Eindrucksvoll, wenn man zusätzlich zu dem sicher arbeitsreichen Betrieb einer großen Kunstgalerie auch noch ein derart großes Haus, einen Palast, bis in alle Details planen kann. Mit am meisten hat mich der Waschbaum fasziniert. Wie er das hingekriegt hat, in dem doch sehr schlanken Schaft das ganze technische Innenleben unterzubringen, sehr gekonnt die Idee, das Wasser aus einem blattförmigen Speier/Kelch in sanftem Bogen strömen zu lassen. Wahnsinn, was dieser Mann so alles kann. Und das alles selber, ganz allein geplant, gezeichnet, technisch ausgetüftelt, und dann auch noch den Handwerkern auf die Finger schauen. Seine Frau muß ja offensichtlich auch eine ganze Menge von der Baukunst verstehen. Faszinierende Leute. Respekt!

wahnsinnig schönes haus!

Und der Nachbar ist Rapper Kay-One, da kommt Freude auf! Das Häuschen selbst ist wunderbar, ein architektonisches Kleinod, das hoffentlich niemals das Schicksal der ebenso sonderbaren damaligen Rieger Villa teilt - die wurde leider abgerissen.

Man kann natürlich noch hinzufügen: "Wenn der Architekt nichts weis, macht er einen Kreis".

Grundstück mit Haus wird gerade zwangsversteigert.

"Warum ist alles rund ?" -- Als wie begonnen haben zu bauen kam mal die Schwiegermutter und sagte: "Das wird aber sehr schön hier, da gibt`s sicher mal eine gemütliche Ecke für mich". Kitsch is beautiful - selten so eine hässliche Hütte gesehen