Die Normfahrzeuge in Deutschland haben nur 4-5.000 Liter Wasser, alles andere ist eher die Ausnahme.

@@Firefighter5276 Ahso, und when mann vom Norm abweicht empfangt man kein Geld von der Staat? Was solche Fahrzeuge ziemlich teuer macht vermutlich? Vieleicht soll es interessant sein einem GTLF als Normfahrzeug Hinzufügen weil die Grossbrände steigen (?), z.B. die Wäldbrände wo die Wasserversorgung ziemlich schwierig ist. Die AB-Wasser sind sehr jüng glaube ich?

@@JV1991 Richtig. So viel Wasser auf einmal wird selten benötigt und ein Großtanklöschfahrzeug als Normfahrzeug ist etwas zu groß, wird so nicht benötigt.

@@Firefighter5276 Ich denke das die sich das schnell aendern sollte, wir erleben immer mehr ziemlich hohe Temperaturen und es wird auch immer trockener. Darauf sollten sich Bund und Ländern auch einstellen wenn es um die Bereitstellung von mehr geeignete Feuerwehrfahrzeuge geht. Denke hierbei an den Feuerwehrfahrzeugen von Tatra die in MVP angekauft wurden, zum Beispiel.

@@Firefighter5276 , im Landkreis Main Spessart hat man die Landwirte über die App Red Farmer mit ins Boot Geholt. Diese können sich registrieren und werden dann über die App bei Vegetationsbränden alarmiert. So können sie mit Güllefässern Wasser bringen oder eine Egge zum Einsatz bringen. Beim Vegetationsbrand ist normalerweise alles, was Wasser an den Einsatzort bringen kann, wichtig. Wir sollten mehr Tanklastzüge(Tankwagen) umbauen und zu Wasserträgern machen. Am Besten wären da Saugwagen, da diese das Wasser selbstständig ansaugen können.

Es handelt sich um kein Bundeswehr Gelände! Auch das Geländegängigste Fahrzeug hätte nichts gebracht, da aufgrund des Munitionsbelasteten Boden niemand die Waldwege verlassen durfte.

@@Firefighter5276 Aber dann noch bleibt stehen das mehr fahrbare Transportkapazität hier sicherlich schon genutzt hätte.

@@tonderen1615 die Einsatzleitung hat sich ausreichend Tanklöschfahrzeuge geholt, jedoch brauchen die natürlich auch einen Moment. Noch mehr Tanklöschfahrzeuge hätten sich nur im Weg gestanden.

Nun, das Problem mit der Bundeswehr ist, sie kann nur in der Amtshilfe tätig werden. Und da muss man sich an §5 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) halten: (1) Eine Behörde kann um Amtshilfe insbesondere dann ersuchen, wenn sie 1. aus rechtlichen Gründen die Amtshandlung nicht selbst vornehmen kann; 2. aus tatsächlichen Gründen, besonders weil die zur Vornahme der Amtshandlung erforderlichen Dienstkräfte oder Einrichtungen fehlen, die Amtshandlung nicht selbst vornehmen kann; 3. zur Durchführung ihrer Aufgaben auf die Kenntnis von Tatsachen angewiesen ist, die ihr unbekannt sind und die sie selbst nicht ermitteln kann; 4. zur Durchführung ihrer Aufgaben Urkunden oder sonstige Beweismittel benötigt, die sich im Besitz der ersuchten Behörde befinden; 5. die Amtshandlung nur mit wesentlich größerem Aufwand vornehmen könnte als die ersuchte Behörde. (2) Die ersuchte Behörde darf Hilfe nicht leisten, wenn 1. sie hierzu aus rechtlichen Gründen nicht in der Lage ist; 2. durch die Hilfeleistung dem Wohl des Bundes oder eines Landes erhebliche Nachteile bereitet würden. Die ersuchte Behörde ist insbesondere zur Vorlage von Urkunden oder Akten sowie zur Erteilung von Auskünften nicht verpflichtet, wenn die Vorgänge nach einem Gesetz oder ihrem Wesen nach geheim gehalten werden müssen. (3) Die ersuchte Behörde braucht Hilfe nicht zu leisten, wenn 1. eine andere Behörde die Hilfe wesentlich einfacher oder mit wesentlich geringerem Aufwand leisten kann; 2. sie die Hilfe nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand leisten könnte; 3. sie unter Berücksichtigung der Aufgaben der ersuchenden Behörde durch die Hilfeleistung die Erfüllung ihrer eigenen Aufgaben ernstlich gefährden würde. Bedeutet also, die Bundeswehr kann durchaus auch die Amtshilfe ablehnen.

@@karstendoerr5378 die Bundeswehr war mit einem Hubschrauber (NH90) an den Löscharbeiten beteiligt.