Danke 🙏

Wo genau sehen Sie sich über den Tisch gezogen?

@@rentenfuchs Erst wird der Renteneintrittsalter um zwei Jahre angehoben um dann "großzügig" den selben um zwei Jahre zu senken wenn man 45 Jahre gearbeitet hat .

@@thomassklorz1737 Es lässt sich sicher darüber diskutieren, inwieweit man mit 65+ noch in der Lage ist, gerade körperlich fordernde Tätigkeiten auszuüben. Hier besteht aus meiner Sicht durchaus noch Handlungsbedarf. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht verhehlen, dass die durchschnittliche Rentenbezugsdauer in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist: www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/soziales/gesetzliche-rentenversicherung/rentenbezugsdauer

Vielleicht ist man am Ende krank ,so wie ich ,dann rentiert sich das nicht ,bin mit 64 Jahre in Rente vorher krank u arbeitslos dreieinhalb Jahre.zusammen bin mit 14 in Lehre mit 17 (ach ja geboren 1950) abgeschlossen bin in Rente für besonders lang Versicherten wurde ich da betrogen um Geld!!! Nützt jetzt nichts mehr!!!!aber interessant wirklich hätte da jemanden gebraucht zum beraten !!! Tja leider!!!bin durcheinander!!!

Ich bin 1960 geboren und habe immer gearbeitet und soll nun noch bis 2027 arbeiten und dann ab in die Altersarmut.

@@ilonavogt4118 Es gebe noch die Möglichkeit nochmal mit neuer Identität als Flüchtling nach Deutschland einzureisen. Dann wird ohne jemals gearbeitet zu haben, alles aus deutschen Steuergeldern bezahlt.

Einfach so unglaublich... ..ich kenne eine Frau die im Endstadium ihrer Krebserkrankung ist und ihre Erwebsunfähigkeitrente noch nicht durch hat.Da beschleicht sich bei mir das Gefühl das dieser psyche Druck den sie dadurch hat ihr Ende beschleunigen soll.Wo ist da die Menschlichkeit hört man die stummen Schreie die durch dieses Land gehen weil den Leuten die Kraft fehlt .Ich fühle mich oft nicht mehr zu Hause .

@@ilonavogt4118 Ich kenne und das ist wirklich wahr einen iranischen Flüchtling der eine deutsche Frau geheiratet hat damit er einen deutschen Pass bekommt, die ihm auch einen Job im Büro besorgt hat. Aber er wurde gefeuert, soweit ich weiß, weil der geklaut hat. Dann hat er Berufsunfähigkeit beantragt, was er auch tatsächlich wie auch immer mit einem pfiffigen Anwalt durchbekommen hat und erhält nun Rente vom deutschen Staat, obwohl er nur ein paar Jahre gearbeitet hat. Da ihm das Geld aber scheinbar nicht reicht und er Zeit hat betreibt er nun zusätzlich Erschleichung. Er hat sich bei einer älteren reichen Dame eingeschmeichelt und als Pfleger/ Betreuer einsetzen lassen und sich eine Vollmacht geben lassen und Kontovollmacht. Den nahen Verwandten hat er den Kontakt verboten und hat sich danach ein neues Auto angeschafft von dem Geld der reichen Dame, die es ihm angeblich geschenkt hat für seine Hilfe. Ich hatte als ich das mitbekommen habe beim Renten Amt gefragt, wie es sein kann das jemand Berufsunfähig ist und angeblich nicht mehr im Büro arbeiten kann, gleichzeitig aber als Pfleger eine alte schwerkranke Person bereut und als Antwort bekam ich das dies in Deutschland erlaubt ist und er seine Berufsunfähigkeitsrente trotzdem weiter bekommt, obwohl er angeblich als Betreuer Schwerkranke hebt.

Wer mit diesen Zuständen nicht einverstanden ist, sollte anders Wählen !!!

Das freut mich sehr! Auch Ihnen eine gute Zeit - und sollten Sie mal irgendeine bestimmte Frage haben, melden Sie sich gerne bei mir!

Freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat!

Hey,ich habe mich vor dem 45.Lebensjahr beraten lassen, leider wurde mir genau dies nicht gesagt,daß man bis 45 Jahren noch nachzahlen kann.Dies habe ich erst später gelesen ...ich war schon sehr verärgert. Auf jedenfall sehr wichtig.

Das nach Zahlen in die Rentenkasse sehe ich als keine gute Idee dafür hat man nicht über 40 Jahre gearbeitet um dann noch mal Geld in die Rentenkasse einzahlen tut bin 58 Jahre alt und EM Rentner 😊 und Schwerbehindert und Krank 😢 weiß nicht wie lange ich noch lebe vielleicht noch 10 Jahre und da rentiert sich das nicht 😊mehr

Freut mich sehr, dass das Video Ihnen gefallen hat. Vielen Dank auch für den Kommentar!

Toller Beitrag alles super toll erklärt

@Hotkey... Ich beschäftige mich gerade mit meinem Rentenantrag und bin hier auf deinen Artikel mit der Witwenrente gestoßen. Da hatte ich wohl Glück im Unglück, mit meiner Witwenrente 2012... Also, ich gehöre auch zu den Unwissenden diesbezüglich. Kann man das irgendwo nachlesen? Danke für deinen Aufklärungsbeitrag

@@wallih.9671 Hi Walli, ja das kann man nachlesen…und zwar bei der Deutschen Rentenversicherung. Ich kann dir gerne den entsprechenden Auszug senden… VG

Ich muss hier leider mal sagen, dass Ihre Aussage nicht 100% korrekt ist. Gemäß §46 (1) SGB VI wird die kleine W-RT geleistet. Längstens für 24 KM. Soweit so richtig. Gemäß §46 (2) SGB VI wird die große W-RT geleistet. Die große W-RT wird dann unter den Voraussetzungen geleistet, sofern ein minderjähriges Kind im Haushalt lebt, man das 47. LJ erreicht hat ODER erwerbsgemindert ist. Als weitere Voraussetzung gilt noch, dass man nicht wiedergeheiratet hat. Unter dieser Voraussetzung wird die große Witwenrente lebenslang gezahlt! Wie hoch die Rente dann ist, hängt davon ab, wie hoch das Einkommen der Witwe ist, später dann auch, wie hoch die Altersrente ist. Sollte man eine kleine Witwenrente, die 24 KM enden und min. Eine der Voraussetzungen aus §46 (2) SGB VI eintreten, kann diese erneut beantragt werden und dann auch grundsätzlich bewilligt werden. Es gilt also weiterhin die Möglichkeit, eine lebenslange W-RT auch nach neuem Rentenrecht zu beziehen.

