Ammonites: Fascinating fossils from the sea
Ammonites are an extinct group of cephalopods that populated the Earth's oceans from the Devonian to the Cretaceous Period, around 350 million to 65 million years ago. They were extremely successful and developed an enormous variety of forms with over 1,500 known genera and 30,000 to 40,000 species. Their spiral-shaped shells, which come in different sizes and shapes, are now sought-after fossils and bear witness to the marine world's ancient biodiversity.
Anatomy and lifestyle
Ammonites were molluscs that lived in a spiral-shaped shell made of aragonite. The enclosure was divided into chambers, the last of which was inhabited by the animal. The chambers were filled with gas that helped the animal swim in the sea. Ammonites had tentacles that they used to catch prey and powerful jaws for crushing food.
Transportation and nutrition
Ammonites were active hunters who moved through the seas. They used their tentacles to catch small sea creatures such as crabs and fish. The food was then crushed with the jaws and digested in the intestines.
Fossil finds and significance
Ammonites are often preserved as fossils because their aragonite shells were easily mineralized. They can therefore be found in many parts of the world and form important index fossils for dating rock layers. Ammonite discoveries allow paleontologists to reconstruct the evolution of ammonites and environmental conditions in the past.
Importance in culture
Ammonite fossils have captured the human imagination for centuries. Their spiral-shaped casings were often used as jewelry or amulets. In various cultures they have also been associated with deities and mythological beings.
Ammonites today
Today, ammonites are extinct, but their fossils remain an important field of research for paleontologists. They give us insights into the past marine world and remind us of the incredible biodiversity that once existed on our earth.
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Ammoniten: Faszinierende Fossilien aus dem Meer
Ammoniten sind eine ausgestorbene Gruppe der Kopffüßer, die die Meere der Erde vom Devon bis zur Kreidezeit, also vor etwa 350 Millionen bis 65 Millionen Jahren, bevölkerten. Sie waren überaus erfolgreich und entwickelten eine enorme Formenvielfalt mit über 1500 bekannten Gattungen und 30.000 bis 40.000 Arten. Ihre spiralförmigen Gehäuse, die in verschiedenen Größen und Formen auftreten, sind heute begehrte Fossilien und zeugen von der einstigen Artenvielfalt der Meereswelt.
Anatomie und Lebensweise
Ammoniten waren Weichtiere, die in einem spiralförmigen Gehäuse aus Aragonit lebten. Das Gehäuse war in Kammern unterteilt, von denen die letzte vom Tier bewohnt wurde. Die Kammern waren mit Gas gefüllt, das dem Tier half, im Meer zu schwimmen. Ammoniten hatten Tentakel, mit denen sie Beute fingen, und einen kräftigen Kiefer zum Zerkleinern von Nahrung.
Fortbewegung und Ernährung
Ammoniten waren aktive Jäger, die sich durch die Meere bewegten. Sie nutzten ihre Tentakel, um kleine Meerestiere wie Krebse und Fische zu fangen. Die Nahrung wurde dann mit dem Kiefer zerkleinert und im Darm verdaut.
Fossile Funde und Bedeutung
Ammoniten sind häufig als Fossilien erhalten, da ihre Gehäuse aus Aragonit leicht mineralisiert werden konnten. Sie sind daher in vielen Teilen der Welt zu finden und bilden wichtige Leitfossilien für die Datierung von Gesteinsschichten. Ammonitenfunde ermöglichen es Paläontologen, die Evolution der Ammoniten und die Umweltbedingungen in der Vergangenheit zu rekonstruieren.
Bedeutung in der Kultur
Ammonitenfossilien haben seit Jahrhunderten die menschliche Fantasie beflügelt. Ihre spiralförmigen Gehäuse wurden oft als Schmuck oder Amulette verwendet. In verschiedenen Kulturen wurden sie auch mit Gottheiten und mythologischen Wesen in Verbindung gebracht.
Ammoniten heute
Heute sind Ammoniten ausgestorben, aber ihre Fossilien sind weiterhin ein wichtiges Forschungsfeld für Paläontologen. Sie geben uns Einblicke in die vergangene Welt der Meere und erinnern uns an die unglaubliche Artenvielfalt, die einst auf unserer Erde existierte.