So erging es mir in unserer Gemeinde auch. Wir sind mit 4 Personen zusammen zu meinen Eltern gezogen und hatten lange Zeit eine 80 Liter Tonne die ausreichte. Dann kam irgendwann der Brief der Gemeinde, dass pro Person 20 Tonnen nötig seien. Beim Gespräch mit dem Sachbearbeiter der Gemeinde sagte dieser ganz offen, es geht eigentlich um die höheren Gebühren für die Gemeinde und nicht um Müllvermeidung. Auch rechtliche Schritte hätten keine Aussicht auf Erfolg, es gäbe schon entsprechende Urteile, dass das so richtig wäre. Nachdem dann mein Vater verstorben war, wartete ich auf den Brief der Gemeinde, dass jetzt mit 5 Personen wir wieder eine kleinere Tonne nehmen könnten. Der kam aber nicht. Bei einem weiteren Gespräch mit dem Sachbearbeiter der Gemeinde machte ich darauf aufmerksam und fragte warum ich seitens der Gemeinde darauf nicht hingewiesen wurde. Der Tod meines Vaters sei ja schließlich der Gemeinde gemeldet worden und dort bekannt. Mir wurde gesagt, dass es keinen Abgleich zwischen gemeldeten Todesfällen und der größe der benötigten Mülltonnen gebe. Ich entgegnete, dass es aber beim zusammenziehen diese Prüfung stattfindet und es dich nur logisch wäre, dass dies auch bei einer Verkleinerung des Haushalts geschehen müsste. Also geht es doch wie schon gesagt, nur ums Geld. Es ist nicht zu glauben.

Deutscher wirds heute nicht mehr

Das könnte bei uns auch so sein. Hier hat man letztes Jahr die Biobeutel forciert, damit die Leute ordentlich trennen und entsprechend die Leerungen pro Haushalt und Jahr drastisch (von 22 auf 10) reduziert. Alles, was mehr benötigt wird, ist sehr teuer. Natürlich haben die Leute sich nun entsprechend verhalten und fleißig getrennt. Ergebnis: Die AWB plant zum kommenden Jahr die Gebühren nochmals um 30% zu erhöhen, da zu wenig Leerungen der Tonnen anfallen und die Fahrer quasi unrentable Leerfahrten machen, der Aufwand für die Biomüllbeutel habe sich aber "erstaunlicherweise" drastisch erhöht... 🤦 Aktuell läuft eine Petition der Bürger des Landkreises, da alle Leute Sturm laufen. 🙈

Mal abgesehen von dem abstrusen "Mindestmüllmengenzwang": Boah, sind das Höllenpreise! In meinem Landkreis bezahlt man für 3 Personen und 60 Liter Tonne, die auch nicht jede zwei Wochen zur Abholung bereitsteht, ca. 100 Euro im Jahr! 340 Euro für einen 60 Liter Eimer ist einfach unverschämt. 😤

Dieses tolle Gesetz gilt auch leider in anderen Städten !!! Das ist nur Abzockerei !!! Dies verführt nur dazu nicht / oder weniger zu trennen !!😂

Ist in Rheinland-Pfalz ja auch so. Für meinen Nebenjob als Webdesigner, ca. zwei Stunden pro Woche, hatte ich ein Gewerbe angemeldet (sollte ja alles stressfrei und legal laufen und die paar Kunden wollten natürlich auch diese Kosten von ihrem Gewerbeertrag absetzen können) und ich habe plötzlich eine 130-Liter-Tonne für Verpackungsmüll vor die Tür gestellt gekriegt, natürlich zu mehr Kosten, als die paar Stunden Arbeit für Bekannte im Monat, kalkuliert zum Putzfrauenlohn, einbrachten. Eine biedere Angestellte der Stadtverwaltung in Neuwied, befragt, ob diese gewaltige Tonne nötig sei, um all die gelöschten Bits und Bytes zu entsorgen, antwortete, dass ja auch beim Webdesign Kugelschreiberminen und Ähnliches anfielen, deren Verpackung entsorgt werden müsse. Merke: wer Schwarzarbeit gegen "bar auf Kralle" nicht praktizieren will, ist ein Unternehmen mit grenzenlosem Gewinn und muss gefleddert werden. Bei mir als Einzelperson stelle ich drei von vier Tonnen (Restmüll, Papier, Verpackung) alle 9 Wochen oder seltener zur Abholung heraus, zumal ich so viel recycle wie möglich und z.B. Plastiktüten bei mir eine lange Karriere mit vielen Stationen, erst als Verpackung, später als Tiefkühltüte, zum Schluß zum Frischhalten des Restes Käse durchmachen (drei Folienschweißgeräte im Haushalt). Die vierte ist Bio, die ich als Selbstversorger und Gartenbesitzer mehr brauche, z.B. für Obstbaumschnitt.