@@yannickh9444 Hallo Yannik, danke für das Feedback. Allerdings steht die kleine Witwenrente nicht mehr lebenslang zur Verfügung, da hier das Geburtsjahr und das Jahr der Eheschließung entscheidend ist. Geburtsjahr bis 01.01.1962. Bist du am 2.1.1962 oder nach diesem Zeitpunkt geboren (auch der Ehepartner), dann entfällt die lebenslange Witwenrente… Ich habe diese Information bei der Deutschen Rentenversicherung gefunden….hier würde mich die Quelle interessieren, die das Gegenteil behauptet. Wenn es so wäre, wie du es beschreibst, dann wäre dies ein eklatanter Widerspruch in sich. Ich zitiere: „Die kleine Witwenrente erhalten Sie, wenn Sie jünger als 47 Jahre sind und weder erwerbsgemindert sind noch ein Kinder erziehen. Sie beträgt grundsätzlich 25% der Rente, die Ihr Ehegatte/Lebenspartner oder Ihre Ehepartnerin/Lebenspartnerin zum Zeitpunkt des Todes bezogen hat oder hätte. Die kleine Witwenrente oder Witwerrente zahlen wir höchstens zwei Jahre nach dem Tod des Ehepartners/Lebenspartners oder der Ehepartnerin/Lebenspartnerin. Denn der Gesetzgeber geht davon aus, dass Sie nach dieser Übergangszeit selbst für Ihren Lebensunterhalt sorgen können. Haben Sie vor 2002 geheiratet und ist ein Ehepartner/Lebenspartner oder eine Ehepartnerin/Lebenspartnerin vor dem 2. Januar 1962 geboren, gilt für Sie das „alte Recht“ und Sie bekommen die kleine Witwenrente oder Witwerrente unbegrenzt.“ Für mich sagt dies aus, dass in naher Zukunft (für die nächsten Generationen) keine lebenslange kleine W-Rente existiert…..leider Auch ist an das alte und neue Rentenrecht die Anrechnung von Einkommen z.B. aus Betriebsrenten, private Rentenvorsorge, Kapital, VBL oder aus Zusatzrenten öffentlicher Versorgung gekoppelt. Nach neuem Rentenrecht werden alle o.g. Einkünfte auf die W-Rente angerechnet - ALLES Deshalb wird von der Politik auch oft betont, man solle Privatvorsorge betreiben - das macht ja auch Sinn, da somit die Rentenkasse entlastet wird. Somit wurde 2005 eine Rentenreform in die Wege geleitet, die zum Einen fast keiner weiß und zum Anderen leider zu Ungunsten der folgenden Generationen ausfällt. Wer nach dem 1.1.1962 geboren ist (dies gilt unbedingt auch für das Alter des Ehepartners) ist raus aus der lebenslanger kleinen W-Rente Ich bin nach dem 1.1.62 geboren….mein Ehepartner vor dem 1.1.62 - geheiratet vor dem 01.01.2002. Somit werden in unserem Fall keine privaten Alterseinkünfte etc. herangezogen und die W-Rente ist lebenslang.

Freut mich, dass es verständlich war!

Der dumme Deutsche arbeitet gerne bis 67 ( bald 70 ) und bekommt dann eine Hungerrente ! Vielen Dank, den verantwortlichen Politikern !

Ja das kannst du wohl laut sagen denn ich habe für 37 Jahre und zwei Monate eine Rente von 1119 € und paar zerquetschte im netto und bin jetzt Erwerbsminderungsrentnerin,Erst mal für zwei Jahre und was soll man mit diesen Hungerlohn anfangen

@@stefanmolter1826 Die Merkel wird ja immer wieder gewählt. Ist ja kein Wunder. So ein dummes Volk hat keines bessere Regierung verdient.

und Holland erst...Da gibt es soweit ich das mal gelesen habe eine Grundrente so um die 1000€ wenn man eine bestimmte Zeit in Holland gelebt hat.( richtig gelesen!! gelebt, nicht gearbeitet!!!) Das haben die so geregelt, damit keiner zum Sozalfall werden muss.

Deutsche Rente, eine Schande.

Vielen Dank für die positive Rückmeldung 😊

Vielen Dank für das Lob und en Kommentar!

Vielen Dank für deinen Kommentar! Freut mich, dass dir mein Video gefallen hat!

Besten Dank für den Kommentar! Freut mich sehr, dass dir mein Video gefallen hat!

Das freut mich sehr! Vielen Dank für Ihren Kommentar!

Freut mich sehr, dass dir das Video gefallen hat!

Vielen Dank für das positive Feedback!

Auch ganz vielen Dank für den Kommentar! Bei solch positiven Rückmeldungen macht das Produzieren der Videos noch deutlich mehr Spaß! Die positive Erfahrung mit der Beratung bei der Deutschen Rentenversicherung kann ich nur bestätigen. Die Auskunft- und Beratungsstelle der Rentenversicherung sollte bei Fragen zur gesetzlichen Rente auf jeden Fall der erste Ansprechpartner sein.

Habe mit 63 46.5Jahre voll kann ich dann abzufrei gehen?

