Mein Opa war unter Paulus 6ter in Stalingrad und wurde durch einen Granadsplitter im linken Arm verletzt. Er ist mit dem Letzten Flieger aus dem Kessel ausgeflogen worden und hat dadurch den Krieg überlebt. Er ist leider 1978 an einem Herzinfarkt gestorben.

Sehr sympatischer Kerl :) alles gut erklärt, Mein Opa war auch in Stalingrad. Leider letztes Jahr gestorben. Hat den aller grössten Respekt von mir.

Danke fuer die Erklaerung. Mir gefaellt dein Kanal, und mir gefaellt der Film. zu dem Film.....Ich habe diesen Film zusammen mit meinem Vater angeschaut. Mein Vater hat den Ostfeldzug vom ersten bis zum letzten Tag mitgemacht und dann einige Jahre in den Kohlengruben als Kriegsgefangener gearbeitet. Mein Vater hat eigentlich nur sehr selten ueber den Krieg gesprochen. Genau bei dieser Szene hat er aber zu lachen begonnen. Er meinte, wenn sie so gekaempft haetten, waere der Russe in "zwei Wochen" bei uns zuhause gewesen. Interessanterweise war das aber das einzige mal wo mein Vater damals kritisiert hat.

Danke für den Beitrag. Ich finde realistische Kriegs Darstellungen sehr wichtig, um dem Zuschauer wirklich klar zu machen, daß der einzige Feind der Krieg ist und alle Opfer sind. Mein Vater war im Krieg, mein Großvater kam nicht zurück und die Botschaft ist: Im Krieg gibt es keinen Pathos, keine Glorie sondern nur Tod und Leid. Aus diesem Grunde finde ich Filme wie beispielsweise 'Fury' oder 'Herz aus Stahl' oder den neuen russische Version von Stalingrad einfach nur widerwärtig. Ich schätze Josef Filsmeier's Film sehr, und er fokussiert sich auf das menschenverachtendes Grauen des Krieges. Er hat mir in meiner Jugend in brutaler Weise die Augen geöffnet, obwohl er gerade in dieser Kampfszene einiges zu Wünschen lässt. Meiner Meinung nach, hätten die Russen mit 10 Panzern die Stellung nehmen müssen. Sicherlich waren die Deutschen gut getarnt, aber nachdem das Kampfgeschehen begonnen hatte, wäre es einfach gewesen, mit Kanonentrommelfeuer die Stellung sturmreif zu schießen. Auch geht ein Panzer nicht einfach in die Luft, wenn er von einer Brandladung getroffen wird. Vieles ist kampftechnisch und narrativ nicht schlüssig, aber es tut der angestrebten Wirkung der Szene nichts ab.

Sehr interessant, mal die Meinung eines Profis zu hören.Danke. Immer schön sachlich und einfach beschrieben. Lone surviver wäre was aktueller

Sehr gut erklärt Mein Urgroßvater war in Stalingrad er ist einer der wenigen die zurück gekommen sind !bleib gesund

Ich hab ihn auf DVD. Ein sehr guter Kriegsfilm von Joseph Vilsmair. Um längen besser als dieser Hollywood Bullshit Fury, Herz aus Stahl.

Mein Opa kam im übrigen nach 7 Jahren Sibirien zurück als einziger von 7 Brüder im Ost Feldzug. James R hatte es noch gut.

Mein "alter" hatte Glück im Unglück und wurde noch mit einem der letzten Flugzeuge in die Heimat ausgeflogen. Einige Russen hatten wohl in den Bäumen gesessen und ihn erwischt, da war das vorbei mit dem SMG schiesen bei der 6. Armee. Scheiß Zeit damals man kann nur Gott danken das wir schon so lange Zeit in Frieden leben können.

Einer der besten Antikriegsfilme die es gibt. Ihre Analyse und Erklärungen sind sehr gut und lehrreich. Vielen Dank dafür.

