Platons Sonnengleichnis (Was ist das Gute und wird man "richtig gut"?)

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Platons Sonnengleichnis (Was ist das Gute und wird man "richtig gut"?)

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Күн бұрын

Wie wird man eigentlich so richtig gut? Diese Frage hat sich auch Platon schon vor über 2000 Jahren gestellt - und eine überraschende Antwort gefunden! Um gut zu sein muss man nämlich gar nicht so viel anders sein, als man ist - sondern eigentlich noch viel mehr so sein, wie man ist. Die Kunst liegt darin, wirklich man selbst zu sein - und alle dort schlummernden Potenziale zu entfalten. Mehr in diesem Video von Dr. Matthias Szalay vom Treffpunkt Philosophie Dornbirn.
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Пікірлер: 7

@tinaanit9383 8 ай бұрын

Wahnsinn wie gut dieses Video ist! Ausgezeichnete Erklärung. Vielen Dank 🙏

@antonholik4890 7 ай бұрын

Gutes Video, sehr gut auf den Punkt gebracht. Bravo Matthias 😊

@kabe2158 2 жыл бұрын

Ich habe gerade diesen Kanal entdeckt und bin begeistert. Danke 😊

@horstburmeister6146 2 жыл бұрын

Die 4 Kardinaltugenden von Platon sind 1. Gerechtigkeit 2. Mut 3. Maß 4. Weisheit Ausgestattet damit ist der Mensch gut. Güte und das Gute ist also Sinn und Ziel unseres Lebens. So einfach ist das. Dann bist Du wie die Sonne. Gottgleich! Glücklich! Brauchst nichts weiter........

@gsftb 2 жыл бұрын

Das Video ist gut.

@phs1176 3 жыл бұрын

Ja, Platon gründete eine "Schule" um herauszufinden, was gut ist. Nachdem er es herausgefunden hatte erstellte er den "Stoffplan" diskutierte ihn mit Schul-Gründungs-Kollegen und sagte: (ich formuliere philosophisch-autodidaktisch-frei) Das Runde ist das Gute und über dem strahlt die Idee. In diesem Runden ist für jeden der Platz bestimmt, denn hier gilt das Prinzip der Hierarchie. Nur so gibt es eine gute Ordnung. Diesen für jeden präparierten Platz gilt es einzuhalten. So wird jeder vom WahrenGuten an seinem Platzkorsett angemessen erwärmt und beschienen. Das RUNDEGUTEWAHRESCHÖNE ist die "Klammer" um das GANZE in ORDNUNG zu halten. Was bitte soll und kann ich hier mit meinem innerlich sich ergebenden Potential anfangen? Mein Platz ist doch bestimmt, also auch das Potential auf diesem Platz. Ist mein Potential nun "entwickelbar" oder muss ich nur einfach das tun, wozu ich "vorgesehen" bin? Wenn ich das "aus meiner Brille" sehe, dann waren die letzten über 2000 Jahre von diesem Platonischen-Grund-Gedanken präfiguriert. Nur mühsam setzte sich der Gedanke durch, das Bildung helfen könne den "vorgedachten" Platz zu verlassen. Aber im wesentlichen schwebt immer noch über uns alle "die Hierarchie" - wenn nicht eine "Personenhierarchie" dann mindestens eine "Interessengruppenhierarchie". Modern wie wir sind, hat auch diese mittlerweile 100 Unterguppierungen. Wer kennt sich da noch aus? Wer hat den Platz der "Idee" nach "Gott" und "KönigeKaiser" eingenommen? Ist es "Geld", "Konjunktur", "Klima", ist es "Scheißegal"?Und was mache ich nun mit meinem Potential auf diesem schwankenden Schiff? Was macht ein Wesen das fliegen will, aber auf Gleise gestellt wird?

@fortsechs Жыл бұрын

An Ihrer kleinen selbstgezimmerten Geschichte der Platonischen Schule ist leider nicht viel Wahres dran, deswegen würde ich das Elend der letzten Jahrtausende nicht Platon in die Schuhe schieben. Schon sein Schüler Aristoteles hat den eigentlichen platonisch-sokratischen Geist vollkommen verkannt und die Philosophie in Richtung Wissenschaft umgeleitet, so daß ihr eigentliches Anliegen der Weisheit zunehmend verkümmerte. Was dadurch von Platon in der Folge hängenblieb, seine vermeintliche Ideenlehre, war eigentlich eine Perversion seiner Philosophie. Durch sie entstand aber dieses Bild von ihm und seiner Lehre, das Sie hier beklagen. Echte Suche nach dem Guten, der Nachvollzug und die Prüfung des eigenen bisher (durch Eltern & Kultur) vorprogrammierten Lebens zugunsten einer Korrektur der darin enthaltenen Ungerechtigkeiten sind nur noch selten konsequent thematisiert worden, und leider auch nur auf niedrigerem Niveau als bei Sokrates/Platon. Erst die Psychoanalyse hat wieder das Thema der seelischen Reinigung von biographischen Verzerrungen stark gemacht, allerdings meist auch nur als Verfallsform der ursprünglichen Suche nach Weisheit.