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Bei der Regulierung von Problempflanzen und dem Freihalten von Futterflächen auf Almen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Die Auswahl der passenden Maßnahmen und Bewirtschaftungsformen hängt unter anderem von den zeitlichen Ressourcen, Futterbedarf, Geologie, Bodenbeschaffenheit und Erreichbarkeit der Flächen ab.
Im ÖKL-Projekt Netzwerk Almvielfalt entwickeln AlmbewirtschafterInnen gemeinsam standortangepasste Maßnahmen und Methoden, um Problempflanzen auf der Alm zu reduzieren, den Verlust von Futterflächen durch Zuwachsen aufzuhalten und die Insekten- und Pflanzendiversität zu erhöhen. Beim Praxisworkshop auf der Litzlhofalm diskutierten wir gemeinsam das Entfernen von Zwergsträuchern wie Wacholder und Alpenrosen und probierten verschiedene Techniken, um eine artenreiche Futterfläche sicherzustellen. Außerdem wurden diverse Maschinen unterschiedlichster Hersteller für den Einsatz auf Almen vorgeführt.