☺️

Ganz normal Physik-Master und dort kannst du dich spezialisieren, welches Thema dir am besten zusagt. :)

Die Frage ist ein guter Weg zu scheitern. Man kann als Physiker gut bis sehr gut leben, aber zum Geldmachen gibt es sicher einfachere Wege. Es hängt dann auch viel vom Zufall und den lokalen Gegebenheiten ab, wo man am Ende landet. Am Studienbeginn wusste ich gar nicht, dass es das was ich heute mache überhaupt als Beruf gibt und an dem Ort wo ich heute lebe war ich nie gewesen und hätte den auch nicht am Schirm gehabt. Physik ist eine sehr elementare Wissenschaft und insofern braucht es erst einmal Offenheit für das Ganze. Sicherlich ist es in der angewandten oder industrienahen Forschung leichter einen gut bezahlten Job zu finden als in exotischer Grundlagenforschung, aber auch Letzteres kann ganz solide bezahlt sein, wenn man gut ist. Interessensschwerpunkte und Wege dahin stellen sich in der Regel erst während des Studiums heraus.

Genau so ist es :)

Ja, Dresden beste Uni ❤️ Ich habe direkt am Zellescher Weg gewohnt und hatte nur 5 Min zu Fuß bis zum Trefftz-Bau, da ging 7.30 Uhr Übung klar :D Es gibt viele viele Anekdoten, unsere Lieblinge damals waren auf jeden fall zum Beipspiel Experimentator Herr Maler bis zu Mathe Prof. "König" Sigmund und Doktor Dörr (Vacuum Technik). Wir hatten mit fast allen Dozenten großen Glück damals, stets motiviert und freundlich (bis auf sehr wenige Ausnahmen).

Nö, aber es schadet sicher nicht. Ich hatte z. B. Mathe LK und keinen Physik LK, weil der bei uns gar nicht zustande kam. Typischerweise fängt man eh noch einmal ziemlich bei 0 an, allerdings geht es anders als in der Schule dann sehr rasant vorwärts. Deshalb braucht man vor allem Interesse, Fleiß und Durchhaltevermögen. Hilfreich sind dagegen solide mathematische Vorkenntnisse. Bei uns begann das Studium mit 2 Wochen Mathevorkurs, d. h. ca. 6-7 Stunden Rechnen am Tag. Das ist brutal, aber man gewöhnt sich daran und hat genug Leidensgenossen. Es hilft aber schon ungemein, wenn man etwas Übung in Differentialrechnung hat oder schon einmal etwas von Integralen gehört hat. Auch da wurde zwar im Prinzip noch einmal viel wiederholt, aber wenn man schon etwas kann ist es natürlich leichter zumal genug Schwierigkeiten überbleiben. Außerdem ist alles neu und man ist motiviert. Deshalb hört es sich schlimmer an als es ist. Vor allem wird es danach eher besser. Bei uns hing bezüglich des Durchkommens viel davon ab wie frustrationstolerant und motiviert man war. Es gab Leute mit mehr Vorkenntnissen, die aus Perfektionismus aufgaben und andere haben sich durchgewurstelt, wo man erst Zweifel hatte. Die große Hürde waren aber eher die Mathescheine. Wegen der Physik ist man ja da und deswegen fällt die eh leichter.

Ich hatte als Leistungskurse Mathe und Chemie, da ich ursprünglich Chemie oder Mathe studieren wollte und dann kurzfristig zu Physik bin 😁 die Vorkurse im Studium kann ich auch sehr empfehlen :) Was du als LK in der Schule hast, macht im Studium nichts aus :)

Oh no, dann bin ich vielleicht doch nicht ganz mittig in der Normalverteilung? 🧐