Ich habe auch eine 120l Mülltonne. Aber als Einzelhaushalt! Dafür kommt dann die Tonne ungefähr 1x im Jahr raus und außer dass dann die Mülltonne ab dem 10. Monat bestialisch stinkt, habe ich kein Problem 😂

Ich finde das System bei uns gut. Jeder Haushalt hat eine 120l Tonne. Alle zwei Wochen wird die Abholung angeboten. Man zahlt aber nur, wenn man die Tonne rausstellt. Einfach stupide nach Volumen abzurechnen finde ich bescheiden.

Das ist in Dortmund genauso. Es gibt Mindestabfalllmengen pro Person und danach wird das Volumen der Restmülltonne ermittelt. Egal ob dies nun benötigt wird oder die Tonne nur zu 1/3 gefüllt ist.

Da hängt ja nicht nur der Aufwand an Leerung und Entsorgung dran, sondern ebenso zum Beispiel die Unterhaltung der Wertstoffhöfe in dem Kreis (bestimmt noch andere Dinge). Daher fließen auch bestimmt die Kosten für die Abholung und Annahme von zum Beispiel Sperrmüll und andere nicht kostenpflichtige (und teilweise kostenpflichtige) Müllarten mit ein. Bei gewerblichen Müll zum Beispiel, werden Leerfahrten berechnet, wenn man seine Tonne nicht raus stellt. Dafür hat man keine Grundgebühr, nur kleine Miete für den Container. Privat muss man hier auch mindestens 6 Tonnen pro Jahr bezahlen. Ob die nun draußen standen und geleert wurden oder nicht. Dafür kann jeder sein Sperrmüll abholen lassen oder zum Wertstoffhof bringen. Das kann Gewerbe nicht so einfach kostenlos machen.

Also zumindest bei uns in Bremen ist es so, dass die gesamten Entsorgungsgebühren für alle 4 Tonnen über den Restmüll abgerechnet werden. Man bezahlt also den Restmüll, die anderen Tonnen gibt's quasi 'gratis' dazu. Daraus ergibt sich aber auch, dass wenn man eine große Gelbe Tonne und eine große Biomülltonne möchte, man zwangsweise auch eine große Restmülltonne braucht. Vielleicht ist das hier eine ähnliche Situation.

2:20 Man muss den Kindern eben schon frühzeitig beibringen, das Kommunen eben nicht nach Logik und Bedarf, sondern nach Vorschriften entscheiden, wenn da jemand in den Satzungen schreibt, das Wasser nach oben fliesst, dann wird das ohne Prüfung als gegeben hingenommen. 🤣🤣🤣 2:40 ...und schliesslich immer das vorgeschrieben, was teurer für den Bürger ist🤑

Das ist bei mir das gleiche. Wir dürfen aber ne kleinere Tonne(Entsorgung aller 2 Wochen) haben. Ich habe der Mitarbeiterin dann erklärt, dass ich dann meinen Rasenschnitt dort reinmachen werde....Da war was los, illegale Müllentsorgung 🤣....Tja, für Mülltrennung bestraft werden...

Wenn die Abfallsatzung so lautet, muss man sich eben an seinen Stadtverordneten wenden, dass diese geändert wird. Bei uns wird zum Beispiel nach Haus und nicht nach Personen gerechnet. Das hat zur Folge, dass eine Person in einem Haus genausoviel Mindestgebühren und Tonnen bezahlen muss wie die Bewohner eines Mehrfamilienhauses... (Unsere 120 Liter Tonne Restmüll wird mindestens viermal im Jahr geleert)