Einer der beklemmensten Kriegsfilme, den ich kenne.

Danke, sehr anschaulich erklärt! Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, daß die Landser dermaßen geplärrt und geschrien hätten. Sie befinden sich zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 2 Jahre im Krieg und haben solche Situationen schon oft durchgemacht. Ich glaube, Vilsmeier hat das hier zu theatralisch dargestellt - Zumindest mein Großvater, Panzergrenadier, erklärte mir, wie wichtig Ruhe im Zug und das Abwarten vor dem Gegenschlag war.

Echt gutes Video kam ja wie gesagt also nochmal insgesamt danke für dein kontent die Tagebücher und die Analysen einfach alles is wirklich gut Vielen Dank ❤️

Mein Vater war bei der 101Jägerdivision/ selbständige Panzerjägerabteilung bis Maikop und Tuapse .Er wurde am Kuban schwer verwundet .Er erzählte mir daß auch mit der 5cm Pak,wenn der erste Schuß nicht saß,mit einiger Sicherheit es für diese Pak keinen 2.schuß mehr gab.In dieser Filmszene hätte diese eine Pak mindestens 3 Stück T34 abgeschossen und diesen Kampf überlebt,dies wäre selbst mit einer 7,5 cm Pak unrealistisch gegen 8 T 34 Panzer .Aber im Kriegsverlauf bis Stalingrad war es enorm was die deutschen Truppen mit ihrer völlig unzureichenden Ausrüstung gegen einen eigentlich übermächtigen Gegner trotz widriger umstände erreicht haben.An Hitlers Einschätzung daß Stalin Deutschland bald angreifen würde zweifle ich nicht,er war derselbe Verbrecher und war großväterlicherseits vom gleichen Stamm wie Marx,Lenin,Trotzki und viele NS Größen,Generäle und Politiker bis in die heutige Zeit ,der Großteil der Politiker, Richter,Staatsanwälte,Rechtsverdrehe und Beamte .Es beginnt jetzt und Euch werden d emnächst die Augen übergehen.

Ein Wahnsinnsfilm. Ein Juwel des Genres. Der soundtrack ist auch genial

Eine kleine Anmerkung zum Zimmerit. Dieses Material war nicht auf Zementbasis. Es hatte nur im flüssigen Zustand eine zementöse Basis. Zimmerit bestand aus Baruimsulfat, Polyvinylacetat, Ockerpigmente, Sägemehl und Zinksulfid. Dieses Zimmerit war aber sehr brennbar. Der Name Zimmerit kommt vom Namen des Hersteller Chemische Werke Zimmer Berlin. man wollte mit diesem Material eine Haftungsverminderung durch Magnete erreichen. Leider stellte sich im späteren Kriegverlauf heraus das Zimmerit keine Wirkung hatte und man darauf verzichtete.

sehr gut erklärt und ich habe wieder was gelernt.

Einfach eins Wahnsinns Film. Wird jedes Jahr mindestens einmal im Winter geschaut.

Mein Opa war auch in Stalingrad...... Ich bin froh das ich niemals sowas erleben muss!

Sir, you explained that very well.Thank you. Greetings from Sydney

Die Handgranaten und Haftladungen sind übrigens originale Übungswaffen. Wenn man genau hinschaut, sieht man den Unterschied. Eigentlich standen bei den Dreharbeiten 2 Paks zur Stelle und eine sollte einen Volltreffer bekommen, weshalb die Panzer dann auch so nah an die letzte Pak herankamen... Wieso das in der finalen Version nicht kam, weiss ich leider nicht. Tolles Video und schöne Analyse...Danke.

Einer der besten Filme zum Thema Stalingrad mit guten Schauspielern. Wie immer gut erklärt. Einige Details die beim sehen des Films garnicht aufgefallen. Zum Beispiel die nicht haltende Haftholladung. Warum die Panzer den Gegner allerdings auf so kurze Distanz bekämpfen ist sicher nicht zu erklären.