Vielen dann für das Video

​@@peterbernegger7741 Abschlagsfrei mit 63 wird leider nicht klappen - Voraussetzung zum Erhalt der abschlagsfreien Rente für besonders langjährig Versicherte ist nämlich nicht nur die Erfüllung der 45-jährigen Mindestversicherungszeit, sondern auch das Erreichen des maßgeblichen Lebensalters. Wenn du mir sagst, in welchem Jahr du geboren wurdest, schaue ich gerne nach, in welchem Alter du abschlagsfrei in Rente gehen kannst. Alternativ kannst du im Video bei Minute 7:42 auch selber schauen.

Vielen Dank für den Kommentar! Eine Rentenberatung (oder auch zwei) ist nie verkehrt und kann bares Geld wert sein - dem kann ich nur zustimmen!

Welche Rentenberatung denn man wird nur noch telefonisch abgewimmelt mit dem hinweiss das man die rente online beantragen kann, ausrede ist die pandemie, man soll also seine persöhnlichen angaben wie zbs. kontodaten im internet preisgeben das ältere Mitbürger keine Ahnung vom Internet haben und damit nicht zurecht kommen Intressiert keine Sau, hauptsache 50 Jahre eingezahlt Auch die angeblich Ehrenamtlichen Rentenberater lassen sich verleugnen und es gibt welche die unverblümt ein Honorar verlangen

Vielen Dank für den Kommentar!

Freut mich, dass das Video Ihnen gefallen hat ☺️

Vielen Dank!

Die Extra Ausbildungsrentepunkte habe ich auch bekommen. DIE LVA hat sogar angerufen und noch meinen Facharbeiterbriefen gefragt 🙂

Vielen Dank fürs Abonnieren!

Freut mich, dass es dir gefallen hat!

@@rentenfuchs Gut erklärt !!! bin Bj.56 und mit 63+8 Monaten jetzt in Rente gegangen. Bin zufrieden !!!

@@eckhardbeeskow6855 Freut mich, dass ich helfen konnte! Ihnen wünsche ich nur das Beste für Ihren sicherlich wohlverdienten Ruhestand!

@@rentenfuchs Danke 👍👍😄

Vielen Dank für den Kommentar!

Freut mich, dass es gefallen hat!

Vielen Dank für den Kommentar! Freut mich sehr, dass ich weiterhelfen konnte!

Vielen Dank für den Kommentar!

Ja, wird mitgezählt; hätte ich noch zusätzlich aufführen können.

Vielen Dank für den Kommentar! Um den Kanal zu abonnieren, muss man aber gar nicht so alt sein ;)

Danke 😊

Vielen herzlichen Dank und schöne Grüße nach Schleswig-Holstein 😊

Hallo, freut mich, dass dir meine Videos gefallen. In der von dir beschriebenen Konstellation ist ein abschlagsfreier Renteneintritt mit 63 Jahren nicht möglich. Denn um die Altersrente für besonders langjährig Versicherte erhalten zu können, muss nicht nur die 45-jährige Mindestversicherungszeit erfüllt sein, man muss auch das entsprechende Mindestalter erreicht haben (siehe Tabelle bei Minute 7:44). Wenn die Altersteilzeit im Alter von 63 Jahren endet, könntest du entweder die Altersrente für langjährig Versicherte mit Rentenabschlag beantragen oder die Zeit bis zum Erreichen des Mindestalters mit Ersparnissen/Arbeitslosengeld I überbrücken. Beim Arbeitslosengeld I muss man jedoch berücksichtigen, dass nach Ende der Altersteilzeit zunächst eine Sperrzeit von 12 Wochen verhängt wird, in denen man kein Geld erhält, und die Höhe des Arbeitslosengeldes zudem auf der Grundlage des geringeren Verdienstes während der Altersteilzeit berechnet wird; das Arbeitslosengeld I wird also vermutlich nicht besonders hoch ausfallen.

Bitte nicht das Wort Einkommensanrechnung in diesem Zusammenhang benutzen. Sonst ganz gut👍

Hallo, für Sie gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 64 Jahren und 4 Monaten, also ab dem 1. März 2025. Der Teil der Altersrente, der auf die Teilerwerbsminderungsrente draufkommt, wäre in diesem Fall abschlagsfrei. 2. Altersrente für schwerbehinderte Menschen mit 61 Jahren und 4 Monaten - jedoch nur dann, wenn Ihr Grad der Behinderung bei mindestens 50 % liegt. Für diesen Weg müsste also zunächst ein Antrag auf Neufeststellung des GdB gestellt werden. Außerdem müssten Sie bei einem Rentenbeginn mit 61 Jahren und 4 Monaten einen Rentenabschlag von 10,8 % in Kauf nehmen.

Vielen Dank für das Lob! Das haben Sie richtig verstanden: Die gesamte Zeit bis zum 10. Geburtstag des Kindes zählt - zumindest bei einem Elternteil - bei den 45 Jahren mit.

Ausbildungszeiten, während derer Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung abgeführt wurden, sind Beitragszeiten und werden damit auch bei den 45 Jahren mitgezählt.

Freut mich, dass Ihnen meine Erklärung gefallen hat - am Zeitpunkt des Rentenbeginns kann ich leider auch nichts ändern 🤷

Bei Vorliegen einer Schwerbehinderung und Erfüllung der 35-jährigen Mindestversicherungszeit können Sie abschlagsfrei im Alter von 64 Jahren und 6 Monaten in Rente gehen. Ein frühestmöglicher Rentenbeginn mit Abschlägen (10,8 %) wäre im Alter von 61 Jahren und 6 Monaten möglich. Zur Altersrente für schwerbehinderte Menschen habe ich übrigens ein eigenes Video veröffentlicht: kzfaq.info/get/bejne/e9eqfa2Bm5qyYpc.html

Vielen Dank, freut mich sehr, dass Ihnen das Video gefallen hat 😊

Vielen Dank für die Rückmeldung! Ich nehme mal an, dass Sie während der Umschulung Übergangsgeld erhalten haben. Auch beim Bezug von Übergangsgeld werden Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung abgeführt, sodass diese Zeit - genauso wie zum Beispiel Zeiten des Krankengeldbezugs - auch bei den 45 Jahren berücksichtigt wird.