Das erinnert mich an damals wo mein Opa auch so eine kleinere 60 Liter Tonne statt der 100 Liter Tonne von den Wuppertaler Stadtwerken geordert hat. Der Grund war, das schon damals aufgrund von Gelber und Biotonne kaum noch Restmüll anfiel da mein Opa auch das Glas in Eimern sammelte und regelmäßig zum Container brachte. Genauso den Papiermüll. So hat mein Opa die Gebühren für die Restmülltonne damals quasi halbiert. Okay, inzwischen gibt's in Wuppertal auch ne Papiertonne und auch Glascontainer die von der Stadt abgeholt werden so das man nicht mehr zum Container muss, aber die kleine Restmülltonne ist immer noch da und reicht auch immer noch aus. Aber das hier ist einfach nur DÄMLICHE Abzocke! Wo ist denn das Problem die Leute zu fragen: Wie viel Restmüll fällt bei einen an? Ist die Größe ihrer Restmülltonne ausreichend? Zu Groß? Zu Klein? Gerade Richtig? Ich meine, gerade DAS ist ja auch der Sinn von Abfalltrennung oder? Denn "Restmüll" ist der Müll, der oft in der Müllverbrennung landet weil er eben REST ist. Alles andere kann durch Mülltrennung bereits in die entsprechenden Recyclevorgänge gebracht werden so das der Restmüll im Grunde absichtlich gering gehalten wird. Vor allem um es mal als Beispiel zu nennen: Ich habe in meinem Mehrfamilienhaus nur eine 1000 Liter Schwarze Tonne. Sonst NICHTS. Nicht mal ne Gelbe Tonne haben wir. Und das wo ich persönlich Hauptsächlich Gelben Müll und Papier produziere. Ersterer landet zwangsweise in der Schwarzen Tonne, das Papier bzw. die Kartons kann ich zum Container um die Ecke bringen aber nur wenn der nicht wieder bis zum Deckel voll ist. Ich wäre Teilweise echt froh wenn ich ne Gelbe Tonne hätte!

Ach du liebe Zeit. Da hat der Amtsschimmel ganz laut gewiehert. Der Familie hat doch die 60l Tonne genügt. Verpackungsmüll fällt in höheren Mengen an, da macht ne 120l Tonne Sinn.

Wenn man sich die Rasplätze an der Autobahn mal genauer anschaut sieht man recht gut wie viele mitbürger die eigenen Müllgebühren kleinhalten, daher hat da Mindestvolumen schon eine Berechtigung um solch Entsorgunspraktiken zu vermeiden. Auch wenn es jetzt wie im Beitrag zu sehen augenscheinlich die falschen getroffen hatt.

Das kennen wir auch so im Landkreis Pfaffenhofen an der ilm.. Hatten anfangs auch eine kleine Tonne gehabt. Windelsäcke gekauft um die Tonne nicht voll zu bekommen. Hat immer gepasst, dann müssten wir auch eine große Tonne nehmen, die Kinder waren da aus dem Windelalter bereits raus gewesen. Begründung 4 Erwachsene und 2 Kinder im Haus schreiben eine große Tonne vor. Einwände das die gar nicht benötigt wird aufgrund von Mülltrennung war der Gemeinde und den Abfallwirtschaftsbetrieben egal.

Wie verrückt! Wir haben für unser zwei Familienhaus eine solch große Tonne und die ist nicht immer voll, trotz 4 Erwachsener, 4 kleine Kinder und Haustiere wie eine Katze usw.. Man muss doch gegen einen solche Irrsinn irgendwie vorgehen können.

War bei uns ähnlich. Ich bin nach der Trennung mit meiner Tochter zu meinen Eltern gezogen. Statt das man uns eine größere Tonne gibt, habe ich eine eigene Tonne nehmen müssen, da ich eine eigene Wohnung im Haus meiner Eltern hätte. Kostet natürlich auch mehr als wenn wir das selbe Gesamtvolumen in einer größeren Tonne gehabt hätten.

Naja , mehr Platz ist doch gut. Jetzt jede Woche einen AWB-Mitarbeiter in die Tonne und früher oder später hat man seine Ruhe :)

Mann sollte doch belohnt werden wenn man den Müll gut trennt und darauf achtet, Lebensmittel mit möglichst wenig Verpackung zu kaufen. Frechheit das umweltfreundliche Haushalte mehr zahlen müssen!

Ich muß als Einzelperson trotz, dass ich wenig Restmüll habe, die 60 l haben und die darf 4x im Jahr hingestellt werden! Schaffen würde ich max. 1,5x im Fahr. Und dass nur mit mal, was an Defekten aussortieren. Stelle Sie somit 2x im Jahr hin. Eigentlich würde es ohne Tonne nur mit Beistellsack 1x im Jahr reichen. Und die Nachbarn produzieren zu viel Müll oder trennen zu wenig und haben die Tonnen immer mit Deckel hochstehen. Heißt die bräuchten eine Nr. größer die Tonne oder + Beistellsack! Wird man bestraft und muss für die andern mitbezahlen!