Super! :-) .. gut erklärt! Mein Opa kam 1950 zurück ♥️

Finde deine Filmanalysen immer sehr unterhaltsam und informativ. Wie wärs, wenn du dich mal einigen guten DEFA-Filmen widmest (Die Abenteuer des Werner Holt, Meine Stunde Null, Hunde wollt ihr ewig leben, Die andere Front...usw)? Oder auch andere relativ gute schwarz/weiß- Filme, wie Rommel ruft Kairo, Der Stern von Afrika, Der Fuchs von Paris etc

8:58 diese szene hat mich in meiner Kindheit (leider hab ich den Film mit 8 Jahren oder so geschaut), lange verfolgt. Konnte nicht mehr schlafen...

Das ist einer der wenigen Filme die man mehrmals ansehen kann,wie ich das zum ersten mal gesehen habe hatte ich ein sehr beklämmendes Gefühl dabei,man leidet richtig mit den Soldaten mit bis zum aussichtslosem Ende des Films

Gut wie immer . Wenn es nach mir geht , könntest du etwas öfters Folgen des Tagebuches rausbringen .

Sehr gut analysiert und erklärt. Respekt! 👍

Hast echt Supergut rüber gebracht ,toller Kanal!

Bei dem estländischen Film "1944" gibt es auch eine gut dargestellte Abwehrschlacht, vielleicht könntest du da auch ein Video darüber machen :)

Grüsse gehen raus an alle Opas die da waren!

Stalingrad ein sehr guter kriegsfilm

Der Panzerkampf in Werner Holt ist auch Klasse und der ist 19paarund50.

Habe viel über die Schlacht um Stalingrad gelesen.. Bei den Filmen find ich aber "Hunde wollt ihr ewig leben"; am besten. Leider ist er nur Schwartz Weiß.

11:16 das ist ne super info, ich dachte das ist wegen lichteinfall und reflektion oder so

Wie unfassbar mutig die Männer der 6. Armee waren und welche unfassbaren Gräuel sie erleiden mussten. Auch wenn die die Invasoren waren, respektiere ich ihr Pflichtbewusstsein und ihren Mut.

Ich denke, gerade durch die erfolgreichen Kesselschlachten von Cholm ( kleiner Kessel ) und Demjansk, ( etwa 100.000 Mann ) kam die Überlegung auf, dass auch der Stahlingrad Kessel überleben und versorgt werden könnte.

Nicht böse gemeint, aber bitte hol dir ein anständiges Mikrofon. Dieser metallische Klang ist echt schlimm.

This is history! Wow..can you make videos with English sub titles? Thank for you work...War is Hell!

Wahrscheinlich der beste Film den es gibt.

Gude, darüber hinaus konnte man den Lauf des MG 34 hinten aus dem MG wechseln was beim mg42 seitlich gewechselt wurde weshalb es auch nie IN gepanzerten Fahrzeugen zum Einsatz kam oder lieg ich da falsch Grüße aus FFM

Mein Opa war auch in Russland (nicht Stalingrad direkt) und hat vieles, was in diesem Film gezeigt wird oftmals bestätigen können. Beispielsweise die Sache mit den Stiefel, den russischen Maschinenpistolen und den Panzern, die die Schützengräben "zugewühlt" oder Leute (auch die eigenen) überrollt haben. Ach ja: ich war damals um die 14 Jahre und mein Opa hat meinen Eltern gesagt, ich soll den Film nicht schauen, weil er ziemlich gut zeigt, wie es damals zuging.

One of my relatives was on the Don River front. He came home but few returned.

Ich bin mal ehrlich. Ich habe schon viele Kriegdokus geguckt und ich habe noch nie so oft vorgespult um solche Szenen nicht sehen zu müssen. Ich habe mich echt gegruselt. Gut das es solche Leute gibt die sowas auswerten, aber ich bin durch.

