Die Information, dass KiPo-Darstellungen unabhängig der Echtheit strafbar sind, wäre in der Tat sehr wünschenswert gewesen. Die Unterstellung der Unwissenheit ist dennoch nicht fair! Die "philosophische Frage" dahinter bleibt ja.

@@danebeckers Was denn für eine „philosophische“ Frage?

​​@@LowerLenz3:47-4:30

@@danebeckers Das ist keine philosophische Frage, sondern eine kriminalwissenschaftliche, die aber längst geklärt ist: Virtuelle KiPo kann potenzielle Täter zu Taten anreizen und ist deshalb aus guten Gründen verboten. (Kann man als Philosophin und Journalistin natürlich nicht wissen. 😉)

@@LowerLenz Ja, am Besten alles verbieten was potenzielle Täter zu Tätern machen könnte. Ich bin dafür Kinder zu verbieten. Der Punkt ist: manchen hilft virtuelle KiPo und sie können ihre Neigung besser unter Kontrolle halten, Manche stachelt es hingegen an. Und deshalb ist es verboten, weil man den Nachteil nicht unter Kontrolle hat. KI erstelltes Material innerhalb eine Therapie wäre einen kontrollierte Umgebung bzw. man kennt die Personen, weiß sie einzuschätzen ob sie zu der Gruppe gehören denen es hilft und so davon eher abbringt zum Täter zu werden oder ob man es bei der Person besser lässt, weil es den gegenteiligen Effekt hätte. Es wäre daher in so einem Umfeld vielleicht eine mögliche Option. Das gibt es so aber halt nur durch KI generiertes Material. Daher bin ich dagegen direkt zu sagen "Ist verboten, Ende." Man sollte schon die Optionen prüfen, wenn man so nämlich Täter verhindern könnte.

Naja, sie sucht sich halt Themen raus bei denen es sehr einfach ist alle Zuschauer auf der eigenen Seite zu haben. Die Kritik zum Alkohol-Film hat sie ja nie wirklich angenommen. Wirkt so als würde sie wegen guter Connections trotzdem gehalten und versucht jetzt mit sowas die Leute wieder auf ihre Seite zu holen.

Normalerweise recherchiert man ja und interviewt zu dem Thema. Die Aufgabe des Journalist ist es dann die Aussagen kritisch zu hinterfragen. Bei der alkohol Geschichte war sie ja selbst sowohl Journalist als auch gleichzeitig das Objekt des Berichts. Das war unglücklich gewählt. Man würde ja auch keine Pädophilen einen Bericht über kindesmissbrauch im Internet machen lassen.

​​@@Deutungshoheit Für was auch? Ihr eigener Alkoholkonsum hat uns doch eigentlich auch nicht zu interessieren. Finde sogar eher, dass das ganze unglaublich gut gelungen ist - die Reportage ist ja wirklich rumgegangen und hat sicherlich einige zu einem kritischeren Alkoholkonsum gebracht. Ich würde sagen, dass die Reportage mehr zum Nachdenken angeregt hat, als wenn das nicht passiert wäre.

@@Mimi-sg6fe Ihr eigener Alkoholkonsum wird dann zum Thema, wenn sie ihn selbst zum Inhalt einer Reportage über Alkoholsucht macht.

@@Mimi-sg6fesie hätte mal zugeben können, dass dauerhaft 4 Tage die Woche und deutliche über den Grenzwerten der DHS zu konsumieren kein „normaler“ oder unbedenklicher Alkoholkonsum ist. Alles was sie gemacht hat ist sich einen Psychologen dazu zu holen, der sie vor der Kamera aufbaut und bestätigt. Gerade die Leute mit ähnlichem Konsum haben da jetzt ein super Vorbild und eine Rechtfertigung ihren Konsum als „völlig normal“ zu sehen. Von ihr kam gar keine Einsicht und das lässt auch tief auf ihre Fähigkeit zur Selbstkritik schließen und das ist auch keine super Eigenschaft für jemanden der für seinen Beruf kritisch und objektiv sein sollte.

xD

Ja gut, die Person hatte aber auch alles zusammengeklatscht geschrieben, das musste man natürlich erstmal auseinander puzzeln. Und ich vermute darauf hat Caro in dem Moment nicht geachtet.