Wir haben während der Pandemie auch eine Umstellung von gelben Säcken erfahren dürfen, es wurde für 3 Parteien eine 90 l Tonne zur Verfügung gestellt, leider reicht diese nicht aus. Die Vermieterin habe ich darauf hingewiesen, dass sie bitte diese in eine 120 l Tonne kostenlos tauschen lässt. Leider nichts passiert, jetzt ist die Übergangszeit in denen auch die Säcke abgeholt werden vorüber. Ich stelle nun weiter die mittlerweile selbst gekauften gelben Säcke daneben, da die Stadt logischerweise keine mehr ausgibt. Ich bin gespannt wann die Abholfirma die Säcke stehen lässt... da sieht man wie wir aufgrund von Sturheit von einzelnen Bürger große Fortschritte machen... [Ironie-Modus AUS]

Sie können sich Glücklich schätzen bei uns wird einfach nur nach Personen abgerechnet ohne eine größere Tonne zu bekommen

Diese Regelung soll verhindern, dass man zum Sparen eine kleinere Tonne nimmt und dann den Hausmüll in andere Container, an Haltestellen oder gar in der Natur entsorgt. Ich finde das Konzept in unserer Stadt intelligenter: man zahlt eine Pauschale pro Person und darf dann so viele Mülltonnen hinstellen, wie man für richtig hält.

Der behördliche Papierkram für diese Aktion füllt bestimmt alle 4 Tonnen.

Da wiehert der Amtsschimmel aber wieder ganz laut. 🐴

Nächstes Thema bitte Hofwaldtrail in Innsbruck 😅

Beim Beitragsservice gibt es aber auch einen Beitragszwang, obwohl ich nicht möchte.

Wenn alle Leute vernünftig und ehrlich wären, dann wäre es sicher auch möglich die Mülltonnengröße nach tatsächlichem Verbrauch festzulegen. Aber auf einen "vernünftigen" Haushalt, wie die Familie im Beitrag kommen 10 andere, die eine zu kleine Mülltonnen ordern und die dann total überfüllen oder ihren Müll anderweitig entsorgen. Dafür ist die festgelegte Größe also durchaus sinnvoll. Sonst muss man halt ein wirklich faires System einführen, das bei der Leerung das tatsächliche Füllvolumen oder -gewicht misst und dem entsprechend abrechnet - unserer Biotonne wurde gerade gegen ein neues Modell getauscht, das einen Ultraschall-Füllstandmesser hat, der per Funk ausgelesen wird.

Ja Hatten wir ebenso in Schwelm. Mussten eine grosse Biotonne holen, also mehr Ausgaben, weil wir ja keinen Kompost haben.

In Dortmund genauso. Außer, dass das Volument für Verpackungsmüll limitiert ist. Also müssen wir Verpackungsmüll, bei dem die Entsorgung schon bezahlt ist, in der teuren Restmülltonne entsorgen. Natürlich nicht richtig getrennt, geht ja nicht.

ja klar. Für mehr muss dann auch mehr gezahlt werden, wo mehr nicht mal vorhanden ist. Ich hab für zwei haushalte zwei 60 liter momentan. Das reicht dann auch. Hab dann ja wieder 120L. Aber ist dann auch so dass die Tonnen stehen bleiben wenn die Tonnen voll sind. Super, muss ich es aufteilen, damit es wieder leichter wird.

An sich finde ich so eine Regelung nützlich, da man ja ausgeht, dass Personen ungefähr so viel verbrauchen und der Müll nicht anders entsorgt werden soll. Aber in so einem Fall, wo nicht so viel Müll anfällt ist das nicht sehr vorteilhaft.

Lustig, ich hätte nie gedacht, dass meine Gedanken Mal in so einem Video landen.

Mann muss aber auch dazu erwähnen, dass die restlichen Tonnen für deutlich weniger Gebühren entsorgt werden und sich die Abfallwirtschaftsbetriebe auch finanzieren müssen!

Das ist doch vielerorts so! In unserem LK ist das genau so vorgegeben. Zuzüglich gibt es dann eine Zwangsmindestleerung. Ob genutzt oder nicht.

Mensch dann schafft die Biotonne ab.