Nie wieder Bruderkrieg.✌️Super Video,weiter so.....👍

Ich hab dem Film damals im Kino gesehen. Zu der Zeit hatte ich Grundi beim Bund. In der Woche vorher hatten wir Panzerabwehr gelernt unter anderen mit den Haftminen. Aber nur Theorie. Dann war ich an dem Samstag im Kino und dachte mir bei der Szene. Wow das hatte ich doch grade erst gelernt. Und es war genau so wie die Ausbilder es beschrieben hatten. Besonders gut fand ich auch die Filmmusik. Die hatte mich die ganze Bundeswehr Zeit begleitet.

A fine film with that brilliant T34 scene. It's a pity I don't understand German, thanks all the same.

Ich habe eine Frage ... warum fahren die Panzer so langsam ? Da ist doch die Gefahr viel größer das der Panzer von der Infanterie ausgeschalten wird als wenn er schnell durch fährt

PPsH41 'relativ effectiv'...? That's an understatement ! It was extremely effective!

Bester Kriegsfilm, der auch mal neutral und sachlich gezeigt wird.

Erlich gesagt finde dich die Analysen ziemlich flach, welche Waffen das sind was die schauspieler da machen kann ich auch so sehen, fände es besser, wenn du auch kritikpunkte ansprichst. Z.b. Das die panzer sich zuerst auf die pak konzentrieret hätten, weil diese die Gefahr darstellte. Ich finde die Analysen von Armidas weitaus plausibeler. Militärische Kenntnisse kommen bei dir nicht rüber.

Danke für den Beitrag 🌟🌟🌟🌟🌟 und die Präsentation 🌟🌟🌟🌟🌟 die Scene mit den Löchern kommt überein teilweise, manchmal sogar nur Schützenmulden weil der Boden hart gefroren war. Mein Opa hat ähnliche kampfscenen ,in einem seiner letzten Briefe aus dem Kessel zu meiner Oma geschickt hat. Mit einem Foto von 3 Kameraden und einer 20mm Pak. Kurz nach Wintereinbruch. Das pak geschütz war weiß Getarnt.

A real "Molotow-Cocktail" self-ignite by impact, when the bottle fractures.

05:05 da ist es etwas unrealistisch. die Pak steht niedriger oder gleichhoch wie die Panzer, die sie beschiesst. Normalerweise zielt man ja etwa in die Mitte des Panzers. Heisst die Pak schiesst aufwärts. Dass dann eine Granate "zu kurz" einschlägt ist fast unmöglich, eher geht der Schuss drüberoder seitlich vorbei und danach ins Unendliche . Aber das wäre optisch nicht sehr spannend, deshalb....

Der helle Wahnsinn.

Mein Opa war auch in Stalingrad, also der Vater meines Vaters. War Dolmetscher und an vorderster Front. Wenn der Trupp Gefangene gemacht hat war er als Übersetzer gefragt. War einer der wenigen die diese Hölle überlebt hat. Warn am Rückzug von einem Gefecht und er wurde von einem Splitter einer Mörsergranate verletzt. Das war die Fahrkarte in die Heimat. Da hat er meine Oma kennengelernt...und den Rest kennt ihr ja. .

Du hast beim mg 34 zu schnell gecutted. War nur mg4. ;-)

Mein Opa hatte 7 Brüder, alle bis auf einen sind aus dem Krieg heimgekehrt, Joseph war Piloten, er fiel im Mai 1944, kurz vor seinem 22 Geburtstag. Ich bin froh, dass mein Opa "nur" in Norwegen war.