@@rentenfuchs Vielen Dank für die prompte Antwort! Das ist gut zu wissen. 👍😀

Ich gehe mal davon aus, dass du 1964 oder später geboren wurdest: Dann hast du die Aussage im Video genau richtig verstanden! Da auch während der Altersteilzeit weiterhin Rentenbeiträge gezahlt werden, zählt nämlich auch diese Zeit bei den 45 Jahren mit. Einem "vorzeitigen" Renteneintritt mit 61 Jahren stünde somit nichts im Wege.

Sollen denn Leute die nur wenig einzahlen konnten gar keine Rente kriegen oder was? Viele Frauen haben bei weitem keine 45 Jahre.

@@anderswelt1641 man bekommt für die elternzeit pro Jahr einen ganzen Punkt und die Zeit wird sowieso angerechnet

Danke!

Schul- und Studienzeiten können anerkannt werden unabhängig davon, ob man in Deutschland oder im Ausland zur Schule gegangen ist bzw. studiert hat. Sollte es sich bei der Ausbildung um eine duale Ausbildung handeln, während derer Beiträge an die russische Rentenversicherung gezahlt wurde, kann das mit der Anerkennung der Ausbildung ggf. schwierig werden (Ausnahme: Man ist als Spätaussiedler anerkannt). Die Anerkennung der Zeit zu beantragen, kann aber auf jeden Fall nicht schaden.

Danke 😊

Vielen Dank für den Kommentar! Wenn es um das aktuelle Jahr 2022 geht, haben Sie auf jeden Fall Recht. Wie in diesem Video erklärt (kzfaq.info/get/bejne/rL-UZsuY1dmtZWw.html), wurde die Hinzuverdienstgrenze in den Jahren 2020 - 2022 deutlich angehoben, sodass man neben der Rente vergleichsweise viel hinzuverdienen kann, ohne eine Rentenkürzung befürchten zu müssen. Vermutlich wird die Regelung auch in den nächsten Jahren so oder so ähnlich bestehen bleiben, hierzu gibt es jedoch noch keine endgültige Entscheidung. Zum Thema Steuern: Wenn Sie neben der Rente noch weiterarbeiten, werden Sie auf jeden Fall mehr Steuern zahlen müssen, da Ihr Gesamteinkommen natürlich höher ist. Wie groß die zusätzliche Steuerbelastung ist, hängt von der Höhe des Hinzuverdienstes und der Rente ab und lässt sich daher pauschal nicht beantworten. Was sicher ist: Durch das Weiterarbeiten werden Sie auf jeden Fall mehr Geld in der Tasche haben als ohne. Ob Sie nun jedoch 25 %, 30 % oder 40 % an Steuern zahlen müssen, hängt von der persönlichen steuerlichen Situation ab. Entscheidend dafür, ob man für das zusätzliche Geld weiterarbeitet oder lieber seine Freizeit genießt, dürfte sein, wie gern man seinen Job macht und wie wichtig einem das zusätzliche Geld ist.

Freut mich, dass Ihnen mein Video gefallen hat! Bei den 45 Jahren zählen auch freiwillige Beiträge mit, sofern man über mindestens 18 Jahre mit Pflichtbeiträgen verfügt (was bei den meisten ja der Fall sein wird). Es ist also durchaus möglich, ab 60 solange freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, bis man auf die 45 Jahre kommt und dann - abhängig vom Geburtsjahr - mit 65 abschlagsfrei in Rente zu gehen. Bei der Frage: Lohnt sich das? sollte man aus meiner Sicht vergleichen, wie hoch die Rente mit 63 Jahren (Altersrente für langjährig Versicherte mit Abzügen) ausfallen würde und wie lange man die abschlagsfreie Rente ab 65 beziehen müsste, bis sich Rentenverzicht und freiwillige Beiträge amortisiert haben. Wichtig dabei ist, auch das Thema "Krankenversicherung" zu berücksichtigen.

Wie hoch wären denn ca. die monatlichen Einzahlungen in diesem Beispiel ab 60 Jahre?

Vielen Dank! Freut mich, dass Ihnen mein Video gefallen hat.

Freut mich, dass ich weiterhelfen konnte!

Dann haben Sie noch nicht mein Video zur Grundrente gesehen: kzfaq.info/get/bejne/e6dhqadz1JzSZHk.html

Vielen Dank für deinen Kommentar! Freut mich, dass dir das Video gefallen hat.

Freut mich, dass dir mein Video gefallen hat. Die 6.300 € beziehen sich auf das Brutto-Einkommen. Die Anrechnung des Hinzuverdienstes auf die Rente sowie die Zahlung von Steuern und Beiträgen sind zwei paar Schuhe: Wenn man beispielsweise lediglich zwei Monate arbeitet und jeweils 2.000 € verdient, wird zwar die Rente in voller Höhe gezahlt, denn mit 4.000 € Jahresverdienst würde man unterhalb von 6.300 € liegen, von dem Verdienst in diesen beiden Monaten muss man jedoch - wenn es sich rein rechtlich nicht um eine kurzfristige Beschäftigung handelt - ganz normal Steuern und Beiträge (auch Rentenbeiträge) abführen.

Die Möglichkeit, Beiträge nachzuzahlen, gibt es leider nicht. Ob die Kinderberücksichtigungszeit bei dir neben der Selbstständigkeit anerkannt wird, hängt davon ab, ob die selbstständige Tätigkeit lediglich geringfügiger Natur war oder mehr als geringfügig. Bei Personen, die mehr als geringfügig selbstständig tätig sind, wird die Kinderberücksichtigungszeit nämlich nur anerkannt, wenn sie in dieser Zeit auch pfichtversichert in der gesetzlichen Rentenversicherung sind - was bei dir ja nicht der Fall war.

Ja, kann man. Nach aktueller Rechtslage gibt es hier keine Begrenzung: Wer 1964 oder später geboren ist, kann demnach die Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 65 Jahren erhalten.

