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Der Test später über Nacht in der Kühltruhe, und dann hier Beweisvideo fürs einhändig öffnen bzw. Opinel Nr. 12 aufflippen: • Opinel No. 12 bei Fros...
English step-by-step instructions on waterproofing the Opinel No. 12 in the video (kind of close captions provided)
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Teelichtwachs imprägniert und schmiert die Achse. Dadurch wird das Aufqellen des Holzgriffes durch (Luft-)Feuchtigkeit verhindert.
Den Griff unbedingt vorher über längere Zeit austrocknen lassen (ein Abonnent schlug sogar die Brötchenhalterung des Toasters vor).
Nicht gezeigt: Anschließend ist der Rest des Wachs wieder als Teelicht nutzbar durch wieder Eintunken des originalen Dochtes mit der verklemmten Unterlegscheibe (Stichwort: Nachhaltigkeit).
Und warum tue ich mein Opinel nicht frittieren? Weil das Frittieröl leicht in einen Temperaturbereich kommen kann, wo es den Klingenstahl "anläßt". Der Prozess des "Anlassens" wird normalerweise nach dem "Härten" des Stahls gemacht, damit die brüchige Härte wieder etwas geschmeidiger wird. Fazit: Ich lasse die Finger davon, denn ich will meine Opinel Messerklinge nicht durch das Frittieren in Öl anlassen. Ich hoffe, das macht Sinn.
Eine andere Geschichte wäre natürlich, die Klinge durch Herausschlagen des Achsenspints auszubauen, und lediglich den Holzgriff in heißem Öl zu frittieren. Aber da ist mir die Teelichtwachs Imprägnierung viel einfacher und sicherer, aber auch günstiger im Energieverbrauch. (Diese Methode ließe sich auch mit einfachen Mitteln unterwegs wiederhohlen, denn man kann den Viroloc wie gezeigt ganz einfach ohne Werkzeug entfernen, indem man die Klinge bei verschlossenem Sicherheitsring als Hebel benutzt und öffnet: Der Virobloc springt ab..)
Danke an NaWiSchO Martin, dass er mit seinen "10 Top-Gründe für ein Opinel-Messer" auf mein Video hingewiesen hat. Hier sein Video: • 10 Top-Gründe für ein ...