Interessante Analyse. Mich würd da interessieren wie realistisch es aus militärtaktischer Sicht ist, dass sich Panzer auf einen Nahkampf einlassen. Ohne dass ich militärisch gut gebildet bin würde ich doch meinen, dass die Panzer doch das Häufchen Infanterie aus der Distanz bekämpfen könnten. Und wie nachvollziehbar ist dann auch, dass die Panzer das Gefecht tatsächlich verlieren. Lg

Mein Schwiegervater war am Polenfeldzug, Frankreichfeldzug U Russlandfeldzug als Hauptmann beteiligt! Von 1944-52 war er in Russland! Die letzen 7 j in Gefangenschaft! Er kam zurück U ist 1992 mit 88 j gestorben! Er war bei der Luftwaffe! Mein Onkel war auch an der Ostfront als Oberfeldwebel kam 1950 aus russischer Gefangenschaft! Er wurde nicht alt 67 j ! Sein Körper war mit Granatsplitter bestückt war keine Operation möglich! Hat damit 34 j gelebt!

Hab den Film damals im Kino geschaut.... Die beste Szene , war die am Anfang.. Der besoffene Oberleutnant im Rolli....

Hallo bacuffz, wirklich eine sehr gute Analyse, du hast viel Fachwissen, das finde ich sehr gut. Kannst du bitte vielleicht mal eine Analyse zur "Schlacht um Ramelle" aus dem Film "Der Soldat James Ryan" (saving private ryan), also zum letzten großen Gefecht in diesem Film, machen? Dieses Gefecht ist meiner Meinung nach eine der unrealistischsten Szene in einem (jüngeren) Kriegsfilm. Ganz davon abgesehen, dass es besagte Stadt nicht gibt, also dieses Gefecht nie stattfand, ist das Setting für ein typisches Gefecht in der Schlacht in der Normandie sehr untypisch: die Wehrmacht/SS war in der Defensive, die meisten Gefechte spielten sich in der typischen Heckenlandschaft ab usw.. (battle of hedgerows). Die schlimmsten Sachen stecken jedoch in den taktischen Details: - gibt es Nachweise, dass diese "Haftbomben" (mit denen man Tiger-Panzer kampfunfähig machen kann) jemals von GIs eingesetzt wurden? - man konnte nicht beim Tiger durch den Sehschlitz des Fahrers schießen, dieser war durch Panzerglas geschützt - das Vorgehen der angreifenden SS-Einheit wirkt völlig unkoordiniert: die Soldaten laufen ins offene Feuer ohne selbst viel zu schießen (vor allem am Anfang des Gefechts), es scheint keine koordinierte Führung auf Gruppen- oder Zugführerebene zu geben. Für eine kampferfahrerne Einheit unglaubwürdig. - Dasselbe gilt für die Kettenfahrzeuge, die sich ohne infanteristischen Schutz in die Trümmer begeben (lernt man früh als Panzersoldat, dass urbanes Gelände für einen Panzer sehr gefährlich sein kann). Bei der Materialknappheit haben die Deutschen nicht einfach ihre Fahrzeuge so geopfert. Das sind nur einige meiner Kritikpunkte. Ich würde mich riesig freuen, wenn du dieses Gefecht mit derselben hohen Qualität beurteilen könntest, wie du es in diesem Video getan hast. Vielen Dank!

08:05 Krasse Situation :(

Da gibt es einfach ein paar Dinge die ich nicht für logisch halte. Eins davon hast Du ja bereits gesagt, warum rennt der eine deutsche Soldat noch über das Gefechtsfeld. Dazu würde ich noch extra fragen, warum lässt er sein Gewehr zurück? Alle darf man liegen lassen, aber nie sein Gewehr. Zudem bin ich etwas verwundert wie viele Panzer und russische Soldaten aufgehalten wurden. Von den paar deutschen Soldaten und der einen PAK?

Nie wieder Bruderkrieg !

BESTER WELTKRIEGSFILM !!!!! Mein Lieblingsfilm!!!!!!!