Ein Traum, demnächst entscheidet man wie viel wir heizen, dann wie oft wir duschen und irgendwann, wie viel wir im Supermarkt kaufen MÜSSEN. Echt ein Albtraum.

Eine tolle Motivation um nachhaltiger zu leben, NICHT!

Das ist nicht nur in Köln so!

Was für ein Blödsinn. Was spricht denn gegen eine Regelung, in der die Haushalte selbst die benötigte Tonnengröße wählen können? Wenn es jemand so gut im Griff hat, Restmüll zu vermeiden, dann ist das doch lobenswert und sollte gefördert, statt bestraft werden. In meiner früheren Wohnung hatte ich auch eine kleine Restmülltonne und mir wurden vier Leerungen im Jahr pauschal abgebucht; jede weitere kostete 4,60 Euro extra. Trotzdem brauchte ich jedes Jahr maximal drei Leerungen, 'verschenkte' eine also sogar. Es geht also. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich weder bei Amazon, noch Zalando etc. einen Account habe. Und oh Wunder, ich lebe gut.

2:07 "[...] sehr *deutsch* drauf hingewiesen [...]" Jo, trifft zu. 😆

Es ist einfach wieder unfassbar Kurze 15: Dann würde ich die Biotonne wieder abbestellen, denn die kostet ebenfalls Geld und den Biomüll über die Restmülltonne entsorgen.

In Speyer fast das gleiche,meine Mutti hat die kleinste Restmüll Tonne und diese wird vlt 2 im Jahr voll,da aber meine Mutti schon in den Grundpreis glaube mind 9 Entleerung mit bezahlt wird ihre Sparsamkeit der Müll Produktion nicht gewürdigt im Gegenteil sie verschenkt jedes Jahr leere unbenutzte Entleerungen mit,obwohl sie offiziell nur 2 mal in Jahr am Straßenrand steht zum wirklichen entleeren.

Bei uns sicherlich genauso was das Volumen betrifft, allerdings bieten unsere AWB Leerungen alle 2 Wochen an, man muss sie aber nicht immer nutzen. Im Jahr sind 5 Leerungen gratis im Grundbetrag drin, alles drüber hinaus wird pro Leerung bezahlt (Chip in der Tonne wird dann ausgelesen, 2,75€ bei meiner 60L Tonne). Damit stimuliert man Müllreduktion und es klappt: die meisten die ich kenne (ausser Menschen mit Windeln) kommen mit den 5 Leerungen und guter Mülltrennung klar.

Nur darum ging's. Ohne Gegenleistung mehr zu kassieren 🤷‍♂️

Ist bei uns in Aachen auch so.

Hier passt der Spruch ,,besser haben als brauchen" perfekt...

Na dann würde ich weniger trennen und alles in die Restmülltonne hau'n, das die ja auf ihre 120L kommen.

Also, mich hat man damals bei der Anmeldung gefragt welche Tonnengröße ich möchte und dabei ist es dann geblieben. "Mindestmüllmenge" ist totaler Quark...

Bei uns rechnet der Entsorger mit 160 Liter Restmüll pro Person und Jahr! Die Größe der Tonne ist mWn frei wählbar. Bei 4 Personen kostet uns der Spaß 106,48 (4Personen * 26,62) im Jahr Grundgebühr und 5 "Pflichtentleerungen" im Jahr zu ingesamt 25,50. Für jeden weitere Entleerung zahlen wir 5,10 pro 120 Liter. So kommen wir im Jahr auf ca 150 Euro! 500 Euro sind ein Mondpreis und die absolute Frechheit. Und dann fahren die auch noch jede Woche durch jede Straße auf der Jagd nach Mülltonnen! (Habe die Satzung AWB Köln gelesen). Bei uns geht der Restmüll alle 3 Wochen! Vollkommen ausreichend!

heisst das, die Gebühr ist auf die Tonnengrösse zu entrichten? Dann kann man es sich einfach machen und einfach so viel wie geht in die Teuere Restmülltonne wursteln, dann hat man wenigstens was davon.

Da hoffe ich mal, das es bei mir so bleibt wie es ist. Einerseits eine "Grundgebühr" pro Person, pro Haushalt (für die Erste Person etwas mehr, dann für weitere Personen gestaffelt weniger werdend), und dass man sich dann zusätzlich *entweder* beliebig Literbasierte Klebe-Marken für die Tonne für das Ganze Jahr, *oder* Banderolen für Einzel-Leerungen von Tonnen, *oder* extra Müllsäcke für Einzel-Leerung kaufen kann, falls die Tonne mal in einem Zyklus doch nicht reicht wenn man mal renoviert oder so. Das ist eigentlich die Beste Lösung finde ich, dass der "Grundbedarf" an gebühren über eine Grundgebühr läuft, und dann trotzdem Menschen die real weniger Müll produzieren auch weniger zahlen.