Danke 😊

Auch das ist möglich, du musst nur berücksichtigen, dass die Agentur für Arbeit bei Kündigung im Regelfall eine Sperrzeit von 12 Wochen verhängt. Die ersten drei Monate nach der Kündigung würdest du also kein Arbeitslosengeld I erhalten. Der Gesamtanspruch auf Arbeitslosengeld I verringert sich zudem auf maximal 18 Monate. Nach dem Ende der Sperrzeit könntest du also höchstens anderthalb Jahre lang Arbeitslosengeld I erhalten.

Na dann gibt es doch eine Ende am Horizont ;-) :-), vielen lieben Dank für die Infos

Gerne, gerne!

Die Aussage stimmt so nicht ganz: Es ist möglich, dass durch eine Scheidung erworbene Rentenpunkte bei der Mindestversicherungszeit mitgerechnet werden und man aufgrund dessen die Voraussetzungen für eine vorgezogen Rente erfüllt. Kurzes Beispiel hierzu: Wenn ein Ehepartner während der Ehezeit überhaupt nicht eingezahlt hat, der andere hingegen schon, erhält der Ehegatte, der nicht eingezahlt hat, aufgrund der übertragenen Rentenpunkte trotzdem einige Wartezeitmonate für die verschiedenen Versicherungszeiten. Haben jedoch beide Ehegatten eingezahlt, werden keine zusätzlichen Monate gutgeschrieben. Denn jeder Monat kann nur einmal gezählt werden.

@@rentenfuchs OK… Vielen Dank!

Ich nehme mal an, dass Ihr Mann nicht als Soldat bei der Bundeswehr war, sondern Dienst in der Armee eines anderen Staates geleistet hat. Ob diese Zeit bei der Deutschen Rente berücksichtigt wird, hängt davon ab, ob es mit dem Staat, in dem der Militärdienst geleistet wurde, ein Sozialversicherungsabkommen gibt und ob nach diesem auch Zeiten des Militärdienstes anerkannt werden. Bei der Kontenklärung kann man im Antrag V0100 unter Punkt 4 Zeiten im Ausland angeben. Hier würde ich die entsprechende Zeit eintragen. Mehr zur Kontenklärung und dazu, wie der V0100 ausgefüllt werden muss, habe ich in diesem Video erläutert: kzfaq.info/get/bejne/itN-Y6edsNCpiH0.html

Laut Abkommen mit der Schweiz werden auch Beitragszeiten, die dort zurückgelegt wurden, bei den Mindestversicherungszeiten in Deutschland berücksichtigt. Die 28 Jahre dürften also mitzählen, sodass Sie genau auf die erforderlichen 45 Jahre, die Sie für einen abschlagsfreien Renteneintritt brauchen, kommen. Ich würde Ihnen aber auf jeden Fall empfehlen, das nochmal genau mit der Deutschen Rentenversicherung abzuklären.

Danke für Ihre schnelle und klare Antwort!

Hallo, Ferienjobs/Nebenjobs zählen bei den Mindestversicherungszeiten im Regelfall nicht mit, da während dieser Zeiten keine Rentenversicherungsbeiträge abgeführt wurden. Zu den Schweizer Zeiten: Diese werden zwar bei den Mindestversicherungszeiten berücksichtigt, dürften sich auf die Rentenhöhe der deutschen Rente jedoch nicht groß auswirken. Stattdessen erhalten Sie nämlich im Alter zusätzlich zu Ihrer deutschen Rente auch eine Rente aus der Schweiz. Daher dürfte es eigentlich gar nicht schlimm sein, dass die schweizer Zeiten in der Renteninformation nicht berücksichtigt werden.

@@rentenfuchs dickes Dankeschön 😘👍

Vielen Dank! 😊...dass man die Lebensbescheinigung über die Online-Dienste der Deutschen Rentenversicherung (www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Online-Dienste/online-dienste_node.html) einreichen kann, ist mir zumindest nicht bekannt. Wahrscheinlich will die Rentenversicherung den Original-Stempel sehen.

Vielen Dank! Genau so ist es: Wenn Sie erst später auf die 45 Jahre kommen, können Sie im Monat nach Erreichen der 45-jährigen Mindestversicherungszeit die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte erhalten.

Läuft die Ausgleichszahlung über den Arbeitgeber, bleiben 50 % der Einzahlung steuerfrei. Die restlichen 50 % müssen zwar zunächst versteuert werden, können dann aber im Rahmen der Steuererklärung als Altersvorsorgeaufwendungen geltend gemacht werden, sodass sie defacto zum ganz überwiegenden Teil nicht versteuert werden. Mehr dazu auf meinem Blog: www.rentenfuchs.info/ausgleichszahlung-durch-arbeitgeber/

Nein, Kapitalerträge spielen hier keine Rolle (Ausnahme: Die Erträge werden im Steuerbescheid als Einkünfte aus Gewerbebetrieb ausgewiesen, was aber der absolute Ausnahmefall ist).

@@rentenfuchs Vielen Dank!

Mit Abzügen könnten Sie ab 63 Jahren in Rente gehen - die Abschläge lägen in Ihrem Fall dann bei 11,4 %. Ohne Abzüge könnten Sie vermutlich - wenn die rumänischen Zeiten voll mitgezählt werden - mit 64 Jahren und 2 Monaten in Rente gehen. Ob Sie inklusive der rumänischen Zeiten aber tatsächlich auf die erforderlichen 45 Versicherungsjahre kommen, sollten Sie auf jeden Fall noch mit der Deutschen Rentenversicherung abstimmen. Am besten vereinbaren Sie hierfür einen Beratungstermin in einer Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung. Der Rentenbeginn lässt sich auch relativ einfach mit dem Rentenbeginnrechner der Deutschen Rentenversicherung ermitteln. Wie genau dieser zu bedienen ist, habe ich in diesem Video erklärt: kzfaq.info/get/bejne/oJ-Vp9Sc3q68gqM.html

Vielen Dank!

Da kann ich dir zur zustimmen!

Vielen Dank für den Kommentar! Ein derartiges Internetportal ist mir zumindest nicht bekannt; und auch bei der Deutschen Rentenversicherung wird man Ihnen vermutlich sagen, dass man zur steuerlichen Belastung nichts sagen kann. Hilft also wohl nur selber rechnen...

Du meinst vermutlich die Altersrente für schwerbehinderte Menschen. Wenn man hier drei Jahre vorzeitig in Rente geht, liegt der Abschlag bei 10,8 %; für jeden Monat, den man den Renteneintritt aufschiebt, verringert sich der Abschlag um 0,3 %. Geht man zwei Jahre früher, macht das also einen Abzug von 7,2 %. Zur Altersrente für schwerbehinderte Menschen habe ich auch ein eigenes Video veröffentlicht: kzfaq.info/get/bejne/e9eqfa2Bm5qyYpc.html

Nein, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung werden bei der Altersrente nicht als Hinzuverdienst angerechnet. (Ausnahme: Man betreibt die Vermietung als Gewerbe und es handelt sich damit um Einkünfte aus Gewerbebetrieb, was bei Ihnen aber sicher nicht der Fall sein wird.)

Das mit November 2024 müsste passen! Beim Bezug von Arbeitslosengeld I werden weiterhin Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt, jedoch "lediglich" auf der Grundlage von 80 % des vorherigen Verdienstes. Bei einem Durchschnittsverdiener würde die Brutto-Rente pro Jahr des Arbeitslosengeld I-Bezugs um ca. 6,80 € monatlich geringer ausfallen - im Vergleich dazu, wenn derjenige weitergearbeitet hätte. Bei der Abfindung hängt es von der konkreten Formulierung im Aufhebungsvertrag ab: Im Regelfall steht hier, dass die Abfindung als Entschädigung für den Wegfall zukünftiger Verdienstmöglichkeiten gewährt wird. In diesem Fall ist die Abfindung nicht sozialversicherungspflichtig - es fließen also keine Rentenbeiträge (es sei denn, man entscheidet sich dafür, einen Teil der Abfindung im Wege der Ausgleichszahlung für Rentenabschläge in die Rentenversicherung einzuzahlen). Handelt es sich bei der Abfindung eigentlich um die Auszahlung von Überstunden, müssen hiervon hingegen Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt werden.

Guten Abend, den konkreten Rentenbeginn kann man bei der Altersrente für langjährig Versicherte frei festlegen. Der 63. Geburtstag ist lediglich der frühestmögliche Termin. Sie können aber alternativ zum Beispiel auch mit 63 Jahren und 6 Monaten, mit 63 Jahren und 8 Monaten oder auch erst mit 64 Jahren die Rente beantragen (oder zu jedem anderen beliebigen Zeitpunkt nach Vollendung des 63. Lebensjahres).

@@rentenfuchs Vielen Dank für die Info. Wünsche schöne Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2022. LG

Habe ein Kollegen der 13Jahre sein Beruf begonnen hat nun hat er 50 jahre eingezahlt kann nicht eher in Ruhestand gehen da er zu unter 64 ist und er müsste Abschläge hinnehmen, wie Krank ist das denn?

@@georgk4207 Dann wähle halt anders.

Freut mich, dass Ihnen das Video gefallen hat!

Vielen Dank für den Kommentar! Bis 2030 ist ja noch ein wenig hin - ich gehe stark davon aus, das sich bis dahin rein rechtlich noch einiges tun wird. Aktuell denkt man ja darüber nach, die Hinzuverdienstgrenze auch dauerhaft über die Corona-Zeit hinaus deutlich anzuheben. Mal abwarten, wie die Entwicklung hier weitergeht. Sollte es bei der der aktuellen Rechtslage bleiben, gilt, dass sich die 6.300 Euro immer auf das Kalenderjahr beziehen. In Ihrem Fall also: 6.300 Euro für den Zeitraum von April 2030 bis Ende Dezember 2030 sowie 6.300 Euro von Januar bis März 2031. Für Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit gilt, dass der Jahresbetrag auf 12 Monate gemittelt wird, sofern man nicht - zum Beispiel über eine Bescheinigung des Steuerberaters - die Höhe des Einkommens für einen bestimmen Zeitraum - in Ihrem Fall also von April - Dezember 2030 - nachweist.

@@rentenfuchs Moin Rentenfuchs. Vielen Dank für die Antwort. Hinsichtlich der Höhe der Hinzuverdienstgrenze werden wird sehen. Ich bin mein eigener "Steuerberater". Die Erlöse meines Unternehmens basieren auf Jahresverträgen. Diese können linear verteilt werden. Zusatzarbeiten werden gesondert beauftragt. Die von mir erstellte Einahmeüberschussrechnung ist die Basis für die Einkommensteuer und der Gewinn wird als zu versteuerndes Einkommen im Jahressteuerbescheid im Folgejahr ausgewiesen. Wenn ich also den festgestellten Gewinn auf die für den Hinzuverdienst relevanten Monate gleichmäßiger verteile und dann unter 6300€ bleibe müsste der Hinzuverdienst keine Rentenkürzung nach sich ziehen - richtig?

@@vollzeitstromer5632 Korrekt - eine monatliche Berücksichtigung ist auch möglich, wenn man als Selbstständiger eine wahrheitsgemäße Erklärung vorlegt, aus der - unter Berücksichtigung steuerrechtlicher und buchhalterischer Grundsätze - das monatliche Arbeitseinkommen hervorgeht. Dies ist jedoch nur optional - der Regelfall ist, die pauschalierende Bestimmung des monatlichen Gewinns (wie von Ihnen beschrieben).