Was mich schon immer gestört hat ist dass die Panzer gemütlich volle Breitseite dort vorbeifahren vor dem eindrehen. Bei kein Spezialist für Russische Panzertaktik aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Dass da 34/85er rumfahren ist sicherlich der fehlenden Verfügbarkeit von 76ern geschuldet. Ist auch daran zu erkennen dass in der 2. Reihe am Anfang T-44 oder T-54 Fahrgestelle (Wannen) mit T-34/76 Türmen bestückt in der 2. Reihe als Deko von links nach rechts fahren, dann aber im Gefecht komplett fehlen. Das fahren ganz hinten sollte wohl etwas die nicht korrekte, weil viel flacherer Wannensilouette kaschieren, aber gerade dadurch fällt es auch auf. Es ist auch nicht zu sehen wohin die verschwunden sind. Sie fehlen einfach plötzlich von jetzt auf dann, als die Totale in die Nahaufnahmen übergeht und in Nahsequenzen bleibt, bis zum Gefechtsende. Mit solchen Nahaufnahmen kann man eben viel kaschieren oder es nach viel mehr aussehen lassen als es tatsächlich ist. Es werden eben parallel verlaufende Handlungen nacheinander gezeigt, und schon dauert das Gefecht viel länger und erscheint viel mehr Beteiligte zu haben als tatsächlich da waren. Am Anfang ist gut zu sehen wie viele tatsächlich insgesamt beteiligt waren, was das Gefecht auf die Größenordnung "kleines Scharmützel" reduziert. Wenn das Budget und die Requisite eben fehlen/stark begrenzt sind, muss man sich eben anders zu helfen wissen. So gesehen hat der Filmemacher seine Möglichkeiten filmisch wirklich optimal ausgenutzt, mein Kompliment.

War die MP40 nicht noch zu dieser Zeit nur für Offiziere bzw. Truppführer?

Mein Opa sagte immer das diese Szene so real ist wie es geht. Er war von 41 bis 44 an der Ostfront und oft in genau solch eine Situation, im Schützenloch sitzen während die Russenpanzer drüber rollen. Und wenn sie sich drehten, dann war der Freund weg.

Moin - Minute 7:53, MG vom T34/85 auf der falschen Seite.

Einer der besten Kriegsfilme aus Deutscher sicht!!

Das sind T-34-85 die Weiterentwicklung des T-34

Der Film selber war seinerzeit der erste Schritt -- ausgenommen dem unantastbaren TV Mehrteiler von "Das Boot" -- sich dem Thema WK II von deutscher Sicht in einer deutschen Produktion zu nähern. Viele Dinge, die Jahre später in "Untergang" richtig gemacht wurden, sind in "Stalingrad" leider dem Hollywood-Syndrom zum Opfer gefallen, z.B. die Respektbeziehung Offizier zu Mannschaftsdienstgrad. Gewisse Dialoge (Feldwebel - Leutnant) hätte es einfach im Heer nicht gegeben, zumal in der Hauptphase des Ostfeldzugs.

Ich finde immernoch Haarsträubend das der Film eine FSK 12 hat!

Es handelt sich um einen Teil des russischen Angriff bei Marinovka ( wie im Film vorher vom Hauptmann erwähnt), und Voroshilov vom 22.11.42. Beide Angriffe wurden durch einen Gegenangriff ( anscheinend von Resten der 29. ID mot ) gestoppt. Ein mit starken Panzerkräften geführter, russicher Angriff, aus südlich und südöstlicher Richtung wurde in hartem Kampf abgewehrt. Das ist so anscheinend hier im Film dargestellt. Im Rahmen dieser Kämpfe bei Marinovka musste zum Bespiel die deutschen Kräfte bei Kalatsch nach Norden und Nordost ausweichen. Erst am Nachmittag gelang es starken sowjetischen Panzerkräften die deutschen Linien zu durchstossen. Da die letzten deutschen Sturmpioniere beim Unternehmen Hubertus Anfang November aufgerieben wurden, waren die Männer der Strafeinheit anscheinend die noch einzig verbliebende Spezialtruppe, die in die Frontbresche geworfen werden konnte. Quelle: Stalingrad Battle Atlas, Volume 3

Ich weiß, warum ich keinen Wintersport mag.

wir haben in der ganzen szene nur einmal gesehen wie ein panzer die kanone abgefeuert hat was war mit den geschützen der anderen panzer

Mein uhrgrossvater war einer von denen die in stalingrad in Gefangenschaft kamen und zurück kam

Hab da mal ne Frage, hast Du was über U 96...quasi das " Boot"?