Das ist so unsinnig und typisch deutsch!!

❤️

Und bei uns haben sie vor ein paar Jahren die individuellen Tonnen pro Haushalt (Die mit dem Metall-bügel) abgeschafft, dann die gelben Säcke für den Kunststoffmüll und schließlich die Abholung von gebündeltem Papier. Jetzt dürfen wir uns mit acht Haushalten 7 Tonnen teilen (2x 120L und 1x60L Restmüll, 2x 120L Plastik und 2x 120L Papier). Und die werden nur alle zwei Wochen geleert. Spätestens nach einer Woche ist aber alles voll 😑

Es geht doch nur ums Abzocken der Gebühren .. Normalzustand im Selbstbedienungsland Deutschland

"5€-Scheine, Geld für die Tonne, wie Vati sagt." (BWL Justus LMU)

Wichtig ist ja das Gebühren fließen

Auch die Müllabfuhr muss leben. BTW: Wir haben im Wochenendhaus eine kleine Tonne die wir nur selten raus stellen, denn genau genommen ist es ein "jedes 4. Wochenende Haus". Abgerechnet wird aber die Mindestmenge von 22 Leerrungen.

Bevor ich dem Müllmann erzähle wie viele Leute bei mir wohnen, haha

Herzlich Willkommen in Dummland

Die Frage sollte doch sein woher hat die AWB die Informationen über die im Haushalt lebenden Personen wenn es ein Datenschutzgesetz gibt.

Wir haben auch nur eine 60 Liter Tonne Restmüll. Bei den EFH geht es in unserem Landkreis nach der Personenanzahl. Wir sind zu zweit und da sind die 60 Liter minimum die wir nehmen müssen. Grob betrachtet passt das auch. Kostenpunkt 110 € im Jahr, Leerung alle 14 Tage. Gelbe (14tägige Leerung) und blaue (monatliche Leerung) Tonnen kann man bestellen nach Bedarf ohne Zusatzkosten.

Hatte letztens noch so ne Reportage gesehen, wo durch Recycling je weniger in der Restmülltonne anfällt der Müll billiger wird oder sogar ganz Kostenlos wurde. Essensreste wurden alle 2 Tage in speziellen Eimern abgeholt. Auch wurde der Umgebungsmüll berücksichtigt; und siehe da, selbst die öffentlichen Mülleimer waren an Stellen wo sie sonst überliefen weitestgehend leer, wildes Abladen gab es kaum, Straßen und Parks waren viel sauberer. Das hatte sogar die Entsorgungsbetriebe gewundert, die eigentlich vorab schon damit rechneten das viel mehr Müll wild entsorgt werden würde. Finanziert wird das ganze über die Stadt. Wenn ich die Reportage nochmal finde schreibe ich die Stadt hier rein. Auf jeden war es nicht in D.

Is doch überall so

Wenn es nichtso traurig wäre, könnte man lachen. Dienst nach Vorschrift....

❤️❤️❤️❤️

Aua, das tut weh v.v

Ich kenne das auch: in einem Mehrfamilienhaus in Niedersachsen musste jede Wohnung eine eigene Tonne mit mindestens 60 Litern Volumen haben. Müllsäcke, die nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet werden, hätte ich nur bekommen können, wenn ich in einem eigenem Haus, statt einer Wohnung gewohnt hätte- das sind so Sachen die man nicht verstehen kann und muss- dennoch muss man sich entsprechend an die Regeln halten. Stellt sich wie immer die Frage: Wer regelt die Regeln?🥶

Darf man die Restmülltonne eigentlich in der gelben Tonne entsorgen?

Ich dachte, es ist überall so Wir haben auch einen Zwangs-120l-Behälter. Wobei auch bei gleicher Behältergröße die Gebühr noch von der Personenanzahl abhängt. 4 Personen zahlen für den 80l fasst das 2.5fache. Voll bekommen wir die 120er in 2 Wochen auch mit 2 Windelkindern nicht. Was kommt sonst noch rein: Asche (wenig) und Katzenstreu (nicht mehr). Defekte Klamotten/Schuhe/Zahnbürsten (selten). Das reicht bei uns für ein Viertel der Tonne. Nimmt man anderes zum Füllen, kommt schon mal ein Bußgeldbscheid wegen illegaler Bauschuttentsorgung/Fehlbefüllung (war keiner und wurde zurückgenommen). Schönes Deutschland!

