Das fanden wir auch. Es war für den Tag kein gutes Wetter gemeldet, der Wind war am Anfang etwas kalt und wir wollten so garnicht aus den warmen Schlafsäcken raus. Aber unser „Mut“ wurde dann doch belohnt 😀 Und uns war nämlich klar, wie selten man die Chance dazu hat. Auf Höhe des Parkplatzes an der Donauversickerung habe ich mein 210cm Paddel senkrecht eingetaucht. Es schaute nur noch 2/3 des Paddelblattes raus. Also an der Stelle ca. 150cm-160cm tief gewesen, wo sonst nur noch ein Rinnsal fließt. Wann warst du damals dort?

Vielen Dank für dein nettes Feedback. 😉💪 Ja leider. Ich hatte erst kürzlich ein Bergungstraining bei 7,5 Grad Wassertemperatur. Alles andere als schön aber notwendig, weil das Szenario bei diesen Wassertemperaturen absolut realistisch sein kann. Bergflüsse/ Wildflüsse haben oft bis in den Mai/ Juni hinein bloß einstellige Temperaturen. Da droht man schnell zu unterkühlen.

@@my_adventuregraphy-kanuspass da wir sehr gerne im Winter ins Wasser gehen (Neo) weiß ich wie schnell kaltes Wasser den Körper auskühlen kann. Haben unsere Trockenanzüge auch erst einmal im 5 Grad kalten See ausprobiert. Wie blauäugig da viele Paddler - auch alte Hasen - mit diesem Thema umgehen, ich kann es nicht verstehen.

@@e-tumleh danke für diese Aussage! Ich bin komplett bei dir 💪

Vielen Dank! Die Tour hat uns auch mit am Meisten Freude bereitet. Was sonst an so vielen Tagen zu einem großen Teil ein trockenes Flussbett bildet, hat uns diesmal mit Wasser reichlich beschenkt. 😀

Vielen herzlichen Dank! Ja es war für uns ein wahres Fest, dass wir diese Tour so umsetzen konnten 😀

Hallo, ja haben wir. :) Ließt sich fast so, also ob wir uns aus deiner Sicht falsch verhalten hätten!? Dann aber auch bitte konstruktiv erklären und ausführen, sodass man auch weiß auf was genau du hinaus möchtest. Vorzuwerfen haben wir uns jedenfalls nichts. Im Gegenteil. Wir selbst setzen uns aktiv für den Umweltschutz und Naturschutz ein. Wir selbst halten auch stets Abstand zu Tieren, ganzjährig, nicht nur zur Schutzzeit. ;) Viele Grüße PS: Genau das haben wir damit auch beabsichtigt, die Natur mit Hilfe des Videos für andere zugänglich zu machen und zu sensibilisieren.

@@my_adventuregraphy-kanuspass das Paddeln an der Jungen Donau ist erst ab Hausen i. Tal erlaubt ;-) ... Wenn ihr so an einem Nest vorbei fahrt, die erst 1-2 Tage geschlüpft sind, "flüchten die Tiere ins Wasser" und bei niedrigen Temperaturen, gibt es leider auch gleich Verlußt.

@@andyfratz1529 lieber Andy, wir stehen ebenso für den Naturschutz ein, daher ist es mir ein Anliegen deine Aussage zu korrigieren. Denn das stimmt so nicht ganz. Das Paddeln auf der jungen Donau ist ab Donaueschingen und sogar auch schon vorher auf der Brigach und Breg erlaubt, sofern der Wasserstand es zulässt. Allerdings muss man für die Befahrung des Oberlaufs und auch generell außerhalb der touristischen Saison, Mitglied eines Kanuvereins sein. Wir sind Mitglieder im Deutschen Kanuverband, sind vom Bundesverband Kanu ausgebildet als Guides und stehen auch im engen Austausch mit dem Naturpark Obere Donau. Wir wissen also immer vorher was wir tun, was wir dürfen und was nicht. Und in diesem Fall durften wir. Lediglich hinter Tuttlingen beginnt ein gesperrter Streckenabschnitt. Das gilt für alle und ab Hausen im Tal ist es wieder erlaubt. Die Strecke von Hausen nach Sigmaringen sind wir ebenfalls gepaddelt und dort gelten Befahrungsscheine, die wir vorher beim Naturpark gekauft haben. Die Hauptsperrzeiten auf der Donau gelten in erster Linie für Verleiher, die im kommerziellen Sinne, Gruppenweise die Donau befahren und für Privatpersonen ( Verbandsmitglieder ausgenommen) Ebenso wichtig zu wissen… die Donauversickerung kann man meist nicht befahren weil der Wasserstand zu oft zu gering ist. In unserem Fall konnte man dort das Paddel soweit eintauchen, dass es fast ganz unter Wasser gestanden hätte. Zum Thema Nestflucht: Tiere haben alle einen unterschiedlich stark ausgeprägten Fluchtinstinkt. Sowohl Haubentaucher als auch Schwäne schützen ihre Gelege immer im „Schichtdienst“ - da flieht nichts einfach so. Außerdem halten wir großzügig Abstand zu Nestern. Wenn diese so gut versteckt sind, dass wir diese auch einmal erst später entdecken, verhalten wir uns immerhin ruhig und fahren zügig weiter. Wenn’s nach den Schutzzeiten geht, sollte man unserer Meinung nach auch im Juni und Juli noch mancherorts mehr beachten, weil nicht jeder Vogel brütet zur exakt selben Zeit. Sofern sich aber jeder an die Grundregeln hält, sehen wir auch kein Problem darin. Viele Grüße

Wenn die Maus diejenige ist, die überlebt, dann sollte man auch mal Maus sein. 😉 Unsere bisherige Erfahrung lässt Waghalsigkeit noch nicht zu. Auch wenn’s die Action ggf. mindert, war es aus unserer Sicht richtig die Strecke erst einmal kennenzulernen. Nun kennen wir ja den Streckenabschnitt und können die Wehre und Stromschnellen besser einschätzen 🙂 Gerne bauen wir beim nächsten Mal mehr Action mit ein 😃 VG