Du meinst MG 42 nicht MG 43.

1.) Dank an bacuffz, finde die Beiträge toll 2.) ich wundere mich wie die Kommentare "ihren Weg" verlieren und es damit ausartet das wir uns gegenseitig belehren und beleidigen, und dass völlig am Thema vorbei 3.) bacuffz, wie wäre es einen jugoslawischen partisanenfilm zu analysieren ? (bin/war jugoslawe, fände die Meinung eines deutschen interresant) 4.) kann kaum die nächste Folge erwarten. Gruss an alle!

Das Drehen des Panzers über dem Schützenloch macht keinerlei Sinn. Das funktioniert nicht auf hart gefrorenen Böden. Und wie bereits angesprochen: Brandsätze funktionieren nur über dem Motorraum auf der Rückseite, weil der Panzer hier offen ist. Keinen Sinn ergibt auch die Taktik der Panzer: Die schnellen T-34 hätten die Stellung einfach mit Höchstgeschwindigkeit überrollen können und so einen Durchbruch erzielt, anstatt sich auf ein Gefecht einzulassen. Was auch oft passiert ist. Fazit: Die Szene gibt zwar eindrucksvoll die Brutalität der Krieges wider, ist aber nur ansatzweise realistisch.

Duuuude, ist Thomas Kretschmann überhaupt irgendwie gealtert?

Die russischen Stiefel heißen übrigens Walenki und sind aus Filz gemacht.

Die Nägel in den Stiefelsohlen waren sogenannte "Kältebrücken", auch hatten alle Landser genau passende Stiefel, was es unmöglich machte, sie gegen Kälte mit z.B. Zeitungspapier, Stroh , oder zusätzlichen Fußlappen nachzurüsten. Die sowjetische MP hatte zwar das schwächere Kaliber,aber eine weit größere Magazinkapazität und war aber sehr einfach und äußerst robust konstruiert, weshalb sie bei extremen Wetterverhältnissen zuverlässiger war, als die deutsche MP 40. Außerdem war es genau die richtige Waffe, um über Nacht aus Bauern Soldaten zu machen. Die relativ kurze Reichweite zwang den Sowjetsoldaten, den Nahkampf zu suchen.

Da ist ein bisschen Video dabei, zwischen all der Werbung ^^

Ist zwar unerheblich aber bei 7:52 ist ein Fehler im Film: Das Bug MG ist hier auf der linken Seite montiert, sprich die Aufnahme ist spiegelverkehrt.

Das mit den russischen Stiefeln war garnicht so einfach. Mein Opa brauchte über 20 versuche, bis er ein paar gefunden hatte, die groß genug waren. Und das bei der relativ kleinen Größe 43. Kameraden mit 46 wurden bei der Suche wohl wahnsinnig. Die Sowjets hatten einfach kleine Füße.

Meines Wissens nach kamen die ersten T-34/85 ab dem Jahr 1943 zum Einsatz, in großen Stückzahlen jedoch - wie du schon sagtest ab 1944 - "Operation Baggration", usw. Der T-34/85 ist halt der bekanntere Typ mit der bekannten Silhouette - siehe auch "Steiner - das Eiserne Kreuz" (im zweiten Teil ist der T-34 /85 dann sogar ein amerikanischer Panzer...)

Krass wie die zustände gewesen sein müssen für die deutschen Soldaten in gefangenschaft

Ich habe mir wegen dir auf Amazon ausgeliehen und fand ihn super. Ich fände den Hauptmann Musk am besten von der Rolle.