Hallo, sofern bei Ihnen keine Schwerbehinderung vorliegt, ist ein abschlagsfreier Rentenbeginn erst im Alter von 65 Jahren möglich. Mit Abzügen (14,4 %) wäre ein Renteneintritt im Alter von 63 Jahren möglich (Altersrente für langjährig Versicherte). Für eine Beratung bei der Deutschen Rentenversicherung gibt es kein Mindestalter. Hier kann sich jeder kostenfrei beraten lassen, lediglich vorab einen Termin zu vereinbaren, wäre sinnvoll: www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Beratung-und-Kontakt/Beratung-suchen-und-buchen/beratung-suchen-und-buchen_node.html

Die Zahlung freiwilliger Beiträge für vergangene Zeiträume ist rechtlich quasi ausgeschlossen: Es ist lediglich möglich, Beiträge für Schul- und Studienzeiten nachzuzahlen, die rein rechtlich nicht (!) als Anrechnungszeiten anerkannt werden können. Es ist also keine Option, die Studienzeiten einfach nicht anerkennen zu lassen und dann für diese Zeiträume freiwillige Beiträge zu zahlen. Mehr zur Nachzahlung für Schul- und Studienzeiten erfahren Sie auf meinem Blog: www.rentenfuchs.info/nachzahlen-fuer-schulzeiten/

Danke für die Ausführung. Das heißt also ich kann keine freiwilligen Beiträge für diese Zeit einzahlen, selbst wenn ich es als Anrechenzeit eintragen lasse, da das Studium „nur“ 4 Jahre gedauert hat?

@@Bongojoe1990 Genau, richtig verstanden!

Sofern Sie die 45 Jahre mit 63 bereits erfüllt haben, ist es kein Problem, wenn Sie die 2 Jahre bis 65 mit eigenen Ersparnissen überbrücken und mit 65 in die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wechseln. Alternativ könnten Sie sich auch arbeitslos melden und während dieser Zeit noch Arbeitslosengeld I beziehen, was unter finanziellen Gesichtspunkten sicher noch attraktiver sein dürfte.

@@rentenfuchs Super, vielen Dank für die schnelle Antwort.

@@rentenfuchs ich finde das man mit 45 Jahren beitragsjahre in Rente gehen darf weil ich bin mit Grade 16 Jahre angefangen bin zu arbeiten. Dan wäre ja bei mir fast 51jahre .

Bekommen Sie während dieser Zeit Arbeitslosengeld I oder (Saison-)Kurzarbeitergeld? Für Letzteres gilt die Regelung, dass die Zeit bei den 45 Jahren nicht mitgezählt wird, nämlich nicht. Sollte regulär Arbeitslosengeld I gezahlt wird, wird es mit der Anrechnung aber wohl eher schwierig...

@@rentenfuchs Die Arbeitsfreien Monate beziehe ich Arbeitslosengeld. Heißt es dann also 6 Monate hinten ran weiterarbeiten, oder ?????

@@hartmut4753 Fehlen Ihnen denn noch 6 Monate für die 45 Jahre? Alternative wäre, neben dem Arbeitslosengeld I noch einen Minijob auszuüben (sofern man denn einen findet) - hier reichen zum Beispiel auch schon 200 € im Monat. Sofern man beim Minijob nicht auf die Sozialversicherungsplicht verzichtet, werden auch diese Monate bei den 45 Jahren mitgezählt, obwohl gleichzeitig ALG I gezahlt wird.

Hallo, das dürfte kein Problem sein - die 45 Versicherungsjahre haben Sie ja bereits voll und mit 64 Jahren erreichen Sie die maßgebliche Altersgrenze für die Altersrente für besonders langjährig Versicherte. Alternativ zur Überbrückung mit Ersparnissen könnten Sie sich auch überlegen, Arbeitslosengeld I zu beantragen. Bei Eigenkündigung zahlt die Agentur für Arbeit zwar erst nach einer Sperrzeit von 12 Wochen, ab dann würden jedoch nicht nur Sie eine monatliche Zahlung von der Arbeitsagentur erhalten - während des Bezugs von Arbeitslosengeld I werden auch weiterhin Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt, sodass sich auch Ihre Rentenansprüche noch etwas erhöhen. Ein weiterer Vorteil: Sie müssen sich in dieser Zeit keine Gedanken um Ihre Krankenversicherung machen, da Sie über die Arbeitsagentur krankenversichert sind.

Sie erreichen mich per E-Mail an rentenfuchs@gmx.de.

Ja und nein...die Altersrente für besonders langjährig Versicherte kann man tatsächlich nicht früher als mit 64 Jahren und 8 Monaten in Anspruch nehmen - bei der Altersrente für schwerbehinderte Menschen ist dies jedoch anders. Denn hier gilt: Für jeden Monat, den man früher als mit 64 Jahren und 8 Monaten in Rente geht, wird ein Rentenabschlag von 0,3 % berücksichtigt. Beim frühestmöglichen Rentenbeginn - mit 61 Jahren und 8 Monaten - läge der Abzug dann bei 10,8 %.

Vielen Dank für Ihren Kommentar! Die VBL richtet sich bei den Anschlägen nach den Anschlägen der gesetzlichen Rentenversicherung. Wenn die gesetzliche Rente ohne Abschläge gezahlt wird, wird auch die VBL-Rente abschlagsfrei gezahlt.

