Flair. Ich habe die Zeit auf dem Weg wirklich genossen. Viele Grüße Markus

Das ist sowas von rübergekommen 👍🌳

Hallo Roman, Also ich kann Dir Skandinavien von meinen bisherigen Eindrücken nur wärmstens empfehlen. Gerade auch der Bohusleden im letzten Jahr bietet sich für einen "Bushcraft-Kurzurlaub" geradezu an. Ich freue mich schon aufs kommende Jahr. Die Fjellpassagen werden ja ab jetzt immer länger und die Landschaft immer wilder und rauer. Viele Grüße und ein frohes Fest Markus

Hallo Andrea, Also mein Tipp ist auf alle Fälle diesen Abschnitt nicht alleine zu gehen. Ich hatte das Pech, dass es an diesem Tag (und die Tage zuvor) immer etwas geregnet hatte. So war der Weg wirklich höllisch glatt. Er ist auch sehr kraftraubend. Eine gute Möglichkeit ist sicherlich die Etappe aufzuteilen und in Kongsvold zu übernachten, die das der Reiseführer vorsieht. Da hat mehrere Vorteile: Man kann sich auf den schwierigen Passagen und später aufs und übers Fjell mehr Zeit lassen. Die Etappe von Kongsvold bis Ryphusan ist immer noch anspruchsvoll genug. Es freut mich, wenn ich Dir einen Eindruck vom Weg geben konnte. Lass von Dir hören, wenn Du im Sommer den Weg gehst. Kannst ja mal in den Herbergsbüchern nach mir Ausschau halten. Viele Grüße und ein frohes Fest Markus

Übernachtung in Kongsvold ist angedacht, auch damit die Etappe nach Ryphusan nicht zu lang wird, dort ist ja keine Reservierung möglich. Zur Not könnte man die ersten 3km wohl auch auf der Strasse gehen, was eigentlich nicht mein Favorit ist. Aber je nach Wetter, habe ich mir die Alternative aufgeschrieben. Ich warte jetzt mal auf dein Fazit zur Aussrüstung. Und ja ich schau in die Bücher, ist sowieso immer interessant, wer da war. Und zu lesen hat man sonst ja nicht soviel.

Hallo Tino, Wie und auf welche Weise man sich in der Natur bewegt ist in meinen Augen auch völlig unwichtig. Hauptsache man findet den Weg hinaus in die Natur. Viele Grüße Markus

Ohje, ich seh schon, dass wird dann wieder ne teure Angelegenheit :) Was die Gastfreundschaft angeht, fällt einem dass schon auf. Wobei ich jetzt sagen muss, dass ich auch in Frankreich sehr sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Hatte da mal ein Erlebnis, dass ein Supermarkt extra für mich geöffnet wurde und ich mic umsonst mit Lebensmitteln eindecken durfte, oder dass mich jemand mitten aus der Pampa mit dem Auto abgeholt, bei seiner Familie beherbergt und am nächsten Tag wieder an den Ausgangspunkt zurückgefahren hat. Da kann ich mich nicht beschweren :) Sprachlich ist es halt so, dass in Norwegen 24/7 englischsprachiges Fernsehprogramm läuft. Das hat sicher Vorteile, was das Erlernen dieser Sprache angeht. Normal in einem Land mit so wenigen Einwohnern, dass sich eine Synchronisation von Kino-/Fernsehfilmen nicht rechnet. Begeistert war ich auf jeden Fall von dem Interesse der Leute, die man auch ausserhalb der Herbergen angetroffen hat und mit denen man ein Schwätzchen gehalten hat. Das war super! Vielen Dank fürs reinschauen und ein frohes Fest Markus

Fernwanderer stimmt die sind unheimlich interessiert. Als wir vor bohusleden zurück zum Ausgangspunkt gefahren sind, kamen wir am Bahnhof auch mit einer Frau ins Gespräch, die ihre Kids gerade im Pfadfinder Camp abgegeben hatte. Sie dachte wir wären auch von da 😂

Hallo Burkhard, Vielen Dank für das nette Feedback. 2018 geht es weiter gen Norden. Ich werde in Trondheim anschliessen und gen Hemavan wandern. Viele Grüße Markus

Hallo Burkhard, Hallo Markus, ich überlege den Weg auch im September/Oktober zu gehen. Ist das vom Wetter her zu empfehlen? Bzw. auf was muss man in der Jahreszeit achten? Beste Grüße, Bjoern

@@der_3joern862 Ab 1.September ist Nachsaison und viele Herbergen machen dicht. Auch ist mit Schneefall im Dovrefjell zu rechnen. Ich bin von Mitte August bis Mitte September gegangen, es war aber wie gesagt schon einiges geschlossen, z.B. Ringli und Kongsvold.

Hallo Vester, Freut mich sehr, wenn Dir die Reihe gefallen hat. Wenn man alle Passagen dieses Wegs gehen möchte, sollte man zumindest nicht direkt von der Couch starten :) Training gibt auch Sicherheit. Man lernt seine eigene Leistungsfähigkeit gut einzuschätzen und kann die Etappen entsprechend planen. Lass Dir mit der Ausrüstung auf alle Fälle Zeit. Ist man erstmal unter einem bestimmten Gewicht, das bei jedem individuell ist, sind die Unterschiede im Empfinden sowieso nur marginal. Vielleicht bekommst du beim Ausrüstungsvideo (kommt vermutlich zum Wochende) noch ein paar Anregungen. Für den Olavsweg ist ein Rucksackgewicht bis 10kg aber absolut ok ! Viele Grüße Markus

Hallo Sandra, Ja, da werde ich mich mal fürs nächste Jahr noch nach ein paar brauchbaren Stücken umsehen :) Viele Grüße Markus

... und toll, dass Du immer so schnell antwortest... ☺️

Hallo Sascha, Ja ! Dass ist meine Ost-/West-Schwäche! Deshalb auch immer mit GPS ! ;) Nein - ich in die "Ost-"Variante gelaufen. Ich habe überlegt, ob ich da unter das Video ne Einblendung mache, aber wenn sich jemdand mit dem Weg auseinandersetzt wird es eh klar, weil die "Westvariante" ja "nicht" über Eidsvoll und Hamar etc. geht. Das Zelt kann man sich auf alle Fälle sparen, wenn man die Herbergen nutzen möchte, was ich aus verschiedenen Gründen empfehle. Wer ab und an in Sheltern übernachten möchte, sollte vielleicht das Innenzelt mitnehmen, wegen der Mücken. Das Problem mit den Sheltern war 2017 allerdings, dass insbesondere die "neuen" Shelter aber auch die meisten anderen nirgends verzeichnet waren. Nicht in meinem Führer und auch in keinem anderen Reiseführer, den ich gesehen habe. Und auch Online (OSM, Google-Maps, etc. sind die Shelter nicht verzeichnet gewesen. Würde ich den Weg mit den Erfahrungen von 2017 nochmals gehen, würde ich mein Zeit nicht mehr mitnehmen. Insbesondere auch wenn man z.B. zu zweit unterwegs wäre, lohnt es sich doppelt, auf den Campingplätzen ein kleines Hüttchen zu mieten anstatt zu zelten. Viele Grüße und ein frohes Fest Markus

So haben wir es bei unseren letzten beiden Familienreisen nach Norwegen auch gemacht. Wir hatten ein echt großes Familienzelt dabei aber nach der 2. oder 3. Nacht hatten wir eigentlich kaum noch Lust das Zelt aufzubauen und haben stattdessen eigentlich immer die Hütten gemietet. Persönlich habe ich auch nur einmal erlebt, dass ich in Norwegen oder Schweden keine Unterkunft mehr bekommen habe und das war an Mittsommer. Klar ... das ist ganz Skandinavien auf den Beinen und ohne Reservierung läuft da dann eigentlich kaum noch was.

Hallo Bernhard, Also es gibt eine Variante, die auch im Reiseführer angesprochen wird: Von Oslo aus die Westvariante laufen und dann mit dem Skibladner über den See nach Hamar übersetzen. Aber das will gut getimed sein. Ich hab ja fast ne Woche nach dem Schiff Ausschau gehalten. Also Fahrpläne checken. Zur Westvariante kann ich halt wenig sagen. Allerdings habe ich einen anderen Wanderer getroffen, der auch über Passagen an der Straße klagte. Ganz ohne geht es also da wohl auch nicht. Kannst Dir ja mal die Route als GPS runterladen und vergleichen. Vom Lärm der Autos muss ich sagen, dass das nach Lillehammer deutlich weniger bis kaum noch wahrnehmbar war. Viele Grüße Markus

Hallo Harald, Ich habe keinen genauen Kassensturz gemacht. Ist ja Urlaub. So im Schnitt denke ich ca. 40-50 € / Tag alles in allem. Wobei ich mich zum größten Teil selbst versorgt habe. Wenn man Essen geht oder generell HP in den Herbergen bucht, bei denen das möglich ist, wird das noch um einiges teurer. Anreise und Rückreise ist denke ich kein Problem: Wer wirklich viel Zeit hat kann z.B. mit der Fähre von Kiel nach Oslo anreisen. Ansonsten gibts Flüge nach Oslo von vielen Städten. Für meinen Flug von Zürich nach Oslo und zurück von Trondheim über Oslo wieder nach Zürich habe ich jeweils ca. 200€ bezahlt. Sagen wir also mal ca. 1500€ für 3 1/2 Wochen Urlaub. Viele Grüße Markus

Hallo Lena, Ich kann mich leider nicht erinnern, jemanden mit Hund getroffen zu haben. Ich würde beim Pilgerbüro in Trondheim anfragen. Ich denke dass es vielleicht bei einigen Unterkünften Einschränkungen oder bestimmte Bereiche für Hunde gibt, wo diese Untergebracht werden können. Viele Grüße Markus

Hey hab mich auch entschiden den Weg zu laufen:) Starte vermutlich ende Mai, wann geht ihr?

@@lucas.f1532 Wir wollen im Juni gehen ;). Und wir sind schon echt gespannt!

Hallo Michael, Vielen Dank für das positive Feedback. Zu deinen Fragen: 1. Ich hatte einen leichten Schlafsack dabei. Das würde ich auch empfehlen. I.d.R ist Bettzeug vorhanden, aber es gibt Ausnahmen: z.B. Lysjohimet und Ryphusan. Ein leichter Sommerschlafsack reicht jedoch im Juli aus, wenn man in den Herbergen übernachtet. 2. Also es gibt Herbergen, da würde ich vorab reservieren, weil es einfach total toll da war (z.B. Risebru, Skaden Gard, Sygard Grytting, Fokstugu und Kleivan Herberge...beispielsweise). Aber die haben jetzt auf "meine" Etappenzuschnitte gepasst. Es gibt andere Herbergen, die vom Reiseführer auch als total toll und stimmungfsvoll beschrieben werden, in denen ich nicht war, die für Dich aber vielleicht besser in den Reiseplan passen. 3. Ja. Das war bei mir absolut vergleichbar. Selten etwas mehr. Viele Grüße Markus

Danke, Markus, für die schnelle Beantwortung meiner Fragen. Ich denke, nun habe ich alle Infos beisammen, freue mich aber schon sehr auf dein Ausrüstungs-Video. Du hast mir die Tour so dermaßen gut näher gebracht, dass sie jeden Schrecken verloren hat. Dachte ich, dort oben beginnt die Wildnis, weiß ich nun, dass man sich immer noch in nahezu sicherem Kulturraum bewegt. Erst weiter nördlich wird es wohl wirklich für Tage einsam, habe ich aus anderen Quellen gelernt. Aber auch dort gibt es immer noch Hütten und recht nah Zivilisationspunkte. Meinen Fokus richte ich nun erst einmal nach Italien. Im April geht es bei mir auf dem E1 von der Schweizer Grenze weiter Richtung Süden. Und im Juni folgt dann der Weg nach Norden. Ob nur der Hallandsleden oder auch gleich anschließend der Bohusleden, den du mir dankenswertersweise ebenfalls schon näher gebracht hast oder stattdessen der Olavsweg (dann hätte mein Weg eine Lücke), auf den ich auch sehr große Lust habe, werde ich irgendwann im Winter entscheiden. Auf alle Fälle möchte auch ich - wie du - eines Tages am Nordkapp stehen. Und auch an der Spitze Siziliens.