Ich wünschte das hätten wir bei uns auch so. Bei uns reichen die Mülltonnen nicht aus vom Volumen...

Genau das gleiche Problem bei uns in Dortmund 👋

Naja vermutlich haben vor diversen Häusern vollständig überquellende Müllberge gestanden. Bei vielen sagen wir weniger sozialen Familien wird man ohne Zwang nicht durchkommen können - mit der Regelung haben sie dann immer automatisch genug Müllvolumen. Ist nicht das erste mal, das eine Kollektivmaßnahme auch ein paar unschuldige trifft.

Wir sind ein Hof mit einer Zweipersonenwohnung, einer Zweipersonen mit Kleinkind Wohnung, zwei Einpersonenwohnungen und dem Einpersonenhaus unseres Vermieters, also aktuell 7 1/2 Personen auf einem Hof mit 4 großen Papiermüll, einer großen Biomüll und einer großen Restmülltonne. Die Papiermülltonnen sind meistens am Abholtag unserer Stadtreingung der Stadtwerke randvoll, bei Biomüll und Restmüll schwankt es. Für den Verpackungsmüll müssen wir uns, jedes Mal wenn wieder eine Rolle aufgebraucht ist, pro Wohnung oder Haus eine neue Rolle mit gelben Säcken im Rathaus holen. Man darf nämlich in unserer ganzen Kleinstadt keine gelben Tonnen verwenden, jeder Haushalt darf jeder Zeit im Rathaus die Rollen abholen, aber pro Abholung darf jeder Haushalt nur eine Rolle abholen und niemals dürfte einer für alle 5 Haushalte auf dem selben Hof fünf Rollen mitnehmen. Hinzu kommt, dass wir das Glück haben, dass unser Vermieter uns einen Raum in seiner Scheune zur Verfügung gestellt hat, damit alle fünf Haushalte auf unserem Hof unsere gelben Säcke bis zum Abholdatum jede Woche dort reinhängen können. Haushalte die das nicht können müssen aufpassen, dass ihnen keine Ratten oder Waschbären die gelben Säcke aufreißen, während ihrer Futtersuche. Hinzu kommt, dass wir in unserer Wohnung einen Ständer aufstellen mussten, da wir den gelben Sack sonst offen liegen lassen müssten und der gelbe Sack ist aus so dünnem Plastik, dass die Verpackungen die wir reinwerfen, meistens schon das Gewicht bei dem der Sack fast reißt erreichen, wenn der Sack noch nicht mal zur Hälfte oder gerade so zur Hälfte gefüllt ist, was bedeutet man verwendet unnötig viele gelbe Säcke, was mehr Umweltverschmutzung und mehr Aufwand ständig in die Innenstadt zu fahren und neue Rollen mit gelben Säcken im Rathaus zu holen, wo man dann wieder nur eine Rolle pro Haushalt bekommt, zur Folge hat. Der größte Blödsinn ist aber, dass wir zwar nur 5 Haushalte auf unserem Hof sind, aber da das Problem mit der fehlenden Reißfestigkeit der gelben Säcke besteht jeder Haushalt jede Woche ungefähr 2 (also insgesamt 10) gelbe Säcke benutzt oder gelbe Säcke mit Rissen und Löchern rausstellt. Welche Anzahl von Säcken,egal wie viele Haushalte es auf einem Gelände oder in einem Haus gibt ist den Männern von der Stadtreinigung der Stadtwerke, die diese ein Mal die Woche abholen, dann aber auch egal, da sie einfach alle mitnehmen, egal wie viele und wie voll die sind. Außerdem ist auf den gelben Säcken auch aufgedruckt was man explizit da reinwerfen soll und nicht da reinwerfen darf, aber jeder der keinen Städer für den gelben Sack hat kann das, sobald der Sack, wegen dem Gewicht, umfällt oder aufreißt nicht mehr lesen. Da sich das aber nicht vom erlaubten und unerlaubten Inhalt sämtlicher gelben Tonnen Deutschlands unterscheidet sollte das sowieso jeder Jugendliche oder Erwachsene sowieso wissen. Das alles findet in Oberursel, im Vordertaunus, in Südhessen statt. Darüber sollte auch mal berichtet werden.