Hallo, als schwerbehinderter Mensch hast du - unter der Voraussetzung, dass du die 35-jährige Mindestversicherungszeit erfüllt, wovon ich ausgehe - die Möglichkeit, abschlagsfrei im Alter von 65 Jahren in Rente zu gehen. Die Schwerbehinderung erlaubt dir überdies, bis zu 3 Jahre früher - also frühestens mit 62 Jahren - Rente zu beantragen; dann allerdings mit Rentenabzügen. Pro Monat früher liegt der Abschlag bei 0,3 % - bei einem Rentenbeginn mit 62 wären das dann 10,8 %. Diesen Abzug kannst du theoretisch über die Ausgleichszahlung für Rentenabschläge "ausgleichen". Inwieweit eine solche zusätzliche Einzahlung in die Rentenkasse sinnvoll ist, hängt von der individuellen Lebenssituation und natürlich der persönlichen Einstellung zur gesetzlichen Rentenversicherung ab. Sollte dich das Thema "Ausgleichszahlung für Rentenabschläge" interessieren, findest du einige Beiträge hierzu auf meinem Blog: www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen/

Rentenfuchs vielen Dank 🙏🏼 für die konkrete Antwort. Ich habe soeben auch Ihre verlinkten ausführlichen Ausführungen gelesen. Damit kann ich was anfangen. Das sind die besten Informationen die diesbezüglich bekommen habe. Also machen Sie weiter, super Einsatz. Kann ich mich bei weiteren Fragen nochmal bei Ihnen melden? Ich möchte die Beratung keineswegs kostenlos erschnurren. Viele Grüße

@@norman3518 Melden Sie sich gerne, wenn sich noch Fragen auftun sollten! Kontaktdaten finden Sie auch auf meinem Blog.

Für die Einkommensanrechnung bei Witwen- und Witwerrenten spielen die 46.060 Euro keine Rolle. Hier gelten andere Freibeträge. Hierzu empfehle ich Ihnen mein folgendes Video allgemein zur Einkommensanrechnung bei Witwen- und Witwerrenten: "Einkommensanrechnung bei Witwenrenten - So viel können Sie hinzuverdienen" (kzfaq.info/get/bejne/i6eKqsyDzs_XdJs.html) sowie mein folgendes Video zu den Freibeträgen ab 1.7.2022: "Witwenrente - Höherer Freibetrag ab 1.7.2022" (kzfaq.info/get/bejne/ms51qbtplbymm2g.html).

Hallo Thomas, sofern du die Kinder überwiegend erzogen hast und in deinem Versicherungskonto daher Kindererziehungs- und Berücksichtigungszeiten anerkannt wurden, zählt der gesamte Zeitraum von der Geburt des ersten Kindes bis zum 10. Geburtstag des zweiten Kindes im Jahr 1991 mit. Wurden die Zeiten bei der Mutter anerkannt, werden bei dir durch die Kindererziehung hingegen keine zusätzlichen Wartezeitmonate gutgeschrieben.

Auf den in der Renteninformation genannten Brutto-Betrag kommt man nicht ganz, wenn man sich für die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte entscheidet. Der Grund: In der Renteninformation geht die Rentenversicherung davon aus, dass man bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze arbeitet und bis dahin auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt. Kann man dank der Altersrente für besonders langjährig Versicherte nun zwei Jahre früher abschlagsfrei in Rente gehen, werden von den bis dahin erarbeitete Rentenpunkten zwar keine Prozente abgezogen, es fehlen jedoch die Rentenpunkte, die man in den beiden Jahren bis zur Regelaltersgrenze noch erarbeitet hätte. Bei einem Durchschnittsverdiener wären dies genau zwei Rentenpunkte; die Regelaltersrente läge monatlich um knapp 70 € höher als die vorgezogene Altersrente für besonders langjährig Versicherte.

Freut mich, dass es gefallen hat!

Dem kann ich nicht widersprechen. Auf die Spitze wird es dann mit den Regelungen zur Grundrente getrieben, zu denen ich ja auch zwei Videos veröffentlicht habe.

Zumindest in der Theorie müssen Sie für die Arbeitsvermittlung zur Verfügung stehen, wenn Sie Arbeitslosengeld I erhalten. Aus der Praxis kann ich Ihnen jedoch sagen, dass der Umgang mit der Agentur für Arbeit meist recht entspannt ist, wenn Sie durchblicken lassen, dass Sie in absehbarer Zeit in Rente gehen möchten. Hier große Bemühungen zu unternehmen, bringt ja weder Ihnen noch der Agentur für Arbeit etwas.

Solange Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt wurden, wird die Zeit auch bei den 45 Jahren berücksichtigt.

@@rentenfuchs vielen lieben Dank für die schnelle Antwort

Wer über eine anerkannte Schwerbehinderung verfügt (Grad der Behinderung von mindestens 50) kann früher bzw. mit weniger Abzügen in Rente gehen. Eine Gleichstellung reicht für einen Anspruch auf die Schwerbehindertenrente jedoch nicht aus. Mehr zur Altersrente für schwerbehinderte Menschen erfahren Sie in diesem Video: kzfaq.info/get/bejne/e9eqfa2Bm5qyYpc.html

Vielen Dank, für die schnelle Antwort

Das hört sich für mich alles schon ziemlich gut durchdacht an. Sofern du die 45-jährige Mindestversicherungszeit erfüllst, ist es kein Problem, wenn dann in den letzten 2,5 - 3 Jahren keine Rentenbeiträge mehr abgeführt werden. Worüber du dir wahrscheinlich eher Gedanken machen musst, ist die Absicherung im Krankheitsfall während der Zeit, in der du von deinen Ersparnissen lebst. Über Familienversicherung, freiwillige Versicherung oder Midi-Job gibt es hier ja unterschiedliche Möglichkeiten und Wege...

Es gibt die Möglichkeit für Schul- und Studienzeiten nachzuzahlen, die nicht als Anrechnungszeiten berücksichtigt wurden. Diese Nachzahlungsmöglichkeit steht jedoch nur Personen bis 45 offen. Wer älter ist, hat leider nicht mehr die Möglichkeit, für vergangene Lücken im Versicherungsverlauf Beiträge nachzuzahlen.

Wenn man die 45 Jahre bereits voll hat, ist es kein Problem, wenn man in den zwei Jahren vor Beginn der Altersrente für besonders langjährig Versicherte Arbeitslosengeld I bezieht. Auf diese Frage bin ich auch in folgendem Video genauer eingegangen: kzfaq.info/get/bejne/hrJ9Y5qXlr_dXYE.html

Die Hinzuverdienstgrenzen gelten auch für Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit. Entscheidend ist hier der steuerrechtliche Gewinn.

@@rentenfuchs Vielen Dank

@@gerdschmidt6794 Freut mich, dass ich weiterhelfen konnte!