Die sowjetischen Panzer und Infanterie schiessen fast gar nicht, die Infanterie lässt problemlos die Panzernahbekämpfung zu. Die feindliche Pak wird nicht bekämpft. Normalerweise hätten die Panzer erstmal die Stellung zusammengeschossen, und wären dann vorgerollt.

Ich hätte da mal eine Frage zu den Uniformen der Unteroffiziere der Wehrmacht, und zwar kennt man ja diese weißen Streifen am Kragenspiegel, nur ich weiß nicht warum sie manchmal ,,oben“ und manchmal ,,unten“ am Kragenspiegel verlaufen? Kannst du mir das beantworten?

Mein Opa war auch da kam aber noch raus bevor der Kessel zu war hat bist Ende noch gekämpft ist zu der 9 ss. Panzerdivision Hohenstaufen gekommen

Fantastischer Film - gehört zu den besten deutschen Filmen, ähnliche Liga wie „Das Boot“. Genießt zu Unrecht nicht den gleichen Ruhm wie Petersens Opus Magnum.

MG 42, Nicht MG43, was nicht weiter schlimm ist

Sehr interessante Analyse. Ich habe den Film Ende der 90er zum ersten Mal gesehen. Grüße aus der V8Lounge in Neuwied.

How saw's the T44/T54 in the Backround...all in all one of the best not hollywood War Films...

Ich war selbst Panzerkommandant und danach Zugführer in einer Panzerkompanie in den 80er Jahren, in der ersten Rekrutenschule die am Pz87 Leopard II ausgebildet wurde. Über die Taktiken von Infanterie der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg und die Realitätsnähe der Szenen kann ich nichts sagen. Die sowjetischen Panzer dagegen erscheinen mir sowohl von Taktik wie Feuerkraft her unrealistisch. Ich kann mir ein derartiges totales kollektives Versagen eines ganzen Verbandes nur sehr schwer vorstellen. •Feuer und Bewegung werden zu keinem Zeitpunkt zur Geltung gebracht •Die Panzer gehen ohne Not in den Nahkampf mit Infanterie und das auch noch ohne überlegene eigene Infanterieunterstützung •Die Panzer begeben sich freiwillig in die wirksame Reichweite der Panzerabwehr •sie tun das langsam in gerader Linie fahrend und ohne zu feuern •Es wird weder versucht die deutsche Stellung aufzuklären noch sie durch eigene Infanterie zu flankieren noch sie durch Geschütz- und MG Feuer zu bekämpfen •Sie fahren im Schritttempo in eine Waldschneise, wo sie von drei Seiten unter Beschuss geraten können (und in Wirklichkeit auch geraten wären, aber nicht im Film, da haben sich die Deutschen im offenen, flachen Gelände eingegraben??) ohne Artillerievorbereitung, ohne irgendwas, und bleiben dann stehen, ohne zu feuern •etc, etc. Die Infanterie hatte eine einzige Waffe, die den Panzern auf Distanz irgendwas hätte anhaben können. Es waren mindestens 8 Panzer beteiligt, das sind 8 Kanonen überlegenen Kalibers und 16 Maschinengewehre, alle mit Panzerschutz, gegen eine ungepanzerte Kanone. Die wären doch spätestens nach dem ersten Schuss geliefert gewesen. Ein Panzer ist nicht blind, er sieht von seinem Turm aus mehr als der Infanterist in seinem Loch. Ich halte die einzelnen Infanteriewaffen und deren Einsatz für realistisch. Auch wenn ich die Wirksamkeit von Benzinflaschen gegen einen Kampfpanzer für nahe null ansehe. Das Gefecht als ganzes in seinem Ablauf scheint mir dagegen vollkommen unglaubwürdig. Selbst wenn die Sowjets in den Panzern völlig verblödete Amateure gewesen wären, so hätten sie doch mindestens zurückgeschossen. Ein Panzer bekämpft Infanterie nicht indem er sie einzeln überfährt.