Hallo Moritz. Danke für den Hinweis. Mach mal die englischen Untertitel an. Da wird einiges erklärt. Ich werde noch deutsche Untertitel für dich hinzufügen und alles etwas genauer erklären. Grüße Hermann

Deutsche Untertitel habe ich als Erklärung hinzugefügt. Viel Erfolg bei Deinen Projekten!

Danke für die schöne Rückmeldung. Ich habe noch ein Video zum Vorkammerausbau und zum Düsenstock auf meinem Kanal. Wenn du bei diesem Video hier die deutschen Untertitel einschaltest, findest du tiefergehende Erklärungen. Ich mag das Gesabbel bei Tutorials nicht so und genieße lieber den O-Ton. ;-)

Ich habe mir Dir anderen Videos schon alle angeschaut. Ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken mir einen W123/4 zu kaufen, wobei das Angebot und die Preise zur Zeit echt komisch sind. Würdest Du die Autos als Erstwagen und vorallem aber als erstes Schrauberauto empfehlen? Ich bin da eigentlich ganz optimistisch, habe zwar nicht viele Erfahrungen außer einem Ingenieurspflichtpraktikum, aber auch nicht 2 linke Hände. Danke, dass Du dir Zeit für Antworten nimmst!

@@SchwarzFahrer78 Vor dieser Entscheidung stand ich im Jahre 2001: Kultauto oder alte Karre? Ich entschied mich für die alte Karre und besitze meinen W123 noch heute - damals war er 18 heute ist er 37. Damals wurde ich ausgelacht, weil das Auto weder besonders neu noch ein echter Klassiker war. Kann ich aus heutiger Sicht einen W123/4 als ersten Schrauberauto empfehlen? Nein. Die Autos am Markt sind entweder top und teuer oder runtergewirtschaftet - dazwischen gibt es wenig. Viel Rost ist in jedem Fall vorprogrammiert. Heute würde ich die Entscheidung wieder genauso treffen: Alte Karre etwa 15 - 20 Jahre alt. Die will im Moment keiner haben und der Wartungsaufwand ist geringer als beim W123. Festsattelbremse vorne und hinten - schön aber Quatsch! Die Hinterradbremsen wollen einmal im Jahr zerlegt und gängig gemacht werden. Auspuff wechseln dauert stunden. Solche Standardwartungen gehen bei "modernen" Autos viel besser und schneller. Das Totschlagargument "die Elektronik..." zieht bei mir nicht. Ich hatte auch bei neueren Autos, die ich mittlerweile fahre kein einzges Elektronikproblem. Im Gegenteil: OBDII kann Dich bei der Wartung sehr gut unterstützen. Ich rate aus dieser Ära (Chrysler) aber von Daimler ab. Heute fahre ich gemütlich ein Alltagsauto, mit dem man auf der Autobahn gut 130 bis 150 km/h fahren kann und bin nach Feierabend an der Grundüberholung meines W123 dran. Das ist ein schöner Ausgleich zum Berufsalltag - aber ein Alltagsauto ist das nicht - auch wenn die Hipster unserer Zeit anderes behaupten.

Hermann Kerzendorf Danke für Deine Hilfe!

In der Tat. Nur passt der Kopf nicht in meinen Backofen. 😐 Auf der Herdplatte wollte ich es nicht machen. Der Kopf muss gut und gerne 200°C haben und die Führungen tiefgefroren. Dann kann das klappen. Das hier ist die Holzhammermethode. In den Werkstätten nageln die Kollegen die Führungen oft mit Pressluftwerkzeugen rein.

@@kerzendorf Danke für die interessante Info! Daß die Werkstätten so gewissenlos und schnell gepfuscht arbeiten ist schade.

So schlecht ist das Verfahren gar nicht. Die Werkzeuge sind speziell dafür käuflich zu erwerben. Ich habe nur leider keins und muss daher den Langsamen Weg gehen.

@@kerzendorf Danke für die Erläuterung und schönen Gruß!

Genau so ist es! Das habe ich auch gemacht. Leider gehe ich auf diesen Umstand auch im zweiten Video (kzfaq.info/get/bejne/qdh5ra2Qlr7Jd5s.html) nicht dezidiert ein. Aber das ist der richtige Weg. Am besten die Winkel von den neuen Ventilen abnehmen und auf die Sitze übertragen.

Im Grunde: ja. Bei Aluminiumlöpfen ist aber besondere Vorsicht geboten. Das Material ist deutlich beschädigungsanfälliger.

Danke für das Lob. Was könnte ich denn beim nächsten Video verbessern, damit es Dir beim nächsten Video besser gefällt?