Vielleicht kann man den freien Platz ja untervermieten, als Abstellplatz für E-Roller.

Ist doch eigentlich überall so, brauchst eine große Tonne, egal ob du viel oder wenig Müll hast. Und widersprechen kann man halt nicht. Hier nicht anders.

Haben ein ähnliches Problem bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg. Hier gibt es allerdings die Möglichkeit einen Antrag zu stellen, warum man wenig Müll hat. Mal sehen, wie erfolgreich der ist

20l pro person, pr woche. Das heist ja alle 9 tage kommt die müllabfuhr? Glaub ich nicht. Wir hatten vor 5 jahren in einem haus für 7 personen(allen ü18) eine 120l tonnen und die wurde alle 2 wochen geleert. Und da haben wie sie nicht mal voll bekomnen.

Ich frage mich warum die überhaupt wissen dürfen, mit wievielen Personen ein Mensch zusammenlebt. Für mich sind das Daten, die denen doch gar nichts angeht und es hat ja auch wirklich nur zu interessieren wenn es ständig überfüllt wäre. Eine Klage gegen diese Verordnung könnte durchaus erfolgreich sein. Hier ist es nunmal wirklich nicht schwer zu erklären, dass die Abzocke im Vordergrund steht.

Wo ist hier das Problem? Sie haben eine größere Tonne bekommen, mit einem kleinen Aufschlag. Es ist geschehen und fertig.

In Dortmund wird das auch so gehandhabt, aber versucht mal eine größere gelbe Tonne zu bekommen! Habe eine zu große graue Tonne und eine zukleine gelbe - ist doch super so eine Abfallsatzung. Dementsprechend landet hier jetzt der gelbe Müll in der grauen Tonne.

Na wenn das so in der kommunalen Satzung steht, kann die AWB da auch nichts für, diese Form von lokaler Gesetzgebung wurde im Rathaus beschlossen, da muss sich die Familie mit ihrer Lokalpolitik auseinander setzen. Der Entsorgungsbetrieb kann schließlich nicht einfach so geltenes Recht ignorieren.

347€ für eine 60 Liter Tonne, bei uns kostet das 109,80€. Was ist denn für ein Wucher.

Naja ich denke das ist prevention damit nicht illegal der Müll entsorgt wird. So wenig Müll für 5 Personen ist schon ungewöhnlich. Ich verstehe beide Seiten

Meine letzte Abrechnung - Mindesabnahmemenge - 10 L/ Woche -> 520 l/Jahr. Tatsächlicher verbrauch 155 l im Jahr. Wenn man sich mal den Abfall anschaut der entsteht ist doch meist gelbe und Blaue Tonne, gefolgt von Biomüll und Glas - ganz ganz wenig schwarze Tonne.

Das ist eine richtige Frechheit

Ganz nach dem Motto "Haben ist besser als brauchen."

Das hat jetzt wirklich nicht viel mit Irrsinn zu tun. 4 Leute, größere Mülltonne. So ist es halt und es ist auch logisch. Da kann man nicht für jeden eine Ausnahme machen...

Das ist nicht nur in Köln so. Unsere Tonne ist ein nicht mal halb voll weil wir bewusst einkaufen aber in Neuss bekommt man mit 4 Personen keine kleinere Tonne und auch keine Leerung alle 14 Tage. Bewusstsein beim Müll? Fehlanzeige seit Jahren. Nachhaltigkeit ist nicht erwünscht.

Hier ist die kleinste schwarze Tonne 120 l . Für einen alleine viel zu groß, nicht mal halb voll. Aber was anderes gibt es nicht. Wo ich vorher gewohnt habe reichte für 4 Personen plus zwei Katzen eine 60l Tonne.

War diese Woche sonst nichts los?

Was ist das für ein Wahnsinn

Bei uns in Hof gibt es Zwangmülltonnen sogar für leer stehendes Haus.

Der Landkreis Forchheim/Oberfranken hat genau dieselbe unsinnige Regelung. Wir wurden auch zu einer nicht benötigten, unnötig großen Restmülltonne gezwungen. Auf Anfrage teilte das Landratsamt nur mit, das sei nun mal so in der Abfallwirtschaftssatzung geregelt. Punkt.

Einfach zwei Personen ummelden und schon regelt sich das Problem. 😄

Ich habe "hier" geklickt und das Video lief nicht weiter. o: